Kind schreit, Hund flippt aus...

Puschel,

der war diese Woche noch da - sein Chef hat erst zugestimmt, dass er ne Woche früher anfängt und dafür nächste Woche zuhause ist - und zwei Tage später es sich anders überlegt.

Der fährt also erst Sonntag weg, und vorher haben wir hier nochmal das Haus voll.


Also lieber nächstes Wochenende - wenn es dir nichts ausmacht. Aber nochmal vielen Dank!

So - nochmal ne Anekdote aus der Reihe "Garri der Superhund"

Vorgestern Abend fand ich einen Kauknochen in meinem Bett.

Gestern schleppte Garri ne Weile den nun wieder verstecklosen Kauknochen mit sich herum, und legte ihn schließlich dem auf dem Bett vor sich hinstrampelnden Fabian hin und schob ihn mit der Nase drauf zu, bis der Knochen Fabian anstuppste.

Dafür gibt es nun zwei mögliche Erklärungen - er hält Fabian für ein strampelndes und manchmal brüllendes Kissen, mit dem ich aus irgendeinem Grund viel Zeit verbringe, unter dem man aber auch gut Knochen verstecken kann.

Oder er wollte wirklich, dass Fabian den Knochen bekommt.

Da ich das gute Stück gestern noch einmal vor dem Stubenwagen und zweimal vor der Wickelkommode abgelegt gefunden habe, vermute ich beinahe, letzteres. (Da Fabian den Knochen aber auch heute immer noch nicht angerührt hatte, hat Garri ihn jetzt wieder an sich genommen und anderweitig untergebracht.)

Irgendwie gar niedlich.

Jau, finde ich auch total niedlich

Garri und sein Versorgungscharakter...

lektoratte schrieb:

......- er hält Fabian für ein strampelndes und manchmal brüllendes Kissen, mit dem ich aus irgendeinem Grund viel Zeit verbringe, unter dem man aber auch gut Knochen verstecken kann.

.......

Zum Vergrößern anklicken....

du hast echt einen an der Murmel (4:46, ich wollte gerade ins Bett weil ich müde bin. Nach dem Lacher geht das jetzt aber nicht mehr )

Die Geschichte mit dem Kauknochen ist so süß und daran siehst du, wie sich langsam zumindest die Hundefront normalisiert....solange du weiter gut aufpaßt läuft es doch gut. Vergleich mal deine ersten Postings über den Hund mit jetzt und du siehst, was für Riesenfortschritte er gemacht hat.
Und zu deiner Beruhigung:

"die ersten Monate mit dem ersten Kind sind wie im Schleudergang einer Waschmaschine....."

das ist völlig normal. Eine Mutter mit einem Schreikind sagte nach nur drei Monaten:
"heimlich denke ich immer, wann holen die den wieder ab???"

Solange man Leute hat, mit denen man reden kann und die andere Perspektiven in die Diskussion einbringen ist das alles ok. Sag ruhig immer vertrauten Leuten was du denkst, das alleine hilft schon weiter.

Alles Liebe und viel Kraft und Ruhe#

lektoratte schrieb:

(Da Fabian den Knochen aber auch heute immer noch nicht angerührt hatte, hat Garri ihn jetzt wieder an sich genommen und anderweitig untergebracht.)

Irgendwie gar niedlich.

Zum Vergrößern anklicken....

Warte mal ab in vier, fünf Monaten ist der Kauknochen für Fabian garantiert interessant

Ach Gottchen ist die Kauknochen-Geschichte niedlich!

Ich finde, Du hast - trotz aller Einschränkungen - einen klasse Hund!

Steffi,

das finde ich eigentlich auch. Jedenfalls ist er glaub ich ziemlich einmalig.

Hallo Margit,
da ich über Wochen keinen Internetanschluss hatte, bin ich heute nach zielgerichtetem Suchen fündig geworden.

Zuallererst meine sehr verspäteten Glückwünsche zur Geburt des kleinen Fabian.
Du bist hoffentlich auch wieder so halbwegs genesen. Ich drücke Dir ganz doll die Daumen, dass der Rest auch rasch verheilt.

Inhaltlich ist ja fast alles geschrieben.

Kopf hoch und Ansprüche an Perfektionismus in allen Dingen des Lebens deutlich runter!
(Ich weiß sehr genau, wovon ich schreibe.)

Ansonsten fällt mir dazu nur noch Loriots "Männer und Frauen passen einfach nicht zusammen." ein.

Ich war 34 Jahre mit ein und demselben Mann verheiratet und es ging auch nicht immer stressfrei , zumal eins der beiden Kinder sehr krank war und während der Schulzeit mehr im Krankenhaus als zu hause war. Ich habe es dann trotz Berufstätigkeit täglich besucht.
Der Hund kam deswegen erst dazu, als die Kinder schon etwas größer waren.
Mein Man hat den Hund die später auch die Hunde wirklich geliebt und jeweils mitgelitten, wenn sie krank waren, trotzdem hat er auch gelegentlich und ohne Vorwarnung vorhandenen Ärger auf die Hunde projiziert und Sprüche abgelassen wie, aber die Hunde, die sind wichtig, oder das viele Geld für die Operationen der Hunde, das muss da sein. Danach war für ihn offensichtlich alles gesagt und er war auch nicht bereit, darauf nochmal zurückzukommen.
(Ich schaffe es nicht mal mich gegen eine Katze durchzusetzen. Tamina musste laut mauzend unbedingt auf meinen Schoss springen und hat jetzt immer mal wieder Buchstaben in den Text.)

Ganz liebe Grüße

matty