Kastration ja oder nein beim Rüden

Frauknowitall kam mit argument: strassenhunde..........wo das alles so problemlos ist.

Ja eben, zeig mir ein Strassenhund"rudel", dass nichts Besseres zu tun hat, als sich im Kollektiv andauernd umzubringen? Dann wäre ja irgendwann Ende, weil eben nur einer lebend aus der Donnerkuppel kommt.

Die meisten wilden Hunde sind solange unkastriert, bis der deutsche TS anrückt und sie leben durchaus friedlich zusammen - wer sich nicht leiden kann wandert ab, bzw. wird abgewandert, Thema gegessen.
Ich glaube kaum, dass die sich alle freiwillig beim spanischen TA einfinden und um eine Kastration bitten, weil so ein paar komische Hundeleute dies als Therapieform gegen innerartliche Aggression empfehlen.
 
  • 7. Mai 2024
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Hi Coony ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hast du die am werk gesehen beim decken? Standen die rueden schoen schlange und habe nummerchen gezogen?


Hier gehts rund, die mutter meiner welpen wurde bei mir gedeckt, ( vergwaltigt waere den bessere ausdrueck)der ruede der hing, wurde angegriffen und ist geflohen waehrend die huendin am boden, schreiend, mitgeschleppt wurde, wer das einmal gehoert hat, kastriert alles was nicht bei drei auf einem baum ist.
 
Mein intakter ruede hat gehoert wie eine eins, es ware ihm nie in den sinn gekommen nicht zu gehorchen, aber das naechtliche geheule, das nimmt mich wirklich wunder wie man da als halter einfluss nimmt wenn man schlafen moechte....wird wohl an mir liegen das ich das nicht abstellen konnte.
Aber es sind nicht alle unkastrierten Rüden so drauf. Ich hatte einen, der auch geheult hat wie ein Wolf, wenn er auf dem Balkon saß und draußen im Feld eine läufige Hündin unterwegs war - aber nur dann. Der mir auch in der lockeren WG-Zeit immer mal wieder ausbüxte wegen läufiger Hündinnen.
Und ich hatte zwei, die sich nicht mal bei Begegnungen mit läufigen Hündinnen nennenswert aufregten.
 
Hast du die am werk gesehen beim decken? Standen die rueden schoen schlange und habe nummerchen gezogen?
Genau diese Situation, Schlange stehen, hat Zimen in seinem Hundebuch als selbst erlebt beschrieben. Da ging es allerdings nicht um ein "wildes" Rudel, sondern schlicht um eine Gruppe "Straßen"hunde, genauer gesagt Dorfhunde, ich glaube in Italien.
 
Aber in DE laufen die Hunde doch in der Regel nicht frei durchs Gelände und Straßenhund hat es gleich gar nicht.
 
Ja eben, zeig mir ein Strassenhund"rudel", dass nichts Besseres zu tun hat, als sich im Kollektiv andauernd umzubringen? Dann wäre ja irgendwann Ende, weil eben nur einer lebend aus der Donnerkuppel .


Hier ist nur krieg wegen die weiber wenn sie laufig sind, ansonnsten gibt es keine gruppen. Es braucht nur wenig starken rueden um die population nicht aussterben zu lassen, zudem zumbeispiel die huendinnen hier, kaum einen Wurf grosgezogen bekommen ohne menschliche hilfe, vielleicht schaffst dann und wann ein welpe. Die schwester von welcome bekommt jedes halbes jahr welpen, bis dato hat keine ueberlebt.

Die europaesiche strassenhunden sind alles mischlinge, wenig urspruengliches mehr vorhanden, hier sinds paria hunden und deren abstaemmlinge, die ein anderes verhalten haben, mehr hund vielleicht?

Ich finde das was ich hier sehe, aussagekraeftiger als was in suedeuropa so passiert mit die haushundemischlinge.
 
Das die ursprünglichen Hunde so leben, dass der Erhalt der Art gefährdet ist, wenn der Mensch nicht eingreift, macht aber nicht so richtig Sinn.
Leben die Hunde ansonsten bei Menschen und sind nur selbstständig unterwegs? ihnen fehlt aber das soziale Leben im Alltag?
Dann könnte ich mir solche Zustände vorstellen.
 
Also ein Satz stößt mir sauer auf. Sinngemäß: "Willst du einen Hund der hört lass ihn kastrieren!". Sorry aber das geht gar nicht (und ist völliger Quatsch) und ist streng genommen auch nicht mit unserem Tierschutzgesetz vereinbar...

Sollte es falsch rüber gekommen sein tuts mir leid.
 
Das die ursprünglichen Hunde so leben, dass der Erhalt der Art gefährdet ist, wenn der Mensch nicht eingreift, macht aber nicht so richtig Sinn.
Leben die Hunde ansonsten bei Menschen und sind nur selbstständig unterwegs? ihnen fehlt aber das soziale Leben im Alltag?
Dann könnte ich mir solche Zustände vorstellen.

Sie sind sehr revierbezogen, und gehen einander grossraeumig aus dem weg, wo wurde das enden wenn jede huendin im jahr im schnitt 18 welpen werfen wuerde und die bleiben alle am leben?


Die hunden hier, auch wenn sie einen halter haben, werden nicht gefuettert, die muessen selber schauen, dann kann es sein das eine saugende huendin nicht genug proteine bekommt und die welpen sterben eins um den anderen und werden durch die mutter wieder verwertet. Die hirten, wenn sie neue hunden brauchen, opfern die milch einer kuh um die huendinn auf die beine zu halten, und somit die welpen am leben. Wenn sie das nicht machen, gibts nichts mit hundeueberbevoelkerung.
 
Also ein Satz stößt mir sauer auf. Sinngemäß: "Willst du einen Hund der hört lass ihn kastrieren!". Sorry aber das geht gar nicht (und ist völliger Quatsch) und ist streng genommen auch nicht mit unserem Tierschutzgesetz vereinbar...

Sollte es falsch rüber gekommen sein tuts mir leid.
Meinst du mich?

Quark, ich habe alles versucht. Aber durch die Kastration dring ich zu Jasper durch, das darf ich sagen oder? Ich find es manchmal einfacher zu kastieren. Dieses *Um Gottes Willen - erzieh deinen Hund* find ich arg daneben. Sorry :hallo:
 
Meinst du mich?

Quark, ich habe alles versucht. Aber durch die Kastration dring ich zu Jasper durch, das darf ich sagen oder? Ich find es manchmal einfacher zu kastieren. Dieses *Um Gottes Willen - erzieh deinen Hund* find ich arg daneben. Sorry :hallo:

Ja ich meine dich. Und natürlich gibt es Hunde die man kastrieren muss. Aber es kann doch einfach nicht sein das man sich einen Hund zurechtschnibbelt nur weil es einem besser passt.

Ich finde deine Aussage nicht grundsätzlich falsch, aber ich finde einfach das man sie so pauschal nicht im Raum stehen lassen sollte. Der Hund der TE ist ganz sicher kein Kandidat für eine Kastra. Laut deiner Aussage aber schon. Darum ging es mir.

Aber eins finde ich toll. Ich bin überrascht das dieses Thema hier so friedlich läuft. Ist mir ganz neu in der KSG. Ist jetzt aber nicht auf dich gemünzt @zuwider sonder allgemein. :D
 
Davon ab.... Die TE macht am Ende eh was sie für richtig hält. Ist auch gut so denn nur sie muss mit der Entscheidung leben.
 
Man kann das mit der Kastration ja sehen wie man will. Aber man kastriert einfach keinen sieben Monate alten Hund. Das kann man sich immer noch überlegen, wenn der Hund erwachsen ist, also in etwa ein bis zwei Jahren.
 
Ja ich meine dich. Und natürlich gibt es Hunde die man kastrieren muss. Aber es kann doch einfach nicht sein das man sich einen Hund zurechtschnibbelt nur weil es einem besser passt.

Ich finde deine Aussage nicht grundsätzlich falsch, aber ich finde einfach das man sie so pauschal nicht im Raum stehen lassen sollte. Der Hund der TE ist ganz sicher kein Kandidat für eine Kastra. Laut deiner Aussage aber schon. Darum ging es mir.

Aber eins finde ich toll. Ich bin überrascht das dieses Thema hier so friedlich läuft. Ist mir ganz neu in der KSG. Ist jetzt aber nicht auf dich gemünzt @zuwider sonder allgemein. :D

Ich habe ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man einen jungen Hund nicht kastriert.

Jasper war über zwei und ich hab mir wirklich den Kopf zerbrochen.

Aber ich seh, wir verstehen uns, so grundsätzlich - darum: alles ok :hallo:
 
Eigentlich gibt es ja auch noch das Gesetz in DE, dass eine Kastration einfach mal so ausschließt.

@toubab sicher geht keiner davon aus, dann in der freien Natur, alle Jungtiere überleben. Dann würden wesentlich weniger geboren.
Aber dass keiner ohne menschliche Hilfe überlebt, macht halt auch keinen Sinn.

Du hast die Ursache ja schon geschrieben, sie leben nicht in sozialen Gruppen, haben mehr oder weniger Einzelreviere, weil sie sich selbst ernähren müssen und sind wohl vor allem deshalb sehr territorial.
Da ist sicher der Kastration notwendig und sinnvoll.

Diese Verhältnisse gibt es in DE jedoch nicht.
 
Man kanns reduzieren auf: es gibt soviele hunden als es futter gibt.
 
also mit sieben monaten hätte ich ihn eh nicht kastrieren lassen
mein tierarzt wollte das mit 12 monaten machen
aber wie gesagt ist so ein toller hund geworden am anfang war er ein richtiger giftzwerg
hat bgeknappt schuhe zerfetzt das kind an den haaren gezogen
tapete abgemacht.
kann man sich jetzt garnich mehr vorstellen
konsequente erziehung macht schon sehr viel aus.
denke ich witme mich dem thema eventuell in 2 jahren noch mal :D:D:D:applaus:
 
Abgesehen davon hat alles, was nach meinem Post kam überhaupt nichts mehr mit dem Thema zu tun, ob man einen Hund kastrieren soll, weil er zu lebhaft ist.
Man verrennt sich hier mal wieder völlig in Nebensächlichkeiten, die überhaupt nicht relevant sind, zu diesem Thema sind und verwirrt den TE so damit, dass er/sie eine völlig unnötige Kastration irgendwann wieder in Betracht zieht, obwohl das was hier jetzt diskutiert wird, überhaupt nichts mehr mit der Einstiegsfrage zu tun hat. :rolleyes:

Was hat denn die TE und deren Hund bitte mit irgendwelchen Rudeln in Afrika oder sonstwo zu tun?
Abgesehen davon ging es weder um Verträglichkeit, noch um Hypersexualität, noch um Gehorsam, sondern um die Lebhaftigkeit des Hundes.

Man man man...

...
 
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