Ich würde nur kastrieren, wenn es medizinisch notwendig wäre, wie z.B. bei ständiger Scheinträchtigkeit, die man sonst nicht anders unter Kontrolle bekäme oder wenn es ein S.exuell motiviertes Problem gäbe, dem man trotz Erziehung nicht brikommrn kann, was aber viel seltener ist, als oft angenommen.
Dann würde ich aber definitiv auch erstmal eine ganze Zeit lang mit einem Chip testen.
Du darfst nicht vergessen, dass sich eine Kastration immer auch negativ auf den Charakter und auf die Gesundheit auswirken kann und man kann es nicht wieder rückgängig machen.
Deswegen würde ich so etwas niemals leichtfertig machen lassen und Leuten die mir das raten (ob Tierarzt oder sonstwer), ohne das zu bedenken und abzuwägen, was nun das kleinere Übel ist, sehr skeptisch gegenüber stehen.
Denn über die herkömmliche Gewohnheit alles zu kastrieren, ist man mittlerweile eigentlich hinaus und sieht es inzwischen, aus medizinischen und verhaltenstechnischen Gründen, wesentlich differenzierter.
Ein moderner TA, der sich regelmäßig weiterbildet sollte das wissen.
Bei Deinem Hund sehe ich, so wie Du ihn beschrieben hast, keinen Grund zum Kastrieren.
Ihn würd ich vernünftig erziehen und gut auslasten, mit Beschäftigung, vor allem auch kopflastig.
Wenn er der Typ dafür ist, würde ich mit ihm Suchen und Apportieren und das immer weiter ausbauen, damit er dabei auch richtig seinen Grips anstrengen muss.
Zuhause dann, falls er da sehr unruhig ist, würde ich ihm beibringen, dass er sich dort ruhig zu verhalten hat und das auch dementsprechend einfordern, indem er nach und nach lernt längere Zeiten auf seinem Platz zu verbringen, auch wenn sich andere im Raum (oder draußen) bewegen.
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Dann würde ich aber definitiv auch erstmal eine ganze Zeit lang mit einem Chip testen.
Du darfst nicht vergessen, dass sich eine Kastration immer auch negativ auf den Charakter und auf die Gesundheit auswirken kann und man kann es nicht wieder rückgängig machen.
Deswegen würde ich so etwas niemals leichtfertig machen lassen und Leuten die mir das raten (ob Tierarzt oder sonstwer), ohne das zu bedenken und abzuwägen, was nun das kleinere Übel ist, sehr skeptisch gegenüber stehen.
Denn über die herkömmliche Gewohnheit alles zu kastrieren, ist man mittlerweile eigentlich hinaus und sieht es inzwischen, aus medizinischen und verhaltenstechnischen Gründen, wesentlich differenzierter.
Ein moderner TA, der sich regelmäßig weiterbildet sollte das wissen.
Bei Deinem Hund sehe ich, so wie Du ihn beschrieben hast, keinen Grund zum Kastrieren.
Ihn würd ich vernünftig erziehen und gut auslasten, mit Beschäftigung, vor allem auch kopflastig.
Wenn er der Typ dafür ist, würde ich mit ihm Suchen und Apportieren und das immer weiter ausbauen, damit er dabei auch richtig seinen Grips anstrengen muss.
Zuhause dann, falls er da sehr unruhig ist, würde ich ihm beibringen, dass er sich dort ruhig zu verhalten hat und das auch dementsprechend einfordern, indem er nach und nach lernt längere Zeiten auf seinem Platz zu verbringen, auch wenn sich andere im Raum (oder draußen) bewegen.
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