chemische Kastration bei 11 Monate altem Bulli Rüden

MiaMephisto

ich hoffe es gibt nicht irgendwo schon das gleiche Thema...aber ich glaube so oder so unser Fall ist etwas eigen..folgendes mein Mini Bulli ist jetzt 11 Monate alt...er hatte mit ca.11 Wochen bei seiner Vorbesitzerin einen Hodendrehung ,damals wurde einer der Hoden entfernt...mit dem anderen Hoden ist soweit alles in Ordnung...jetzt habe ich mittlerweile folgendes Problem:er stänkert ständig mit meiner Labrador Hündin rum,die Omi ist schon fast 10 Jahre alt und hatte in letzter Zeit 2 mal echt böse Macken von einer Auseinandersetzung mit ihm..zuerst biss er ihr das Ohr blutig,was ein Blutohr zur Folge hatte und ca.2 Wochen später riss er ihr förmlich die komplette Backe auf,die Wunde ist noch am verheilen...es kommt ständig zu Keifereien,manchmal ist ne Woche Ruhe und dann geht der Spaß wieder von vorne los..allein heute habe ich die beiden 2 mal (zum Glück im richtigen Moment) abgepasst,kurz bevors soweit war...er fängt an ihr hinterher zu schleichen,sie versucht ihm aus dem Weg zu gehen ,grummelt ihn an und dann gehts los...in der Hundeschule,in der ich zur Zeit meine Ausbildung mache,haben wir zur Zeit auch unsere Probleme,entweder belästigt er die Hunde so lange bis er eine auf den Deckel bekommt (er hat mittlerweile ständig irgendwo Macken) oder er fängt an zu raufen,was bis jetzt 2 mal im Freilauf vorkam..die rauferei beginnt sobald er einen schwächeren Rüden ausgemacht hat..er darf im Freilauf jetzt nur noch mit Maulkorb laufen und meine Chefin riet mir ihn chemisch kastrieren zu lassen,um auszutesten ob er ruhiger wird..er hat allgemein ne sehr aufgedrehte Art,Mini Bulli eben..allerdings muss ich zugeben ,ich bin mir sehr unsicher ,ob das Ganze was bringt und eben auch wegen der Nebenwirkungen..und vorallem wie sieht es dann mit dem Wachstum aus??Größenmässig ist er ja schon fertig,aber die wachsen ja noch ne zeitlang in die Breite...das macht mir alles etwas Kopfzerbrechen..zudem hieß es,Rüden mit einem Hoden wären oft aggressiver...ich habe das zum erstenmal gehört...wer kennt sich etwas mit der ganzen Geschichte der chemischen astration aus..??wäre es in euren Augen ratsam oder eher nicht??
 
  • 28. April 2024
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Hi MiaMephisto ... hast du hier schon mal geguckt?
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Moin,
klingt ja nach sehr unschönem Stress den Du da hast.
Das nen Minibulli im Alter von 11 Monaten ein Ekelpaket sein kann ist ja erstmal keine Überaschung, aber Deinen Schilderungen nach geht das doch über das "normale Maß" hinaus.
Ich glaube aber nicht, dass eine Kastration gleich ob chemisch oder chirurgisch der richtige Ansatz ist.
Eine Kastration hilft immer dann, wenn das Problem mit Artgenossen "S.exuell motiviert" ist, Hundehalter die sich eine generelle Beruhigung erhoffen werden oft enttäuscht und auch Deine Zweifel ob solch eine Hormonbehandlung in seinem Alter nachteilig sein können sind nicht unberechtigt.

Grundsätzlich würde ich 2 Dinge für nötig erachten:

1. ihr braucht ganz akut einen Plan um Deine Hündin zu schützen
2. einen langfristigen Plan bzw eine ordentliche "Fehlersuche".

Auf jeden Fall würde ich mir Menschen suchen, die richtig viel Erfahrung mit Minibullis haben. Ggf sogar nen Hundetrainer, der da spezielle Ahnung hat.

Akut würde das für mich heißen:

er fängt an ihr hinterher zu schleichen,sie versucht ihm aus dem Weg zu gehen ,grummelt ihn an und dann gehts los...
Auf der Grundlage würde ich die beiden z.B. nur noch unter Aufsicht zusammen lassen und solche Mobberei von ihm ganz klar unterbinden.
Bezogen auf meine Hunde (Deine kenne ich ja nicht, da kann was ganz Anderes richtig sein) bedeutet das ganz konkret, dass ich erst einmal zwei Hunde hatte bei denen ich tatsächlich darauf vertrauen konnte, dass die das unter sich klären und keinem was passiert. Ansonsten bin hier im Haus ganz klar ich diejenige, die sowas unterbindet.
Sprich: Hier wäre er nur noch in meiner Anwesenheit mit der Hündin zusammen und würde sobald er diese hinterherschleichen zeigt, sie abdrängt, anrempelt, fixiert, oder oder oder postwendend nen Abflug auf seinen Platz macht und da dann erstmal bleibt.
Meiner Erfahrung nach erzeugen solche Mobberein/Angriffe bei dem gemobbten/angegriffenen Hund Unsicherheit, die siich dann in der gesamten Interaktion wiederspiegelt und (grad pubertierende) Stänkerer gradeweg dazu einläd "den Terror" auszuweiten.
Bezieht man da als Mensch dann eine ganz klare Position und stellt ohne jeden Zweifel klar, dass man auch noch da ist, das nicht duldet und schon allein das Einstellen der Körpersprache auf solch eine Attacke darauf hinausläuft das man beleidigt auf seinem Platz zu liegen hat während der doof, schwächliche Hund sich frei bewegen darf, dann wirkt sich das meiner Erfahrung nach in zweierlei Hinsicht positiv aus:
  • der gemobbte Hund merkt, dass er dem nichtmehr schutzlos ausgeliefert ist und wird wieder souveräner, was die Stinkkröte entmutigt
  • Stinkkröte kommt gar nicht erst auf die Idee, dass er sich selbst aussuchen darf wie er welches Mitglied der Familie behandelt
Wie gesagt, das ist so der Weg den ich fahre und meist Kunden in ähnlichen Lagen wie Deiner empfehle, aber es bleibt eine "Ferndiagnose", ich habe Deinen Hund ja nie gesehen und bin auch niemand der nun herausragende Ahnung von Bullis hat.
Das Stellung beziehen und eingreifen in die Hausinterne Rangordnung ist auch nicht unumstritten, da gibt es viele verschiedene Meinungen und Konzepte.
Während ich grundsätzlich die Schiene fahre, dass der Hund, der den Streit vom Zaun bricht vom Menschen ein glasklares Echo bekommen sollte, kenne ich auch Trainer, die in solch einer Situation darauf hinarbeiten würden, dass die alte Hündin sich unterwirft. Davon halte ich persönlich allerdings nichts.
Wichtig ist einfach, dass Du ein Konzept findest an dem Du stetig dranbleibst. Entweder "darf" er sie anpöbeln und beißen oder nicht und wenn nicht, dann darf er es niemals dürfen.
Hier würd ich Dir wirklich vorschlagen Dir einen Trainer oder versierten Bullikenner ins Haus zu holen und mit dieser Person zusammen ein Konzept auszuarbeiten. Wichtig ist hier, dass Du Dich mit dem Konzept wohlfühlst.
Solltest Du Dich dagegen entscheiden ihn bei jeder Mobberei gegen sie "kaltzustellen" würde ich auch bei Euch zuhause einen Maulkorb nutzen.
Nicht nur um Verletzungen zu vermeiden, sondern auch, weil jeder Biss die Fronten verhärten kann und Deine Hündin dadurch nicht souveräner werden kann.

Das was Du im Umgang mit anderen Hunden in der Hundeschule schilderst kann ich unmöglich beurteilen ohne das life gesehen zu haben.

Ohne Deiner Cheffin nun ihre Kompetenz absprechen zu wollen (dazu hab ich gar nicht das Recht und den Einblick) finde ich den Vorschlag mit der chemischen Kastration ein bischen schräg.

Klar schiessen in dem Alter mal die Hormone über und klar muss man dann grad bei nem bulli sehr gründlich überlegen wie man Hundebegegnungen und das miteinanderleben gestaltet.
Aber ich glaub nicht, dass Euer Problem mit einer (chemischen) Kastration zu lösen ist.

Aber hier kommt die Diagnostik ins Spiel:
Wenn auch ein Bullikenner ihn für "auffällig prollig" hält würd ich mit den Burschen mal genauer anschauen. Schilddrüse angucken, schauen ob mehr S.exualhormone in ihm rumgeistern als es der Fall sein solle.
Auch die Ernährung kann bei sowas eine Rolle spielen.

zudem hieß es,Rüden mit einem Hoden wären oft aggressiver...ich habe das zum erstenmal gehört
Das betrifft euch eher nicht. Damit sind Einhoder gemeint, deren problematischer Hoden nicht entfernt wurde. Und selbst dazu gibts dann unterschiedliche Theorien.
Die üblichsten sind, dass ein im Leistenbereich eingeklemmter Hoden einfach mal entsetzlich weh tun kann und Schmerzen aggressiv machen können und die Überlegung ob solch ein Hoden dergestalt entarten kann, dass er für einen Hormonspiegel sorgt, der den Hund kirre macht.
Da bei Deinem Rüden der "krankhafte" Hoden entfernt wurde und der andere in Ordnung ist fällt die Einhodigkeit als Grund für seine Unfreundlichkeit weg, vorrausgesetzt der verbliebene Hoden ist wirklich in Ordnung.

Lange Rede kurzer Sinn:
Ich glaube nicht, dass Euch eine chemische Kastration weiterbringt.
Dennoch können die Gründe für sein Verhalten vielfältig sein (rein psychisch, hormonell, Ernährungsbedingt....) und ich würde einfach mit einem Tierarzt dem Du vertraust sprechen.
Sollte sich kein "simpler" Ansatz als Grund für sein Verhalten anbieten, dann kommt man manchmal nur über Ausschlussverfahren an die Ursache und im Rahmen solch eines Ausschlussverfahrens kann auch die chemische Kastration Euch weiterbringen.
Wäre halt nicht der Ansatzpunkt meiner Wahl, aber wie gesagt ich kenn den Hund ja auch nicht.
Besprich das mit einem Bullikenner und einem Tierarzt Deines Vertrauens.

Alles Gute
Fraukie
 
erstmal danke für die ausführliche Antwort...seit der Sache mit der Backe habe ich ihn extrem im Auge,jedesmal wenn er anfängt zu schleichen schnappe ich ihn mir...es kam seitdem auch nicht mehr zu ner Beißerei,ich hab ihn tatsächlich immer vorher erwischt..auf den Platz setzen bzw. in seine Box war damals mein erster Ansatz..leider hat das das Problem auch nicht gelöst,heißt wegsetzen bringt überhaupt nichts :( ich habe mich dann nachher an ein Buch erinnert,dass ich mal gelesen habe...in dem Buch ging es eigentlich um einen ängstlichen Hund,ich habe das Ganze dann etwas abgewandelt...heißt nach jeder Attacke,die er versuchte,kam er an die Leine zuhause...ich habe ihn einfach mit der Leine an der Hose festgemacht und er musste überall mit mir hingehen ,ob er wollte oder nicht...das hat ne zeitlang auch super funktioniert und ich denke dass wir es auch weiter so belassen...in der Hundeschule hatte er 2 kleinere Raufereien,im ersten Fall mit nem 3 Jahre alten Labrador,da ist auch nichts passiert...der 2.Fall war ein Mischling,Alter weiss ich grade garnet,der hatte nen Kratzer an der Pfote...seitdem soll er im Freilauf der Hundeschule eben den Maulkorb tragen..er wurde auch von der Junghunde Gruppe in die Erwachsengruppe "versetzt"...ich muss dazu sagen,dass mir grade die Maulkorbgeschichte und eben die Erwachsenengruppe sehr viel Kopfschmerzen bereiten...man muss sich das so vorstellen ,dass in der Erwachsenengruppe wirklich nur die absoluten Granaten sind..ich glaube 2 Hunde ohne Maulkorb,der Rest komplett mit...Hunde die im Schutzdienst gearbeitet haben,die ihr eigenes Herrchen beißen oder auch übelst mit anderen Hunden sind..ich finde er passt dort definitiv nicht rein..er ist seit er 13 ochen ist in der Hundeschule und verträgt sich normalerweise mit jedem,ob Rüde oder Hündin ,Welpe oder auch älter is egal..ich weiss nicht,ob es Aufgrund dieser beiden Raufereien richtig war ihm direkt nen Maulkorb zu verpassen..auf meine Frage ,wann wir den Maulkorb wieder weglassen können ,hieß es :wenn er ruhiger wird..mmh...jeder der nen Mini Bulli kennt,weiß ja wie sie sind...sie sind halt wirklich wuselig...jetzt wurde mir halt wie gesagt die Sache mit dem Chip vorgeschlagen und ich bin ganz ehrlich ,ich bin stark am Zweifeln ,dass es was an seinen kleinen Macken ändert...es kann passen,es kann aber definitiv auch nach hinten los gehen...ich muss dazu sagen,dass Jack ansonsten wirklich gut erzogen ist,er läuft perfekt an der Leine,zieht nicht,lässt sich wenn er Quatsch machen will auch direkt mit einem lauten HEY stören...er bellt nicht und ist meiner Meinung nach auch nicht besonders stressig,ich kann ihn überall mit hinnehmen,er ist immer freundlich zu jedem ,egal ob Mensch oder Hund...es ist eben nur diese eine Sache mit meiner Hündin...und ob in dem Fall ne chem. Kastration oder ne Kastration Abhilfe verschafft ,wage ich zu bezweifeln...dazu kommen noch meine Zweifel mit den Nebenwirkungen und dass es eben noch nicht wirklich Langzeitstudien über die Sache gibt...ich verstehe auch irgendwo meine Chefin nicht,im moment hab ich das Gefühl Jack ist der absolute Buh Mann...wenn er die Macken von den anderen abbekommt ist das okay..und auch wenn ihr Labrador Rüde Stress wegen Jack macht ist das okay...ich gebe zu er kann im Freilauf echt penetrant sein,er wusselt solange um die Hunde ,bis er eben eine auf den Deckel bekommt,aber niemals böswillig,sondern eben ehjer dieses typische wie soll ich sagen ,wie dieses Welpengewusel...er leckt die Schnauze und wirft sich auf den Boden und freut sich einfach..unterwerfen tut er sich allerdings nicht,was vielen Hunden dann oft einfach zu nervig wird...ich habe jetzt heute noch mit seiner Züchterin gesprochen,sie meinte auch ,dass es totaler Quatsch wäre und wir es lieber so auf die Reihe kriegen sollten..andere Leute wiederrum sagen sie hatten dasselbe Problem ,also mit 2 Hunden zuhause und es hat sich dadaurch gelegt...ich weiss es einfach nicht..und vertraue vorallem auch nicht wirklich auf die Meinung von Tierärzten,zu oft wird zum kastrieren geraten und es bringt nichts oder eben auch das Gegenteil von dem ,was man sich vorgestellt hat
 
MiaMephisto, nur ein Hinweis, keine Meckerei: Nutz doch bitte in Deinen Texten Absätze, das lässt sich dann sehr viel besser lesen als alles in einem Stück. :hallo:

Ansonsten hat Frauke alles auf den Punkt gebracht, wie ich finde. :fuerdich:
 
Wenn Du Bauchschmerzen bei dem Kastra- Chip hat, oder auch bei der Hundeschule: Lass es!!
Du bist allein verantwortlich für den Hund. Du musst mit den Konsequenzen leben. Du muss für Euch allein entscheiden.
Man kann sich in Hundeschulen beraten lassen, auch belehren lassen...aber Du musst zwingend dahinter stehen. Zu 100%, sonst hilfst Du Deinem Hund auch nicht.
Die sind nicht dumm und er wird bemerken, dass er Dir leid tut mit Maulkorb, dass Du hinter diesen Methoden nicht stehst.
Und das wird es schlimmer machen. ;)

Du schreibst hier so, dass ich denke Du hast Dich über die Rasse informiert.
Dann weisst Du auch, dass MBt nicht immer verträglich sind, bzw verträglich bleiben.
Da kannst Du allerhand rumerziehen, Du kannst (und musst) den Hund kontrollierbar machen und lernen ihn einzuschätzen. Aber einem MBt- Rüden der dazu neigt, "abzutrainieren" sich raufen zu wollen...forget it.
Das geht nur bis zu einem bestimmten Grad.

Dein Hund ist mit 11 Monaten noch sehr jung. Er ist jetzt ein rüpeliger Schnösel. Er wird grade langsam zum "Kerl".
Begleite ihn dabei, trainier mit ihm, "mach" ihn kontrollierbar. Aber lass ihn auch erwachsen werden. Mit allen was dazu gehört, zB auch damit dass er nicht mehr alle anderen Kerle mag. Das ist normal.

Mit Deiner Hündin würde ich ihn klar in die Schranken weisen. Er darf sie nicht belästigen, oder gar verletzen. Aber ich würde auch drauf achten, dass er dafür keinen Grund hat. Also alle Ressourcen einsammeln die da rumliegen, mit viel Abstand füttern und ihn, wenn nötig, auch vorläufig von Couch/Bett verbannen, bzw den Ruheplätzen der alten Hündin. Bis er wieder klar denken kann in dem Hormonchaos.

Aber es sind insgesamt schon (wiedermal) typische MBt- Probleme, die man mit Hartnäckigkeit und Ruhe in den Griff bekommen kann.
(Ich würde Dir aus persönlicher Erfahrung dringend davon abraten die zwei Hunde räumlich zu trennen. Ihn dann wieder dran zu gewöhnen Rücksicht zu nehmen und zu teilen, ist umso schwieriger. )
 
Eine räumliche Trennung würde ich in diesem Fall anraten wenn man selber abwesend ist, denn er lässt sich vielleicht kontrollieren solange man dabei ist, krachen kann es wenn man weg ist..

Ansonsten kann man es auch mit einem halben Jahreschip machen, hier sei aber angemerkt das er nicht wirklich so ist als wenn er richtig kastriert wäre . Es kann muss aber nicht unbedingt so sein
 
Räumlich getrennt sind die Beiden nur ,wenn ich weg bin,dabei wird es auch bleiben..er sitzt dann in seiner Box..und Meine Hündin im Wohnzimmer...
getrennt füttern tue ich schon seit die Sache mit der Zankerei losging,denn meine Befürchtung ist so oder so,dass es mit der Fütterung zusammenhängt..zumindest gibt es den meisten Stunk zwischen den Beiden nach dem Essen..und das obwohl er im Wohnzimmer und Upsala in der Küche isst..die Näpfe werden danach hochgestellt und gut is..
ich habe jetzt heute nochmal mit meiner Chefin geredet und wir haben zusammen beschlossen,dass Jack definitiv nicht in die Maulkorb Gruppe gehört...heißt er wird jetzt nicht mehr in die Granaten Gruppe gehen,sondern wir werden eventuell noch 1 oder 2 Einzelstunden machen und dann is gut-..

und nur um die Sache mit dem Maulkorb nochmal richtig zu erklären...er hatte 2 kleine Raufereien,keine Beissereien,bei einer war wie gesagt garnichts ,bei der anderen hatte der Hund nen Kratzer am Fuss...für sowas fand ich den Maulkorb einfach ungerechtfertigt...es ist und bleibt in meinen Augen totaler Käse..jeder Hund rauft mal,das hat sogar meine Labihündin in frühen Jahren gemacht..nicht jeder Hund muss jeden Hund mögen,das ist in meinen Augen auch ne Tatsache..ich denke viele kennen das,es gibt Hunde die können sich einfach partout nicht riechen...auf jeden Fall werden wir den Chip erstmal sein lassen...ich denke mit etwas nachhaltiger ERziehung werden wir das auf die Reihe kriegen..
 
...es ist und bleibt in meinen Augen totaler Käse..jeder Hund rauft mal,das hat sogar meine Labihündin in frühen Jahren gemacht..nicht jeder Hund muss jeden Hund mögen,das ist in meinen Augen auch ne Tatsache..ich denke viele kennen das,es gibt Hunde die können sich einfach partout nicht riechen...
Na ja, Ansichtssache. Meine Hündin hat noch nie gerauft und ist jetzt ca. 2 1/2 Jahre alt. Ich fände es recht unfair, wenn du es drauf ankommen lassen würdest. Nicht jeder HH ist der Meinung, dass Hunde das ab haben können müssen und das unter sich klären. Unter sich klären funktioniert auch nur, wenn beide Parteien sehr gut sozialisiert sind, würde ich mal behaupten. Von mir gäbs auf jeden Fall für Hund und Halter Ärger, wenn mein Hund gebissen werden würde!
Ich bin auf jeden Fall auch für Erziehung, aber das bedeutet auch, dass der Hund kontrollierbar ist und man Beissereien möglichst durch Abrufen schon verhindert, wenn der eigene Hund sich schon entsprechend aufbaut und man das Gefühl hat es könnte Ärger geben!
 
das is klar,aber er hatte ja nicht gebissen,hatte ich ja extra dazu gesagt..

wir waren letzten Sa mit der Hundeschule spazieren ..mit 80 Leuten ..und es war total lässig..ich sagte ja er versteht sich mit jedem ob mit Prager Rattler oder Schäferhund..
ich hatte mich vlt etwas blöd ausgedrückt,es war also keine Beisserei und wenn jmd Macken hatte ,war immer er es...eben wegen seiner ständigen Lefzenleckerei bei anderen Hunden,das nervt die Hunde dann oft dermaßen ,dass er eine auf die Nuss bekommt
 
Sorry, dann hab ich dein Geschriebenes missinterpretiert. Ich dachte, dein Bulli hätte eine Beisserei gehabt und der andere hätte ein Loch in der Pfote davon getragen.
 
nein wie gesagt es war ne Rauferei...keiner hat gebissen...der Kratzer an der Pfote kam wohl eher von den Krallen...desegen fand ich die Sache mit dem Maulkorb auch mehr als übertrieben...aber wie gesagt ich habe die Sache jetzt mit meiner Chefin geklärt bekommen und der Maulkorb bleibt weg...:)
 
Für die chemische Kastration gilt das gleiche wie für die Kastration: Erst, wenn der Hund erwachsen (nicht "ausgewachsen") ist. Daher ist es leider zu früh. Ansonsten eine gute Möglichkeit zu testen, ob sein Verhalten testosterongesteuert ist oder vielleicht gar nichts damit zu tun hat.

LG
Ute
 
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