Kastration ja oder nein beim Rüden

Wie komme ich auf was? Auf die Ehre? Nicht umsonst gibt es Silikoneier für Rüden, auch in Deutschland, damit Herrchen nicht so leidet (und ja, ich kenne TÄ die routinemäßig fragen ob das gewünscht ist). Und die Hündin die nur einmal Mama werden soll, weil das ja sonst auch gemein ist, usw.
 
  • 29. April 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Und wie erklärst du dir das unsichere Hunde nach der Kastra noch unsicherer werden als sie ohnehin schon sind?
Weil das dann eine organische Ursache hat (bzw eine hormonelle) und nicht weil sie in ihrer Ehre als "Mann" gekränkt sind (wie es bei vielen Männern der Fall ist, wenn man ihnen die Hoden entfernen muss).
 
Ein Hund büßt mit dem Verlust seiner S.exualorgane weder seine Ehre ein, noch muss er Hoffnungen und Lebensziele aufgeben, wie das bei Menschen der Fall ist (ich maße mir einfach an das für Hunde zu behaupten).

Genau das denke ich dabei oft.
 
Wie komme ich auf was? Auf die Ehre? Nicht umsonst gibt es Silikoneier für Rüden, auch in Deutschland, damit Herrchen nicht so leidet (und ja, ich kenne TÄ die routinemäßig fragen ob das gewünscht ist). Und die Hündin die nur einmal Mama werden soll, weil das ja sonst auch gemein ist, usw.

DAS ist beides.....krank.

Weil das dann eine organische Ursache hat (bzw eine hormonelle) und nicht weil sie in ihrer Ehre als "Mann" gekränkt sind (wie es bei vielen Männern der Fall ist, wenn man ihnen die Hoden entfernen muss).

Das er sich in seiner "Ehre" gekränkt fühlt habe ich nie gesagt und so denke ich auch nicht. Mir ging es lediglich darum das es eben doch Hunde gibt die unter einer Kastra leiden. Dann eben hormonell in dem von mir angesprochenen Fall.
 
Es ging ja auch nicht darum was irgendwer hier gesagt hat, sondern darum das beide Sichtweisen (pro und contra Kastra) nicht immer objektiv sind. Und unter den Contra- Kastra- Leuten gibt es nunmal einige die zumindest unterschwellig mit Ehre, Minderwertigkeitskomplexen usw des Hundes argumentieren. Grade Männer die ihre Rüden niemals kastrieren lassen würden, vertreten diese Meinung häufig weil sie sich den eigenen Verlust der Hoden vorstellen. Und das ist vermenschlicht. ;)
 
Und das ist vermenschlicht.

Ist es auch. War aber nicht der Beweggrund wieso ich ein Gegner bin. Auch nicht unterschwellig.

Allerdings ist mir echt mal ein Kerl untergekommen der seinen Rüden nicht kastrieren wollte denn "Das ist eine Frage der Ehre!" wie er immer meinte. Der Typ ist aber auch sonst immer recht...hmm ja....sagen wir mal komisch. :lol:
 
Wie komme ich auf was? Auf die Ehre? Nicht umsonst gibt es Silikoneier für Rüden, auch in Deutschland, damit Herrchen nicht so leidet (und ja, ich kenne TÄ die routinemäßig fragen ob das gewünscht ist). Und die Hündin die nur einmal Mama werden soll, weil das ja sonst auch gemein ist, usw.
Wie komme ich auf was? Auf die Ehre? Nicht umsonst gibt es Silikoneier für Rüden, auch in Deutschland, damit Herrchen nicht so leidet (und ja, ich kenne TÄ die routinemäßig fragen ob das gewünscht ist). Und die Hündin die nur einmal Mama werden soll, weil das ja sonst auch gemein ist, usw.

Eigentlich auf alles,
Als ernst zu nehmenden Argument habe ich das eher nicht gehört.
Allerdings leidende Männer, wenn ml. Tiere kastriert werden, sieht man schon mal.;)
Und wo es hier tatsächliche einzelne HH mit Hunden mit Silokoneiern gibt, dazu schreib ich mal nichts. Zahlenmäßig kann man das in DE sicher vernachlässigen.

Das mit dem 1x werfen hört man bei uns ab und an mal, insbesondere bei Katzen. Allerdings waren die Argumente stets so, dass es für die Gesundheit des Tieres getan wird. Da gibt es noch viel Unwissenheit.
Das es gemein sei, das Tier nie Katzen- oder Hundemama werden zu lassen, ist mit als Argumnt noch nicht begegnet.
 
so ihr lieben und damit ihr noch was zum disskutieren habt
was haltet ihr den von so nem kastrations chip ??
kennt das jemand ??
hab das mal gelesen aber weiß net ob das was bringt oder auch wieder son mist ist
 
Wenn man kastrieren lassen will, um u.U. Verhaltensprobleme in den Griff zu bekommen, kann so ein Chip durchaus Sinn machen.
Damit kann man sehen, wie sich ein Hund nach einer Kastra entwickeln könnte, aber nach einigen Monaten ist der Spuk wieder vorbei und dann kann man immer noch entscheiden, ob eine endgültige Kastra Sinn macht oder nicht.

Edit: Aber mit sieben Monaten wäre es mir definitiv noch zu früh, auch für einen Chip.
 
ne jetzt auf keinen fall erst mit einem jahr eventuell
wollte mich nur schon mal auseinandersetzten mit dem thema
weil zeit geht schnell um
 
ne jetzt auf keinen fall erst mit einem jahr eventuell
wollte mich nur schon mal auseinandersetzten mit dem thema
weil zeit geht schnell um

Auseinandersetzen schön und gut, aber wozu soviel Energie an das Thema verschwenden, wenn eigentlich andere Themen auf dem Zettel stehen, welche dich erst dazu veranlasst haben dieses Thema zu erstellen?
 
Als ernst zu nehmenden Argument habe ich das eher nicht gehört.
Ernstzunehmen sind vermenschlichte Sichtweisen (egal welcher Seite) auch eher selten. ;) Es waren auch nur Beispiele, ich kenne glaube ich gar keinen Mann dem es nicht "weh tut" seinen Hund kastrieren zu lassen. Ein bißchen lustig dass es trotzdem so viele machen.
Genauso verstehe ich nicht, dass Tussis die alles für ihre lieben kleinen Schätzchen machen, inkl Leberwurst hier und Glitzerhalsband dort, neben bestem Happihappi und tollstem Prinzessinnenbettchen, so gar kein Problem haben ihr Hundchen zum TÄ bringen zu lassen, in Narkose legen zu lassen und an ihm herumschnippeln zu lassen. Und dabei das Leben und die Gesundheit des "Babys" riskieren.
Aber dieses Paradoxum gibt es ja auch im TS. Die "Wende" dabei ist ja erst seit ein paar Jahren bemerkbar und die meisten TSV kastrieren nach wie vor, bzw schreiben rechtlich nicht wirksame Kastrationsklauseln in ihre Verträge.
 
ich kenne glaube ich gar keinen Mann dem es nicht "weh tut" seinen Hund kastrieren zu lassen

Der "Divapapa" (mein Mitbewohner in Madames Welpenzeit) hatte immer Phantomschmerzen, wenn im TV eine Tierdoku lief und egal was kastriert wurde. Damals lief noch Menschen, Tiere & Doktoren.... er hat echt "gelitten".

Ich glaube das ist echt so ein "Männerding", dass wir Frauen nicht verstehen - ich meine dem Kumpel meines Bruders haben sie in einer Klopperei ein Messer in den Rücken gerammt, Hools kloppen sich teilweise die Birne vom Kopf, aber eins machen die Dreibeiner NIE - sie treten sich schon von klein auf nicht in die Klöten. Selbst Bengels von alleinerziehenden Müttern, also so ganz ohne Vaterfigur machen das nicht... muss also so ein Urinstinkt aus der Neandertalerzeit sein.
 
Wenn ich aber davon ausgehe dass das Gros der kastrierten Hunde die Männern gehören, keine gesundheitlichen Probleme mit den Klöten hatte...scheint Faulheit bei den Neandertalern einen wahnsinnig hohen Stellenwert eingenommen zu haben? :D
Aber ich glaube auch das Frauen schneller am kastrieren sind.
 
Der Kerl wollte auch nicht, dass seinem Hund die Bälle abgeschnippelt werden :sarkasmus:
Mir war sein Motiv egal - im Ergebnis waren wir einer Meinung :D
 
Wenn ich aber davon ausgehe dass das Gros der kastrierten Hunde die Männern gehören, keine gesundheitlichen Probleme mit den Klöten hatte...scheint Faulheit bei den Neandertalern einen wahnsinnig hohen Stellenwert eingenommen zu haben? :D
Aber ich glaube auch das Frauen schneller am kastrieren sind.

Oder aber der Anteil an echten Männern schwindet proportional mit der Anzahl der kastrierten Rüden?.... Ich sehe schon, wir klöppeln mal wieder am Aluhütchen. Wobei mir dabei gerade diese Eierwärmer von "Omanoch" in den Sinn kommen.... aber vielleicht gibt es die auch schon in der Aluthutversion.:gruebel:
 
aber eins machen die Dreibeiner NIE - sie treten sich schon von klein auf nicht in die Klöten. Selbst Bengels von alleinerziehenden Müttern, also so ganz ohne Vaterfigur machen das nicht... muss also so ein Urinstinkt aus der Neandertalerzeit sein.

Sie machen das andauernd, Coony, und freuen sich dann daran, wenn der Getroffene in die Knie geht und vor Schmerz grün wird.
Ich kann mich da noch genau dan erinnern, wie die Jungs das gegenseitig früher in der Schule gemacht haben und bei meinen drei Söhnen war/ist das auch nicht anders.
Mein Jüngster hat mir vor einigen Tagen noch davon erzählt.

...
 
Daran kann ich mich auch noch lebhaft erinnern. Bei uns gab es die Praktik des so genannten "Eierns", betreffende arme Sau wurde hochgehoben, einer am Oberkörper, je einer pro Bein und dann lief man mit ihm auf einen Laternenpfahl zu (mit gespreitzten Beinen versteht sich).
 
Daran kann ich mich auch noch lebhaft erinnern. Bei uns gab es die Praktik des so genannten "Eierns", betreffende arme Sau wurde hochgehoben, einer am Oberkörper, je einer pro Bein und dann lief man mit ihm auf einen Laternenpfahl zu (mit gespreitzten Beinen versteht sich).

Ou man, das ist ja echt schon Körperverletzung.

Bei uns haben sich die Jungs blitzschnell mit den Fäusten draufgehauen.
Vor allem Kumpels untereinander, das war sogar freundschaftlich frotzelnd gemeint. :rolleyes:

...
 
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