Lichtenberg - Sohn Basti (schlief bei der Tante, er hätte gegen diese Killer-Maschine keine Chance gehabt. Kampfhund Apollo (6) fiel abends über Bastis Eltern her, richtete in der Wohnung ein fürchterliches Blutbad an. Anke (29) und Thomas S. (31) sind schwer verletzt. Erst das SEK stoppte die beißwütige Bestie.
Gensinger Straße, 20.40 Uhr. Anke H. (Hotel-Angestellte) und ihr Thomas (arbeitslos) hatten es sich gerade vorm TV ("Asterix") gemütlich gemacht, als Bandog "Apollo" knurrte, bellte. Thomas S.: "Dafür gab es überhaupt keinen Grund." Als Welpen hatte die Familie den Rüden bekommen, nie völlig in den Griff gekriegt. Thomas: "Apollo war immer sehr aggressiv, wurde auf der Straße mal verprügelt." Als dem Herrchen das Gebelle auf die Nerven ging, schrie er das Tier an: "Gib endlich Ruhe!" Da rastete "Apollo" aus, griff ihn an, zerfleischte beide Arme. Anke kam zu Hilfe, wollte "Apollo" wegziehen. Er stürzte er sich auf sie, biss in Beine, die Arme.
Thomas: "Ich nahm die Stereoanlage, zertrümmerte sie auf Apollos Kopf." Für einen kurzen Moment ließ der Hund von Anke ab. Sie und Thomas flüchteten ins Badezimmer, riefen am Fenster um Hilfe. Bevor der Notarzt eintraf, versorgte er ihre Wunden mit Wasser, Tüchern. Für Anke bestand Lebensgefahr!
Wenig später traf die Polizei mit zwölf Einsatzfahrzeugen, zwei Hundefängern ein. Weil sich Ankes Zustand dramatisch verschlechterte, Apollo die Badezimmertür bewachte, rückte dann das SEK mit Pump-Guns an. Fünf Schüsse erlegten den Rambo. Anke und Thomas müssen mehrere Tage im Krankenhaus bleiben. Er sagt: "Das hat unsere Familie nicht verdient. Wir sind doch so tierlieb." Zum Glück spielt Sohn Basti jetzt nur noch mit den beiden Hasen, dem Meerschweinchen, der zahmen Ratte. Thomas: "Nie mehr so einen Hund." H. SCHACHT
Quelle:
Gensinger Straße, 20.40 Uhr. Anke H. (Hotel-Angestellte) und ihr Thomas (arbeitslos) hatten es sich gerade vorm TV ("Asterix") gemütlich gemacht, als Bandog "Apollo" knurrte, bellte. Thomas S.: "Dafür gab es überhaupt keinen Grund." Als Welpen hatte die Familie den Rüden bekommen, nie völlig in den Griff gekriegt. Thomas: "Apollo war immer sehr aggressiv, wurde auf der Straße mal verprügelt." Als dem Herrchen das Gebelle auf die Nerven ging, schrie er das Tier an: "Gib endlich Ruhe!" Da rastete "Apollo" aus, griff ihn an, zerfleischte beide Arme. Anke kam zu Hilfe, wollte "Apollo" wegziehen. Er stürzte er sich auf sie, biss in Beine, die Arme.
Thomas: "Ich nahm die Stereoanlage, zertrümmerte sie auf Apollos Kopf." Für einen kurzen Moment ließ der Hund von Anke ab. Sie und Thomas flüchteten ins Badezimmer, riefen am Fenster um Hilfe. Bevor der Notarzt eintraf, versorgte er ihre Wunden mit Wasser, Tüchern. Für Anke bestand Lebensgefahr!
Wenig später traf die Polizei mit zwölf Einsatzfahrzeugen, zwei Hundefängern ein. Weil sich Ankes Zustand dramatisch verschlechterte, Apollo die Badezimmertür bewachte, rückte dann das SEK mit Pump-Guns an. Fünf Schüsse erlegten den Rambo. Anke und Thomas müssen mehrere Tage im Krankenhaus bleiben. Er sagt: "Das hat unsere Familie nicht verdient. Wir sind doch so tierlieb." Zum Glück spielt Sohn Basti jetzt nur noch mit den beiden Hasen, dem Meerschweinchen, der zahmen Ratte. Thomas: "Nie mehr so einen Hund." H. SCHACHT
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