Dies ist eine optimierte Seitenansicht. Möchtest du alle Bilder sehen? Klicke hier.
Und wie immer: das Leben ist nicht schwarz/weiß.
Ich habe Bertha auch schon vom Sofa geschmissen, weil sie einen Anflug von Größenwahn bekam..
Und da kann niemand sagen, dass war gewaltfrei.

Warum muss es immer ein komplett ohne - oder komplett mit Gewalt sein?
Wie gesagt, Isolation, Futterentzug sind auch eine Form der Gewalt, dass wird gerne runtergespielt..
 
Also ich bin jetzt tendenziell etwas verwirrt.
Unser 5 Monate alter Staff-Mix springt auch jeden an, der in die Wohnung kommt und beißt auch mal in die Klamotten.. bei den Besuchern wird es besser, allerdings nicht mit unserer 5jährigen Tochter. Ich bin auch absolut gegen Gewalt, garkeine Frage.. aber was wenn das Deckentraining nicht funktioniert und auch das stetige Wegziehen und ein konsequentes "Nein" ebenfalls nicht fruchtet?? Ich finde zwicken auch eher unangebracht bzw müsste mich sicher überwinden um das überhaupt zu tun.
Mein Verlobter hat ihn auch schon im Nacken gepackt, als er unserer Tochter ins Gesicht geschnappt hat, und ihn mal kurz auf dem Boden fixiert bis er ruhiger wurde - tja das hat auch nichts genützt.
[nur mal an Rande, wir gehen morgen zum ersten Mal in die Hundeschule - wir bemühen uns also wirklich und ich verbringe ungefähr 11 Stunden des Tages mit Recherchieren und informieren - nur sind die Tipps und Vorschläge so unterschiedlich, dass ich mich überhaupt nicht entscheiden kann was denn nun richtig und was falsch ist.]
Liebste Grüße, Lisa
 

sehe ich das richtig, du bist 21 und hast eine 5 jährige tochter, das scheint mir schon aufgabe genug, wenns war ist was du hier schilderst: setze dich in verbindung mit jemand der den hund anderweitig unterbringen kann.
 
Toubab: wie unverschämt ist das denn?????? Woher nimmst du dir das Recht über mich zu urteilen wenn du mich in keinster - wirklich KEINSTER Weise kennst??? Ich bin schlichtweg schockiert und werde meine Fragen in Zukunft wo anders stellen wenn man so dumme Antworten bekommt!!

Ich werde mich hier vor keinem rechtfertigen, ich hatte hier auf ein paar nette Bekanntschaften und nützliche Tipps gehofft, stattdessen muss man sich so unterbuttern lassen und sich so dumm anhauen lassen nur weil mein jung Mutter geworden ist.. danke!!!
 

dann lass du weiter dein hund dein kind ins gesicht schnappen, du kriegst das schon gebacken.
 
Das ist mal wirklich toll - so dumme Kommentare kriegt man auf ne ganz normale Frage anstatt man hilft.. kannst du mir mal sagen was der Unterschied zwischen mir und ner 40jährigen Mutter liegt??? Erzähl doch mal! Ich bin genauso Mama, (bald) Ehefrau, Hausfrau und Mensch wie jeder andere auch.. aber nö.. man muss sich sowas gefallen lassen.

Diskussion für mich beendet!
 



den unterschied ist 19 jahre lebenserfahrung, wenn du nicht einsiehst das du mit dem hund überfordet bist und das kind demnächst (oder jetzt schon) darunter leidet, da kann ich nichts daran ändern.
mir wäre das kind wichtiger, das ist vielleicht der unterschied.
 
Das kannst du aus x km Entfernung einfach so felsenfest sagen? Ich hab den Kleinen seit Samstag - und JEDER hat am Anfang Probleme oder etwa nicht?? Mein Verlobter geht auf die 30 Jahre zu und dann? Nur weil er beinah 9 Jahre älter ist heißt das nicht dass bei ihm automatisch alles suuuper klappt nur weil er mehr Lebenserfahrung hat.
Im Übrigen ist uns unsere Tochter auch wichtiger als alles andere aber dazu sag ich garnichts mehr - nützt ja ohnehin nichts.
 

Nein solche probleme kenne ich nicht.

ehrlich gesagt hatte ich noch nie ein hund der ein kind ins gesicht schnappen wollte, wenns eine gewagt hätte, hätte der eine ansage bekommen das ihm hören und sehen verging, und käme mir nie wieder in der nähe vom kind.
 
Hallo Kelian,

da hat der Vorbesitzer offenbar Einiges an Erziehung verpasst...

Als Sofortmaßnahmen würde ich jetzt vorschlagen:

- Hundetrainer suchen, der sich die Situation vor Ort ansieht und zusätzlich in einer Hundeschule für Grunderziehung, körperliche und geistige Auslastung anmelden.

- Kind und Hund KEINE Sekunde aus den Augen lassen oder räumlich trennen

- Kind anleiten, (bis Besserung eintritt) den Hund zu ignorieren, nicht toben, quietschen, vorbeugen, fuchteln, rennen usw. (Schwer, geht aber, habe selbst einen Fünfjährigen)

- Übungen starten, die den Hund lehren, sich zurück zu nehmen / Impulskontrolle (falls ihr nicht wisst, wie das geht, Trainer!)

- Einerseits Hund beschäftigen und auslasten, andererseits Bewegungseinschränkung.

Mehr kann man dazu aus der Ferne nicht sagen, ohne die Situation zu kennen (spielerisch, drohend o.ä. aus der Ferne nicht einschätzbar), daher der Rat zu einem Trainer, der das Grundproblem erkennt und maßgeschneidert Training zusammen stellt.

LG Mira
 
. Ich bin auch absolut gegen Gewalt, garkeine Frage.. aber was wenn das Deckentraining nicht funktioniert und auch das stetige Wegziehen und ein konsequentes "Nein" ebenfalls nicht fruchtet??

? Ich hab den Kleinen seit Samstag - und JEDER hat am Anfang Probleme oder etwa nicht?? .

sei mir nicht böß, aber wieviel Training hast du den seid Sa gemacht das es jetzt schon klappen kann?
 
Edit:

Erziehung verpasst ist gut; sie ist eine junge Studentin und hatte den Hund tagsüber bei ihrer Bekannten die im Grunde null Ahnung von Erziehung und Umgang hatte.

Wir haben ja morgen schon einen Termin in der Hundeschule, erstmal zur Welpenspielgruppe um den Trainer ein wenig besser kennen zu lernen. So viel ist also schon getan und falls er uns gute Adressen für einen mobilen Trainer hat, werden wir auch das in Anspruch nehmen.

Kind und Hund sind ohnehin nie unbeaufsichtigt, da achten wir sehr drauf - immerhin soll ihr auch nichts passieren. Sie versteht auch inzwischen dass sie in der Wohnung kein Wirbelsturm nachahmen soll und es klappt, bis auf wenige Ausnahmen auch gut [und gerade in diesen Ausnahmen fängt auch Akito seine Aufmüpfigkeit wieder an - obwohl ich nicht 100% weiß, ob das der richtige Begriff ist.. ich vermute einfach dass der Hund unsere Tochter als Spielgefährten [um nicht zu sagen "Artgenosse"] sieht und nicht als Autoritätsperson.]

Das Deckentraining haben wir auch nicht allzu lange durchgezogen - aus dem einfachen Grund dass wir selbst Zweifel haben, dass das was bringt. Nun lese ich aber immer wieder darüber und es scheinen ja doch Erfolge zu verbuchen zu sein.

Liebe Grüße, Lisa
 
Kelian wo kommst du her? Vielleicht kann jemand Trainer empfehlen?


Der Hund ist erst kurz da, je nach dem wie er erzogen wurde ober eben nicht, dauert so ein Training länger oder kürzer. Er muss ja erstmal schauen ob ihr es dauerhaft ernst meint.
 
Wir kommen aus dem Zollernalbkreis Ziemlich genau zwischen Bodensee und Stuttgart. [Balinger Umkreis]

Ganz genau das vermute ich auch - er testet einfach, wie weit er gehen kann und wie folgsam er wirklich sein muss. : ) Ich mach mir schon Sorgen, allerdings habe ich doch das Gefühl dass wir das hinbekommen und ich hatte hier auf ein paar brauchbare Tipps gehofft - die ich ja nun auch erhalten habe; dafür ein großes Danke!

Lg Lisa
 
Bester Tipp: Dranbleiben.

Ruhig und nicht die Nerven verlieren. Um so aufgeregter du bist, um so unglaubwürdiger für den Hund. (Das fällt besonders nach dem 100sten Kommando schwer, ich kenns aber muss sein)

Wenn du es mal nicht durchsetzen kannst, kannst ihn ruhig auch mal an seinem Platz anleinen. Hatte ich auch gemacht, wenn ich zB am Kochen war und nicht konsequent reagieren konnte und ihn zurück ins Körbchen schicken konnte. Allerdings das besser an einem Geschirr.
So Chaoten schaffen es sonst auch mal sich zu strangulieren.
 

Wir bleiben auf jedenfall dran. Wir haben uns so lange überlegt, was es für ein Hund sein soll und waren einige Tiere anschauen, bis wir unser Herz an Akito verloren haben und nachdem es auch mit unserer Tochter so gut geklappt hat, waren wir uns sicher, ihn vor dem Tierheim retten zu müssen.

Wir geben auf jedenfall nicht auf, denn obwohl er so stürmisch zu unserer Kleinen ist, merkt man doch dass er sie mag und es nicht böse meint, was er da tut.. ist halt noch jung und wild und ihm mangelt es mit Sicherheit auch an Grunderziehung die wir jetzt brav nachholen

Ja du sagst es, das Einzige was er wirklich super kann, ist "Sitz" - und wenn wir füttern üben wir das schon mit der "Impulskontrolle" indem wir ihn so lang warten lassen, bis wir unser "jetzt" geben - das klappt auch schon tadellos und ohne Probleme.

Bin sehr gespannt was der Hundetrainer morgen so weiß und welche Tipps er uns gibt. Ich hoffe ja auch auf einen Trainer der mich besuchen kommt, damit man das Problem vor Ort lösen kann - er selbst macht das leider nicht.

Liebste Grüße, Lisa
 
ich bezweifle, dass der Rat böse gemeint war, unter Umständen einen anderen Halter zu suchen. Dominanzverhalten des Hundes darf nicht geduldet werden, nicht bei einem Schoßhund und erst recht nicht bei einem richtigen Hund. Das bist du deinem Kind schuldig. Hundeschule bringt dir nicht viel. Alle in der Familie müssen für deinen Hund Rudelführer sein. Der Hund muss zum einen Regeln einhalten (welche, legst du fest), nicht der Hund bestimmt zum Beispiel, wann ihr raus geht sondern ihr, oder ihr verlasst zuerst die Wohnung nicht der Hund und das auch erst dann, wenn er unterordnungsbereit ist. Die Energie des Hundes muss irgend wo hin, das heißt morgens und Abends stramme Spaziergänge, möglichst 1 Stunde, oder Hunderucksack besorgen und mit 10 % des Hundegewichts füllen. Deine Körpersprache muss signalisieren, dass du der Boss bist, der Hund läuft neben dir, will er vor dir laufen, musst du korrigieren, der Rudelführer läuft vorne. Dafür die Leine nicht am Hals, sondern weiter oben am Kopf. In der Regel wollen Hunde geführt werden. Ist die Führung nicht da, übernimmt das der Hund, weil das im Rudel einer machen muss und schon hast du einen Problemhund. Hat deine Tochter bereits Ängste gegen den Hund entwickelt, riecht das der Hund und im wilden Hunderudel wird Schwäche nicht geduldet weil er das Rudel in Gefahr sieht. Entweder wird das schwache Rudelmitglied vertrieben oder getötet.
Ich empfehle dir Cesar Millan (Youtube oder Sixx)
schöne Feiertage und viel Erfolg
P.S.: wann du dein Kind bekommst, geht keinen etwas an, damit gebe ich dir Recht. Hunde im allgemeinen sind aber keine Kuscheltiere sondern Raubtiere, die keine Liebe sondern Führung brauchen.
 
Mit einem 5 Monate alten Hund jeweils 1 Stunde stramm gehen?
Dabei Gewichte umschnallen?
Dominanztheorie von Anno 1945?

Ich muss mich doch immer wieder wundern...
 
Danke, Miramar, du hast mir grade eine unfreundliche Erwiderung auf diesen Mist erspart.
 

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Antworten
111
Aufrufe
8K
Lille
D
Genau, im tierspital bist du nul komma nichts von tierartzte und studenten umsingelt, so ist es mir mal ergangen. und wenn die was sagen kann mann es glauben.
Antworten
34
Aufrufe
2K
L
Ja haha da kannst du froh sein, das gestern hat mir bzw. Uns auch echt gereicht, war fix und fertig. Aber ich muss sagen die Tierklinik hat das ganz toll gemacht und mein Liebling natürlich auch :) Bin froh dass es ihm so gut geht. Vielen Dank nochmal an euch alle für eure guten Ratschläge und...
Antworten
26
Aufrufe
1K
LadyBee
L
gute Besserung, sowas ist schlimm. Mein junger Rüde hatte meinen Bully auch mehrfach zwischen. Ruhig bleiven ist da ganz schön schwer, vor allem, wenn sie nicht freiwillig loslassen wollen. Ich hoffe, Deinem Kleinen gehts schnell wieder besser.
Antworten
89
Aufrufe
9K
Nadikrue
D
Alles, was mit dem Erschnüffeln und Suchen von Gegenständen zu tun hat. Wo der Hund die Nase einsetzen und sich konzentrieren muss. Kein Werfen und Hinterherrennen, das pusht nur zusätzlich. Oder so Tricks lernen, wie z.B. Gegenstände mit der Pfote anstupsen (angelehnte Tür mit der Nase...
Antworten
25
Aufrufe
2K
Fact & Fiction
Für die Nutzung dieser Website sind Cookies erforderlich. Du musst diese akzeptieren, um die Website weiter nutzen zu können. Erfahre mehr…