Das ist - zumindest in Bezug auf das Schächten ohne Betäubung - nicht wahr. Die mir bekannte Ausnahme: Schweiz (ausgerechnet...).
Bist du sicher? Ich bin mir ziemlich sicher, dass es diese Sondergenehmigungen in weiteren EU Laendern gibt. Werde der fairnishalber aber noch nach Quellen suchen und diese hier ergaenzen.
Auch in der Schweiz darf geschächtet werden, aber nur, wenn die Tiere vorher betäubt wurden. Basta. Und siehe da: Die schweizer Moslems (und wohl nicht nur die) können sich mit diesem Kompromiß durchaus anfreunden. Denn nirgendwo steht, dass die Tiere unter Qualen sterben müssen, nur, dass sie komplett ausbluten müssen.
Koennten die Tiere beim Ausbluten nicht auch tot sein? Waere doch besser als nur betaeubt?!
Aber die Deutschen mit ihrer Rumeierei und ihrer Angst, (religiöse) Gefühle irgendwelcher Menschen anderen Glaubens zu verletzen - egal, wie intolerant und verbohrt diese Menschen auch sind oder wie klein ihre Gruppe (das betrifft ja nun bei weitem nicht alle Moslems, eher im Gegenteil) - bekommen das einfach nicht gebacken.
Toleranz sollte von beiden Seiten kommen. Fanatische Christen sind keine Bohne besser als fanatische Moslems, Juden usw. .
...manchmal kann man sich sogar von der Schweiz eine Scheibe abschneiden...
man kann sich von so gut wie allen Laendern positive Sachen abschauen .
Auch wenn es bitter für TSV's und Tierschutzhunde ist:
Nur bei einem konsequenten Einfuhrverbot für kupierte Hunde wie es die Schweiz praktiziert bekommt man das Kupier-Unwesen in den Griff. Dass unsere Wischi-Waschi-Regelung nicht wirklich erfolgreich ist, sieht man an den vielen jungen, kupierten Hunden hierzulande. Und das sage ich in dem Wissen, dass unsere Naida mit ihrer jagdhundtypisch kupierten Rute bei einer entsprechend konsequenten Regelung nicht hätte nach D kommen können.