Jagdtrieb??????

Junge, junge, da bin ich aber mal gespannt, ob Kunibert und ich auch bald größere Erfolge erzielen.
Wir haben beide schon die DVD von P. Gröning angeschaut ( Kuni verfolgt das Fernsehprogramm sehr genau :D), uns fehlt leider nur jemand der das entsprechend mit uns übt. Anonymes Schleppleinentraining macht ohne Hilfe keinen Sinn.
Kunibert ist definitiv auch so ein "Hetzer" und er will auch das Artgenossen möglichst viel rennen. Wenn sie stehen bleiben stupst er sie hinten an und bellt.
Gestern habe ich, weil er mit einem anderen Hund rennen wollte und ich aber nur 10 m Leine dabei hatte, die Schlepp losgelassen.
Der andere Hund blieb irgendwann stehen, Kuni rannte einen Bogen und kam zurück zu mir:love:. Die Umgebung war nicht gerade reizarm (Wiese mit angrenzendem Wald), es war ein Risiko, gebe ich zu. Aber ich habe eben gemerkt, dass, je mehr ich auf IHN achte und ihm hinterherrufe, desto weniger orientiert er sich an mir.
Wenn ich dann noch zusammen mit ihm Mäuschen suche (immer in der Hoffnung keine zu finden! ;)) und er auch mal buddeln darf, bin ich sein bester Kumpel. Aber trotzdem muss er mich ja ernst nehmen und als Chef anerkennen, also Wattebäuschchen werfen bringt bei Kuni gar nix.
Bin also auch noch für jeden Rat dankbar, besonders auch für Vorschläge, wie ich ihm beibringe, stehenbleibende Artgenossen nicht zu bedrängen.:unsicher:

Für Mörli ist der Zug ja noch nicht abgefahren, aber ich kann dich voll verstehen!!! Siehe "Kunibert hat so eine zupackende Art".
LG
Alex
 
  • 19. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi mrs. hobbs ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 31 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
  • 19. Mai 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 19 Personen
Das war SUPER beschrieben, Coony,
danke sehr...
wobei es bei den meisten Hunden nicht nötig ist, sie zu bedrängen! das einfache Blocken durch den Oberkörper reicht...wir haben die Mitte auch nicht tabuisiert....

an die TE: wenn dein Hund leckerchengeil ist hast du alle Vorteile dieser Welt.
Vor dem Spaziergang nicht füttern,
die leckersten Leckerlis mitnehmen (auf die Tagesration anrechnen falls Hund zum dick werden neigt) und dann bist du der Jagdleiter...

Du rufst mit besonderer Höhe in der Stimme "hier hier", Hund kommt zurück, absitzen, "such" mit Fingerzeig in die richtige Richtung....

Da liegt "zufällig" das leckerste Leckerchen der Welt, was du hingeworfen hast gleichzeitig mit dem Augenblick wo du bemerkst, dass dein Hund "abgeht"

Das Timing ist ganz wichtig....

google mal nach "der Würstchenbaum" von Clarissa von Reinhardt...

Grundsätzlich muß man der Oberjäger sein, also einen Schritt schneller als der Hund.
Man muß merken wenn der Hund wittert oder sichtet (mit Sichtjägern ist es schwieriger)
und SOFORT reagieren..
Ist der Hund einmal angeschaltet und geht ab: zu spät!

In reizstarken Gebieten den Hund nicht ableinen und die Mißerfolge vermeiden....

die Befehle nicht "verbrennen", dh wenn der Hund nicht ansprechbar ist, auch nicht hinterher laufen und 1000 Mal schreien sondern umdrehen und weggehen...verstecken, wenn nötig...

Verstecken ist auch eine gute Übung in reizarmen Gelände...

Der Hund konzentriert sich auf was anderes, du versteckst dich....
kurzer Pfiff mit Hundepfeife (nur für diese Zweck konditionieren)

Hund sucht dich
Hund findet dich
Party mit Leckerchen, *freu* in den höchsten Tönen loben...

Das macht den meisten Hunden Riesenspaß, muß natürlich langsam auf dem Hundeplatz aufgebaut werden / oder im Garten, genauso wie der Befehl "such"...

Ich würde für einige Wochen die Tagesration auf den Küchentisch packen, abgemessen und beim Trofu nur mit Handfütterung arbeiten, beim Nassfutter mit Leckerchentube, dh der Hund bekommt garnichts außer aus deiner (wunderbaren interessanten Hand)...

Dabei aber mit dem Zufallsprinzip arbeiten, dh die Leckerchengabe nicht immer machen, sondern loben, kuscheln, tanzen, quieken vor Begeisterung in Abwechslung...

wie sagte der Trainer: "du mußt dich im Wald zum Affen machen" nur dann bist du für den Hund interessant genug...

Bis auf 2 Abweichungen ist das auch das was wir seit 11 Jahren machen. Wir haben 3 Jagdhunde (unsere unsichere Fee nicht mitgezählt), die alle frei in Wald und Feld mit uns laufen, wobei alle Jagderfolg kennen, auch in der Jagd im Rudel.
Ganz wichtig, aber wie ich finde mit der Zeit geht einem das in Fleisch und Blut über, immer den Hund im Blick haben und "mit" ihm laufen. Wir sind ständig mit den Hunden beschäftigt, wenn wir gehen. Wir sind die tollen Leute, die Spiele machen, Leckerchen haben, den Hund immer im Blick haben. So als wenn er an einer unsichtbaren Leine wäre.
Wir sind am interessantesten für unsere Hunde und wir sind auch die, die sofort einschreiten, wenn zur Jagd angesetzt wird und viel besseres anbieten können.
Auch für unsere Beziehung zu unseren Hunden abseits von der Kanalisierung des Jagdverhaltens in andere Bahnen ist dieses miteinander laufen und arbeiten ein Baustein.
 
Cornelia, da würde ich gerne mal mit gehen...

ich bin immer gespannt, Leute zu beobachten ,und deren Hunde, wo das auf die Dauer klappt.
Bei den Th Hunden die ich trainiere, geht das nur bis zum gewissen Grad, weil man ja nicht DIE Bindung aufbauen kann und es liegt dann an den Leuten, ob und wie sie weiter machen...

Ich mache es sehr gerne und lerne immernoch dazu,

im Moment habe ich mit Alyä siehe leider keinen durchschlagenden Erfolg.

Sie ist ein Sichtjäger und jagt sogar Vögel die in der Luft fliegen....

sie lernt jetzt longieren, vielleicht ist das der Bringer.
 
Also wenn ich hier lese, dass Leute Jahre lang an Problemen mit Jagdverhalten herumdoktorn, wird mir echt anders....

Wenn der Grundgehorsam stimmt - was er in diesem Fall aber leider nicht tut - dauert es wenige Tage, bis ein Hund nicht mehr jagt und es dauert etwa zwei Wochen bis sich das Verhalten derart gefestigt hat, dass der Hund zuverlässig im Gelände läuft.

Dazu wäre allerdings eine grundlegende Änderung der Vorstellungen über den Umgang mit Hunden notwendig.
Einen Hund, der nicht schon seit Welpenbeinen bei einem ist, wird ohne einen gewissen Zwang nicht zu erziehen sein.
 
  • 19. Mai 2024
  • #Anzeige
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 7 Personen
Wenn der Grundgehorsam stimmt - was er in diesem Fall aber leider nicht tut - dauert es wenige Tage, bis ein Hund nicht mehr jagt und es dauert etwa zwei Wochen bis sich das Verhalten derart gefestigt hat, dass der Hund zuverlässig im Gelände läuft.

Aha.


:gerissen::gerissen::gerissen:
 
Also wenn ich hier lese, dass Leute Jahre lang an Problemen mit Jagdverhalten herumdoktorn, wird mir echt anders....

Wenn der Grundgehorsam stimmt - was er in diesem Fall aber leider nicht tut - dauert es wenige Tage, bis ein Hund nicht mehr jagt und es dauert etwa zwei Wochen bis sich das Verhalten derart gefestigt hat, dass der Hund zuverlässig im Gelände läuft.

Dazu wäre allerdings eine grundlegende Änderung der Vorstellungen über den Umgang mit Hunden notwendig.
Einen Hund, der nicht schon seit Welpenbeinen bei einem ist, wird ohne einen gewissen Zwang nicht zu erziehen sein.

Bezieht sich das auf meine Aussage das wir das seit 11 Jahren machen?
Meine Zeitangabe bezog sich darauf, das unsere Urmel jetzt seit 11 Jahren bei uns ist und wir seit damals immer so mit ihr arbeiten. Genauso wie mit Maggie seit 5 Jahren und Kitty seit 2 1/2 Jahren.
Deine Meinung, das es wenige Tage dauert, wenn der Grundgehorsam stimmt, das der Hund nicht mehr jagt, teile ich nicht. Unsere Urmel ist bei uns seit sie ca. 10 Monate war. Sie hat die Begleithundprüfung und hört sehr gut. Aber nobody is perfect - trotzdem müssen wir immer wachsam sein und rechtzeitig einschreiten. Sie sucht halt gerne die Lücke im System.
Seit wir zwei sehr jagtfreudige Hunde dazu haben kommt noch hinzu das sie gemeinsam natürlich noch stärker sind und sich gegenseitig anstiften.
Und Maggie kam als Angsthund und Kitty mit Zwingerkoller. Verhalten auf das auch spezifisch eingegangen werden muß.
So wie wir es machen haben wir eine Möglichkeit gefunden so mit den Hunden zu arbeiten, das es uns und ihren Möglichkeiten entgegenkommt, Spaß macht und seinen Zweck erfüllt.
 
Also wenn ich hier lese, dass Leute Jahre lang an Problemen mit Jagdverhalten herumdoktorn, wird mir echt anders....

Wenn der Grundgehorsam stimmt - was er in diesem Fall aber leider nicht tut - dauert es wenige Tage, bis ein Hund nicht mehr jagt und es dauert etwa zwei Wochen bis sich das Verhalten derart gefestigt hat, dass der Hund zuverlässig im Gelände läuft.

Dazu wäre allerdings eine grundlegende Änderung der Vorstellungen über den Umgang mit Hunden notwendig.
Einen Hund, der nicht schon seit Welpenbeinen bei einem ist, wird ohne einen gewissen Zwang nicht zu erziehen sein.

ööhhhhmmm..... ja,schließlich wurde rom ja auch an nur einem tag erbaut,und den weinachtsman gibts wirklich!:nee:
danke für deine weißheit!:sorry:
 

:hallo:

Wobei ich aber gar nicht mehr sicher bin, ob ich das hier:

Bürste schrieb:
Einen Hund, der nicht schon seit Welpenbeinen bei einem ist, wird ohne einen gewissen Zwang nicht zu erziehen sein.

nicht noch witziger finden soll.:lol:

Wieso, bekommen deine nicht jeden Tag drei mal Prügel?:lol:

Vielleicht ist Bürste auch jemand, der das Buch "Wölfisch für Hundehalter" von Günther Bloch lesen sollte.;) Oder er provoziert halt gerne.:unsicher:
 
mhm also ich hab mich schon gewundert, warum du so wenig präsent bist hier in letzter zeit.

also zuerst. gib nich auf. weißt noch, wo wir rasseraten gemacht haben, was da wahrscheinlich in ihr steckt.
meiner hat mich auch ca. nach nem halben jahr fast in die verzweiflung getrieben. da hab ich das schleppleinentraining dann gänzlich aufgegeben bzw. wörtlich an den nagel gehängt.

richtig an meiner person orientieren draussen passiert auch erst seit ca. anderthalb jahren. in diesem monat ist er drei jahre bei mir.

ich habe wie hier auch geschrieben, dann mit pfeifentraining angefangen. wir hatten hier noch eine grünfläche zur nutzung hinterm block. da hab ich das geübt bis zum erbrechen. futter nur noch dafür aus der hand gegeben. auf der wiese nur noch mit flexi stur gelaufen - ohne kommunikation - hätte eh nichts gebracht, war auch nur luft bzw. dem hund wurscht. zwang hätte bei ihm nicht funktioniert - "dann such ich mir eben woanners was" wäre das resultat gewesen. is halt so ne sache mit der selbstständigkeit.
hab mir dann den verregnesten tag ausgesucht (weil er auch auf jogger, fahrrad etc. losging) und natürlich eine wildarme gegend, als das pfeifentraining zu hause sass. und dann ohne schlepp gepfiffen. hat funktioniert, er hat auch da nicht auf jedes pfeifen gehört..aber wurde von mal zu mal besser. aber das war ne bauchentscheidung..wie podi auch schrieb sehr individuell.
mhm mit dem "im gehorsam" stehen ist so ne sache. zuhause hat alles wunderbar geklappt auch an der leine. zu dem zeitpunkt hatte er auch schon diverse tricks (dogdancing dogtri.suchspiele) drauf..aber s ableinen.

auch wirst du mit der zeit diesen rundumblick ganz automatisch bekommen. dann siehst du schon von weitem die katze oder so. und du siehst auch die signale die sie gibt, wenn sie z.b. fährte aufnimmt.

ich hab das immer so gesehen, dass man nicht bei 0 anfängt, sondern bei -100, ist ja kein unbeschriebenes blatt.

es wird steinig...aber es lohnt sich. heute läuft er nur ohne ;) und ich bin ehrlich viel gelassener geworden. er hatte anfangs einen riesigen radius den er gelaufen ist. aber gut meiner ist auch unglaublich verfressen, da half das nur draussen füttern ungemein.

weißt du denn eigentlich ob sie reissen würde? das rudilie z.b. hat einfach nur spaß am hetzen. den tieren dann was tun würde er nicht. meiner sieht nur den braten der da einfach vor ihm wegläuft.

ich hoffe ja immer noch dass et im august klappt und dann schaun mer mal was sie so zeigt. (nich dass das jetzt jemand falsch versteht - ich betrachte mich nicht als die große hundeflüsterin, aber manchmal sieht ein aussenstehnder mehr als man selbst - mich musste man auch öfter daraufhin weisen, wieviele fortschritte mein hund eigentlich schon gemacht hat ;))
 
Cornelia, da würde ich gerne mal mit gehen...

ich bin immer gespannt, Leute zu beobachten ,und deren Hunde, wo das auf die Dauer klappt.
Bei den Th Hunden die ich trainiere, geht das nur bis zum gewissen Grad, weil man ja nicht DIE Bindung aufbauen kann und es liegt dann an den Leuten, ob und wie sie weiter machen...

Ich mache es sehr gerne und lerne immernoch dazu,

im Moment habe ich mit Alyä siehe leider keinen durchschlagenden Erfolg.

Sie ist ein Sichtjäger und jagt sogar Vögel die in der Luft fliegen....

sie lernt jetzt longieren, vielleicht ist das der Bringer.


Wir haben im Moment ja einen Pflegehund Podenca Tishu.
Sie ist eine harte Nuss. Einmal ist noch keine so grosse Bindung vorhanden und zum anderen ist sie ja auch nicht unser eigener Hund. Das heißt, wir sind auch sehr vorsichtig und leinen sie nicht ab. Ich hoffe, das der endgültige Besitzer mit ihr trainiert. Ich denke schon das man sie dazu bringen könnte frei zu laufen und abrufbar zu sein.
 
Ungefähr so siehts auch beim Spazierengehen aus.

img1949o.jpg


Beschäftigung für die Meute.

img1961b.jpg
 
Dann woll`n wir mal gucken was wir hier haben....

Da haben wir den Podifan, der seinen Hunden bis heute nicht über den Weg traut und einen MicShell, der neben seiner Schreibweise auch seinen Hund nicht richtig im Griff hat. Na und zu guter Letzt gibt es da noch eine ClaudiBB, die abgesehen davon, dass sie alles lustig findet, hier gar nichts zustande bekommt.

Wenn ich jetzt überlege, dass Honey81 an ihren Problemen mit dem Hund arbeiten möchte und Ratschläge von Leuten erhält, die es nicht mal schaffen mit ihren eigenen Hunden fertig zu werden, dann ist das Unterfangen zum Scheitern verurteilt.

Die Diskussion bezüglich Jagdverhaltens habe ich in den letzten sechs Jahren hier ausreichend geführt. Meine Hunde jagen nicht (mehr) und wenn ich irgendwann wieder einen Hund bekomme, der Jagdverhalten zeigt, wird auch der binnen kürzester Zeit dieses Verhalten ablegen. Das schafft mir stressfreie Spaziergänge und den Hunden ein artgerechteres Leben als das ständige Führen an der Leine - egal wie lang die auch ist.
 
Wie willst du dies denn machen? Etwa mit nen Tele? Hoffe ich ja wohl nicht.

Mein Hund hat auch jagdtrieb und ich komme damit ganz gut zurecht, das mein Hund nicht überall freilaufen kann sowie es die beiden anderen von mir können. Ich muss meinen Hund keinen freilauf gewähren um ihn auslasten zu können, da gibt es noch eine menge anderer möglichkeiten.

Wenn man die möglichkeit hat seinen Hund auf gewissen flächen freilaufen zu lassen, braucht ein Hund nicht jeden tag freilauf auf offenen Gelände.

Mein Hund hat ansonsten einen sehr guten"Grundgehorsam" lässt sich aus allen situationen abrufen (außer bei sichtbaren Wild), selbst von einer fährte, springt das Wild aber vor ihr hoch habe ich schlechtere karten.

Und was soll ich deiner meinung nach mit ihr machen? Mal mit gewalt einwirken damit sie endlich parriert?

:hallo:Jessica
 
Wie willst du dies denn machen? Etwa mit nen Tele? Hoffe ich ja wohl nicht.
Wie ich schon schrieb - die Diskussion darüber ist mir mittlerweile echt zu müssig.

Mein Hund hat auch jagdtrieb und ich komme damit ganz gut zurecht, das mein Hund nicht überall freilaufen kann
Das glaube ich dir sofort - du wirst gut damit zurecht kommen - dein Hund aber sicher nicht.


Wenn man die möglichkeit hat seinen Hund auf gewissen flächen freilaufen zu lassen, braucht ein Hund nicht jeden tag freilauf auf offenen Gelände.
Ein Hund braucht erstaunlich wenig im Leben und es ist gleichsam erschreckend wie faszinierend an welche Lebensumstände sich ein Hund gewöhnt. Wer seinen Hund aber halbwegs wie einen Hund führen will, kommt um den Freilauf in Feld und Wald nicht herum.

Mein Hund hat ansonsten einen sehr guten"Grundgehorsam" lässt sich aus allen situationen abrufen (außer bei sichtbaren Wild), selbst von einer fährte, springt das Wild aber vor ihr hoch habe ich schlechtere karten.
Das höre ich andauernd - mein Hund hört gut aber....


In deiner Situation wirst du um eine grundlegende Erziehung nicht herumkommen weil ich der Ansicht bin, dass dein Hund eben nicht gut und schon gar nicht sehr erzogen ist-
Aber hier geht es ja nicht um dich sondern um die Probleme von Honey81 ;)
 
Woher willst du wissen das mein Hund nicht erzogen ist? Sie hat nicht umsonst die Begleithundeprüfung als beste bestanden.

Der Podenco einer bekannten hat seit 5 jahren keinen freilauf (bzw nur auf eingezünten gelände). Sie ist dadurch weder verhaltensauffällig noch sonstiges und das obwohl sie ein richtiger straßenhund war (nicht ausgesetzt, sondern auf der Strasse geboren).

Mein Hund kommt damit sehr gut zurecht das sie nicht überall freilauf kann und auch nicht muss. Da ich für eine artgerechte auslastung sorge! Deswegen gibt es in dieser richtung auch nix auszusetzen.


In gewissen maße geht es auch um meinen Hund, weil du mit deiner These allen einen schlag ins gesicht verpasst , oder verpassen willst alla ich bin der einzige der seinen Hund unter kontrolle hat und sonst niemand und wenn man es nicht so und so macht wird es nix.

Auch dieses hier stimmt nicht:

Einen Hund, der nicht schon seit Welpenbeinen bei einem ist, wird ohne einen gewissen Zwang nicht zu erziehen sein.


Gsd erlebe ich jedentag das gegenteil.

:hallo:Jessica
 
Woher willst du wissen das mein Hund nicht erzogen ist? Sie hat nicht umsonst die Begleithundeprüfung als beste bestanden.
Ganz einfach - ich lese was andere schreiben;)

Der Podenco einer bekannten hat seit 5 jahren keinen freilauf (bzw nur auf eingezünten gelände).
Das muss man sich mal vorstellen....

Sie ist dadurch weder verhaltensauffällig noch sonstiges und das obwohl sie ein richtiger straßenhund war (nicht ausgesetzt, sondern auf der Strasse geboren).
Ich schrieb ebenfalls, dass Hunde mit den verschiedensten Situationen zurecht kommen. Ein Hund, der sein Leben an einer eineinhalb Meter langen Kette fristet kommt damit auch zurecht. Führt der aber ein artgerechtes Leben?

In gewissen maße geht es auch um meinen Hund, weil du mit deiner These allen einen schlag ins gesicht verpasst , oder verpassen willst
Gut! - wenn`s auch brennt ist`s noch besser;)

alla ich bin der einzige der seinen Hund unter kontrolle hat und sonst niemand und wenn man es nicht so und so macht wird es nix.
Wo schrieb ich denn das? Ich schrieb nur, dass es schneller geht als diejenigen behaupten, die ihre Hunde bis heute nicht unter Kontrolle bekommen - viel schneller;)


Auch dieses hier stimmt nicht:

Einen Hund, der nicht schon seit Welpenbeinen bei einem ist, wird ohne einen gewissen Zwang nicht zu erziehen sein.


Gsd erlebe ich jedentag das gegenteil.
Wie wir deinen vorangegangenen Postings ja recht anschaulich entnehmen können...
 
Woraus willst du was entnehmen??

Nur weil ich schrieb, das der Podi eines bekannten seit 5 Jahren keinen freilauf i offenen Gelände mehr hat?

Du kannst einen Hund der an einer Kette lebt nicht mit einen Hund vergleichen der an der Leine bleiben muss während des spaziergangs und trotzdem ausgelastet wird. Was ein Kettenhund ja nicht hat und in der Regel ja auch einen Familien anschluß.

Dies ist bei den Hunden die nicht abgeleint werden nicht so.

Weil mein Hund jagdtrieb hat, schliesst du darauf das dieser auch nicht erzogen ist? Tja Traumwelt lässt grüßen.

:hallo:Jessica
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Jagdtrieb??????“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Lucie
Mein Gott, was für ein Horror - für alle Beteiligten. :(
Antworten
6
Aufrufe
595
sleepy
AmyLia
Mantrailing ist sicher ne tolleSache, habe da sin Thread 62 schon geschrieben, also probiert haben wir es und warten auf den Frühling, dann bietet unser TA neue Kurse an in light Form. Wenn er später dann weiß, was er soll, können wir ja auch privat suchen/ finden. Stelle ich mir als gute...
Antworten
112
Aufrufe
8K
Deutsch Langhaar Mix
Deutsch Langhaar Mix
Podifan
Ich nicht, irgendwie sagt mir das Konzept nicht zu. Aber ich habe auch eher das Gegenteil von einem Riesengarten. Und einen GG, der regelmäßig den Rasen mäht. Hätte ich den nicht, würde vermutlich die gartenfanatische Nachbarschaft irgendwann zusammenlegen, um mir so ein Teil zu schenken. :lol...
Antworten
8
Aufrufe
772
lektoratte
lektoratte
T
Antworten
40
Aufrufe
4K
Bine1976
Bine1976
Zurück
Oben Unten