Wenn ich die Hunde dabei habe wechseln die Asylheinbewohner die Strassenseite und dabei schauen sie nicht gerade freundlich.
Willst du es anderen Menschen zum Vorwurf machen wenn sie Angst haben vor Hunden ? Nicht wirklich, oder ?
Ich stimme bignobi zum thema durchaus zu.
Das hier mag ich so aber nicht stehen lassen...
Was ich von türkischen Kindern in Bezug auf meine Hunde erlebe ist alles andere als lustig. Sicher auch deutsche Kinder haben mal Angst, aber deutsche Kinder haben noch nie nach meinen Hunden getreten, noch nie mit Steinen nach meinen Hunden geworfen, deutsche Jugendliche haben mir auch noch kein Geld für nen Wurf "Kampfhundwelpen" geboten - mit ziemlich deutlichen Absichten dahinter.
Deutsche Kinder weichen meinen Hunden auch schonmal aus oder krallen sich an Mamas Hand fest - jedoch selten. Deutsche Kinder sind vor meinen Hunden noch nie stocksteif stehen geblieben und haben nur noch geschrien.
Ich mache das natürlich nicht den türkischen, arabischen (halt muslimischen) Kindern zum Vorwurf, aber den Eltern!
Es gibt schlicht KEINEN vernünftigen Grund, Kindern eine dermaßene Panik vor Hunden anzuerziehen. Es gibt auch keinen vernünftigen Grund, Kindern beizubringen, dass Hunde nichts wert sind o.Ä. Selbst das mit dem unrein finde ich grenzwertig. Denn das its ja mitnichten auf schwarze Hunde beschränkt, vor Shiwa haben die genau so eine Angst und treten nach ihr
Und solche Eltern nöchte ich durchaus manchmal gerne unsanft schütteln - denn ganz unabhängig davon, dass sie den Hunden unrecht tun, tun sie den Kindern damit etwas schlimmes an. Ich jedenfalls wäre froh, wenn meine Kindern OHNE nenneswerte Phobien aufwachsen und würde sie denen nicht auch noch anerziehen
Ich z.B. hab ja diese heftige Spinnenphobie, aber wenn meine kleinen Cousinen in der Nähe waren, hab ich immer bemüht mich zusammen zu reißen und habe denen immer klar gesagt, dass ich da nen Hau habe und Spinnen gar nicht gefährlich sind.
Mal ganz davon abgesehen, dass die muslimischen Kinder, die in ihrer überzogenen Panik dann zu diesen heftigen Reaktionen neigen, damit ihre Chance irgendwann mal gebissen zu werden nun wirklich drastisch erhöhen. Und dann sind es wieder die bösen Hunde.
Und jetzt bitte erzähl mir nichts von Vorurteilen... Neben diversen türkischen Klassenmitgliedern, die ich immer hatte - auch Freundinnen dabei - und 2 Familienmitgliedern, die in einem Asylantenheim arbeiten, wo ich auch häufiger zugegen bin, gebe ich seit inzwischen 11 Jahren Nachhilfeunterricht. Ein großer Teil der Kinder - Tendenz steigend - sind Moslems (ja in meinem Fall alles Türken, wobei ich weiß, dass dies nicht so sein muss, ist regional hier aber eben so). Momentan sind alle meine 10 NachhilfeschülerInnen Türken - zwischen 8 und 16 Jahren. Und 2 davon haben keine Angst vor Hunden (was in einem Fall nicht unerheblich mein Verdienst ist). Von meinen inzwischen über 60 deutschen Nachilfeschülern, die ich so hatte, hatte fast niemand Angst vor Hunden.
Und doch die Angst werfe ich den Leuten vor - den Eltern!
Ich finde ganz persönlich, man kann es mit der p.c. auch übertreiben.
Niemals würde ich sagen: "Alle Türken/Moslems sind so und so" und genau so wenig sind alle Deutschen freundlich zu Hunden oder nett zu ihren Frauen und Töchtern oder oder oder.
Armleuchter udn Grausamkeit haben wir überall bei allen Nationen - und ebenso habe ich türkische Freunde und viele meiner türkischen Nachhilfekids sind mir sehr ans Herz gewachsen.
Gewisse auffällige Häufigkeiten darf man aber dennoch formulieren ohne in die rechte Ecke gestellt zu werden, oder?
Und wenn ich meine Erfahrungen rekapituiere, wie ich von deutschen Männern bisher angegraben wurde oder von muslimischen, dann weiß ich auch, was mir im NORMALFALL lieber war. Ausnahmen in beide Richtungen bestätigen auch da die Regel
Auch S.exuell greznwertige Übergriffe (weil mein Wort NEIN als Frau ja nicht zählt) waren zumeist (nicht immer!) von Nichtdeutschen (nicht nur Türken!) Komisch sobald mein Freund dazu kam, verstanden die mein NEIN alle ganz plötzlich
Im Gegenzug gibt es auch schlechte Seiten, die gehäuft bei Deutschen (oder sagen wir vielleicht Mitteleuropäern?) auftreten und bei Moslems eher nicht. Stichwort: Eigene Kinder verhungern und verwahrlosen lassen - das kann ich mir in einer türkischen Familie ausgesprochen schwierig vorstellen... Hier häufen sich die Nachrichten darüber. Oder die Leitfertigekeit im Umgang mit Abtreibungen (bin keine Abtreibungsgegnerin, aber manche deutsche Frauen möchte ich schon schütteln - so nach der 4. Abtreibung!) ist bei Moslems auch nicht gegeben
P.S. Auch wenn es für die Aussage nicht wirklich relevant ist, aber es tut mir jedesmal schrecklich weh in den Augen, das zu lesen: Toleranz ist zwar was ganz tolles, wird aber trotzdem nur mit einem L geschrieben