Hm..also hier auf jeden Fall nicht.
Alle die ich kenne, mit Haus, haben bei ihrer Hausbank finanziert.
Unser Büro Mitarbeiter hat vor rund 3 Monaten auch ein Haus gekauft.
Gut, für "nur" 360, aber Eigenkapital waren 5000 Euro, also quasi nix.
Der verdient nicht schlecht bei uns, seine Frau arbeitetaber nur auf 450 Euro Basis und sie haben 2 Kinder.
War aber auch ne total unkomplizierte Finanzierung.
Wobei die natürlich lange abzahlen.
Unglaublich. Da fragt man sich was die denn noch haben wollen.Bei uns wollte weder meine noch die Hausbank meines Mannes ein 150.000€ Haus finanzieren. Mit 20.000€ Eigenkapital und 2 vollen Stellen + unbefristeten Arbeitsverträgen. Selbstverständlich ohne irgendwelche Schufaeinträge. Das fand ich ziemlich traurig
Ich kenne mich im Norden nicht gut aus, aber evtl sind die Immobilien schlechter bewertet, als sie aktuell verkauft werden w/ schwierigerem Wiederverkauf?Unglaublich. Da fragt man sich was die denn noch haben wollen.
Ich kenne mich im Norden nicht gut aus, aber evtl sind die Immobilien schlechter bewertet, als sie aktuell verkauft werden w/ schwierigerem Wiederverkauf?
Aber wir sind uns glaub ich einig, dass die Preise aktuell sehr hoch sind. Ob sie das in zehn Jahren auch noch sind, da sind viele skeptisch... und das ist für eine baufi ja kein ZeitrahmenDas ist aber an sich unlogisch - du kannst ja fast jede Bruchbude im Moment verkaufen, und die Preise ziehen noch an.
Schlechter Wiederverkauf stimmt also so nicht.
Ein Zuhause auf Rädern hat definitiv was
Am besten in Kombination mit einer "Base" als Rückzugsort wenn man es gerade braucht.
Wir sind auch froh vor einigen Jahren gekauft zu haben, damals waren die Preise echt noch niedrig.
Gut, unser Haus war ja quasi Kernschrott, aber eben gute Lage, gute Grundstück - ohne das haus wäre das Grundstück mehr wert gewesen, aber dem Besitzer damals war der Abriss zu teuer.
Wir haben also 600 qm Grundstück im Wert von damals 60 tsd mit Haus (komplett sanierungsbedüftig, ohne Heizung Strom) für insgesamt 20 tsd gekauft, davon aber nur 16 tsd für das Haus, der Rest für den Makler (*hüst*).
Der Kredit über 80 tsd an sich war zu zweit kein Problem, alleine hätte ich es nicht finanziert bekommen, aber wir mussten diverse Lebensversicherungen als Sicherheit hinterlegen, ich musste noch eine extra abschließen und der Banker kam damals zur Ortsbesichtigung. Der Kredit wurde erst genehmigt, nachdem er mit meinen Handwerkern gesprochen hatte... Fachwerkhäuser werden lt. Aussage nur ungern finanziert wegen der hohen möglichen Folgekosten.
Heute bekommt man hier auch Bruchbuden nicht mehr für unter 100 tsd, 10 km weiter direkt in der Stadt fängt es dann bei 250 tsd an, ne kleine Stadtvilla kosten schon 500 tsd... WTF in der ostdeutschen Provinz in einer Kleinstadt
Wir sind auch froh vor einigen Jahren gekauft zu haben, damals waren die Preise echt noch niedrig.
Gut, unser Haus war ja quasi Kernschrott, aber eben gute Lage, gute Grundstück - ohne das haus wäre das Grundstück mehr wert gewesen, aber dem Besitzer damals war der Abriss zu teuer.
Wir haben also 600 qm Grundstück im Wert von damals 60 tsd mit Haus (komplett sanierungsbedüftig, ohne Heizung Strom) für insgesamt 20 tsd gekauft, davon aber nur 16 tsd für das Haus, der Rest für den Makler (*hüst*).
Der Kredit über 80 tsd an sich war zu zweit kein Problem, alleine hätte ich es nicht finanziert bekommen, aber wir mussten diverse Lebensversicherungen als Sicherheit hinterlegen, ich musste noch eine extra abschließen und der Banker kam damals zur Ortsbesichtigung. Der Kredit wurde erst genehmigt, nachdem er mit meinen Handwerkern gesprochen hatte... Fachwerkhäuser werden lt. Aussage nur ungern finanziert wegen der hohen möglichen Folgekosten.
Heute bekommt man hier auch Bruchbuden nicht mehr für unter 100 tsd, 10 km weiter direkt in der Stadt fängt es dann bei 250 tsd an, ne kleine Stadtvilla kosten schon 500 tsd... WTF in der ostdeutschen Provinz in einer Kleinstadt
Definitiv werden Immobilien von Banken derzeit mit einem "Bruchteil" dessen bewertet, was heute u.U. dafür gezahlt wird.
JeinMein Bankberater hat mir erzählt, dass es durch die neuen EU-Verordnungen so ist, dass sie bei Kunden, die angestellt sind, null Spielraum haben. Da werden die benötigten Daten einfach durch ein Programm gejagt, und am Ende kommt dann Ja oder Nein raus.
Andererseits - wenn nicht bezahlbar raus kommt, ist es auch besser für den Kunden, die Finanzierung nicht zu machen
Und wenn die Immo-Preise gestiegen sind, bekommt man zwar mehr für sein Haus, muss für ein anderes aber eben auch mehr zahlen. In echt hat man also nix gewonnen - außer du stirbst, dann freut's die Erben.
nein, ich mir auch nichtDas kann ich mir fast nicht vorstellen bei der beschriebenen Konstellation.
Das ist ja noch die Frage, ob da "nicht bezahlbar" bei Meizu und ihrem Mann rausgekommen ist. Das kann ich mir fast nicht vorstellen bei der beschriebenen Konstellation.
Oder du ziehst von Süd- oder West nach Nord- oder Ostdeutschland.