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hm - aber das ist doch alles nur eine Seite der Medaille
Das sind doch im Wesentlichen materielle Gründe.
Was durchaus vernünftig ist, die zu berücksichtigen. Aber die mE auf keinen Fall alleinig ausschlaggebend dafür sein sollten, sich 20 Jahre und mehr an einen Ort zu binden, an dem man sich nicht wohlfühlt.

Was hast du davon, dass du als Rentner da besser wohnst, wenn du das alles gar nicht nutzen kannst, weil da zu viele Menschen für dich sind?
 
  • 9. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
Reaktionen: Gefällt 24 Personen
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Bei uns ist das halt echt so schwierig mit Kaufen. Aber wir würden halt gern.

Ich hab ja schon ein Wohnung in D. Also das ist eine Kapitalanlage. Die hat mir der Papa vor der Hochzeit überschrieben.

Aber er bekommt die Miete und kümmert sich um alles. Ich vergesse manchmal ganz, dass ich die habe.
 
Vor allem weiss man/frau unserer Erfahrung erst nach dem 2. / 3. Haus, wie es richtig optimal für die eigene Situation wäre. Weshalb wir gelegentlich überlegen, das nächste Haus nicht fertig zu kaufen, sondern selbst zu planen.
Chris hätte so gerne einen schwedischen Bungalow mit nach aussen öffnenden Fenstern und ich hätte auch so die eine oder andere praktische Idee.
Uns war aber schon beim Hauskauf klar, dass wir unser jetziges
Haus nur bis zu Chris Rente bewohnen wollen.

@lektoratte
Ich kann Deine Situation gut nachvollziehen. Als Kind bin ich mit meinen Eltern sehr oft umgezogen, so dass ich nirgendwo wirklich verwurzelt bin. Am ehesten noch in Norddeutschland, wo ich als Kind gelebt habe.
Das hat aber auch den Vorteil, dass ich überall leben kann. Ob mit Chris in der Schweiz oder in Lux, früher in NY, in der Rente zumindest zum Teil in Italien-ich habe da keine Einschränkungen, solange das Land kulturell ähnlich ist. Europa ginge, USA und Australien auch. Afrika und Asien gingen hingegen gar nicht.
 
wundert mich um ehrlich zu sein, denn Reihenhäusern rangieren direkt nach EWG Will sagen, die will keiner..lieber sind denen die freistehenden mit großem Garten.

Die Häuser sind aber - im Gegensatz zu vielem anderen - gerade noch bezahlbar und der Garten für Reihenhäuser gar nicht soo klein.
 
Also ich hatte schon einige Wohnsituationen: gemietete Wohnung, gemietetes Haus, gekaufter Resthof. 4 ha Land mit Seezugang in Malchow, wieder verkauft. Den Resthof teilweise wieder verkauft. Finanziert war der nicht. Jetzt habe ich noch ein Teil des Grundstückes mit Stallgebäuden drauf und das Häuschen, in dem ich aufgewachsen bin, wird mir gehören. Derzeit wohne ich in einer Wohnung zur Miete.
Wo ich "im Alter" mal leben werde, weiß ich nicht. Ob in Schweden, auf Teneriffa, in einer Kleinstadt in S-H oder hier in Berlin Vermutlich dort, wohin das Herz mich trägt
 
Ich wohne derzeit aus verschiedenen Gründen noch zur Miete, fühle mich aber superwohl dort und somit auch gleich viiiel wohler hier in der Gegend. Eine gute Erkenntnis.
Mich hat am Kaufen bisher gehindert, dass es wenig kleine Häuser im passenden Radius gibt und sie wenn, dann grundlegend saniert werden müssen. Das neben der Arbeit alleine zu wuppen, traue ich mir nicht zu. Dazu bräuchte ich einen laueren Job, was mir aber wohl auch keine Freude machen würde.
 
Ich glaube, so handwerklich minderbegabt wie ich bin, würde ich für mich allein auch kein Eigentum wollen.

Da müsste Mieten reichen.
 
Dazu würde ich gern mich etwas sagen:

hm - aber das ist doch alles nur eine Seite der Medaille
Das sind doch im Wesentlichen materielle Gründe.

1. standen im dem Moment nur zwei Alternativen zur Wahl. Die ich beide nicht hundertprozentig attraktiv fand.

Ein paar nicht-materielle Gründe, hier zu bleiben, hatte ich ja weiter vorn schon aufgeführt, und die materiellen Sprachen dann eben auch dafür.

Und 2. ist ja nur, weil ich hier nicht ganz glücklich bin , nicht gesagt, dass es anderswo besser ist.

Das Siegerland hat mich bei meinen Besuchen eher abgeschreckt... mit den Leuten dort wurde ich gar nicht warm. Noch anders als hier. Hier sind die Leute ha durchaus nett.

Wie ich ja selbst schon bemerkt habe, war ich bisher, außer in Hannover, nirgends richtig glücklich und zuhause, und bin überhaupt kein glücklicher Mensch.

Es bringt aber nichts, deswegen dauernd umzuziehen. Weil das Unglück nur teilweise am Wohnort liegt. Mutmaßlich wäre es woanders etwas anderes, mit dem ich nicht klarkäme.

Da ich aber sowieso nicht ganz glücklich bin, ist es letztlich auch egal, wo ich derzeit wohne.

Vielleicht ziehen wir zur Rente nach Hannover zurück. Das wäre beim GG in der Nähe und auch nicht zu weit von meiner Mutter, sollte sie dann noch leben.

Aber das ist ja noch ne Weile hin.
 
Ich habe total das Heimatgefühl verloren.

Also ich liebe Kansas wirklich und denke wir werden hier glücklich. Aber es ist halt doch nicht "dahoam".

Wenn ich von "daheim" schreibe meine ich immer Oberbayern. Aber wenn ich da zu Besuch bin fühle ich mich außerhalb meiner Familie of fremd und vermisse die USA. Also letztes Jahr Kansas mit den Weiten und wenig Leuten und deren Art.

Das ist komisch, weil ich irgendwie teilweise gar nicht mehr weiß ob ich mich nicht weird verhalte in Deutschland.
Ich sehe viele Dinge gar nicht mehr Deutsch.

Aber in den USA fühle ich mich auch of fremd und halt als Deutsche. Also irgendwie so ein Zwischending.

Außer bei meiner Familie. Wenn ich meine Eltern und meinen Bruder in den Arm nehmen kann ist alles gut. Irgendwie steht da die Welt still. Das ist so eine tiefe Vertrautheit und Geborgenheit die ich da fühle und das ist dann wirklich "Daheim".
 
Aber in den USA fühle ich mich auch of fremd und halt als Deutsche. Also irgendwie so ein Zwischending.
So geht es vielen Ausländern, also Türken, Italienern oder Syrer etc.pp. sie fühlen sich nirgends wirklich zu Hause, nirgends wirklich zugehörig..entwurzelt. Ich glaube Heimatgefühl kann oder sollte man nicht von einem Ort abhängig machen, sondern von den Menschen die einem viel bedeuten und nahestehen.
 
Oder sie sind direkt unbezahlbar oder in einer Neubausiedlung, die so dicht bebaut ist, dass du deinem Nachbarn beim Ka.cken zugucken kannst
Das wäre für mich der schlimmste Albtraum. Dann wohn ich lieber "abgeschieden" zur Miete
 
Bei uns im Ort wird seit 2 Jahren ein Neubaugebiet bebaut. Riesige Häuser auf kleinen Grundstücken. Da haste ums Haus herum jenachdem nur 2m an den Seiten und nach hinten 3-4m bis zur nächsten Grundstücksgrenze. Und damit einem die Nachbarn nicht direkt in die Küche gucken, wird alles mit 1,8m hohen Stabmatten eingezäunt und zugewebt. Und vorne oft der klassische Schottergarten
Da würde ich im Leben nicht wohnen wollen! Aber die Grundstücke waren trotz horrender Preise alle sofort weg weil Frankfurter Einzugsgebiet
 

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