Ich habe mich vorhin aufgeregt. Zu recht?

Senta

Also vorhin war ich mit Senta spazieren. Erst lief sie am See ohne Leine, danach im Wohnbereich an der Leine. Wir gingen ganz normal auf dem Bürgersteig, Senta an der Leine. Da kamen wir an einem Haus vorbei mit offenem Grundstück, drei Jungs zwischen 9 und 11 Jahren waren draußen und ich hörte jemanden in der Garage. Da war auch ein Hund der nicht angleint war. Den hatte ich zuerst gar nicht gesehen und bin mit Senta auf dem Bürgersteig an diesem Haus ganz normal vorbeigegangen. Dieser Hund kam daraufhin auf uns zu geprescht und hat sich regelrecht gegen Senta geworfen, hat geknurrt, sie dauernd überrannt. Senta heulte richtig auf, kreischte fast (wie sich das halt anhört), aber sie konnte ja auch nicht weg weil ich sie an der Leine hatte. Ich zerrte sie also weiter, stellte mich dann dazwischen, aber der Hund ließ nicht ab. Ich war so wütend und hatte wirklich Angst vor dem anderen Hund und hab in meinem Zorn gerufen "Kann endlich mal jemand diesen Köter hier wegholen!" (ich war echt wütend, sonst nicht mein Ausdruck :()

Daraufhin lief der Hund dann irgendwann zurück ins Haus, die Frau kam raus und brüllte mir nur hinterher in was für einem Ton und mit welch einer Wortwahl ich denn vor ihren Kindern da reden würde. Da bin ich noch wütender geworden und hab zurückgerufen das sie doch dann bitte dafür sorgen soll das ihr Hund nicht unangeleint mit ihren Kindern allein auf dem Grundstück ist und wir nur ganz normal am Haus vorbeigegangen sind und es ja wohl nicht angehen könne das ihr Hund meinen da völlig grundlos angreift. Sie wurde daraufhin richtig pampig und motzte rum wie ich reden würde, etc. Ich bin dann einfach weitergegangen und hab nur noch gerufen sie möge doch bitte etwas verantwortungsvoller mit ihrem Hund umgehen.

War das denn jetzt von mir so schlimm das ich so wütend geworden bin? Oder war es durchaus berechtigt? Ich war echt auf 180, gerade weil Senta halt so "geschrien" hat und der andere einfach nicht von ihr abließ. Da hab ich einfach Panik bekommen.

Lg
 
  • 29. April 2024
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Hi Senta ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ganz ehrlich, bei sowas krieg ich auch die Krätze und werd pampig. Mir ging es so ähnlich. Ich war mit meiner Süßen draußen, bin zum See gelaufen und ein paar Meter hinter mir meine Bekannte ausm Tierheim mit Cindy und Gino. Die beiden sind nicht so einfach mit fremden Hunden und da sollte man wirklich vorsichtig sein, außerdem sind es Kampfis und da bin ich eh immer vorsichtig wenn ich mit denen draußen bin. Sind am See angekommen und auf einmal rennen da zwei riesen Monster auf mich zu und die Besitzer haben keine Anstalten gemacht sie an die Leine zu nehmen. Haben nur ein bißchen gerufen und das wars. Die Hunde haben auch nicht reagiert und ich find dann auch an zu schreien und hab die alle sammt auch angeschrien daß sie ihre blöden Hunde endlich an die Leine nehmen sollen. Im Hintergrund standen schon Cindy und Gino und waren kaum noch zu halten. Am End haben sie sich dann so ganz langsam bemühte die Hunde anzuleinen und haben gemotzt weil ich sie so angemacht habe. Ich hab nur gemeint sie soll fix die Hunde anleinen und den Mund halten, wenn nämlich was passiert ist es wieder der "****** Kampfhund" der zugebissen hat und die Umstände zählen nicht. Ich hätte bzw. habe genau wie du reagiert. In der Situation glaub ich nicht unbedingt verkehrt.
 
Ich finde auch, dass Du nicht zu patzig warst, schließlich war es ja nicht dein Hund der den anderen angefriffen hat.

Und solange Du nicht persönlich wirst, finde ich es völlig o.k. Was hättest Du denn sonst machen sollen, warten bis der andere Hund vielleicht zubeißt.

Bei meiner Mutter ist auch so ein Fall, bloß da geht immer der Junge (ich schätze so 10 bis 12 Jahre) mit dem Colli und das ohne Leine. Meine Mutter hatte schon oft mit dem Colli zu kämpfen, neulich kam er aus dem Treppenhaus geschossen auf den Hund von meiner Mutter. Gott sei Dank war mein Vater dabei und hat den Colli von der Hündin geholt und im Genick an den Haaren festgehalten, da er noch nicht mal ein Halsband hatte, als der Besitzer kam, hat er noch meinen Vater beschimpft, er solle seinen Hund loslassen, sonst bekäme er eine Anzeige. Haha, wessen Hund war denn ohne Leine und das wo bei uns bis zum 15. Juli Leinenzwang ist.

Solche Leute wird es leider immer wieder geben, die sagen immer "mein Hund tut nichts" ja aber vielleicht meiner. Daran denken die Leute nicht.
 
Na dann bin ich ja beruhigt ;)
Ich hab mich aber auch wirklich erschrocken und Senta auch weil wir den Hund zuerst gar nicht gesehen haben und auf einmal kam der aus der Einfahrt geschossen. Blöd ist nur das das eigentlich die Strecke ist die ich jeden Montag mit Senta gehe, aber ich hab keine Lust darauf der Frau oder diesem Hund nochmal zu begegnen. Naja, mal abwarten.

Der Hund war glaube ich ein Briard (?), auf jedenfall ziemlich groß mit langem, leicht zotteligen braunen Fell. Ich weiß gerade gar nicht wie ein Briard aussieht, aber ich glaube die sehen doch so ähnlich aus. Ich muss mal nachgucken.

Danke und Gruß
 
  • 29. April 2024
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Mach Dir keine Vorwürfe, Dich trifft gar keine Schuld. Du hattest Angst um Deinen Hund, und Deine Reaktion ist absolut verständlich.
 
Durch zwei solche Vorfälle mit meinem angeleinten Jungrüden der dabei gebissen wurde, hatte ich bei Hundebegegnungen mit großen Hunden dann ein Monster an der Leine das mich immer unsicherer machte und dann ging ein Teufelskreis los das der Hund natürlich auch immer unsicherer wurde und das Benehmen immer schlechter... das habe ich in mühseliger monatelanger Kleinarbeit wieder einigermassen hingebogen aber das war nicht witzig.

Ich kann gut verstehen das du so sauer warst, wäre ich auch gewesen und ich hätte sicher auch pampig reagiert.
Auch werde ich sauer wenn ich Hundebesitzer bitte ihre Hunde anzuleinen, oft muss ich so weit gehen und sagen das meine Hunde ansteckend krank sind, dann erst greifen die Leute zur Leine um ihren Hund anzuleinen und das finde ich sehr traurig.
 
Ganz im Ernst? Der angreifende Hund hätte von mir einen Freiflug bekommen, der sich gewaschen hat !!

Und den Besitzern hätte ich unmißverständlich klar gemacht, dass sie beim nächsten Mal eine Menge Probleme am Bein haben.
 
@Beckersmom:

Gratuliere zum Einstieg in die Bodybuildung-Leistungsklasse :D Nen Hund bis 20-25 kg bekomme ich ja auch noch fliegen wenn der Adrenalinspiegel hoch genug ist weil ich Angst habe unsere Hunde werden verletzt oder verletzen den "Angreifer", aber ich glaube bei Ende 30 kg Briard hörts dann auf bei mir... ;)
Ich setzt da mehr auf nen Kasernenhofton...sorry...hab gerade nen Scherzkeks gefrühstückt und mußte mir das bildlich vorstellen. ;)
 
KsCaro schrieb:
Ich setzt da mehr auf nen Kasernenhofton...sorry...hab gerade nen Scherzkeks gefrühstückt und mußte mir das bildlich vorstellen. ;)

Haha, und ich hatte das heute morgen live - diesmal aber nicht mit einem Dackel :D
 
das haben wir hier auch, bei uns ists ein grosser Rottimischling der grundsätzlich ohne Leine läuft. Der hatte meinen kleinen schon ein paar Mal am Genick und geknurrt und dann kam jedesmal der Besitzer angeradelt und der Hund hat auf aus wieder losgelassen. Aber da rutscht einem das Herz in die Hosentasche. Mit dem reden bringt nix "Der macht doch nix". Ausserdem ist er der örtliche Bestattungsunternehmer und sitzt im Gemeinderat. Also hoff ich immer das er noch rechtzeitig um die Ecke kommt.
 
KsCaro schrieb:
@Beckersmom:

Gratuliere zum Einstieg in die Bodybuildung-Leistungsklasse :D

Alles in der Wut, Caro ....alles in der Wut :D

Erlebnis der "dritten Art" heute morgen: Dorfschrecken-Hundehalterin mit etwas großem schwarzen, das aussieht wie ein Groenendal meinte heute ganz unverfroren man könnte Becker (da er ja nun kastriert wäre) und ihren Hund doch nun mal zusammenlassen. Und während sie das sagte hing ihr Hund keifend und zähnebleckend in der Leine :rolleyes: Ich wußte ja, dass sie säuft - aber so früh am morgen schon?

Gemein wie ich nun mal bin hab ich dankend abgelehnt weil ich weder Kehrschaufel noch Schippchen dabei hatte, damit man ihren Hund anschließend hätte zusammenfegen können :eg: Der hatte nämlich vor 3 Monaten "Grinselotte" so am Wickel, das sie alles zusammengeschrien hat und seitdem findet Becker den überhaupt nicht mehr lustig ......
 
@ Senta :
Die Situation kommt mir bekannt vor.... Ich finde, dass du völlig normal reagiert hast.

Solche oder ähnliche Situationen können auch tragisch enden.

Im Sommer 2001 wurde Shira von einem Pitbull schwer angegriffen und hatte den Angriff nur knapp überlebt....

Im Januar 2002 bezog eine Familie mit einer Rottweilerhündin das Nachbarshaus meines damaligen Wohnortes.
Da ich nun täglich an diesem Grundstück vorbei mußte, stellte ich mich kurz bei den neuen Nachbarn vor. Erzählte ihnen, dass ich eine Bulli Hündin hab und bat sie, das Grundstück einzuzäunen, so dass die Rotti Hündin nicht vom Grundstück läuft wenn ich mit meiner dort vorbei muss.
Die Familie versicherte mir, dass es eine ganz liebe Hündin sei und schon nichts passieren würde. Daraufhin erklärte ich ihnen, das Shira vor kurzem einen "Unfall" hatte und auf Hündinnen nicht so gut zu sprechen ist.
Der Halter meinte nur, er achtet darauf, aber es wird schon nichts passieren.

Okay, dachte ich, die erste Zeit fahre ich für die nächsten 50m mit dem Auto an dem Haus vorbei um die Nachbarschaft nicht gleich am Anfang zu strapazieren.
Nach zwei Wochen bat ich abermals den Halter auf die Kumpeltour doch bitte sein Grundstück einzuzäunen, da seine Hündin das Grundstück verlässt und mir - im Abstand - folgt...
Diesmal zeigte sich das wahre Gesicht des Halters. Er erklärte mir genervt, das seine Hündin friedlich ist und nichts passieren wird.
Ich bekam jedesmal Abends im Dunkeln einen Adrenalinstoß wenn ich den Rotti hörte, aber nicht sah. Ich versuchte es nocheinmal mein Anliegen vernünftig zu argumentieren, das es völlig legitim ist, dass sich zwei Hündinnen nicht mögen und es auf gar keinen Fall zu einer Auseinandersetzung der beiden kommen darf.
Man knallte mir die Tür vor der Nase einfach zu....
In meiner Verzweiflung meldete ich meine Sorge der Polizei. Dort sagte man mir, ich müßte mich an das O-Amt wenden.
Nun wollte ich aber nicht gleich mit Kanonen schießen und bat den Bürgermeister einmal mit meinen neuen Nachbarn zu reden. Als der Bürgermeister dort persönlich vorsprechen wollte, wurde er genervt des Grundstücks verwiesen....

Also blieb nur noch der Weg über das O-Amt. In der Zwischenzeit hätte ich Abends im Dunkeln mit Adrenalin handeln können. Die Rotti Hündin folgte uns Abend für Abend immer mehr und die Abstände wurden kürzer.
Das O-Amt teilte mir mit, dass der Halter schriftlich aufgefordert wurde dafür Sorge zu tragen, dass der Hund nicht mehr das Grundstück verlässt.
Und dann passierte das, was ich vermeiden wollte.
Bevor ich mit Shira das Haus verließ, vergewisserte ich mich ob der Hund draußen war. Nichts zu sehen und zu hören.
Nach fast 100m hinter dem Haus tauchte der Rotti auf und kam uns hinterher.
Dann ging alles blitzschnell. Der Rotti startete einen Angriff auf Shira. Ich konnte sie nur noch von der Leine machen.
Shira hatte sich im Unterkiefer der Hündin verbissen, als sie losließ schrie die Rotti Hündin vor Schmerzen, taumelte noch ein paar Meter und brach zusammen.

Von dem ganzen Lärm aufgeweckt gingen Türen und Fenster der Häuser auf und der Halter der Rotti Hündin kam auch auf die Straße.

Was ich dem gesagt habe, kann und möchte ich hier nicht wiedergeben.

Die Rotti Hündin hatte einen Unterkiefertrümmerbruch und Kreislaufversagen. Heute geht es der Hündin wieder gut, darf aber nur mit Maulkorb das eingezäunte Grundstück verlassen.
Shira hatte nur kleinere Kratzer auf dem Kopf die ich selbst versorgen konnte.


Soviel zu Thema: Hund verläßt das Grundstück. Beim nächsten mal würde ich rechtliche Schritte einleiten.
 
@Joker: Da bekomm ich eine Gänsehaut wenn ich sowas lese. Manche Leute sind doch wirklich nicht ganz bei Trost. Ich kann sowas wirklich nicht verstehen :(

Viele Grüße
 
Beckersmom schrieb:
Erlebnis der "dritten Art" heute morgen: Dorfschrecken-Hundehalterin mit etwas großem schwarzen, das aussieht wie ein Groenendal meinte heute ganz unverfroren man könnte Becker (da er ja nun kastriert wäre) und ihren Hund doch nun mal zusammenlassen. Und während sie das sagte hing ihr Hund keifend und zähnebleckend in der Leine :rolleyes: Ich wußte ja, dass sie säuft - aber so früh am morgen schon?

Ist ja identisch mit dem, was ich heute morgen hatte (bis auf das die Trina nicht säuft und der Hund nicht schwarz war)
 
Joker, man gut, daß Du vorher schon mal mit dem OA gesprochen hattest und die Bescheid wußten - Sonst hättest Du bzw. Dein Hund am Ende noch die Schuld bekommen...

Wo ich vorher wohnte, war auch so ein JRT, den der Bauer immer freilaufen ließ - Die ließen auch nicht mit sich reden - "Die vertragen sich schon".

Als es dann einmal fast gekracht hatte (Der Jack Russel sprang kläffend 5 cm vor meinem beiden auf und ab und hat Tau sogar einmal in die Seite gezwickt, während meine beiden in den Leinen hingen, bin ich zum OA. Ich habe keinen Namen o.ä. genannt, nur geschildert, was los ist, damit die Bescheid wissen, sollte wirklich mal was sein und meine beiden dann als die bösen Hunde dargestellt werden. Das haben die sich auch notiert und in unsere Akte geheftet...
 
:hallo: Ist echt beruhigend,dass das nicht nur mir so geht mit andren blöden Kötern,die auf deine Hunde zuspringen. Wenn du dich dann beschwerst(was ich gerne mache, mich mich so ein Wadlbeißer wieder aufregt), dann wirds meistens schlimm mit den Besitzern.
Ein guter Spruch ist auch,dass dein Hund läufig ist-meine ist zwar kastriert,aber macht ja nix. Oder sag, dass sie rauft, dann kommen die andren Hunde ganz schnell an die Leine...hihi

Auf jedenfall hast du richtig gehandelt-da musst du dir echt kein schlechtes Gewissen machen.
 
Ist mir mit Brutus auch schon des öfteren passiert...der tut nichts!!

Das erste mal ein nachbarshund (Schäferhund)...Grundstück nicht eingezäunt, rausgestürmt, draufgestürzt, in den Rücken gebissen...der Bu ein Maulkorb an (da hatt ich ihn gerade erst). Ich hab den hund dann so gut es ging mit meiner Dicken Flexileine einen übergesogen...schnell wietergerannt...zum glück und oberflächliche kratzer.

Halti besorgt...

Einige Zeit später, gleicher Hund...hockte in irgend nem Gebüsch...Bu gesehen...hingerannt, sofort in seinen Kopf verbissen und ihm die Lefze und die Nase zeflückt...halbe Straße und ich voller Blut, Hund sowieso. Konnte Bu dann swischen meine Beine klemmen und hab den sch.. Köter mit der Leine fergehalten bis seine 70Jährige buckliche Halterin ihn einfangen konnte...

Nur noch mit suchradar oder 2 Person spazieren gegangen...

Dann halt ständig unangeleinte Hunde die rumstenkern und untätige Besitzer von denen man sich dumme Sprüche anhören muss...ich kann einfach nicht verstehen warum die Leute nicht in der Lage sind ihren Hund anzuleinen und zu fragen ob ein Kontakt erwünscht ist...aber nein, man lässt es ja drauf ankommen....

Könt noch ewig so weiterschreiben, aber ich muss kurz in die Praxis (Notdienst)...

Bis dann Nadin
 
El Bandito schrieb:
Oder sag, dass sie rauft, dann kommen die andren Hunde ganz schnell an die Leine...hihi

Oder aber es kommen schlaue Kommentare à la "ach was, meiner tut doch nix, die verstehen sich schon." oder "Aber das ist doch eine Hündin, die müssen sich verstehen ... " :heul:
 
Natürlich hast du dich zu recht aufgeregt.

Als wir damals nach Wilma´s Einzug noch den Maulkorb besorgen mußten, waren wir gerade aus dem Auto ausgestiegen und hatten Wilma an der Leine, als zwei unangeleinte Berner Sennenhunde aus dem Zoogeschäft rausliefen. Als sie Wilma entdeckten kamen sie knurrend auf uns zu. Die Besitzer riefen ihre Hunde aber das interessierte die Beiden überhaupt nicht. Ich habe mich dann irgenwie in den Laden reingeschlängelt während mein Mann die Hunde angepöbelt hat. Der eine Hund immer hinter uns her. Es war zwar ein Rüde aber scheinbar mochte er Wilma nicht leiden, er knurrte sie immer wieder an. Mein Mann war dann schon so sauer, das er dem Besitzer der immer versuchte seinen Hund einzufangen laut drohte: "Wenn du jétzt nicht gleich deinen Hund anleinst, dann trete ich erst ihm in die E.... und dann dir."
Irgendwie hat er dann seinen Hund erwischt und ist ziemlich schnell raus aus dem Laden.
Da mein Mann aber schon stinksauer war, hat er die Bedienung gefragt, warum die Hunde unangeleint im Laden laufen dürften und ob sie sich vorstellen könnte, wer den meisten Ärger bekommen hätte Berner oder Bulli.

Seitdem ist ein Schild im Laden das die Hunde auch auf dem Parkplatz an der Leine zu laufen haben. :D

Gruß
Helga
 
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