Ibrahim K. wird aus Deutschland abgeschoben
Hamburg, 13.11.02
Ibrahim K. (26), dessen Pitbull vor mehr als zwei Jahren in Wilhelmsburg den sechsjährigen Volkan getötet hatte, muss täglich mit seiner Ausweisung und Abschiebung rechnen. Das Hamburgische Oberverwaltungsgericht (OVG) bestätigte jetzt die Rechtsauffassung der Vorinstanz, dass ein öffentliches Interesse an der sofortigen Ausweisung bestehe. (Aktenzeichen: OVG 4 Bs 334/02).
Der Türke war wegen fahrlässiger Tötung zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Er hat bereits mehr als zwei Drittel seiner Strafe verbüßt. Die Ausländerbehörde wollte K. schon im September in die Türkei abschieben, aber sein Anwalt beantragte bei Gericht vorläufigen Rechtsschutz. Der Verurteilte hatte erklärt, er wolle künftig überhaupt keinen Hund mehr halten. Nach Ansicht der Richter droht von ihm aber erneut eine schwere Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung.
Abendblatt
Hamburg, 13.11.02
Ibrahim K. (26), dessen Pitbull vor mehr als zwei Jahren in Wilhelmsburg den sechsjährigen Volkan getötet hatte, muss täglich mit seiner Ausweisung und Abschiebung rechnen. Das Hamburgische Oberverwaltungsgericht (OVG) bestätigte jetzt die Rechtsauffassung der Vorinstanz, dass ein öffentliches Interesse an der sofortigen Ausweisung bestehe. (Aktenzeichen: OVG 4 Bs 334/02).
Der Türke war wegen fahrlässiger Tötung zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Er hat bereits mehr als zwei Drittel seiner Strafe verbüßt. Die Ausländerbehörde wollte K. schon im September in die Türkei abschieben, aber sein Anwalt beantragte bei Gericht vorläufigen Rechtsschutz. Der Verurteilte hatte erklärt, er wolle künftig überhaupt keinen Hund mehr halten. Nach Ansicht der Richter droht von ihm aber erneut eine schwere Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung.
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