Micha, Beckersmom - so sieht es aus. Meinem Mann wurde vor gut 10 Jahren unterstellt, das Leben seiner Kinder zu gefährden, weil er eine Rottweilerhündin (einen Killer, also) an der Leine hatte. Er ist bereits in der Zeit auf offener Straße angepöbelt worden.
Vielleicht sind einige hier zu jung um zu wissen, daß vor über 10 (exakt kann ich die Zeit nicht mehr bestimmen) Jahren ebenfalls eine Kampagne gegen die "Gelbe Pershing der Deutschen" lief. Gegen den Schäferhund, nämlich.
Das negative Image des Dobermanns ist gleichfalls nicht erst seit Juni 2000 entstanden. Schon vor über 15 Jahren hieß es, diese Hunde fallen ihre eigenen Herren an usw. usf. Da wurde noch gewitzelt: "Was ist schwarz, kommt vom Kinderspielplatz und hat ein Kinderbein im Maul? Antwort: Ein Dobermann". Erinnern sich vielleicht einige daran??
Wer von den Postern hier hat die Gefahr-Hunde-Verordnung aus dem Jahr 1994 noch vor Augen?
Denkt doch mal nach!
Lieber Jörg:
Du hast völlig Recht! Manche Hundehalter müssen sich eben nicht wundern, wenn sie erneut in der Schublade landen, aus der sie mit Demo's, Handzetteln, Infoständen, etc., wieder herauskommen wollen. Auf vielen Veranstaltungen hieß es ja immer so schön: "Wir sind ein friedliches Volk und bauen auf Argumenten!" Als ein Herr Griese die Frechheit besaß zu sagen: "Kampfhundehalter sind zu großen Teilen Rechtsradikale", ging ein Aufschrei der Empörung durch die Reihen.
Welches Bild geben die Äußerungen in diesem Thema wohl ab?
Sabine
Tierschinder haben denselben Gesellschaftsstatus, wie Kinderschänder
.... keinen.