Hundepension - Ja oder Nein? - Tipps?

Ich stimme auch Howi und Budges zu, manchmal muss man so „ egoistisch“ sein und auch etwas fuer sich selbst tun, z.b. eine Flugreise machen, dahin wo es schoen und warm ist.
Auch ich lebe alleine mit Hund, ich nehme ihn fast ueberall mit hin, verzichte auf einiges was ich gerne machen moechte, bin in meiner Reisefreiheit eingeschraenkt, aber das mache ich gerne.
Ich kann meinen Hund fuer 1-2 Tage bei meinen Eltern lassen, dort geht es ihm gut, aber 14 Tage wuerde sicher nicht gehen, damit sind sie ueberfordert.
Also bleibt nur die Hundepension, so wie ich meinen Hund kenne und ich kenne ihn gut, wird er das verkraften. Er war noch nie in Hundepension, deshalb werde ich eine gute Hundepension fuer ihn suchen.
 
  • 26. April 2024
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Also bleibt nur die Hundepension, so wie ich meinen Hund kenne und ich kenne ihn gut, wird er das verkraften. Er war noch nie in Hundepension, deshalb werde ich eine gute Hundepension fuer ihn suchen.


Sry Manu. So wie ich Charly einschätze ist er weitaus sensibler als du denkst und ich persönlich würde dem Oppa das nicht antuen. Auch mit dem Hintergrund TH, dann ihr, dann du und dann Hundepension... ne.

Es ist deine Sache, aber meine Meinung dazu. Ist nicht böse gemeint :)

Generell finde ich Hundepensionen ok bzw. für mich kommt es auf den einzelen Hund an. Für mich wäre das bei meinem Hund nur im äußersten Notfall eine Wahl, da verzichte ich lieber drauf "mir was gutes zu tun" weil ich hab mir das Leben mit dem Hund ausgesucht, der Hund sich mit mir aber nicht.

Ich war letztes Jahr auch in Berlin im Pfötchenhotel, er war tagsüber gut untergebracht und versorgt und nachts bei uns im Zimmer, das war soweit ok und vertretbar, trotzdem hab ich mich nicht wohl gefühlt dabei. Aber im Notfall würde ich auch drauf zurück greifen.

 
und ich persönlich würde dem Oppa das nicht antuen.

Meine Althündin ist nun auch schon acht Jahre und ich persönlich hätte da auch Angst das mein Hund erkrankt während ich auf Fuerteventura hocke und ich nicht schnell genug zur Stelle wäre.

Würde meine Hündin ohne ihre Menschen in einer Pension versterben würde ich mir das nie verzeihen.
 
Es ist alles nicht so einfach. Bis jetzt waren unsere Hunde im Urlaub immer dabei. Es gibt aber auch Kurztripps/Städtereisen, da würde ich sie nicht mitnehmen wollen und es besteht auch nicht die Möglichkeit sie privat irgendwo unterzubringen. Ich würde sie für 2 – 3 Tage in die Hundepension meines Vertrauens geben. In dieser Hundepension bin ich mir 100%ig sicher, dass es ihnen dort gut gehen wird. Sie kennen die Umgebung, die Pfleger und die Besitzerin. Aber mein Freund sieht das ganz anders.

Unsere Hunde seien dafür einfach zu sensibel und wir wüssten ja auch nicht was die beiden in der Vergangenheit bereits erlebt hätten. Die Verlassensängste unserer Dina würden sich dann noch verstärken und Sammy wurde ja damals von Tierschützern aus einer Hundepension gerettet, vor der er angebunden gefunden wurde. Natürlich verstehe ich seine Argumente aber trotzdem würde ich gern mal ein Wochenende mit Freund und ohne Hunde in Hamburg verbringen.
 

Also bleibt nur die Hundepension, so wie ich meinen Hund kenne und ich kenne ihn gut, wird er das verkraften. Er war noch nie in Hundepension, deshalb werde ich eine gute Hundepension fuer ihn suchen.
Ach? :unsicher: Woher weisst du, was Charly 10 Jahre bevor er zu uns kam, durchgemacht hat?

Ich glaube, Charly würde sehr leiden .... er weiss ja nicht, dass du nach 14 Tagen wiederkommst .... es wäre für ihn, wieder mal, ein weiterer Verlust ..... wenn auch nur auf Zeit. Ich glaube auch, DU warst in deinem bisherigen Leben egoistisch genug :sauer: ..... just my 2 cents!
 
Würde meine Hündin ohne ihre Menschen in einer Pension versterben würde ich mir das nie verzeihen.

Den Fall, der bei uns leider schon 3x eingetreten ist, hatte ich dir ja schon erzählt :(

Wir mussten letzten Sommer eine Hündin auf Wunsch ihrer Besitzerin am Leben erhalten :( Die Hündin durfte NICHT eingeschläfert werden und ich war kurz davor, das VetAmt zu informieren, damit sie kommen und dem Leiden des Hundes ein Ende bereiten.
Ich habe dieses arme Tier da vor mir leidend auf dem Boden gesehen, in ihren eigenen Ausscheidungen, erbärmlich und unwürdig für das Tier!! An dem Tag, als Frauchen sie abholen wollte, haben wir mit vereinten Kräften da gestanden und haben den Arzt verständigt, damit er die Hündin im Beisein der Frau erlösen kann!! Aber lebend hätten wir ihr den Hund nicht mehr mitgeben können, sie lag schon im sterben, man konnte ihr so noch grade den letzten Dienst erweisen. Es tut weh sowas mitzuerleben!!!

Letztes Jahr sind bei uns glaub 2 oder 3 Hunde und eine Katze verstorben, an Altersschwäche.

Ich könnte mein Tier ab einem gewissen Alter guten Gewissens NICHT mehr weg geben. Dann würde ich ab dem Zeitpunkt lieber auf Urlaub verzichten oder sie mitnehmen, wenn das möglich wäre.
 
Wie in so vielen Dingen im Leben unterscheiden sich unsere Meinungen und das ist ja gut so. Charly ist noch fit fuer sein alter daher mache ich mir keine Sorgen. Eher um meinen Vater, der ist auch alt und nicht mehr fit.
Dennoch werde ich so egoistisch sein und irgendwann im Herbst 14 Tage Urlaub ohne Hund machen. Natuerlich suche ich eine gute, Hundepension fuer ihn und lasse ihn vorher noch vom Tierarzt durchchecken, einfach um sicher zu sein das alles ok ist.
 
Wie alt ist Charly jetzt nochmal?

Meinst du nicht, dass es eventuell noch ANDERE Möglichkeiten als eine Pension in deinem speziellen Fall geben würde? Einfach mal ein bisschen intensiver nachdenken!

Ich weiss ja nicht. Ich bin teilweise echt kurz davor alte Hunde bei uns abzulehnen! Grad so ganz alte Hundchen mit 16 oder 18 Jahren ... sowas muss doch nicht mehr sein!
 
ABE ... meinst Du nicht, dass es eher auf den Hund ankommt, als auf sein Alter?
 
Ich finde auch, dass es bei einer Hundepension sehr auf den Hund ankommt: Unsere beiden Großen (6 und 11 Jahre alt) würde ich nicht in eine Pension geben, weil ich weiß, dass zumindestens der Rüde dort todunglücklich wäre. Wenn wir die Beiden allein lassen müssen, passen Freunde oder Familienmitglieder bei uns zu Hause auf sie auf. Meist kommen sie aber mit.
Bei unserer kleinen (2 Jahre) ist das was anderes. Sie geht sowieso drei Tage pro Woche in eine Hundetagesstätte und hat sich dort sehr gut eingelebt. Im Urlaubsfalle kann ich sie dort auch tageweise unterbringen, was natürlich perfekt ist, da sie alles schon kennt und Familienanschluss hat.
Generell sollte man sich die jeweilige Pension sehr genau anschauen. Bevor wir die Hundetagesstätte hatten, habe ich für die Lütte auch mal eine Pension hier in der näheren Umgebung gesucht. Ich habe mir sechs verschiedene angeschaut - fünf waren absolut nicht akzeptabel. Eine war okay - aber auch nicht ganz billig...
 
Sorry, ich geh auch mal ins OT. :rotwerd:
Hemi426, Phoenixxx: Egal wie es zwischen euch aussieht, ist es nicht möglich gegenseitig die Hunde zu sitten wenn es mal nicht anders geht.
 
ABE ... meinst Du nicht, dass es eher auf den Hund ankommt, als auf sein Alter?

Naja ... es kommt sicher auf den Hund an, nur meine Erfahrung zeigt mir, dass die ganzen Hunde, die wir in so einem hohen Alter wirklich noch zu uns bekommen haben, massiv abgebaut haben während der Pensionszeit.
Die Hunde sitzen da, bauen ab, schreien weil sie ihre Menschen vermissen, sowas prägt leider.
Natürlich muss man es von Fall zu Fall entscheiden, aber ganz ehrlich? Ich hab diesen Hund da im Sterben liegen sehen und hab den ganzen Mist mitbekommen, dieser Hund tat mir so unendlich leid, ich wünsche es KEINEM Hund bei uns sterben zu müssen, ohne seinen Besitzer und seine gewohnte Umgebung um sich zu haben :(
 
@ABE: Von welchen Zeiträumen redest du wenn sie schon abbauen?

In einem so hohen Halter und/oder wenn sie sehr krank sind würde ich das auch nieeemals machen :(
 
Eine Hündin war über Weihnachten nicht mal eine Woche bei uns und hat schon am zweiten Tag abgebaut, trotz Medikamenten und dem eigenen Futter etc.

Der Rüde hat nach einer Woche abgebaut, trotz Medis und nem Kumpel der dabei war.

Die verstorbene Hündin ist uns nach etwa einer Woche fast gestorben, der Arzt hat sie dann allerdings nochmal daran gehindert. Eigentlich hätten wir sie einschläfern müssen, aber das darf man so nicht, ohne das OK vom Besitzer, und das lag uns ja nicht vor. Sie hat am Telefon gesagt: Meinen Hund schläfern sie nicht ein! Den hol ich lebendig ab!! Nach fast 3 Wochen haben wir sie dann erlöst, an dem Tag als die Besitzerin sie abgeholt hat (wie vorne schon geschrieben)

Die nur mal als Beispiel.

Sind absolut unterschiedliche Zeiträume, in denen die Tiere abbauen. Wir kümmern uns natürlich immer ordentlich um die Hunde, schmusen und kuscheln auch mal, geben gewohntes Futter und Medikamente etc, aber wir können nicht den Besitzer ersetzen und sind auch nicht 24 Stunden in der Pension. :(



Wobei es auch immer mal super schöne Fälle gibt - wie vor 2 Wochen. Der Rüde kam zu uns, total letargisch, Bocklos, ist nicht aufgestanden und lag nur im Körbchen, war auch viel zu fett. Er hat eine Hündin dazu bekommen, die beiden sind mit noch 2 anderen regelrecht über die Wiese gefetzt, er hat sich bewegt, er ist aufgeblüht, ist richtig viel gerannt und hat in der Zeit bei uns dann sogar ETWAS abgespeckt. Solche Erlebnisse machen dann auch wieder sehr viel Spass!!
 
Vor allen Dingen scheint doch dann schon bei der Abgabe in die Pension zu sehen sein, dass die Hunde nicht mehr fit sind, oder?

Nee, also das käme für mich auch nicht in Frage. Da kann man doch wirklich nicht beruhigend wegfahren.
 
Das is ja traurig...gerade in solchen Fällen MUSS man doch jemanden in petto haben, der den Hund zumindest wieder in die gewohnte umgebung bringen kann...
Herzlos :(
 
Vor allen Dingen scheint doch dann schon bei der Abgabe in die Pension zu sehen sein, dass die Hunde nicht mehr fit sind, oder?

War es in den oben beschriebenen Fällen nie.
Sonst hätten wir die Annahme der Hunde strikt abgelehnt!

Unsere Pappenheimer kennen wir ja schon, da gibts einige, aber in dem Fall waren es alles Neukunden, da kannten wir die Hunde auch noch nicht. Und wie gesagt, die gingen bei uns rein und waren quietsch fiedel, natürlich etwas langsamer, weil schon alt, aber nie todkrank!
Zumindest nicht kranker, als sie beim Besitzer schon waren. Sonst würden sie ja nicht auch Medikamente bekommen. Und wir haben einige Patienten, die regelmässig ihre Medis brauchen. Auch jüngere.
 
Das is ja traurig...gerade in solchen Fällen MUSS man doch jemanden in petto haben, der den Hund zumindest wieder in die gewohnte umgebung bringen kann...
Herzlos :(

Absolut. Grad in dem Fall der Dame, die ihren Hund hat so lange leiden lassen, ... Als sie kam musste ich mich DERMASSEN zusammen reissen, dass ich ihr nicht ins Gesicht springe, ihr nicht meine ganze Wut entgegen kommen lasse ... es hat mich viel Überwindung gekostet, aber ich wusste ja, der Hund wird erlöst.

Der Chef hätte sie nicht mit dem lebendigen Hund aus der Tür gehen lassen.
 
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