Hundepension - Ja oder Nein? - Tipps?

Dobi gehört auch auf die Couch und nicht in den Zwinger und wenn dort einer hockt kann das nur ein Missverständnis sein und dies tun sie dann auch lauthals kund.
 
  • 29. März 2024
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Hi Inanna ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nach meiner Erfahrung spricht nichts dagegen, den Hund in eine Pension zu geben.

Ra-Ka war das erste Mal im Belitz im Pfötchenhotel und das hat sie sichtlich genossen. Vorab erfolgt ein Check durch den TA und als die Pflegerin kam um sie mitzunehmen, hat Ra-Ka sich nicht mal umgedreht sondern ist freudig mit gelaufen. Da ich noch drei Stunden Zeit hatte, bin ich dann trotzdem mit ihr zum hauseigenen Badesee und Strand gegangen und dort gespielt.

Zugegeben, Pfötchenhotel ist purer Luxus aber ich wusste, dass Ra-Ka dort gut aufgehoben ist. Es wird darauf geachtet, ob der Hund mit anderen verträglich ist und entweder wird mit einem anderen Genossen geschlaffen oder halt alleine. Dann gibt es etliche Gassi- und Spielaktivitäten auch wieder nach Verträglichkeit ausgesucht. Bei schlechtem Wetter schwimmen die Hunde in der Halle wenn sie es mögen. Ra-Ka hat es gemocht :love:

Als ich mit einem Notfall ins Krankenhaus kam, ist Ra-Ka auch in einer Pension gewesen, allerdings nur tagsüber. Dort haben wir gelegentlich UO gemacht und sie kannte die Gegebenheiten. Dort waren zwar Zwinger die allerdings groß, beheizt und gemauert sind und den Hund nicht gestört hat, sie hatte dort ihr eigenes Bett. Am Tage können die Hunde im Rudel unter Aufsicht spielen, baden, buddeln etc. oder sich in den Zwinger zurückziehen. Hat alles bestens funktioniert.

Im November waren wir im Urlaub und Ra-Ka war wieder in dieser Pension. Zuerst hatte ich Sorgen, dass sie Stress haben wird auf Grund der ersten Verhaltensauffälligkeiten wegen ihrer Schildrüsenerkrankung aber es ist alles super toll verlaufen. Mit dem Pensionsbesitzer hatten wir Kontakt und als wir Ra-Ka nach zwei Wochen abgeholt haben, stand sie mitten im Rudel von 15 großen und kleinen Hunden und man sah ihr an, dass es ihr gut ging. Und das obwohl sie gar nicht gut auf andere Hunde zu sprechen ist. Wir haben selbst beobachtet wie sie reagiert wenn sie bedrängt wird. Sie "sagt" kurz Bescheid und das ist Ruhe, ohne weitere Zwischenfälle. Habe selbst gestaunt...

In zwei Wochen fahren wir für eine Übernachtung weg und können Ra-Ka nicht mitnehmen ohne eine 5-stündige Wartezeit im Auto in Kauf zu nehmen. So kommt sie für die zwei Tage in eine Pension hier gleich um die Ecke in Oyten die gerade grunderneuert wurde (sowohl die Einrichtung als auch die Pflege) und da ich in der HuSchu der Besitzerung schon war und deren Modernisierung verfolgt habe, weiß ich, dass die Betreuungsqualität sehr individuell und gut ist.

Ich kann mich nach 19.04. melden und berichten wie Ra-Ka die neue Pension überstanden hat.;)

Meiner Meinung nach kann man nicht pauschal behaupten, dass eine Zwingerhaltung unzumutbar ist. Jetzt nicht schlagen, aber man sollte nicht vergessen, dass es sich um Hunde handelt und nicht um kleine Kinder, auch wenn es für viele, mich eingeschlossen, ein Ersatz ist. Wir Menschen denken nur so, dass es unzumutbar ist, den Hund in eine Pension abzugeben aber wenn die Rahmenbedingungen stimmen, dann sind die Schützlinge auch dort zufrieden. Wenn man natürlich ein Wesen erzogen hat, der mit solch einer Veränderung nicht klar kommt, dann muss man den Hund entweder mitnehmen oder zuhause bleiben.

Herzliche Grüße
Iwona
 
Und was mit vorhin auch so durch den Kopf ging: Kinder in Kindergärten und später in Schulen unterzubringen ist gesellschaftlich wohlgelitten ... obwohl es auch da eine Reihe Kinder gibt, die das nicht wirklich für eine gute Idee halten!
 
Und was mit vorhin auch so durch den Kopf ging: Kinder in Kindergärten und später in Schulen unterzubringen ist gesellschaftlich wohlgelitten ... obwohl es auch da eine Reihe Kinder gibt, die das nicht wirklich für eine gute Idee halten!
:lol::lol::lol:Stimmt!

Aber für Finya kann ich sagen, dass sie es in ihrer Hundetagesstätte super findet. Drei Tage pro Woche mit bis zu zehn Hunden rumtoben ist für eine zweijährige Powerhündin toll. Viel schöner als bei Frauchen den "braven" Bürohund geben zu müssen.
 
Fakt ist nun mal: Jeder Hund ist anders.

Paul freut sich über fremde Menschen genauso wie über Leute, die er kennt. :p Er würde wohl auch mit Jedem mitgehen, ohne mir nachzuheulen. :unsicher::lol:
Als ich ihn letztes Jahr in der Pension abgab, durfte ich mich nicht verabschieden. Paul wurde abgeleint, durfte sich die Räume anschauen, die Pflegerin begleitete ihn in den Innenhof. Er drehte sich somit nicht um, freute sich Neues zu entdecken. Bis er merkte, dass ich nicht mehr da war, vergingen wohl Stunden. ;)

Ich nehme mal ein Beispiel:
Dürfte ich meinen Hund mit ins Büro nehmen, würde ich es mit Paul sicher nicht tun. Ein Blick in seine Richtung reicht, um ihn auf dem Schoß sitzen zu haben. :rolleyes:
Ich wäre von meiner Arbeit wahrscheinlich wochenlang abgelenkt, bis sich jeder an die Situation gewöhnt hätte. Das ginge einfach nicht.

Kyara, meine neue Hündin wäre da ganz anders. Sie legt sich gleich in ein Körbchen, hat es auch nicht nötig ständig schauen zu gehen, ob es Neuigkeiten gibt. :D Da wäre es kein Problem.

So unterschiedlich sind Hunde nunmal. :love:

Und sind wir mal ehrlich, dass man einen putzmunteren Hund abgibt und dieser innerhalb einer Woche todkrank ist/wird, ist doch eher die Seltenheit. Es sei denn er ist 17.
Passieren kann immer was, dann dürfte ich auch nicht mehr arbeiten gehen, weil einer meiner Hunde eine Magendrehung haben kann, während ich am Schreibtisch sitze.
 
Nadine - du redest glaube ich nich nicht von Paul, sondern von Malou :lol:

Bei Nichtbeachtung im Büro spüre ich ihren stechenden Blick im Rücken :eg: Manchmal steht sie unterm Tisch bei meinen Beinen und starrt mich unterm Schreibtisch drunter vor :rolleyes:
 
Nadine - du redest glaube ich nich nicht von Paul, sondern von Malou :lol:

Bei Nichtbeachtung im Büro spüre ich ihren stechenden Blick im Rücken :eg: Manchmal steht sie unterm Tisch bei meinen Beinen und starrt mich unterm Schreibtisch drunter vor :rolleyes:

:lol: Da musste ich jetzt wirklich richtig lachen. Das Schlimme wäre ja, er würde das bei JEDEM machen. Da kommt man gar nicht zur Ruhe, weil man ständig drauf bedacht ist, andere Leute vor 39,5 kg zu schützen. :unsicher:
Ok, dann sind nicht alle Hunde unterschiedlich, Malou und Paul sind gleich :D
 
Auch das andere...ich glaub Malou hat so ein Gottvertrauen in Menschen, die wär sich sicher sie würden sie wieder zu mir zurückbringen :lol: Wohlgegmerkt wenn SIE keine Lust mehr hat... dann kann sie richtig schön aufsässig werden :rolleyes: und ebenfalls Menschen belästigen ;)
Aber mitgehen kann man ja mal, weil is ja alles soooo spannend und macht soooo viel Spaß wenn Mensch nett is... :uhh: :lol:

Vielleicht haste mein Statement auf der ersten Seite schon gelesen, wenn nich mach mal :albern:
 
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Du musst auf "Details anzeigen" und dann "Versicherte Personen und Aktivitäten" anklicken, um genau diese Ansicht zu haben. Ich würd aber trotzdem nochmal das Kleingedruckte lesen.
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Paulemaus
Vielen Dank... Wir haben grade erfahren, dass die Beerdigung am Montag stattfindet. Zufällig hat mein Exmann da frei und kann die Hunde bei uns zuhause hüten. Das ist für alle die angenehmste Lösung.
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einbiest
Ganz ehrlich - und das ist jetzt absolut lieb und positiv gemeint... Ihr habt doch echt einen an der Waffel...:sarkasmus:
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