Hundehautwurm in BRD nachgewiesen

So genau wissen wir aber wohl alle nicht, wie es wirklich funktioniert und welchen sachlichen Fakten zu Übertragungswegen bekannt sind.
Zumindest macht die Diskussion auf mich den Eindruck.
 
  • 28. April 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich denke aber mal, dass ein importierter Hund nicht dafür sorgen kann, dass eine Insektenart, die hier wegen der klimatischen Verhältnisse nicht überleben kann, sich dann plötzlich doch hier wohl fühlt. Dafür ist dann wohl doch auch das veränderte Klima nötig.
Es geht hier aber nicht um eine Insektenart, sondern um einen Parasiten der auch durch hier heimische Insekten übertragen werden kann. Dazu benötigt der Parasit das veränderte Klima nicht zwingend, da er sich ja in seinem Wirt aufhält wenn wegen des Wetters/der Jahreszeit keine entsprechenden Insekten unterwegs sind.

So wie ich den Artikel verstanden habe, braucht der Parasit das veränderte Klima durchaus.

Da heißt es:

Die Dauer der Entwicklung infektionstüchtiger Larven in den Stechmücken ist temperaturabhängig und liegt zwischen zehn und 30 Tagen. Da Stechmücken durchschnittlich weniger als 30 Tage leben, galt Deutschland bislang aufgrund der klimatischen Bedingungen als nicht gefährdete Region.

und

Neuere Klimaprojektionen haben ergeben, dass auch in Deutschland zumindest in den Sommermonaten Juli und August eine Entwicklung von Larven in den Stechmücken in ausreichend kurzer Zeit gegeben ist.

Liest sich für mich schon so, als sei das veränderte Klima eine Voraussetzung, da die übertragenden Stechmücken gewisse klimatische Voraussetzungen benötigen.
 
@ helki

So lese ich das auch und hab es auch in anderen Artikeln, z.B. über die Verbreitung bestimmter Zeckenarten, so verstanden.
 
HSH Freund
Ich denke die importierten Hunde ist weniger das Problem auf die Dauer als die Fluggeilheit der Menschen die so manche Parasiten zu uns bringen werden und die aufgrund des Klimawandels sich sehr wohl fühlen ;)
 
Da heißt es:

Die Dauer der Entwicklung infektionstüchtiger Larven in den Stechmücken ist temperaturabhängig und liegt zwischen zehn und 30 Tagen. Da Stechmücken durchschnittlich weniger als 30 Tage leben, galt Deutschland bislang aufgrund der klimatischen Bedingungen als nicht gefährdete Region.
Finde den Fehler. :hallo:

HSH Freund
Ich denke die importierten Hunde ist weniger das Problem auf die Dauer als die Fluggeilheit der Menschen die so manche Parasiten zu uns bringen werden und die aufgrund des Klimawandels sich sehr wohl fühlen ;)
Ist genau dasselbe Problem und wird auch von der WHO sehr Ernst genommen. Und die Auswirkungen spürt man im Humanbereich doch schon länger, ua. bei TBC und der Pest.
Ebenso wird im Warenverkehr immer mehr Druck gemacht um das einschleppen fremder Arten nach Möglichkeit zu verhindern. So wird zB. das Ballastwasser von Schiffen behandelt und nicht mehr einfach abgelassen.
 
Da heißt es:

Die Dauer der Entwicklung infektionstüchtiger Larven in den Stechmücken ist temperaturabhängig und liegt zwischen zehn und 30 Tagen. Da Stechmücken durchschnittlich weniger als 30 Tage leben, galt Deutschland bislang aufgrund der klimatischen Bedingungen als nicht gefährdete Region.
Finde den Fehler. :hallo:

?
Die Dauer des Larvenstadiums ist abhängig von der Art, der Temperatur und dem Nährstoffgehalt des Larvenbiotopes.
Abhängig von ihren Jugendbiotopen können bestimmte Mückenarten als Larve sogar überwintern.
 
schützt denn nicht ein Spot on, das auch gegen Zecken&Flöhe wirkt?
 
Kommt drauf an,
damals 2008 bei Mangó war wohl Scalibor das einzigste was gegen den Überträger vom Hautwurm taugt.
 
Welches Zecken-/Flohmittel schuetzt schon 100 % ig? Wenn der Hund statt 10 mal nur noch 2 mal gestochen wird, kann er sich trotzdem infizieren.
 
Da heißt es:

Die Dauer der Entwicklung infektionstüchtiger Larven in den Stechmücken ist temperaturabhängig und liegt zwischen zehn und 30 Tagen. Da Stechmücken durchschnittlich weniger als 30 Tage leben, galt Deutschland bislang aufgrund der klimatischen Bedingungen als nicht gefährdete Region.
Finde den Fehler. :hallo:

Der da wäre?

So wie ich den Artikel verstanden habe, ist auch das veränderte Klima eine Voraussetzung für eine mögliche Ausbreitung/Übertragung hier in Deutschland.

Wenn du mir die Textstelle zeigst, wo etwas Gegenteiliges steht, können wir uns ja über meinen etwaigen Fehler bei der Interpretation des Artikels austauschen.
 
schützt denn nicht ein Spot on, das auch gegen Zecken&Flöhe wirkt?
Danke das du die Frage nochmal aufgegriffen hast:hallo:!!

Welcher Schutz, außer evtl Scalibor:verwirrt:??

Nichts.:(
Man kann auch Advantix geben, sollte dann aber anstatt alle 6-8 Wochen alle 4 Wochen "nachlegen"...

Leider ist ein Scalibor pures Gift für im Haushalt lebende Katzen, deswegen spielen wir hier ein wenig russisch Roulette und hoffen auf die örtliche Statistiken.
 
schützt denn nicht ein Spot on, das auch gegen Zecken&Flöhe wirkt?
Danke das du die Frage nochmal aufgegriffen hast:hallo:!!

Welcher Schutz, außer evtl Scalibor:verwirrt:??

Nichts.:(
Man kann auch Advantix geben, sollte dann aber anstatt alle 6-8 Wochen alle 4 Wochen "nachlegen"...

Leider ist ein Scalibor pures Gift für im Haushalt lebende Katzen, deswegen spielen wir hier ein wenig russisch Roulette und hoffen auf die örtliche Statistiken.

Bei meinen Hunden helfen die Spot-ON-Mittel schon seit mehr als 2 Jahren gegen Zecken gar nicht mehr.
Die kranken Hunde, die nichts bekamen, hatten nie mehr Zecken als die behandelten Hunde. Sie hielten sich territorial an den selben stellen auf.
Deshalb gibt es in diesem Jahr gar nichts, denn Scalibor geht wegen der Katze nicht und ich hatte vergangenes Jahr die üblichen Mittel nacheinander noch mal erfolglos ausprobiert. Ich sehe kein höheres gesundheitliches Risiko hinsichtlich der Zecken und die Hunde müssen das Gift nicht verstoffwechseln.
Dass die Mittel dann hier sicheren Schutz bieten, kann ich mir nicht so recht vorstellen.


Verstanden habe ich immer noch nicht, wieso man hier immer wieder die Meinung äußert, die Hundehautwurminfektion würde durch Flugzeuge und Menschen verursacht.


Der Infektionsweg, ohne infizierte Hunde als Ausgangspunkt, erschließt sich mir noch nicht. Erst danach kann doch das Klima ins Spiel kommen oder habe ich da einen Denkfehler?
 
Der Infektionsweg, ohne infizierte Hunde als Ausgangspunkt, erschließt sich mir noch nicht. Erst danach kann doch das Klima ins Spiel kommen oder habe ich da einen Denkfehler?

Genau. Der Wurm braucht zwei Wirte, einen infizierten Hund, der ihn mitbringt, und das kann ein importierter Tierschutzhund sein oder aber auch ein deutscher Hund, der im Urlaub im Süden war, und eine Stechmücke, die lange genug lebt, damit sich die Larven darin entwickeln können. Und dank Klimawandel in den letzten Jahren schafft die Larve das jetzt wohl schnell genug, bevor der Steckmückenwirt stirbt.
 
Der Infektionsweg, ohne infizierte Hunde als Ausgangspunkt, erschließt sich mir noch nicht. Erst danach kann doch das Klima ins Spiel kommen oder habe ich da einen Denkfehler?

Genau. Der Wurm braucht zwei Wirte, einen infizierten Hund, der ihn mitbringt, und das kann ein importierter Tierschutzhund sein oder aber auch ein deutscher Hund, der im Urlaub im Süden war, und eine Stechmücke, die lange genug lebt, damit sich die Larven darin entwickeln können. Und dank Klimawandel in den letzten Jahren schafft die Larve das jetzt wohl schnell genug, bevor der Steckmückenwirt stirbt.

Oder, wie es ja auch zu lesen war, Wildtiere!
 
Der Infektionsweg, ohne infizierte Hunde als Ausgangspunkt, erschließt sich mir noch nicht. Erst danach kann doch das Klima ins Spiel kommen oder habe ich da einen Denkfehler?

Genau. Der Wurm braucht zwei Wirte, einen infizierten Hund, der ihn mitbringt, und das kann ein importierter Tierschutzhund sein oder aber auch ein deutscher Hund, der im Urlaub im Süden war, und eine Stechmücke, die lange genug lebt, damit sich die Larven darin entwickeln können. Und dank Klimawandel in den letzten Jahren schafft die Larve das jetzt wohl schnell genug, bevor der Steckmückenwirt stirbt.


vielen dank.
 
Wildtiere werden aber deutlich seltener importiert als Haus-und Nutztiere. Die Wahrscheinlichkeit bzw das Tempo der Einführung von solchen Krankheiten geht sicher durch den Tierimport schneller.
Mal ganz ohne Wertung.
 
Vielleicht sollte man mal nachforschen ,wieviel Prozent der Mittelmeerbewohner,bzw.Südländer an einer Infektion hervorgerufen durch diesen Parasiten leiden....,die müssten doch alle krank sein...,bei der Panikmache:rolleyes:
 
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