Hunde aus dem Ausland holen?

Hunde aus dem Ausland nach Deutschland holen?

  • Ja, ich bin dafür, weil...

    Stimmen: 275 42,6%
  • Nein, ich bin dagegen, weil...

    Stimmen: 262 40,6%
  • Ich bin mir nicht sicher.

    Stimmen: 89 13,8%
  • Ist mir egal.

    Stimmen: 19 2,9%

  • Umfrageteilnehmer
    645
ja, denn man butter bei die fische @ juhu und flöckchen!
wieviele elende, unvermittelbare hunde habt ihr schon aus einem deutschen tierheim geholt? jetzt bin ich mal gespannt.
 
  • 29. April 2024
  • #Anzeige
Hi Ninchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Gabi,

Gabi schrieb:
Diskussionen und Umfragen wie diese hier machen mich einfach nur traurig - mitunter auch schon mal stinkwütend.

Eine sachliche Unterhaltung – unter Ausklammerung von Totschlagargumenten – sollte aber gleichwohl in einem Forum möglich sein ohne Dich zu verärgern.

Die Argumentationen der Gegner - um genau zu sein. Es sind immer die gleichen, sie sind nicht nur hier verankert. Sie zeugen vor allem von einer mich zutiefst erschreckenden Unkenntnis - in jeder Beziehung.

Mhh, diese Deine Überzeugung, halte ich für ebenso tolerant wie die mancher Kritiker welche Du anprangerst.

Kastrationen sind ein Mittel gegen unkontrollierte Vermehrung von Straßenhunden. Weder retten sie gequälte und leidende Tiere, noch lösen sie anderweitige AKUTE Probleme, welcher Art auch immer.

Nein aber Sie verhindern zukünftiges Leid. Denn wenn in einem Land wie Ungarn, die Zahl der Straßenhunde auf etwa 3 Millionen geschätzt wird (in Deutschland sind etwa 5,3 Millionen Hunde gemeldet), dann wird deutlich das es ohne langfristige Maßnahmen nicht gehen wird.
Wenn in den dortigen „Tierheimen“ (wie auch in der Türkei und vielen anderen Ländern) hunderte Tiere in Rudelhaltung unkastriert zusammen leben, dann ist die „Wocheneigenproduktion“ in einem Lager wie Paks (Ungarn) deutlich höher als die nach Deutschland im gleichen Zeitraum Exportierten Hunde.
Das vergrößert das Leid und Elend täglich.
Denn mit einer höheren Anzahl Hunde, steigen leider nicht die Mittel. Weder finanziell, vom Platz her, noch von der Arbeitskraft. Aller Willen, alle Mühen stecken dann einfach in einem Grausamen Kreislauf, dem regelmäßig größere Welpengruppen durch Tötung zum Opfer fallen.

Wusstest du, dass viele Hunde im Ausland gerade deshalb von Einheimischen gequält oder getötet werden, WEIL sie kastriert sind?

Mir ist bekannt das in etlichen Ländern ein Kastrierter Hund nichts Wert ist, als „behindert gilt“.
Aber ich weiß auch das ein Hund in einem Tierheim in den selben Ländern eh nichts gilt. Das in diesen Ländern ein Straßenhund Abfall ist. Also wird sich wohl kaum etwas für die Tiere ändern.
Wer ernsthaft glaubt das ein solcher Fall von perversem Tierquälen, wie den hier gerade thematisierten Hund mit geschnittenem Fell, davon abhängt ob der Hund kastriert ist oder nicht. Der geht an der Realität vorbei.

Wusstest du, dass auch kastrierte Hunde in Tötungsstationen die Spritze kriegen?

Ja, genauso wie der unkastrierte. Nur das beide in überwiegender Anzahl dort gelandet sind, weil sie auf der Strasse aufgegriffen wurden. Da kommt dann der Unterschied. Der unkastrierte Hund hatte dort – auf der Straße – zuvor die Möglichkeit weitere Straßenhunde, die sich von Dreck und Müll ernähren, von der Bevölkerung getreten, und von Hundefängern gejagt.
Die dann wenn sie Glück haben in eine solche „Tötungsstation“ kommen. Denn da gibt es schon einige etwas bessere die sowohl impfen als auch versuchen zu vermitteln und mit Orgas zusammenarbeiten. Beim Hundefänger handelt es sich aber in Wirklichkeit um einen Abdecker der pro Hund bezahlt wird.
Wusstest Du, dass beide Hunde, ob kastriert oder nicht, nach der Spritze Tot sind?

Wusstest du, dass auch Hunde aus in jahrelanger erkämpften Kastrationsprogrammen hinterher wieder in das gleiche Elend zurückgesetzt werden, aus dem sie eingefangen wurden?

Ja, aber weißt Du ein anderes Rezept?
Wie gesagt wir reden von Millionen Straßenhunden.
Nur durch die Kastration wird der Nachschub reduziert. Also die Anzahl der Tiere die unter diesen Umständen leben müssen. Die Anzahl der Hunde die beim Abdecker oder in der „Tötungsstation oder in einem Lager enden.
Ist es falsch dies zu versuchen?
Wo ist die Alternative?

Wusstest du, dass Hunde aus ebensolchen Kastrationsprogrammen TROTZDEM wieder von den Behörden eingefangen und erschlagen, verbrannt oder auf sonstige unvorstellbare grausame Art getötet worden sind?

Nun erstens halte ich Deine Aufzählung an Maßnahmen für sehr einseitig, zweitens erwarteten den unkastrierten Hund das selbe.
Zudem wie gesagt, ohne eine Kastration hat der Hund zuvor gemäß seiner Natur dafür gesorgt das seine Kinder das gleiche Schicksal erwartet. Ist das besser?

Wusstest du, dass Kastrationen Operationen sind, die für alte oder kranke Hunde lebensgefährlich wären - und bei Welpen außerhalb jeglicher Erwägung stehen?

Wusstest Du das es in diesen Lagern mit Massenrudelhaltung nicht mal eine Möglichkeit gibt die Wunden zu versorgen, dass Tier in Ruhe aufwachen zu lassen?
Natürlich ist das alles nicht einfach, aber jeder Anfang zählt bei der Größe des Problems, oder?
Was ist Dein Vorschlag?
Jeder Deutsch rüber und einen Hund holen, auch dann bleiben Millionen Hunde traurig mit immer noch dem gleichen Schicksal übrig. Wo außer „keine Kastration“ liegt Dein Konzept?

Wusstest du, dass es in den meisten Ländern bereits sowohl Tierschützer gibt, die Kastrationsprogramme erkämpfen und finanzieren, als auch solche, die Hunde retten, pflegen, päppeln, operieren lassen - und vermitteln?

Ja und ich bin dankbar für diese Bemühung. Schade nur das dort, für solche Programme nicht so Erfolgreich Spenden gesammelt werden kann, wie in den Forenwirksamen Bildern von gequälten und verstümmelten Hunden, die dann unter Beachtung des andauernden Spendenflusses wahrlich zu Tode operiert werden, unter den Entsetzlichen Schmerzen des Hilflosen Patienten.
Aus meiner Sicht ist eben oft der Mitteleinsatz einfach falsch.
Denn es gibt viel mehr Leid in direkter Nachbarschaft, als Geld bei den Menschen mit einem Herz für Tiere. Deswegen halte ich es für eine Orga, für wichtig die Mittel möglichst Sinnvoll zu verwenden.

Wusstest du nicht, dass es einem ausgedienten Windhund nichts nutzt, wenn er kastriert angebunden ist und verdurstet?
Wusstest du nicht, dass auch kastrierte Hunde verhungern?

Beides halte ich für untaugliche Argumente, ohne Sinn und ohne Relevanz zum Thema.
Natürlich nutzt dem Tier am Strick dies nichts, nur ist von dem auch nicht als erster Fall zur Kastration die Rede. Nur wenn er mal den Strick durchbeißt, oder von Menschenbefreit wird, dann wäre ich dankbar wenn er auf der Straße dann keine neuen Windhunde produziert.
Verhungern wird ein Tier eher, wenn täglich neue Hunde geboren werden, die sich um die knappen Ressourcen bemühen, oder?

Wusstest du, dass es auch in Deutschland eine ganze Menge Menschen gibt, die sich strikt weigern, ihre Hunde kastrieren zu lassen? Empfanden wir die angeordneten Zwangskastration der Soka's nicht als himmelschreiendes Unrecht und WIDER unsere Tierschutzparagraphen?

Ja sicher. Aber ich gehe davon aus das die wenigsten Hundehalter in Deutschland ihre Tiere in Rudeln zu hunderten Tiere halten (Menschen wie Frau Voss einmal ausgenommen), oder in freier Straßenhaltung zum freien vermehren. Genug Probleme mit „Unfällen“ haben wir hier allerdings auch und die Tiermärkte und Zeitungen sind voll von den entsprechenden Angeboten.

Was sollen solche Argumentationsbemühungen?
Die sind nicht besser wie die z.T. plumpen Verallgemeinerungen der Kritiker.

Deinen Vergleich mit den Zwangskastrationen bei Sokas, finde ich – bei aller Wertschätzung - erbärmlich.
Du beschreibst vorher in krassen Worten die Qualen und Tötungsarten der Hunde im Ausland. Diese Probleme der Millionen Straßenhunde im Ausland, mit dem Bemühen der Behörden hier, wohl gehütete und geliebte Hunde bestimmter Rassen zu kastrieren, zu vergleichen sollte sich auch innerhalb einer Emotionalen Diskussion verbieten.

Hunde aus dem Ausland nehmen deutschen Hunden genau so wenig einen Tierheim- oder Pflegeplatz weg, wie ausländische Arbeitnehmer keinem deutschen Arbeitslosen den Arbeitsplatz wegnehmen.

Auch dieser Vergleich ist nicht nur Abenteuerlich, sondern auch völlig Sinnfrei. Es hat nichts mit einander zu tun. Im übrigen solltest Du dies mal den 13.000 Arbeitslosen Fleischern erzählen die hier in unserem Gebiet vor den Toren der Firmen stehen wo Sie noch Anfang letzten Jahres gearbeitet haben und wo jetzt polnische Subunternehmer ihre Messer wetzen. Die könnten eventuell anderer Ansicht sein. Was aber gleichwohl nichts mit dem Thema zu tun hat.
Verallgemeinerungen sind auf beiden Seiten immer untauglich, so auch hier Deine.

Siehst Du in diesem Thema wurde bereits gesagt das auch Tierheime Hunde aus dem Ausland holen, weil man keine kleinen Hunde hier im Angebot habe. Nun geh mal als Beispiel in das Virtuelle Tierheim von „Hunde suchen ein Zuhause“, dort findest Du bei den Molossern etwa die Hälfte von den Tieren aus dem Ausland. Sieh mal auf Podenkos, 236 im Angebot. Dazu noch in jeder anderen Kategorie als Mischlinge, Familienfreundlichen, mittlere Hunde, besonderes seltene Hunde……….
Die schiere Anzahl ist doch schon eine andere Aussage als sie hier vertreten wird.
Wo sollen plötzlich in Deutschland die Menge an Haltern herkommen, die Doggen, oder Podenkos mit ihren Eigenschaften und Bedürfnissen gerecht werden können?
Zähl doch einfach mal die Anzahl der Orgas die sich nur zu Ungarn in den letzten 10 Monaten gegründet haben. Es ist einfach im Moment eine Inflation, eine Horror-Nachricht aus dem Ausland nach der anderen wird durchs Netzt getrieben. Ein Wettbewerb der Scheußlichkeiten wird betrieben um überhaupt noch Aufmerksamkeit zu erregen. Dabei gibt es wahrlich Probleme in vielen Ländern genug. Da sind solche billig Effekthaschereien mittels Monsterverteiler im Tierschutzspam wirklich nicht nötig.
Aber wenn hier mal etwas um die Ecke in Deutschland zu beanstanden ist, dann ist das Echo vergleichsweise dünn.

Ich bin strikt dagegen - sagen Halter von britischen Collies, Amerikanischen Staffords, australischen Shepards, nordischen Schlittenhunden, französischen Bulldoggen, Tschechischen Wolfshunden, ungarischen Kuvasz, schottischen Terriern, neufundländischen Labradoren, kandischen Schäferhunden, afrikanischen Ridgebacks, maltesischen Knutschgesichtern, tibetischen Pelzgesichtern, irischen Wolfshunden, ialienischen Maremannos, abessinischen Katzen, japanischen Inus, usw. usw. usw.
nur weil sie aus deutschen Zuchten stammen?????

Auch ein Argument (das erneut völlig fahrlässig verallgemeinert) dem ich – als Halter eines Hundes von den Kanaren – nicht den Hauch an Ernsthaftigkeit abgewinnen kann. Hier geht es doch nicht um die Herkunft, oder um einen Ausweis. Hier geht es um ein Problem und die Lösungen dazu. Wir können nicht mal die Notfälle eines Landes aufnehmen, geschweige denn aus allen Ländern wo Hunde leiden und getötet werden. Also muss man sich über die Möglichkeiten unterhalten. Sonst wird man nicht viel bewegen können. Denn es ist ein Geschenk und unglaubliches Glück für jeden einzelnen Hund der dort rauskommt und hier seine neue Heimat und Familie findet. Aber auf diesen einen kommen am gleichen Tag über 1.000 neue Hunde im Ausland dazu, die wieder 10.000 weitere produzieren, die alle genauso leiden.

Straßenhunde sind schwierig, verhaltensgestört, man kriegt sie nicht ans Haus gewöhnt, sie sind nicht stubenrein ....
ALLE Hunde waren "Straßenhunde". Wenn du Halter eines "pflegeleichteren" Hundes bist, verdankst du das Menschen, die lange vor dir lebten und nicht deiner Meinung waren.

Am Anfang war aber die Amphibie, oder?
Bei allem gebührendem Respekt, aber das ist einfach schlecht.
Fakt ist doch, dass viele neue Halter nur unzureichend aufgeklärt werden und sich kaum in die Gefühle ihres neuen Partners einstellen können. Somit sind die Reaktionen dann nicht verständlich und beide Partner leiden. So sollte es erlaubt sein, im Interesse des Hundes an erster Stelle – darauf zu verweisen das der Hund eine völlig neue Welt kennen lernt und dafür Zeit, Geduld und Unterstützung braucht.
Das hat nichts mit der Bequemlichkeit zu tun, aber wenn ich teilweise sehe und höre wie oft Hunde aus dem Ausland angepriesen werden, ohne einen Hinweis auf die besonderen Umstände, dann ist dies ebenso Fahrlässig wie einem 10 Jährigen einen etwas Problematischen 2 Jährigen z.B. Kangal in sein Kinderzimmer im 12 Stock eines Hochhauses in der Innenstadt zu verkaufen.

Hunde aus dem Ausland schleppen Krankheiten ein...
... sagten die Briten und steckten den DEUTSCHEN Hund in 6monatige Tollwut-Quarantäne.
Und andere Lösungsmodelle, die gerade eben Ländern wie dem unseren zur Verfügung stehen. Sofern es sich überhaupt um haltbare Tatsachen handelt - haben Menschen wie wir, die immerhin wenig genug Probleme haben, um in Internetforen derartige Fragen überhaupt noch diskutieren zu können, die Möglichkeit und den kulturellen Hintergrund, Labortests und Behandlungen durchführen lassen zu können.
Und die Pflicht und Schuldigkeit, sich erstmal ausreichend zu informieren, bevor sie derart haltlose Behauptungen als Argumente aufführen ...

Ich hoffe Du unterschätzt die Mittelmehr Krankheiten und etliche bedrohliche aus Osteuropa nicht. So lese ich jedenfalls Deinen merkwürdigen Vergleich. Ich habe gerade in Gesprächen in Sachen Ungarn bereits von mehreren Fällen gehört wo auch „Einheimische“ Tiere den Krankheiten der neuen Hunde zum Opfer fielen.
Bei einigen Orgas kannst Du die fehlende Quarantäne Zeiten auf den Internetseiten nachlesen. Weil eben die Termine nicht eingehalten werden. In Massentransporten von über 50 Hunden, in Transportern und Anhängern gestapelt, aus mehreren „Quellen“ zusammengesucht, dass ist höchst bedenklich. In einem Wettbewerb des Importierens, in einem Geschäft ohne Hemmungen.
Dies gibt es bei uns, und es sind keine Einzelfälle.
Und es muss erlaubt sein diese schwarzen Schafe anzusprechen, alleine schon im Hinblick auf die Ehrlichen und sorgfältig arbeitenden. Die die Kosten und Mühen auf sich nehmen. Einen Hund aus solcher Orga habe ich auch aus Ungarn ohne Bedenken und Ängste aufgenommen. Aber es ist nicht der Standard aller.

Es gibt bei uns genug Elend?
Genug Elend?
Elend ist Elend ist Elend. Und ich helfe genau dem Elend, das ich gerade vor Augen habe. Und frage nicht nach Herkunft und ich suche nicht so lange nach größerem Elend, bis der Tag vorbei ist.

Ein löbliches Motto, aber trotzdem darf man auch dabei nach dem besten Vorgehen fragen und dies ansprechen, oder?
Denn es soll doch mehr helfen, als nur dem guten Gefühl eines Einzelnen, oder?

JA - es gibt Menschen, die sogar selbst ins Ausland fliegen, um sich dort einen Hund auszusuchen (neulich erst dafür eine VK gemacht)

Jepp, und das ist auch schön und gut so. Kein Argument dagegen, eine Orga die Spenden sammelt, die sollte aber bitte sehen das sie für das eingesetzte Geld, möglichst maximalen Nutzen generieren. Dies ist mit solchen Kosten für einen Hund, die auf der anderen Seite 100 Hunden helfen könnten (die dann nicht wie von Dir angesprochen verhungern und verdursten müssen) nur bedingt vereinbar.

JA - es gibt Menschen, die sich nicht scheuen, traumatisierten Hunden den Weg zu ebnen. Weil sie es können oder wollen.

Ja und auch dafür meinen ungeteilten Respekt, meine Achtung und Anerkennung.
Aber solche Hunde haben wir auch hier. Mir sind persönlich zum Beispiel gerade 9 Husky-Malamuts bekannt. Die Stammen von einem „Züchter“ der hatte seine Zucht in einem ehemaligen Stall, alles mit Brettern verrammelt. Da hinter dicken Gittern, die Türen dieser Zwinger gingen nicht mehr auf. Die Welpen hat der Züchter mittels einer Harke durch die Futteröffnung geholt. Diese 9 Hunde brauchten solche Menschen, sie haben noch nie etwas anderes gesehen wie diesen Bunker und den „Züchter“.
Für mich sind diese nicht weniger hilfsbedürftig, nur weil sie dies Schicksal in Deutschland erlebten.
Auch kenne ich einen traumatisierten Hund vom Argenhof und weiß wie viel Hilfe der braucht.

Oder die Massenzucht in Holland und Belgien, in Fabriken unter schlimmsten Umständen.
Auch außerhalb der südlichen und osteuropäischen Länder ist manches im Argen.

JA - es gibt Menschen, die nicht nur Hunde aus dem Ausland hierher bringen - sondern auch deutsche Hunde ins Ausland.

Den Satz verstehe ich nicht, dürfte vom Verhältnis auch eher ohne Bedeutung sein.

JA - es gibt Menschen, die unter deutschen Tierschutzhunden keinen finden, die zu ihnen passt. Ebenso wie es deutsche Tierschützer gibt, denen viele Menschen nicht als Halter passen.

Durchaus, warum auch nicht.
Grenzwertig wird es für mich nur, wenn ein Tierheim von einem Bewerber verlangt Arbeitsloser Millionär mit Villa und Park, samt See für den Hund und zusätzlich beschäftigtem 25 Stunden (also Frühstücks- Mittagspause durch) Pfleger für das Tier zu verlangen.
Denn auch wenn so mancher Halter nicht den ganzen Tag mit dem Hund verbringen kann, ist nicht jede Stunde mehr wert für den Hund als ein Tag im Tierheim?
Das Gefühl geliebt zu werden, zu einer neuen Familie zu gehören, ist das alles unbedeutend?


Für mich nicht und ich wage zu behaupten für so manchen Hund in einem Tierheim auch nicht.

JA - es gibt Menschen, die sich spontan in das Foto eines Hundes "vergucken" und genau wissen "der ist es". Manchmal ist es das Foto eines deutschen Tierschutzhundes, manchmal das eines spanischen, polnischen, ungarischen, türkischen.

Jepp, das ist so, dass soll so sein, und es ist wirklich schön wenn es dann klappt.
Aber das hat nicht mit der Anzahl an Orgas, mit den gewerblichen Vermittlern von Auslandshunden, mit der Anzahl der bei uns angebotenen Auslandshunden zu tun.

JA - es gibt Tierschutzorgas hinter deren Arbeitsweisen man nicht stehen kann. Solche die Hunde aus dem Ausland "holen", solche die dem deutschen Tierschutzbund angeschlossen sind, solche die sich städt. Tierheim nennen, solche die erst hochgelobt und dann tief gesunken sind und solche, die einfach nur nicht "mein Ding" sind.

Und genau das sollte man – ohne unter Generalanklage wie von Dir vorgetragen – auch sagen dürfen, diskutieren können und andere warnen dürfen. Wenn dann noch eine Fahrt von 100 Km für eine Aktion in Deutschland ebenso möglich ist wie eine Fahrt von 2000 Km für eine Lieferung im Ausland mit „Rückfracht, dann wäre ich sehr froh. Aber da wird es noch dauern, fürchte ich.

NEIN - ich will über derartige Vorurteile nicht mit Menschen diskutieren müssen, in einem Forum, das gegründet wurde, um Menschen eine Plattform zu bieten, die selbst unter derartigen Vorurteilen gelitten haben oder immer noch leiden.

Nun wenn Deine Wertung was ein Vorurteil ist, so ausfällt wie in Deinem Beitrag, dann werden die Themen dünn, über die man sich unterhalten kann.

Gestern war es ein Staff-Halter, den man fragte "warum muss es denn SO ein Hund sein?" Und heute stellt ihr die GLEICHE Frage an mich, mit meinen zwei türkischen Seelchen...
Fragt ihr mich morgen, ob es überhaupt ein Hund sein muss?

Meine Wertung zu diesem Satz?: Propaganda der untersten Art
Es geht nicht um 2 seelchen, egal woher.
Es geht auch nicht darum dem Halter eines Ausländischen Halters zu fragen ob es sein muss.
Zudem hast Du den Halter eines Hundes vom Züchter vergessen in Deiner Aufzählung,
der muss sich die Frage ob das sein muss längst stellen lassen und steht am Pranger.

Es geht um hunderte Orgas und tausende Hunde.
Es geht um Hundehandel, um unerträgliche Transportverfahren, vorgetäuschte Impfungen, veruntreute und verschwendete Mittel die eigentlich das Millionen fache Leid mindern sollten.

Und es geht um ein Konzept für eine möglichst effektive Hilfe für die Hunde der betroffenen Länder.
Darum das man den Leuten nicht vormacht mit Ihrem Podenko in Gelsenkirchen, haben sie das Hundeproblem in Spanien gelöst. Sie haben einer Nase eine Chance, ein neues Leben gegeben – und das ist viel, dass ist toll, dass ist unsagbar schön – aber das Problem in Spanien ist nicht einen Millimeter weiter gekommen. Denn längst ist der neue Wurf da und 7 Welpen ergänzen die Nase in Gelsenkirchen. Aus diesem Grund sollten Orgs, am großen ganzen arbeiten, vor Ort direkt und nicht am Einzelfall. Aber das ist nur meine Ansicht, so wie Du die Deine dargelegt hast.

Nein, auch ich hätte mich nicht angesprochen fühlen müssen,
aber ein Forum ist zum Austausch da,
es ist viel zu viel Leid da, als dass man sich nicht Gedanken über Hilfe machen sollte,
es ist viel zu viel Betrug dabei, als dass man einfach wegsehen könnte.

 
es ist viel zu viel Betrug dabei, als dass man einfach wegsehen könnte.

ich pick mir den satz mal raus.
das gibt es auch in deutschland. betrüger hast du überall, das fängt schon damit an, dass sich irgendwelche leute in die fußgängerzone stellen und den passanten mit schocker-bildern ausm schlachthof das geld ausm portemonnaie ködern wollen.

auf solche züge springen immer betrüger auf, egal ob es nun um kinderprostitution geht, tierquälerei oder oder oder. da gibts immer welche, die die mitleidsmasche probieren und sich das gespendete geld in die eigene tasche stecken. da hat es immer welche gegeben und da wird es immer welche geben.

welcher verein "echt" ist und wirklich hilft, das müssen die spendenwilligen selber nachprüfen - und im zweifelsfall ihr geld behalten/an eine andere orga geben. gar nicht helfen ist keine lösung - wo man helfen will, bleibt einem selbst überlassen und niemand sollte das bewerten. .oO(man stelle sich vor, jemand stellt sich hin und dreht den spieß um: "waaaaaaaas?! du spendest für ein deutsches tierheim?! :uhh::hö: )

ich möchte noch allgemein was loswerden, was mir hier sauer aufstößt: mich kotzt dieses getue, als ob hundehalter, die ihren vierbeinigen freund (!) aus dem ausland haben, nur im freundeskreis und auf spaziergängen "gut dastehen wollen mit ihrem geretteten hund" und "die augen vor dem hiesigen elend verschließen" sowas von an!
 
Und es geht um ein Konzept für eine möglichst effektive Hilfe für die Hunde der betroffenen Länder.
Darum das man den Leuten nicht vormacht mit Ihrem Podenko in Gelsenkirchen, haben sie das Hundeproblem in Spanien gelöst. Sie haben einer Nase eine Chance, ein neues Leben gegeben – und das ist viel, dass ist toll, dass ist unsagbar schön – aber das Problem in Spanien ist nicht einen Millimeter weiter gekommen.

Ich pick mir dann mal den raus: Ich bin mir sehr sicher, dass ein Großteil der Podenco-Halter in Gelsenkírden (wenn nicht nahezu alle von ihnen) sich der Problematik in Spanien durchaus bewusst istund ganz genau weiß, das Problem mit der Übernahme eines Hundes nicht gelöst zu haben. Wer weiß, vielleicht investieren sie sogar viel Zeit oder Geld in die Unterstützung der spanischen Tierschützer vor Ort...
 
[QUOTE="Ninchen] ich pick mir den satz mal raus.
das gibt es auch in deutschland. [/QUOTE]

Nichts dagegen, aber dann reis diesen nicht aus dem Kontext.
Denn ich meine praktisch nur den Deutschen Betrug, die meisten im Ausland sind eher Opfer die zu ihrer Not in Kampf um das Wohl der Tiere auch noch hemmunglos ausgenutzt werden.

Wie soll sich denn ein unkundiger Informieren?
Wo denn nachsehen, wenn hier doch bereits kritische Fragen so angegriffen werden, es ist doch nicht erlaubt das zu hinterfragen.
Wo sollen denn die Infos stehen, in den Tierschutzspam-Mails?
Wohl kaum, da werden nicht mal die Grundlagen hinterfragt bevor man es ins Netz regnen läßt.

Wie soll er gegen die Macht der schlimmen Bilder (aber immer mit dem WARNTEXT "Nichts für Kinder") und die traurigen Geschichten ankommen und erst mal in Frage stellen?

Sieh Dir doch einmal im WDR die Geschichten zu den Tieren an, wird da aufgeklärt was einen neuen Halter eventuell mit so einem Hund aus dem Ausland an Problemen erwartet?

Wird ein Konzept vorgestellt wie es helfen könnte?
Der deutsche Tourist, als Reiseweltmeister, hat viel Macht in seiner Urlaubsplanung.

Mir stößt eben diese zunehmende Focusierung auf das Ausland auf, während die Bereitschaft sinkt sich für nationale Probleme um die Ecke einzusetzen.
 
[QUOTE="helki] Ich pick mir dann mal den raus: Ich bin mir sehr sicher, dass ein Großteil der Podenco-Halter in Gelsenkírden (wenn nicht nahezu alle von ihnen) sich der Problematik in Spanien durchaus bewusst istund ganz genau weiß, das Problem mit der Übernahme eines Hundes nicht gelöst zu haben. Wer weiß, vielleicht investieren sie sogar viel Zeit oder Geld in die Unterstützung der spanischen Tierschützer vor Ort...[/QUOTE]

Immer wieder bin ich überrascht wie Du Dir zu einigen Punkten so schnell und Eindeutig eine Meinung bilden kannst, auf anderen Gebieten aber so konträr reagierst.

Wenn dem so ist in Gelsenkirchen, wäre ich Dankbar.
Glauben tu ich es eher weniger. Denn dazu fehlt es an Informationen in dieser Richtung, siehe oben im letzten Beitrag von mir.

Wobei dann immer noch die Frage nach einem Konzept, einem Ziel für das eigentliche Problem wäre. Darum geht es aber doch in erster Linie, oder?
 
WO bitte hat Gabi geschrieben, daß Kastrationen nicht richtig sind oder gar keinen Sinn machen?!

Sie sind nicht das Allheilmittel und das ist de facto so.

Auch hat Gabi nirgendwo erwähnt, daß alle Orgas, die Tiere aus dem Ausland holen, dies richtig und unter Berücksichtigung aller Vorsichtsmaßnahmen ausschließlich zum Wohle der Tiere tun ohne dabei was zu verdienen.

Etwas genauer Lesen hilft oft beim Verstehen des Inhalts.

Der Kampf gegen das Elend vieler Tiere weltweit kannn weder mit nur Kastrationen noch mit *alle Tiere nach D holen* gewonnen werden.
Tatsächlich, kann er leider gar nicht endgültig entschieden werden.

Aber ALLES ist besser als Nichtstun und wenn man die Möglichkeit hat, in einer akuten Situation, einem konkreten Fall zu helfen, dann sollte man dies auch tun.
Dies bedeutet noch lange nicht, daß man den großen Zusammenhang nicht erkennt und dagegen handeln möchte.

Wenn sich jemand verletzt, würde ich ihn doch erst verbinden und mir evtl. DANN Gedanken machen, ob ich evtl. Medizin studiere um mehr und effektiver helfen zu können?

Darf ich fragen, woher Du Deinen Hund hast?
 
ist mir bislang nicht aufgefallen, dass die bereitschaft sinkt, etwas vor ort zu tun. ich habe eine patenschaft bei einer dt. orga, bin dort auch einige zeit gassi gegangen, genauso wie ich eine zeitlang bei anderen örtlichen th gassi gegangen bin (ein th wollte das nicht. ich sollte erst mitglied werden, ich hatte aber damals als schülerin nicht das geld dafür... dann halt nicht). ebenso habe ich bettwäsche, laken, decken, futter gespendet. auch von meinen arbeitskollegen habe ich solche sachspenden erhalten und weitergegeben.

mir als ex-galgo-halter ist durchaus bewusst, dass lediglich meine hündin aus der tötung geholt wurde, aber vermutlich genau dort 100 andere hunde getötet wurden.

wenn ich mir einen staff aus dem deutschen tierschutz hole, habe ich auch an der gesamtsituation nix geändert. da sitzen und sterben dann immer noch 100 andere im tierheim.

wenn ich gar keinen staff haben will, sondern einen okzidentalen windhund, dann halte ich mich doch an einen spanischen, ungarischen oder irischen tsv? oder dann lieber gar keinen, bevor man einen heimatlosen aus dem ausland importiert?
 
a&a schrieb:
Etwas genauer Lesen hilft oft beim Verstehen des Inhalts.

Besten Dank für diese Information, wie wäre es wenn dies für beide Seiten anwendung finden würde?

Versuch es einfach noch einmal.

In Gabis Beitrag war ein negativer Smily vor dem Wort Kastration, dann folgten 8 Gegenargumente und zudem etliche wage formulierte Positionen gegen eine Kastration.

Aber kein andere Alternative, darauf habe ich mir erlaubt hinzuweisen.

Auch hat Gabi nirgendwo erwähnt, daß alle Orgas, die Tiere aus dem Ausland holen, dies richtig und unter Berücksichtigung aller Vorsichtsmaßnahmen ausschließlich zum Wohle der Tiere tun ohne dabei was zu verdienen.

Diesen Vorwurf wirst Du auch schwerlich in meinem Beitrag finden.
Versuch es einfach nochmal mit dem Lesen.

Aber ALLES ist besser als Nichtstun und wenn man die Möglichkeit hat, in einer akuten Situation, einem konkreten Fall zu helfen, dann sollte man dies auch tun.

Wenn Du es nochmal versuchen würdest mit dem lesenverständnis bei meinem Beitrag, dann würdest Du feststellen, dass ich dies explizit herausgestrichen habe. Das sehe ich genauso.

Wenn sich jemand verletzt, würde ich ihn doch erst verbinden und mir evtl. DANN Gedanken machen, ob ich evtl. Medizin studiere um mehr und effektiver helfen zu können?

Da wären wir beim Problem,
wenn ich an einer riesigen Maschine, in mitten von Millionen Menschen stehe,
und diese Maschine verletzt jede Sekunde einen Menschen schwer,
dann kann ich dem verletzten in meiner Nähe einen Notverband anlegen,
aber um mich herum werden weiter Menschen verletzt und sterben,
dann sollte ich anfangen zu überlegen ob es sich lohnt Maschinenbau zu studieren,
um diese Menchenvernichtende Maschine umbauen zu können.

Was nicht bedeutet das nicht andere Menschen weiterhin das Menschenmögliche versuchen sollten um den Verletzten zu helfen.

Aber eine Orga sollte eben im Tierschutz sich auch Gedanken um die weitergehende
Hilfe machen, anstatt "nur" einzelne Tiere zu holen.
Dies ist halt meine Ansicht, und die muss sicherlich keiner teilen,
aber es wäre schön wenn man sie formuieren dürfte,
ohne weitgehend Sinnfrei angegriffen zu werden.

Darf ich fragen, woher Du Deinen Hund hast?

Aber sicher, ist ein freies Land,
wenn Du mir die Bedeutung dieser Information in diesem Themenzusammenhang erklärst,
werde ich auch gerne antworten.

Wenn Du es nochmal mit dem Lesen probierst, findest Du sogar etwas dazu:D
 
Pdp, es ist einfach schlichtweg eine Frechheit, den Haltern ausländischer Podencos, Galgos stc. zu unterstellen, dass sie sich nicht weiter mit der Problematik beschäftigen - nur weil dir keine Infos dazu vorliegen.
 
@helki: aber bei den meisten ist das so... die wissen huch haben wir geretten... guck doch mal wie wenige der HH überhaupt bereit sind sich mit dem Wesen Hund zu beschäftigen :)
 
Aber eine Orga sollte eben im Tierschutz sich auch Gedanken um die weitergehende
Hilfe machen, anstatt "nur" einzelne Tiere zu holen.

Ach, und du weißt natürlich ganz genau, dass die Orgas, die sich mit Auslandstierschutz befassen, sich auf das Holen einzelner Tiere beschränken und sich keine Gedanken zu weitergehender Hilfe machen...


Also, ich kenne ja nun auch den einen oder anderen Halter ausländischer Hunde und jeder einzelne von denen ist sich sehr wohl darüber im Klaren, dass er nur diesen einen Hund gerettet hat und es noch viele andere gibt. Sicher freut sie das für ihren Hund, aber die meisten dieser Hundehalter machen sich auch für den Tierschutz vor Ort stark. Okay, sie spenden nur - aber immerhin. Ich finde nicht, dass man die Halter dieser Hunde alle als Naivlinge (die nicht weiter denken als bis zu ihrem eigenen geretteten Hund) über einen Kamm scheren sollte. Das ist nicht fair.
 
[...Ich finde nicht, dass man die Halter dieser Hunde alle als Naivlinge (die nicht weiter denken als bis zu ihrem eigenen geretteten Hund) über einen Kamm scheren sollte. Das ist nicht fair.

Tut ja auch keiner, zumindest ich nicht, aber meine Erfahrung zeigt halt dass ein Gro der Leuten eher so denken: wir haben einen gerettet und was gutes getan ... ebenso, wir wollen einen Hund, der halt einfach nur nebenher läuft und nett ist... alles andere ist schwierig... gut dann holen wir einen aus dem Ausland, die sind ja dankbarer... <- sorry, aber das ist die Meinung von ziemlich vielen Leuten, die mir in 10 Jahren TH untergekommen sind... :hallo:
 
Pdp, es ist einfach schlichtweg eine Frechheit, den Haltern ausländischer Podencos, Galgos stc. zu unterstellen, dass sie sich nicht weiter mit der Problematik beschäftigen - nur weil dir keine Infos dazu vorliegen.

Ich wäre geneigt, Deine Behauptung das ich dies den betreffenden Haltern unterstelle, als eine Unverschämtheit zu betrachten.

Wenn Du meinen Beitrag gelesen hättest, dann wäre Dir dieser Fehler sicher nicht passiert.

Ich wende mich gegen die Orgas und Vermittlungsstellen,
die eben Menschen mit rührseligen Geschichten und grausamen Bildern dazu bringen,
sich ohne Vorkenntnisse und ohne sie auf die Probleme hinzuweisen,
einen Hund aus dem Ausland aufzunehmen.
Dabei aber leider zu oft vergessen den Menschen zu sagen,
dass die Fellnase noch ein paar Millionen Leidensgenossen hat,
dass dringend Hilfe vor Ort, abseits jeden Exportes gebraucht wird!

Während viele die sich um einen Deutschen Hund bemühen, ersteinmal Gassi gehen, kennen lernen praktizieren (was ja auch richtug ist) werden zu oft Hunde aus dem Ausland noch an Parkplätzen auf den Autobahnen übergeben.

So finden Hunde aus dem Ausland eben mit diesen Geschichten und dem Verweis auf
das Elend und die Qual im Ausland einen Platz, während ein vergelichbarer Hund in
einem deutschen Tierheim sein 6 jährigen Aufenthalt "feiert" oder in Frau Rohns Reithalle sein 4 jähriges Zwingerleben. Um es mal sehr krass
- zu Deinem Verständniss - zu sagen.

Darum geht es mir,
nicht um den Podenko Halter der mit seinem neuen Partner beiden beteiligten viel Glück und ein schöneres Leben beschert hat. Dies immer zu verdrehen, so zu verbiegen als wenn man gegen den einzelnen Halter der einem solchen Nothund eine Chance gibt hetzen wollte das ist unverschämt.

Das hetzen besorgen solche die es zwar für supi empfinden einen Hund nach Wunsch aus dem Ausland zu bestellen, aber es verurteilen das sich ein anderer seinen Traumhund bei einem Züchter kauft.
 
es gibt unter diesen menschen durchaus auch solche, die von der brd aus dann versuchen ,mehr zu tun, je nach ihren möglichkeiten...

aufklärung über die ethik im umgang mit mensch u. tier in der heimat ihres auslandshundes durch flyer, persönl. gespräche, eigene infohps,spendenaktionen ins leben rufen durch z.b. versteigerungen im net,ein kl. teil einer transportkette zu sein usw..

l.g., gaby,u.a. von 4 handi rumänen
 
Wie war die Frage ? Hunde aus dem Ausland holen?
Wenn mich ein Schicksal berührt und ich irgendwo Helfen möchte interessieren mich keine Grenzen.
 
helki schrieb:
Ach, und du weißt natürlich ganz genau, dass die Orgas, die sich mit Auslandstierschutz befassen, sich auf das Holen einzelner Tiere beschränken und sich keine Gedanken zu weitergehender Hilfe machen...

Das habe ich weder behauptet, noch denke ich das.
Wenn die gleiche Inkonsequenz die Dich bei anderen Themen von einer Meinungsbildung abhält, sich nicht auch noch auf das interpretieren meiner Beiträge beziehen würde, wäre ich Dir verbunden.

Ich kenne auch solche Orgas, wie gesagt ich bin gegen verallgemeinerungen.
Aber ich kenne nur wenige davon,
aber sehr viele - gerade eben die jenigen die beständig via Internet sammeln und diese Massenverteiler nutzen - die sich nichts anderes auf die Fahnen geschrieben haben.
Dies zu erwähnen scheint mir legetim, wenn nicht sogar zwingend.
 
ja!!

...für uns war das auch immer ein grund, uns mit allen uns möglichen mitteln über die korrektheit einer org/ eines th. zu informieren, bevor ein secondhandhund,egal ob rasse, soka oder mix, aus der brd oder rumänien , bei uns einzog.

...und trotzdem erlebten wir "sehr homenah" beschiss.es ging nur ums geld u. um macht...bis heute...
l.g., gaby
 
Das hetzen besorgen solche die es zwar für supi empfinden einen Hund nach Wunsch aus dem Ausland zu bestellen, aber es verurteilen das sich ein anderer seinen Traumhund bei einem Züchter kauft.

tcha... ich hab meinen traumhund aus dem ausland gehabt. der wurde dort zwar irgendwann einmal "produziert" und dann weggeworfen, aber er wurde nicht extra für mich "gebacken".
ob ich jetzt einen hund nach "wunsch" bei einer der unseriösen orgas bestelle (nach wunsch bestellen heißt für mich, da hat jemand einen haufen mix-hündinnen und produziert mit denen "niedliche" welpen, zu denen er dann herzzerreissende stories a la "im mülleimer gefunden" konstruiert) oder ich renne zum züchter, kommt doch aufs selbe raus.

es gibt auch hier genug tierheime, die dir quasi den strick in die hand drücken und sagen, hier bitteschön, auf wiedersehen. die dir verschweigen, der hund hat diese und jene meise oder diese und jene krankheit.

ich bin für meine hündin (diva) nach bremen gefahren. meine eltern waren mehrmals (!) in minden zum gassi gehen, die hündin (sassa) wurde ihnen dann von der pflegestelle gebracht. auch, um zu gucken, ob die gemachten angaben bezüglich der wohnung etc stimmen. dazu haben wir dann die auswertungen des blutbildes bekommen plus eine empfehlung zu einer tä, die sich mit leishmaniose auskennt. uns wurde nicht verschwiegen, dass die hündin leish hat und auch ehrlichiose.

uns ist klar, wir können nicht allen helfen und es ändert die gesamtsituation nicht, wenn hunde hergebracht werden. da muss was in den köpfen der dortigen bevölkerung passieren. hast du ein patentrezept dafür? immer man her damit.
 
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