Hunde aus dem Ausland holen?

Hunde aus dem Ausland nach Deutschland holen?

  • Ja, ich bin dafür, weil...

    Stimmen: 275 42,6%
  • Nein, ich bin dagegen, weil...

    Stimmen: 262 40,6%
  • Ich bin mir nicht sicher.

    Stimmen: 89 13,8%
  • Ist mir egal.

    Stimmen: 19 2,9%

  • Umfrageteilnehmer
    645
Natürlich hört Tierschutz NICHT an Grenzen auf...
(ich würd ja auch nicht drüber diskutieren, ob ein Bayer einen Hund aus Niedersachsen holen darf oder umgekehrt ;) oder ob der Westfale dem Sachsen helfend unter die Arme greifen darf...)

und natürlich habe ICH prinzipiell nichts dagegen,wenn Hunde aus dem Ausland hierher geholt werden.

(Hab ja selbst "Ausländer" in meinem Quartett und würde -für mich/uns- auch durchaus wieder einen dazu nehmen. )

ABER:
--> die "Qualität" des Auslandstierschutzes nimmt von Jahr zu Jahr erschreckendere Formen an...

(finde ich)

Jeder Verein behauptet doch :

* sein Hauptaugenmerk liege in der Aufklärung vor Ort,
* in der Hilfe vor Ort,
* Kastrationen sei das A und O usw.
* Nach Deutschland geholt wird nur,was 100% bereits vorab mindestens so gut wie vermittelt ist oder aber eine 150% sichere Pflegestelle hat
* Vor- und Nachkontrollen seien selbstverständlich, genauso wie die Hilfe allgemein an Hund und Halter

Aber welcher Verein hält diese Grundsätze wirklich ein?

Hat man dann die Möglichkeit hie und da mal etwas hinter die Kulissen blicken zu "dürfen" (und ein kleiner Blick reicht oftmals schon aus), erfährt man:

* das das Tierheim vor Ort gnadenlos überfüllt ist
* Trotzdem werden noch täglich (!) Hunde aus der Tötungsstation dazu-geholt
* Da nicht genügend Platz-Kapazitäten in den TH vor Ort sind, werden Hundegruppen auf kleinsten Raum bunt zusammen gemischt.
Da sind weder tödliche Beissunfälle wie weitere Welpenproduktionen (in den Tierheimen) wirklich selten...
* Gleichzeitig entdeckt man auf der HP des Vereins 1000 traurige Geschichten und Bilder, die vor allem eines erreichen: Mitleid erhaschen...und so hat man ad hock vielleicht sogar wiedermal eine unwissende Pflegestelle oder Endstelle dazu gewonnen, die dann hoffnungslos überfordert ist und der gerettete Hund wird zum Wanderpokal Nr.1 ...

(Bin ich auch nicht vor gefeit, vor dem Mitleid. Oja, damit erreicht man mich auch...wider besseren Wissens und Willens... Aber wo ist das Aufklärung? Was erreicht man damit wirklich vor Ort?)

Natürlich freu ich mich "einzeln betrachtet" über jedes happy End...aber die Masse an eingeführten Hunden macht mich dabei eben auch sehr nachdenklich.
Und wenn ich dann hier mal in ein Großstadttierheim gehe...da sitzen auch etliche Hunde -auch unkomplizierte- seit teils Jahren ein...und soweit ich weiss, z.B. in berlin ohne regelmässige Gassi-Gänge...

Auch nicht weniger selten konkurrieren zwei oder mehr (deutsche) Vereine um das eine Auslands-Tierheim vor Ort. Und da wird schon mal "auf Deivel komm raus" vermittelt, schliesslich muss Verein A mehr Hunde vermitteln als Verein B...und wenn das nicht klappt, dann aber zumindest den Ältesten, Krankesten oder Grössten...
Da bleiben nur selten Energien über ,um z.B. eine Kastrationskampagne zu organisieren.

Ausserdem ist es doch eh die "bessere Story"...über den aus der Tötungsstation geretteten Hund zu berichten, der hier in Deutschland über drei bis fünf Pflegestellen liebevoll aufgepäppelt wurde und nun sooo dringend ein endgültiges Zuhause sucht...als vielleicht zu erzählen: Wir haben Anzahl XY Hunde vor Ort von Einheimischen kastriert, in ihren Zwingern nen Wetterschutz aufgebaut und stehen mit den Haltern weiterhin in Kontakt, um den Hunden vor Ort das Leben etwas erträglicher zu machen...

In den wenigsten Auslandstierschutzvereinen wird in den Vermittlungsgesprächen darauf hingewiesen, das auch ein "Auslandshund" einfach ein Hund ist...möglicherweise mit Macken und Kanten eben und die eben nicht nur über den Schock der Anfangszeit hinweg,sondern ein Hundeleben lang...im Gegenteil: es wird immer wieder geschickt darauf zurück referiert, wie ausnahmslos dankbar,anpassungsbereit und Rudeltauglich diese Hunde sind.
(Sind sie ja durchaus auch...aber eben nicht ausnahmslos alle...) Noch weniger wird ein Ersthundehalter wirklich gut darauf vorbereitet, wie sehr er da eigentlich die "Katze-im-Sack" adoptiert.

Warum wehren sich so viele Vereine gegen die Vorstellung, "ihre Hunde" werden via Internet wie aus einem Katalog bestellt?
Man kanns zynisch sehen...oder eben augenzwinkernd...es ist aber nun Mal selten nichts anderes als eine Bestellung nach einem Bild,was mir persönlich eben gefällt...
Das ist doch nicht wirklich verwerflich??!!

WENN "ich" eben ehrlich aufgeklärt werde, was mein Wunsch-Bild bedeuten kann...

Viele "ehrenamtliche Kontrolleure" wissen herzlich wenig bis gar nichts über Mittelmeerkrankheiten (oder hatten gar mal wirklich einen persönlichen Einblick in die Arbeit des Tierheims vor Ort). Fragen nach Krankheiten werden mit: "Ach, die sind doch alle getestet" ...oder aber mit "Ach, das gibt es doch bei uns nicht" abgewunken.
Fragen nach dem Tierheim mit "wir tun,was wir können"....
Da wäre mir dann ein ehrliches "Ich weiss es nicht" einfach lieber....

Warum wird da dann oftmals sone Verschleierungstatktik angewandt?

Will man mit den Verantwortlichen einen vernünftigen Austausch darüber starten, wie-was-wo läuft...erhält man immer wieder die unerträglichen Zustände vor Augen gehalten und das eben auch der Hund XY in der Tötungsstation ein Recht auf Leben hat.
Das möchte ich auch nicht abstreiten. Keinesfalls...

Es ist ein ganz schwieriges Thema und zu einem wirklichen Gedankenabschluss kann ich da -für mich- auch nicht kommen.
Ich wünsch mir ganz viel Hilfe vor Ort...aber ich wünschte mir, sie wäre ab und an etwas durchdachter...

Tierschutzarbeit muss vernünftig aufgebaut werden...und dann vernünftig weitergeführt werden.Damit vor Ort wirklich was passiert. Es bringt nichts in ein bereits gnadenlos überfüllten Tierheim nochmal 20 Hunde dazu zu setzen...um die dann alle *irgendwann* auszufliegen...
Dann muss ich mir eben, so weh es tut, eingestehen, daß ich nicht alle (auf einmal) retten kann und erstmal zusehen, daß das TH vor Ort vernünftig und fachkundig geführt wird und dessen Insassen dort, ein Mindestmass an Lebensqualität erhalten können.

Tierschutz ist nicht: ausschliesslich Hunde zu vermitteln und ne dolle HP ins Netz zu stellen...

Als (Auslands-)Tierschützer "darf" ich nicht den roten Teppich erwarten und sollte mich ebensowenig vom Konkurrenzgedanken anstecken lassen.Ich darf dann einfach nicht im Mitleid ertrinken...und "irgendwie" alle retten, alle in "meinem" Tierheim horten und nach und nach alle ausfliegen...Und dabei achselzuckend Beissereien und vermehrung hinnehmen, weil ich dafür doch noch 20 andere gerettet habe...DAS kann nicht der Preis sein!
Und dahin verkommts eben immer öfter: Vermeintliche Rettungsaktionen, im Tierheim vor Ort unter (teils unmöglichen) Zuständen horten und dann ausfliegen, ausfliegen,ausfliegen...(oder ausfahren)

Jau...na datt wird die Einheimischen wirklich sehr zum Nachdenken anregen und allerhand vor Ort ändern!:rolleyes:
Das ist halt vereinzelte Hunderettung...aber nicht Tierschutz vor Ort, der dauerhaft etwas bewirken kann...

Lässt man sich hie und da mal "Jahresabschlüsse" geben, ist die Anzahl der nach Deutschland vermittelten Hunde grösser als die vor Ort kastrierten Hunde...
Die Anzahl der vermittelten Hunde nach D steht eh bei vielen Vereinen an oberster Stelle beim Jahresrückblick...während man die Aktionen vor Ort übers Jahr verteilt oftmals suchen muss...

Auslandstierschutzvereine spriessen seit einigen Jahren aus dem Boden wie Pilze...die Qualität der wirklichen Tierschutzarbeit ist leider,leider manchmal irgendwie mit ganz einfachen -wenn auch hier durchaus gutgemeinten, aber leider nicht immer gut durchdachten- Hundehandel gleichzusetzen.

Jaja, voller Illusionen bin ich vor einigen Jahren mal im Auslandstierschutz gelandet...die anschliessende Landung auf den Boden der Tatsachen tat mitunter ganz schön weh.
Nach wie vor gibt es (nur noch) eine kleine Anzahl Vereine hier und Tierheime irgendwo im Ausland vor Ort, die mir persönlich verdammt am Herzen liegen und wo ich persönlich für mich auch einen Hund adoptieren tät.

(Wobei ich natürlich ganz unendlich viele Vereine überhaupt nicht persönlich kenne, aber eben auch nur noch untergeordentes Interesse hätte, sie überhaupt kennenzulernen...denn ich weiss: Wieder würd ich mich anfangs von grossen Worten blenden lassen...um nach und nach festzustellen: grosse Taten sind dabei - wenn überhaupt- einmalige Aktionen...)

Um auf die Eingangsfrage zu kommen:

"Soll man Hunde aus dem Ausland hierher holen?"

--> zu jedem Einzelschicksal tät ich ganz bestimmt "ja" sagen
--> aber in den Massen...und dabei die wirkliche Arbeit vor Ort bei drauf gehen lassen...Nein!
 
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Hi Kimsky ... hast du hier schon mal geguckt?
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ABER:
--> die "Qualität" des Auslandstierschutzes nimmt von Jahr zu Jahr erschreckendere Formen an...
(finde ich)
:zufrieden:

Aber welcher Verein hält diese Grundsätze wirklich ein?
So wirklich kenne ich keinen (lasse mich jedoch gern überzeugen)

* Gleichzeitig entdeckt man auf der HP des Vereins 1000 traurige Geschichten und Bilder, die vor allem eines erreichen: Mitleid erhaschen...
:zufrieden: (das ist aber teilweise bei Tierheimen in Deutschland ähnlich)

Ausserdem ist es doch eh die "bessere Story"...über den aus der Tötungsstation geretteten Hund zu berichten, der hier in Deutschland über drei bis fünf Pflegestellen liebevoll aufgepäppelt wurde und nun sooo dringend ein endgültiges Zuhause sucht...als vielleicht zu erzählen: Wir haben Anzahl XY Hunde vor Ort von Einheimischen kastriert, in ihren Zwingern nen Wetterschutz aufgebaut und stehen mit den Haltern weiterhin in Kontakt, um den Hunden vor Ort das Leben etwas erträglicher zu machen...
:zufrieden:


Ich wünsch mir ganz viel Hilfe vor Ort...aber ich wünschte mir, sie wäre ab und an etwas durchdachter...
Tierschutz ist nicht: ausschliesslich Hunde zu vermitteln und ne dolle HP ins Netz zu stellen...
:zufrieden:


Auslandstierschutzvereine spriessen seit einigen Jahren aus dem Boden wie Pilze...die Qualität der wirklichen Tierschutzarbeit ist leider,leider manchmal irgendwie mit ganz einfachen -wenn auch hier durchaus gutgemeinten, aber leider nicht immer gut durchdachten- Hundehandel gleichzusetzen.
:zufrieden:

Jaja, voller Illusionen bin ich vor einigen Jahren mal im Auslandstierschutz gelandet...die anschliessende Landung auf den Boden der Tatsachen tat mitunter ganz schön weh.
Mein Beileid. Das ging mir auch einmal so.

Um auf die Eingangsfrage zu kommen:
"Soll man Hunde aus dem Ausland hierher holen?"
--> zu jedem Einzelschicksal tät ich ganz bestimmt "ja" sagen
--> aber in den Massen...und dabei die wirkliche Arbeit vor Ort bei drauf gehen lassen...Nein!
:zufrieden:

Ich denke, Du hast "den Nagel so ziemlich auf dem Kopf getroffen"!
:respekt:
Grüße Klaus
 
kangalklaus schrieb:
Zitat von Kimsky
Aber welcher Verein hält diese Grundsätze wirklich ein?
So wirklich kenne ich keinen (lasse mich jedoch gern überzeugen)

Also eine Seite, die mir wirklich SEHR positiv aufgefallen ist, ist diese hier:


Auch wenn es kein "Verein" ist. Vielleicht aus gutem Grund? Soll jetzt auch nur ein Beispiel sein, ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich da einen Überblick hätte. Ich weiss schon auch noch ein paar mehr, aber da habe ich die Links nicht parat.

Weil - Auslandstierschutz (was für ein Wort!) ist nicht mein Thema, ich hab halt nur zwei "ausländische" Hunde, wobei ich für das Herholen des einen sehr wohl verantwortlich bin. Auslandstierschutz ist für mich deshalb kein Thema, weil es auch ein "Inlandstierschutz" nicht wäre.

Ich trenne - für mich selbst - wie gesagt, politische Tierschutzarbeit von der aktiven Tierschutzarbeit. Letztere bedeutet für mich, dass ich mich um das Schicksal eines Individuums kümmere und dabei gilt "hund-is-hund" und es ist völlig egal, ob der betreffende Vierbeiner aus Bayern oder Berlin oder aus Deutschland oder aus Afghanistan käme. Ebenso ob er klein/groß, hässlich/hübsch, gesund/krank oder Rasse/Mischling ist und auch die Rasse spielt keine Rolle. Entscheidend ist letztlich nur, dass ich sein Schicksal vor Augen (= vor meiner Haustür) habe UND, dass ich ihm in irgendeiner Weise helfen kann.

Meine eigenen Hunde hab ich noch nie "ausgesucht" - die Entscheidung trafen die Hunde, nicht ich. Ich hab höchstens "nein" gesagt, zB weil er mir zu temperamentvoll war und ich seine Bedürfnisse nicht hätte befriedigen können.

Da sich gleich und gleich nun mal am liebsten gesellt, kenne ich denn auch wenig Auslandstierschutz-Orga's. Dafür aber Vereine und Einzelpersonen, die ebenfalls keine pro/contra-Entscheidung treffen, sondern eben immer so agieren "wie es gerade kommt".

Abgesehen von den typischen Auslands-Orga's gibt es Vereine, die vorwiegend politische Tierschutzarbeit machen. Die großen kennt man eigentlich: Vier Pfoten, IFAW, ETN, etc.
Eine kleinere, die aber durchaus auch aktive Tierschutzarbeit leistet ist diese hier:


Es geht auch umgekehrt: der TSV München betreibt bzw. unterstützt gleichzeitig ein Tierheim in Rumänien, auch in den politischen Zielen.

Um politisch wirklich was erreichen zu können, muss man denke ich schon eine gewisse Größe haben. Ich denke wirklich, dass man einfach zu viel erwartet, wenn man glaubt, ein Verein mit meinethalben 20 oder auch 50 Leuten könnte wirklich etwas in einem anderen Land bewegen. Das ist - sorry - grenzenlos naiv. In manchen Ländern gibt es noch nicht einmal "Menschenschutz" - und wir erwarten von einer Handvoll Leute Veränderungen im Tierschutz herbeizuführen!!!

So oder so, sind es immer nur Tropfen auf einem heissen Stein. Es wird Generationen dauern, bis da wirklich auch nur kleine Schritte erreicht sind. Wichtig ist, dass man beständig daran arbeitet. Ob wir das dann immer sehen und wirklich beurteilen können, nur weil mir mal einen Blick auf die HP werfen - wage ich zu bezweifeln.

Sehr viele Auslandsorgas mit denen ich bisher zu tun hatte, haben vor Ort Tötungsstationen in Tierheime umgewandelt. Das allein ist meist schon ein harter und langer Kampf. Den wir zB nicht sehen oder es dann eben für ganz selbstverständlich befinden, wenn wir auf HPs von "Auffangstationen" oder "Tierheimen" lesen.
Und eigentlich immer werden dort dann auch Tiere kastriert. Dass man sie nicht immer zurücksetzen kann, liegt an den örtlichen Gegebenheiten. In Istanbul oder vielen bulgarischen Stätten wäre eine Euthanasie humaner als "kastrieren und zurücksetzen". Keim Mensch kastriert einen Hund und setzt ihn dann zum Verhungern aus (Istanbul) oder damit er vom nächsten Hundefänger gefangen und getötet wird (viele bulgarische Städte) oder eingefangen und kurz darauf in der nächsten Tötungsstation landet (Spanien).

Wer von uns aber wäre bereit, einen Auslandstierschutz in der Form zu betreiben, dass man in ein Land geht, dort Hunde einfängt, sie päppelt und gesundpflegt, ihnen noch ein wenig Liebe und Geborgenheit gibt - um sie dann aus humanen Gründen einzuschläfern?

Was ist die Alternative? Nix machen? Dazu muss man sich ja nicht entscheiden - das tun ja ohnehin die meisten. Einige machen dann halt einfach, anfangs bestimmt mit vielen Illusionen, die dann ganz schnell flöten gehen. Welcome to reality. Was man dann aber mal angefangen hat, mag man nicht einfach hinschmeissen, also macht man weiter und träufelt eben weiter Tropfen auf heisse Steine. Die einen halbwegs gut, andere absolut gar nicht, und manchmal passieren eben auch Fehler, auch den "besten".

So oder so ähnlich denke ich werden die meisten Auslandstierschutz-Orgas angefangen haben und wenn sie viel Kraft und Mechanismen der Selbstkontrolle haben, dann halten sie seriös durch. Sicher viele werden sich irgendwann verrennen und verlaufen und von dem, was man ursprünglich wollte, ist irgendwann nicht mehr viel vorhanden. Schlimmstenfalls auch gar nichts.

Ich denke, dass es nicht so sehr darauf ankommt, WAS man macht, sondern WIE. Auch im "deutschen Tierschutz" gibt es hahnebüchene Auswüchse, die gar nicht mal so unähnlich sind wie die des ausländischen. Egal, was man tut - das wichtigste ist, meiner Ansicht nach, sich selbst bzw. die Ergebnisse der eigenen Arbeit immer wieder zu hinterfragen und aus Fehlern zu lernen.

Und - ohne hier jemandem persönlich auf die Füsse treten zu wollen - aber reine "Zahlenvergleiche" sind m.E. kein geeignetes Mittel, um festzustellen, ob ein Verein (oder eine HP) seriösen oder nicht seriösen Tierschutz betreibt.
Wer grundsätzlich VKs (oder andere Dinge) für andere Vereine macht - kriegt in einem kleinem Ausschnitt zB bereits schon sehr viel besser mit, inwieweit sich die Arbeitsweise (oder eben auch "Denkweise") eines Vereins mit den eigenen Vorstellungen deckt oder eben nicht. Manchmal deckt sie sich zunächst nicht, aber im Gespräch darüber entdeckt man vielleicht, dass man seine Meinung vielleicht auch mal erweitern kann. Meine eigenen Ansprüche sind mir ja schließlich auch nicht eines Tages als Paket vor die Füsse gefallen, sondern sie im Laufe vieler Gespräche, gegenseitigem Erfahrungsaustausch UND den Lehren, die man aus "Fehlern" gezogen hat, entstanden und entstehen immer noch. Das ist mein Anspruch an mich selbst - und den stelle ich dann auch zwingend an andere.

Und eben nicht den, dass sie von haus alles "richtig" machen...
Indem ich einfach sage, neee kommt für mich überhaupt gar nicht in die Tüte, ist mir alles viel zu unseriös - versage ich mir letztendlich selbst die wichtigste Möglichkeit, die uns angeblich intelligenten Wesen zur Verfügung steht: zu LERNEN.

Und wenn ich mir anschaue, was auf politischer Ebene zum Teil im Ausland bereits erreicht worden ist - von den eben tatsächlich wenigen "seriösen Auslandsorgas", dann kann ich davor nur absolut den Hut ziehen. Man sieht sie offensichtlich schon gar nicht mehr und nimmt sie als solche auch gar nicht mehr wahr.

Anstatt Organisationen oder Einzelpersonen, die sich wirklich um Veränderungen bemühen, wenigstens den Rücken zu stärken, indem wir sie und ihre kleinen, bescheidenen Bemühungen und Erfolge zumindest WAHRNEHMEN, machen wir unsere eigenen negativen Erfahrungen zum Maßstab aller Dinge und damit auch zum Diktator unseres Denkens.

Es gibt eine ganze Menge Orgas für die ich keine VKs oder sonst noch irgendwas machen würde - auch ich habe meine negativen Erfahrungen. Aber das hält mich hoffentlich niemals davon ab, mich nicht dafür einzusetzen, dass es weiterhin auch Menschen geben wird, die wirklich ihr Bestes (und manche sogar auch ihr Leben) dafür geben, dass es auch außerhalb unserer Grenzen mit dem Tierschutz voran geht. Auf dem politischen Parkett genauso wie anhand von Einzelschicksalen.

Und so lange ich nur einen einzigen Menschen kenne, dessen Arbeit in irgendeinem Land der Welt dahingehend für mich einen Sinn macht - werde ich mir bei 'Themen wie diesem auch immer und immer wieder die Finger wund schreiben oder den Mund fusslig reden.

Wenn ich sonst schon nicht viel mache, um sie zu unterstützen, dann aber mindestens das.

Liebe Grüße
Gabi
 
Hallo,
habe nun fleißig gelesen .....
Meine Meinung ist, dass es egal ist, woher der Hund kommt. Für mich gilt immer nur, dass ich immer wieder einen Hund aus dem Tierheim nehmen würde, ganz egal woher! Ich habe immer gute Erfahrungen damit gemacht! Bei mir würde es darauf ankommen, dass mir der Hund gut gefällt .....äh: "vielleicht Liebe auf den ersten Blick?" Ich weiß nicht, wie ich es sonst ausdrücken soll! Da wäre es mir egal woher er kommt. Wenn es dann ein Hund aus einem ausländischen Tierheim wäre, dann würde ich alles dran setzen, diesen einen Hund dort heraus zu holen.
Liebe Grüße
Hilli
 
Kairo kommt aus Griechenland er und seine Welpengeschwister sind alle sehr ängstlich gegenüber Menschen.

Er wurde als Welpe schon in eine Deutsche Familie vermittelt. Aber die haben ihn dann abgegeben. Er kam hier an und war auch recht ängstlich. Nun haben wir ihn seit den 4.5.07

Und er bessert sich von Tag zu Tag. :) Mein Mann kuschelt und spielt mit ihm. Der Mann aus der anderen Familie konnte ihm nur EIN mal ein Leckerlie geben. Er knurrte und bellte den Mann nur an. Bei meinem Mann ist es anders, Kairo liebt mein Mann. Er legt sein Kopf auf Männes Schulter,lässt sich kraulen usw usw. Kairo liebt meine Kinder. Wenn sie sich weh tun,geht er hin und kommt trösten. Er liebt uns alle und ich sag , er ist ein super Familienhund auch wenn er schlechte Erfahrung mit Menschen hatte. Wir haben auch schon ein Gruppentreffen gemacht wo 4 fremde Männer mit liefen. Anfangs war er etwas ängstlich aber nach ca 15 min lief er ganz normal und spielte mit den anderen Hunden und er ignorierte die Männer und er nahm sogar Lecker von den fremden Männern. Und das alles nach fast 3 Monaten. Was die Vorbesitzer nicht hin bekamen. Also es gehört wohl auch dazu, ob man mit "Problemhunden" zurecht kommt. Wie man auf den Hund eingeht usw usw.
Man sollte jeden Hund eine Chance geben. Ich bin für Auslandshunde,weil die TH vie schlimmer sind als hier. Und hier haben die TH Hunde meisst eine Betreuung und Körbe und Decken und vorallem ein Dach über dne Kopf und frisches Wasser und Futter.
 
Sodele....unser Emilchen hat blutigen Stuhlgang und die Kotuntersuchung hat ergeben, dass er Giardien hat. Die Kotprobe die wir haben machen lassen als Emilchen vor einiger Zeit Durchfall hatte war in Ordnung.
Lt. meinem TA treten seit dem permanenten Importstrom ausländischer Hunde nach Deutschland Giardien wieder vermehrt auf.

Emilchen sagt schönen Dank ....:eg:
 
Giardien gibt und gab es schon immer weltweit, sie haben nicht zwingend mit dem Import von Auslandstieren zu tun. Klar ist es in warmen südlichen Ländern durch das Klima häufiger der Fall, das Mensch/Tier infiziert sind, aber auch in D vermehren sich die Giardien sehr schnell, sobald es recht warm wird.
 
sag mal mom... wenn jetzt einer käme und sagte, "du mit deinem züchterhund! in deutschland verrotten die tiere in den heimen!" - aber die "ewigen stänkerer" jucken dich ja nicht, ne?

achja, sassa sagt: tcha... kann ich nix für.
 
Sodele....unser Emilchen hat blutigen Stuhlgang und die Kotuntersuchung hat ergeben, dass er Giardien hat. Die Kotprobe die wir haben machen lassen als Emilchen vor einiger Zeit Durchfall hatte war in Ordnung.
Lt. meinem TA treten seit dem permanenten Importstrom ausländischer Hunde nach Deutschland Giardien wieder vermehrt auf.

Emilchen sagt schönen Dank ....:eg:

Ja ja ... die bösen Aulsänder schleppen Krankheiten ein ... Ich schließe mich Little Animals Kommentar an und ergänze, das seriös arbeitende TSV´s ihre Tiere selbstverständlich vor der Vermittlung nach Deutschland entwurmen. Auch gegen Giardien! Vielleicht hat Emilchen die seinen von dem Ostimport oder Hinterhof "Züchter" von nebenan? Vermehrer sollen sich - so hörte ich - in der Regel wenig um die Gesundheit ihrer "Ware" kümmern.
 
ICh denke ein Problem sind die Vereine, die fast ausschließlich Welpen aus dem Ausland nach Deutschland holen.... wo die Hinterhof-Vermehrer mit den Welpen vor den Tötungsstationen stehen und auf die Deutschen mit den dicken Portemanei warten "Entweder kaufst du die Welpen oder ich sie weden getötet"

Zudem denke ich, und ich schätze, dass zumindest diejenigen, die ebenfalls in Tierheim arbeiten, bestätigen können, dass, je mehr "unkomplizierte" Süd-Hunde es gibt, Hunde, die evtl kleine Macken haben, fast gar keine Vermittlungs-Chance mehr haben und Jahre lang im Tierheim hocken.

ICh bin sicher nicht komplett gegen Hunde aus dem Ausland, aber man muss es vernünftig machen. Alles, was sich bewegt rüberzukarren... damit ist im Endeffekt KEINEM geholfen, außer den Hinterhof-Zuchten.

Zum Thema Unproblematisch: Zudem halte ich es für ein Vorurteil, dass die Spanier alle so lieb und verträglich sind. Oftmals zeigen sich nach kurzer Zeit im neuen Zuhause heftige Verhaltens-weisen, sei es Angst-Aggression oder sonst was.


Wie gesagt, sicherlich ist die Situation der Tiere in vielen Teilen Süd- und Ost-Europas schlimm, aber wahllos alles rüberzukarren und dann auch noch als der große Retter dastehen wollen, das passt nicht. Auslands-Tierschutz: Ja, aber mit Köpfchen, wie z.B. die bereits angesprochenen Kastrations-Aktionen, Aufklärungs-Arbeit oder z.B. wie auf dieser Seite beschrieben:
 
rince hat recht, finde ich. mit bloßem rüberkarren ist eigentlich keinem geholfen - aber bei dem punkt waren wir ja schonmal angekommen.

sassa ist übrigens nicht "unproblematisch". sie hat hetztrieb und sie zeigt anderen hunde sehr deutlich, wann sie die schnauze voll hat.
diva war auch nicht "unproblematisch", sie hatte auch ihre "macken". na und? es sind lebewesen, keine roboter.
 
Ja ja ... die bösen Aulsänder schleppen Krankheiten ein ... Ich schließe mich Little Animals Kommentar an und ergänze, das seriös arbeitende TSV´s ihre Tiere selbstverständlich vor der Vermittlung nach Deutschland entwurmen. Auch gegen Giardien!

Ahja...und wieviel Tierschutzorgas waren das doch gleich die "seriös" arbeiten? :unsicher:
In welchem Zeitraum werden denn die Hunde gegen Giardien behandelt und vor allen Dingen mit was? Normal wäre Kotuntersuchung - bei Befall Behandlung über mehrere Tage - nach 4 Wochen Kotuntersuchung - dann schauen ob erneute Behandlung erforderlich ist.

Emil ist der 5. Welpe, den wir aufziehen. Allen unseren Welpen haben wir immer jedweden Hundekontakt ermöglichst. KEINER - bis auf Emil - hatte jemals mit Giardien zu tun!
Ich geb das weiter, was mein Tierarzt mir aufgrund seiner Erfahrungen in seiner großen Tierarztpraxis mitgeteilt hat. Seine Worte: "Mit den ganzen ausländischen Hundeimporten sind die Giardien bei uns wieder groß im Vormarsch! Wir müssen täglich etliche Kotproben machen und Medikamente ausgeben.!

Vielleicht hat Emilchen die seinen von dem Ostimport oder Hinterhof "Züchter" von nebenan? Vermehrer sollen sich - so hörte ich - in der Regel wenig um die Gesundheit ihrer "Ware" kümmern.

Der Spruch ist saublöd und das müßtest Du auch wissen :unsicher: Mit dem Finger auf andere zeigen um von den eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken ist armselig!
 
sag mal mom... wenn jetzt einer käme und sagte, "du mit deinem züchterhund! in deutschland verrotten die tiere in den heimen!" - aber die "ewigen stänkerer" jucken dich ja nicht, ne?

Nun Ninchen, dass Hinz und Kunz in Deutschland einfach Hunde "vermehren" dürfen und ein Teil von selbigen dann in Tierheimen landen - nun dafür kannste mir nicht die Schuld geben. Auch nicht dafür, dass immer mehr Tierheimplätze von "Ausländern" und nicht von den hier vermehrten Hunden belegt werden ist nicht meine Schuld!

Und wenn ich ehrlich bin, jucken mich die "ewigen Stänkerer" in der Tat herzlich wenig. Ich gehöre nun mal nicht zu den "Gutmenschen" die nachts nur ruhig schlafen können, wenn sie einer armen Nase aus dem Tierheim ein Zuhause gegeben haben.
Ich schlaf auch so sehr gut....;)
 
Ahja...und wieviel Tierschutzorgas waren das doch gleich die "seriös" arbeiten? :unsicher:

Ich bin echt ziemlich entsetzt, in welchem Maß und mit welcher Ignoranz gegenüber den durchaus existierenden seriösen Orgas hier in Sachen Hunde aus dem Ausland "über einen Kamm geschoren" wird...
 
Sodele....unser Emilchen hat blutigen Stuhlgang und die Kotuntersuchung hat ergeben, dass er Giardien hat. Die Kotprobe die wir haben machen lassen als Emilchen vor einiger Zeit Durchfall hatte war in Ordnung.
Lt. meinem TA treten seit dem permanenten Importstrom ausländischer Hunde nach Deutschland Giardien wieder vermehrt auf.

So so - die Hunde der Touristen tragen dazu nix bei, nein?

Giardien treten nur bei Tieren auf, deren Immunsystem (noch) nicht fit genug ist, selbst damit fertig zu werden. Sie treten keineswegs mehr auf, wir haben generell mehr nicht-immunkompetente Hunde. Unsere Hunde sind vermehrt Stress ausgesetzt (genau so wie wir auch), was sich ganz allgemein auf die Immunsysteme auswirkt.
Eine Reise als solche kann einen derartigen Stress bereits auslösen. Umweltgifte, Ernähung, Aufregungen, Platzwechsel, etc.

Weisst du denn, von wem Emil sich angesteckt hat, dass du das so behaupten kannst?

Schon mal darüber nachgedacht, dass wenn jeder Halter bei Durchfall > 1-2 Tage sofort zum Tierarzt gehen würde, die Giardien sich so oder so gar nicht erst lange verbreiten könnten?

Und da Emil "vor einiger Zeit" offensichtlich schon mal Durchfall hatte: du weisst, dass Kotproben auch fälschlicherweise negativ ausfallen können, ja?
 
Nun Ninchen, dass Hinz und Kunz in Deutschland einfach Hunde "vermehren" dürfen und ein Teil von selbigen dann in Tierheimen landen - nun dafür kannste mir nicht die Schuld geben. Auch nicht dafür, dass immer mehr Tierheimplätze von "Ausländern" und nicht von den hier vermehrten Hunden belegt werden ist nicht meine Schuld!

Nein, sicher nicht. Aber ein bißchen einfach machst du es dir schon, oder?
Hinz und Kunz dürfen ja generell so einiges. Und das ist vor allem - nicht die Schuld der HUNDE.


Und wenn ich ehrlich bin, jucken mich die "ewigen Stänkerer" in der Tat herzlich wenig. Ich gehöre nun mal nicht zu den "Gutmenschen" die nachts nur ruhig schlafen können, wenn sie einer armen Nase aus dem Tierheim ein Zuhause gegeben haben.
Ich schlaf auch so sehr gut....;)

Das hat mit Gutmensch nur am Rande was zu tun. Sicher will man auch Gutmensch sein, wenn man sich einen "überflüssigen" Hund holt (egal von wo her). Ganz rational gesehen, gehören diese "Gutmenschen" aber auch nicht zu denjenigen, die die Kette des Hundenachschubs (auch egal von wo her) aufrecht erhalten.

Wie gesagt, ich finde, du machst es dir ein bißchen zu einfach...
 
sag mal mom... wenn jetzt einer käme und sagte, "du mit deinem züchterhund! in deutschland verrotten die tiere in den heimen!" - aber die "ewigen stänkerer" jucken dich ja nicht, ne?

Nun Ninchen, dass Hinz und Kunz in Deutschland einfach Hunde "vermehren" dürfen und ein Teil von selbigen dann in Tierheimen landen - nun dafür kannste mir nicht die Schuld geben. Auch nicht dafür, dass immer mehr Tierheimplätze von "Ausländern" und nicht von den hier vermehrten Hunden belegt werden ist nicht meine Schuld!

neeeiiiin, natürlich nicht. sind ja immer die anderen schuld. komisch, warum landen dann auch hunde mit papieren im tierheim?

ich lass mir von dir sicherlich nicht schuld am durchfall deines hundes in die schuhe schieben! beweis mal, dass dein hund das von einem "importhund" hat. bin mal sehr gespannt. aber da kommt ja eh nix bei rum!

Und wenn ich ehrlich bin, jucken mich die "ewigen Stänkerer" in der Tat herzlich wenig. Ich gehöre nun mal nicht zu den "Gutmenschen" die nachts nur ruhig schlafen können, wenn sie einer armen Nase aus dem Tierheim ein Zuhause gegeben haben.
Ich schlaf auch so sehr gut....;)

ja, ich kotz gleich. steck dir deine arroganz sonstwohin. hauptsache sprüche klopfen, was?
 
So so - die Hunde der Touristen tragen dazu nix bei, nein?

Ich wohne in Frankfurts "vergessenem Dorf" und hier gibbet keinerlei Touristenhunde, nur die der "Einheimischen" und ich denke ich kenne die Quelle ;) Da war doch dieser 7 Wochen alte aus Spanien importierte Wurm, der ohne Mama eingereist ist und nicht mal geimpft war. MIT DEM hatte Emil Kontakt und, dass der Wurm weder geimpft noch entwurmt war hat sich erst während des Gesprächs mit der Besitzerin herausgestellt. :unsicher:



Weisst du denn, von wem Emil sich angesteckt hat, dass du das so behaupten kannst?

s.o.
Die Besitzer z.B. der Welpen in der Welpenspielgruppe müssen - bevor die Welpen "mitspielen" dürfen - nachweisen, dass die Hunde grundimmunisiert, entwurmt und Giardien getestet sind. Und das mittels Bestätigung vom Tierarzt, sonst dürfen die da gar nicht rein. Und auf die Bestätigung, dass keine Giardien festgestellt wurden sind die deshalb so scharf, weil's da vor 1/2 Jahr eine regelrechte Epidemie unter den Welpen gab - nachdem zwei kleine importierte Portugiesen mitgespielt haben....


Schon mal darüber nachgedacht, dass wenn jeder Halter bei Durchfall > 1-2 Tage sofort zum Tierarzt gehen würde, die Giardien sich so oder so gar nicht erst lange verbreiten könnten?

Wäre eine feine Sache. WIR machen das ja auch ;)

Und da Emil "vor einiger Zeit" offensichtlich schon mal Durchfall hatte: du weisst, dass Kotproben auch fälschlicherweise negativ ausfallen können, ja?

Nunja..bei Kotproben aus 5-6 verschiedenen Häufchen über den Tag verteilt halte ich das für ziemlich ausgeschlossen, mein TA übrigens auch. Nach 2 Tagen war der Kot wieder normal. Und bei dem Durchfall hat Emilchen auch nicht massig Blut und Schleim mit ausgeschieden, der Kot war einfach nur flüssig.
 
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