Natürlich hört Tierschutz NICHT an Grenzen auf...
(ich würd ja auch nicht drüber diskutieren, ob ein Bayer einen Hund aus Niedersachsen holen darf oder umgekehrt oder ob der Westfale dem Sachsen helfend unter die Arme greifen darf...)
und natürlich habe ICH prinzipiell nichts dagegen,wenn Hunde aus dem Ausland hierher geholt werden.
(Hab ja selbst "Ausländer" in meinem Quartett und würde -für mich/uns- auch durchaus wieder einen dazu nehmen. )
ABER:
--> die "Qualität" des Auslandstierschutzes nimmt von Jahr zu Jahr erschreckendere Formen an...
(finde ich)
Jeder Verein behauptet doch :
* sein Hauptaugenmerk liege in der Aufklärung vor Ort,
* in der Hilfe vor Ort,
* Kastrationen sei das A und O usw.
* Nach Deutschland geholt wird nur,was 100% bereits vorab mindestens so gut wie vermittelt ist oder aber eine 150% sichere Pflegestelle hat
* Vor- und Nachkontrollen seien selbstverständlich, genauso wie die Hilfe allgemein an Hund und Halter
Aber welcher Verein hält diese Grundsätze wirklich ein?
Hat man dann die Möglichkeit hie und da mal etwas hinter die Kulissen blicken zu "dürfen" (und ein kleiner Blick reicht oftmals schon aus), erfährt man:
* das das Tierheim vor Ort gnadenlos überfüllt ist
* Trotzdem werden noch täglich (!) Hunde aus der Tötungsstation dazu-geholt
* Da nicht genügend Platz-Kapazitäten in den TH vor Ort sind, werden Hundegruppen auf kleinsten Raum bunt zusammen gemischt.
Da sind weder tödliche Beissunfälle wie weitere Welpenproduktionen (in den Tierheimen) wirklich selten...
* Gleichzeitig entdeckt man auf der HP des Vereins 1000 traurige Geschichten und Bilder, die vor allem eines erreichen: Mitleid erhaschen...und so hat man ad hock vielleicht sogar wiedermal eine unwissende Pflegestelle oder Endstelle dazu gewonnen, die dann hoffnungslos überfordert ist und der gerettete Hund wird zum Wanderpokal Nr.1 ...
(Bin ich auch nicht vor gefeit, vor dem Mitleid. Oja, damit erreicht man mich auch...wider besseren Wissens und Willens... Aber wo ist das Aufklärung? Was erreicht man damit wirklich vor Ort?)
Natürlich freu ich mich "einzeln betrachtet" über jedes happy End...aber die Masse an eingeführten Hunden macht mich dabei eben auch sehr nachdenklich.
Und wenn ich dann hier mal in ein Großstadttierheim gehe...da sitzen auch etliche Hunde -auch unkomplizierte- seit teils Jahren ein...und soweit ich weiss, z.B. in berlin ohne regelmässige Gassi-Gänge...
Auch nicht weniger selten konkurrieren zwei oder mehr (deutsche) Vereine um das eine Auslands-Tierheim vor Ort. Und da wird schon mal "auf Deivel komm raus" vermittelt, schliesslich muss Verein A mehr Hunde vermitteln als Verein B...und wenn das nicht klappt, dann aber zumindest den Ältesten, Krankesten oder Grössten...
Da bleiben nur selten Energien über ,um z.B. eine Kastrationskampagne zu organisieren.
Ausserdem ist es doch eh die "bessere Story"...über den aus der Tötungsstation geretteten Hund zu berichten, der hier in Deutschland über drei bis fünf Pflegestellen liebevoll aufgepäppelt wurde und nun sooo dringend ein endgültiges Zuhause sucht...als vielleicht zu erzählen: Wir haben Anzahl XY Hunde vor Ort von Einheimischen kastriert, in ihren Zwingern nen Wetterschutz aufgebaut und stehen mit den Haltern weiterhin in Kontakt, um den Hunden vor Ort das Leben etwas erträglicher zu machen...
In den wenigsten Auslandstierschutzvereinen wird in den Vermittlungsgesprächen darauf hingewiesen, das auch ein "Auslandshund" einfach ein Hund ist...möglicherweise mit Macken und Kanten eben und die eben nicht nur über den Schock der Anfangszeit hinweg,sondern ein Hundeleben lang...im Gegenteil: es wird immer wieder geschickt darauf zurück referiert, wie ausnahmslos dankbar,anpassungsbereit und Rudeltauglich diese Hunde sind.
(Sind sie ja durchaus auch...aber eben nicht ausnahmslos alle...) Noch weniger wird ein Ersthundehalter wirklich gut darauf vorbereitet, wie sehr er da eigentlich die "Katze-im-Sack" adoptiert.
Warum wehren sich so viele Vereine gegen die Vorstellung, "ihre Hunde" werden via Internet wie aus einem Katalog bestellt?
Man kanns zynisch sehen...oder eben augenzwinkernd...es ist aber nun Mal selten nichts anderes als eine Bestellung nach einem Bild,was mir persönlich eben gefällt...
Das ist doch nicht wirklich verwerflich??!!
WENN "ich" eben ehrlich aufgeklärt werde, was mein Wunsch-Bild bedeuten kann...
Viele "ehrenamtliche Kontrolleure" wissen herzlich wenig bis gar nichts über Mittelmeerkrankheiten (oder hatten gar mal wirklich einen persönlichen Einblick in die Arbeit des Tierheims vor Ort). Fragen nach Krankheiten werden mit: "Ach, die sind doch alle getestet" ...oder aber mit "Ach, das gibt es doch bei uns nicht" abgewunken.
Fragen nach dem Tierheim mit "wir tun,was wir können"....
Da wäre mir dann ein ehrliches "Ich weiss es nicht" einfach lieber....
Warum wird da dann oftmals sone Verschleierungstatktik angewandt?
Will man mit den Verantwortlichen einen vernünftigen Austausch darüber starten, wie-was-wo läuft...erhält man immer wieder die unerträglichen Zustände vor Augen gehalten und das eben auch der Hund XY in der Tötungsstation ein Recht auf Leben hat.
Das möchte ich auch nicht abstreiten. Keinesfalls...
Es ist ein ganz schwieriges Thema und zu einem wirklichen Gedankenabschluss kann ich da -für mich- auch nicht kommen.
Ich wünsch mir ganz viel Hilfe vor Ort...aber ich wünschte mir, sie wäre ab und an etwas durchdachter...
Tierschutzarbeit muss vernünftig aufgebaut werden...und dann vernünftig weitergeführt werden.Damit vor Ort wirklich was passiert. Es bringt nichts in ein bereits gnadenlos überfüllten Tierheim nochmal 20 Hunde dazu zu setzen...um die dann alle *irgendwann* auszufliegen...
Dann muss ich mir eben, so weh es tut, eingestehen, daß ich nicht alle (auf einmal) retten kann und erstmal zusehen, daß das TH vor Ort vernünftig und fachkundig geführt wird und dessen Insassen dort, ein Mindestmass an Lebensqualität erhalten können.
Tierschutz ist nicht: ausschliesslich Hunde zu vermitteln und ne dolle HP ins Netz zu stellen...
Als (Auslands-)Tierschützer "darf" ich nicht den roten Teppich erwarten und sollte mich ebensowenig vom Konkurrenzgedanken anstecken lassen.Ich darf dann einfach nicht im Mitleid ertrinken...und "irgendwie" alle retten, alle in "meinem" Tierheim horten und nach und nach alle ausfliegen...Und dabei achselzuckend Beissereien und vermehrung hinnehmen, weil ich dafür doch noch 20 andere gerettet habe...DAS kann nicht der Preis sein!
Und dahin verkommts eben immer öfter: Vermeintliche Rettungsaktionen, im Tierheim vor Ort unter (teils unmöglichen) Zuständen horten und dann ausfliegen, ausfliegen,ausfliegen...(oder ausfahren)
Jau...na datt wird die Einheimischen wirklich sehr zum Nachdenken anregen und allerhand vor Ort ändern!
Das ist halt vereinzelte Hunderettung...aber nicht Tierschutz vor Ort, der dauerhaft etwas bewirken kann...
Lässt man sich hie und da mal "Jahresabschlüsse" geben, ist die Anzahl der nach Deutschland vermittelten Hunde grösser als die vor Ort kastrierten Hunde...
Die Anzahl der vermittelten Hunde nach D steht eh bei vielen Vereinen an oberster Stelle beim Jahresrückblick...während man die Aktionen vor Ort übers Jahr verteilt oftmals suchen muss...
Auslandstierschutzvereine spriessen seit einigen Jahren aus dem Boden wie Pilze...die Qualität der wirklichen Tierschutzarbeit ist leider,leider manchmal irgendwie mit ganz einfachen -wenn auch hier durchaus gutgemeinten, aber leider nicht immer gut durchdachten- Hundehandel gleichzusetzen.
Jaja, voller Illusionen bin ich vor einigen Jahren mal im Auslandstierschutz gelandet...die anschliessende Landung auf den Boden der Tatsachen tat mitunter ganz schön weh.
Nach wie vor gibt es (nur noch) eine kleine Anzahl Vereine hier und Tierheime irgendwo im Ausland vor Ort, die mir persönlich verdammt am Herzen liegen und wo ich persönlich für mich auch einen Hund adoptieren tät.
(Wobei ich natürlich ganz unendlich viele Vereine überhaupt nicht persönlich kenne, aber eben auch nur noch untergeordentes Interesse hätte, sie überhaupt kennenzulernen...denn ich weiss: Wieder würd ich mich anfangs von grossen Worten blenden lassen...um nach und nach festzustellen: grosse Taten sind dabei - wenn überhaupt- einmalige Aktionen...)
Um auf die Eingangsfrage zu kommen:
"Soll man Hunde aus dem Ausland hierher holen?"
--> zu jedem Einzelschicksal tät ich ganz bestimmt "ja" sagen
--> aber in den Massen...und dabei die wirkliche Arbeit vor Ort bei drauf gehen lassen...Nein!
(ich würd ja auch nicht drüber diskutieren, ob ein Bayer einen Hund aus Niedersachsen holen darf oder umgekehrt oder ob der Westfale dem Sachsen helfend unter die Arme greifen darf...)
und natürlich habe ICH prinzipiell nichts dagegen,wenn Hunde aus dem Ausland hierher geholt werden.
(Hab ja selbst "Ausländer" in meinem Quartett und würde -für mich/uns- auch durchaus wieder einen dazu nehmen. )
ABER:
--> die "Qualität" des Auslandstierschutzes nimmt von Jahr zu Jahr erschreckendere Formen an...
(finde ich)
Jeder Verein behauptet doch :
* sein Hauptaugenmerk liege in der Aufklärung vor Ort,
* in der Hilfe vor Ort,
* Kastrationen sei das A und O usw.
* Nach Deutschland geholt wird nur,was 100% bereits vorab mindestens so gut wie vermittelt ist oder aber eine 150% sichere Pflegestelle hat
* Vor- und Nachkontrollen seien selbstverständlich, genauso wie die Hilfe allgemein an Hund und Halter
Aber welcher Verein hält diese Grundsätze wirklich ein?
Hat man dann die Möglichkeit hie und da mal etwas hinter die Kulissen blicken zu "dürfen" (und ein kleiner Blick reicht oftmals schon aus), erfährt man:
* das das Tierheim vor Ort gnadenlos überfüllt ist
* Trotzdem werden noch täglich (!) Hunde aus der Tötungsstation dazu-geholt
* Da nicht genügend Platz-Kapazitäten in den TH vor Ort sind, werden Hundegruppen auf kleinsten Raum bunt zusammen gemischt.
Da sind weder tödliche Beissunfälle wie weitere Welpenproduktionen (in den Tierheimen) wirklich selten...
* Gleichzeitig entdeckt man auf der HP des Vereins 1000 traurige Geschichten und Bilder, die vor allem eines erreichen: Mitleid erhaschen...und so hat man ad hock vielleicht sogar wiedermal eine unwissende Pflegestelle oder Endstelle dazu gewonnen, die dann hoffnungslos überfordert ist und der gerettete Hund wird zum Wanderpokal Nr.1 ...
(Bin ich auch nicht vor gefeit, vor dem Mitleid. Oja, damit erreicht man mich auch...wider besseren Wissens und Willens... Aber wo ist das Aufklärung? Was erreicht man damit wirklich vor Ort?)
Natürlich freu ich mich "einzeln betrachtet" über jedes happy End...aber die Masse an eingeführten Hunden macht mich dabei eben auch sehr nachdenklich.
Und wenn ich dann hier mal in ein Großstadttierheim gehe...da sitzen auch etliche Hunde -auch unkomplizierte- seit teils Jahren ein...und soweit ich weiss, z.B. in berlin ohne regelmässige Gassi-Gänge...
Auch nicht weniger selten konkurrieren zwei oder mehr (deutsche) Vereine um das eine Auslands-Tierheim vor Ort. Und da wird schon mal "auf Deivel komm raus" vermittelt, schliesslich muss Verein A mehr Hunde vermitteln als Verein B...und wenn das nicht klappt, dann aber zumindest den Ältesten, Krankesten oder Grössten...
Da bleiben nur selten Energien über ,um z.B. eine Kastrationskampagne zu organisieren.
Ausserdem ist es doch eh die "bessere Story"...über den aus der Tötungsstation geretteten Hund zu berichten, der hier in Deutschland über drei bis fünf Pflegestellen liebevoll aufgepäppelt wurde und nun sooo dringend ein endgültiges Zuhause sucht...als vielleicht zu erzählen: Wir haben Anzahl XY Hunde vor Ort von Einheimischen kastriert, in ihren Zwingern nen Wetterschutz aufgebaut und stehen mit den Haltern weiterhin in Kontakt, um den Hunden vor Ort das Leben etwas erträglicher zu machen...
In den wenigsten Auslandstierschutzvereinen wird in den Vermittlungsgesprächen darauf hingewiesen, das auch ein "Auslandshund" einfach ein Hund ist...möglicherweise mit Macken und Kanten eben und die eben nicht nur über den Schock der Anfangszeit hinweg,sondern ein Hundeleben lang...im Gegenteil: es wird immer wieder geschickt darauf zurück referiert, wie ausnahmslos dankbar,anpassungsbereit und Rudeltauglich diese Hunde sind.
(Sind sie ja durchaus auch...aber eben nicht ausnahmslos alle...) Noch weniger wird ein Ersthundehalter wirklich gut darauf vorbereitet, wie sehr er da eigentlich die "Katze-im-Sack" adoptiert.
Warum wehren sich so viele Vereine gegen die Vorstellung, "ihre Hunde" werden via Internet wie aus einem Katalog bestellt?
Man kanns zynisch sehen...oder eben augenzwinkernd...es ist aber nun Mal selten nichts anderes als eine Bestellung nach einem Bild,was mir persönlich eben gefällt...
Das ist doch nicht wirklich verwerflich??!!
WENN "ich" eben ehrlich aufgeklärt werde, was mein Wunsch-Bild bedeuten kann...
Viele "ehrenamtliche Kontrolleure" wissen herzlich wenig bis gar nichts über Mittelmeerkrankheiten (oder hatten gar mal wirklich einen persönlichen Einblick in die Arbeit des Tierheims vor Ort). Fragen nach Krankheiten werden mit: "Ach, die sind doch alle getestet" ...oder aber mit "Ach, das gibt es doch bei uns nicht" abgewunken.
Fragen nach dem Tierheim mit "wir tun,was wir können"....
Da wäre mir dann ein ehrliches "Ich weiss es nicht" einfach lieber....
Warum wird da dann oftmals sone Verschleierungstatktik angewandt?
Will man mit den Verantwortlichen einen vernünftigen Austausch darüber starten, wie-was-wo läuft...erhält man immer wieder die unerträglichen Zustände vor Augen gehalten und das eben auch der Hund XY in der Tötungsstation ein Recht auf Leben hat.
Das möchte ich auch nicht abstreiten. Keinesfalls...
Es ist ein ganz schwieriges Thema und zu einem wirklichen Gedankenabschluss kann ich da -für mich- auch nicht kommen.
Ich wünsch mir ganz viel Hilfe vor Ort...aber ich wünschte mir, sie wäre ab und an etwas durchdachter...
Tierschutzarbeit muss vernünftig aufgebaut werden...und dann vernünftig weitergeführt werden.Damit vor Ort wirklich was passiert. Es bringt nichts in ein bereits gnadenlos überfüllten Tierheim nochmal 20 Hunde dazu zu setzen...um die dann alle *irgendwann* auszufliegen...
Dann muss ich mir eben, so weh es tut, eingestehen, daß ich nicht alle (auf einmal) retten kann und erstmal zusehen, daß das TH vor Ort vernünftig und fachkundig geführt wird und dessen Insassen dort, ein Mindestmass an Lebensqualität erhalten können.
Tierschutz ist nicht: ausschliesslich Hunde zu vermitteln und ne dolle HP ins Netz zu stellen...
Als (Auslands-)Tierschützer "darf" ich nicht den roten Teppich erwarten und sollte mich ebensowenig vom Konkurrenzgedanken anstecken lassen.Ich darf dann einfach nicht im Mitleid ertrinken...und "irgendwie" alle retten, alle in "meinem" Tierheim horten und nach und nach alle ausfliegen...Und dabei achselzuckend Beissereien und vermehrung hinnehmen, weil ich dafür doch noch 20 andere gerettet habe...DAS kann nicht der Preis sein!
Und dahin verkommts eben immer öfter: Vermeintliche Rettungsaktionen, im Tierheim vor Ort unter (teils unmöglichen) Zuständen horten und dann ausfliegen, ausfliegen,ausfliegen...(oder ausfahren)
Jau...na datt wird die Einheimischen wirklich sehr zum Nachdenken anregen und allerhand vor Ort ändern!
Das ist halt vereinzelte Hunderettung...aber nicht Tierschutz vor Ort, der dauerhaft etwas bewirken kann...
Lässt man sich hie und da mal "Jahresabschlüsse" geben, ist die Anzahl der nach Deutschland vermittelten Hunde grösser als die vor Ort kastrierten Hunde...
Die Anzahl der vermittelten Hunde nach D steht eh bei vielen Vereinen an oberster Stelle beim Jahresrückblick...während man die Aktionen vor Ort übers Jahr verteilt oftmals suchen muss...
Auslandstierschutzvereine spriessen seit einigen Jahren aus dem Boden wie Pilze...die Qualität der wirklichen Tierschutzarbeit ist leider,leider manchmal irgendwie mit ganz einfachen -wenn auch hier durchaus gutgemeinten, aber leider nicht immer gut durchdachten- Hundehandel gleichzusetzen.
Jaja, voller Illusionen bin ich vor einigen Jahren mal im Auslandstierschutz gelandet...die anschliessende Landung auf den Boden der Tatsachen tat mitunter ganz schön weh.
Nach wie vor gibt es (nur noch) eine kleine Anzahl Vereine hier und Tierheime irgendwo im Ausland vor Ort, die mir persönlich verdammt am Herzen liegen und wo ich persönlich für mich auch einen Hund adoptieren tät.
(Wobei ich natürlich ganz unendlich viele Vereine überhaupt nicht persönlich kenne, aber eben auch nur noch untergeordentes Interesse hätte, sie überhaupt kennenzulernen...denn ich weiss: Wieder würd ich mich anfangs von grossen Worten blenden lassen...um nach und nach festzustellen: grosse Taten sind dabei - wenn überhaupt- einmalige Aktionen...)
Um auf die Eingangsfrage zu kommen:
"Soll man Hunde aus dem Ausland hierher holen?"
--> zu jedem Einzelschicksal tät ich ganz bestimmt "ja" sagen
--> aber in den Massen...und dabei die wirkliche Arbeit vor Ort bei drauf gehen lassen...Nein!