hund zieht in die nachbarschaft

Istvan schrieb:

golden cross schrieb:

Ich würde es auch wie Nadine schreibt versuchen, der vernünftige Weg.

Zu dem Treffen bei Euren Freunden, die Maus hat sich ganz normal verhalten. Der Labbi hat nur mal von ihr angezeigt bekommen, dass er zu weit gegangen ist. Sie hat das ohne Zähne geregelt und trotzdem den Rüden in seine Schranken gewiesen.
Was willst Du mehr ?

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ich weiß, ist schon schadensfrei abgelaufen, aber in so einer situation merkt man erstmal zu was der eigene hund (körperlich) in der lage ist. und du siehst das aus dem grund so weil du ahnung hast. es gibt aber hundehalter die mit so einer situation nicht klar kommen, und meinem hund aggressivität vorwerfen würden. in sachsen ist das ja so geregelt, wenn es zu einem vorfall kommt der angezeigt wird musst du zum wesentest und hast dann rennerei und macherei.
unser freund hat das genauso gesehen wie du und den "vorfall" mit "kleiner idiot, was hält er auch seine birne drüber" kommentiert.
vielleicht seh ich das ja zu eng, aber mit einem hund "dieser besonderen rassen" hat man noch mehr verantwortung als mit anderen hunderassen.

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Wenn Dein Freund das auch so gesehen hat, hat er keine Vorurteile und hat das Benehmen Deiner Hündin wie das eines "normalen" Hundes gesehen. Was es ja nun mal war. Ich kann Dich zwar verstehen, ich meine Deine Gedankengänge, wird ja oft genug vorgebetet, dass unsere Hunde sich alles gefallen lassen müssen
Du hast die Maus doch gut erzogen - sie läßt sich ohne große Probleme aus der Situation abrufen ! Das kann nicht jeder von seinem Hund behaupten und wenn er ansonsten noch so gut erzogen ist !
Bei dem ganzen Vorfall macht sich keiner einen Kopf ausser Dir, gerade nach so einem Zwischenfall merkt man schnell welche Art Freund man hat Deinen finde ich

ThegoldenGirl schrieb:

Man kann sich auch verrücktmachen..

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man kann auch leichtgläubig an dinge heran gehen und dann das böse erwachen bekommen...schon mal gesehen wie sich hunde verletzen können??? willst du bestimmt nicht. ich auch nicht und deshalb wirke ich dem ganzen lieber schon mal etwas entgegen und mach mir gedanken wie ich das zusammentreffen am besten gestalte.in unseren hunden schlummert nunmal noch das alte "kampfhunde-gen" ob man das wahr haben will oder nicht. und ich möchte nicht das meine dicke "auf den geschmack" kommt und merkt das es artgenossen gibt denen sie körperlich überlegen ist. bisher zahle ich für meine hündin normale hundesteuer (so wie es sich normalerweise auch gehört) brauche ihr keinen maulkorb anlegen und kann sie unangeleint toben lassen. DAS SOLL AUCH SO BLEIBEN!!!!!

Istvan schrieb:

vor ein paar wochen waren wir bei freunden eingeladen und ein befreundetes ehepaar hatte einen labbrüden dabei. wir wollten die beiden miteinander toben lassen und gingen auf eine angrenzende wiese. das ging in den ersten paar minuten auch gut, bis der labbirüde den fehler machte und versuchte seinen kopf über ihren zu legen. im bruchteil einer sekunde hatte sie ihn unter sich begraben. das "gute" an der sache war, das sie nicht zugebissen und sondern ihn einfach über den haufen gerammelt hat. noch ein vorteil, sie lässt sich trotzdem in solchen situationen abrufen und ins platz legen.

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Einige Vorredner haben es ja schon gesagt: Du hast nen coolen Hund!
Die Dame zeigt an, wenn einer zu weit geht, aber sie hat nicht beschädigt.
Der Labbi war ja auch aus ihrer Sicht sehr anmaßend. Das hat sie geklärt, und damit hat sie es auch gut sein lassen. Sie hat sich sogar problemlos abrufen lassen. Und klar, sah sie zufrieden aus
Meiner hat sowas auch ein paarmal gebracht. Das ging schneller, als ich Luft holen konnte. Bei unangemessenem Verhalten hat er schnell mal geklärt, wer das sagen hat, und damit war gut. Sah zwar aus, als würde es gleich Tote geben, aber dabei hat nie einer Schaden genommen.
Und genau die, denen er beigebracht hat, wer oben und wer unten ist, sind heute seine allerliebsten Freunde. Da jammert er und alles an ihm wackelt und er will unbedingt hin. Umgekehrt aber genauso!
Wie gesagt: Keiner ist verletzt worden und es ist auch keine Feindschaft zurückgeblieben. Und genau so wirkt die Beschreibung deiner Hündin auch auf mich.

Gruß
Rene

@Istvan: Ich hatte Gestern eine erschreckende Hundebegegnung! Ich lasse meinen Border Collie seit je her hier im Ort ohne Leine laufen, was u.a. einen "Auslastungsgrund" hat. Er muss an Ecken stehen bleiben, er darf ohne Kommando nicht über die Straße gehen etc. Auch wenn auf der anderen Straßenseite ein Mensch z.b. meine Eltern stehen und ihn rufen würden, eine heiße Hündin lockt oder gar ein Ball - er darf nicht ohne Komando rüber!!
Gestern trafen wir ein junges Pärchen, die einen Boxerähnlichen Hund an der langen Flexileine dabei hatten. Ich pfiff meinen Hund zurück, hielt ihn am "Henkel" fest. Im näherkommen entpuppte sich der andere Hund als ein sehr schöner gestromter, mit viel weiß im Fell, Stafford. Das Ende vom Lied fing damit an, dass der Staff im Näherkommen immer netter wurde, vom hündischen verhalten hergesehen. Der war so nett, dass ich nach einer kurzen Absprache meinen Rüden losliess und die beschnüffelten sich und wurden sehr bald intim miteinander!! Schöne Begegnung! Der junge Mann meinte auf meine Frage hin, dass sich diese "Kampfhundhysterie" eigentlich gelegt hätte und es "hier" aufm Dorf netter sei. Er wolle, dass sein Hund Hundesozial aufwächst. Also bei mir und meinem Hund ist er da richtig, wenn er seinen jungen Hund a bisserl bremst, weil mein alter arthrosegeplagter BC ist nicht mehr in der Lage junge Flegel ala Terrier in die Schranken zu weisen. Ansonsten, schönes Erlebnis.
ABER, so gehts net allen Leuten und gerade den Nachbarn net, wenn sie Kinder haben, da ist Kampfhund = Hund und überhaupt und böse....

Sorry, manche Menschen denken so, ich kann Hundeangst sehr gut nachvollziehen, aber Hysterie ist nicht meins.

Alles Liebe
dragon

@ Minimaus: Ich bines gewohnt, dass sämtliche Rüden meinen Bc zum "anknabbern schön finden", um es mal niedlich zu sagen!
Sollte es nicht Dir und vor allem anderen sog. Kampfhundhaltern ein Trost sein, dass ich zwar aufpasse zu welchem Hund meiner hingeht, ich aber in Punkto selber anfassen und Hundekontakt keine wahrlichen Berührungsängste habe???
Ich bin jemand der zwar PRO und CONTRA sog. Kampfhunden redet.... Doch wer mir und meinem Hund lieb kommt, den mag ich auch.... -Und???

Der Schrecken bezog sich also darauf, dass Du Angst hattest, der andere Hund würde Deinen beißen, weil Du das schon häufiger so erlebt hast?
Das habe ich einfach so nicht verstanden, sorry, ich rechne da nicht mit, dass ein anderer Hund meinen sofort beißen möchte, weil sowas meiner Erfahrung nach in all den Jahren bei allen meinen Hunden bisher immer mur Einzelfälle waren. Aber mir ist auch schon aufgefallen, dass manche Border Collies das anzuziehen scheinen. Hier in der Nähe lebt auch eine Hündin. Sie läuft sehr geduckt, und andere Hunde greifen sie an, weil sie sie als extrem ängstlich einstufen, was ja leider ein Teufelskreis ist, da der arme Hund inzwischen tatsächlich panische Angst vor anderen Hunden hat. Da bin ich ja nur froh, dass Ihr da bei der Begegnung eine positive Erfahrung machen konntet.....

es gibt gute nachrichten meine befürchtungen haben sich nicht bestätigt!!! unsere nachbarn wohnen jetzt seit 2 wochen in der nachbarwohnung.
die ersten kontakte zwischen dem schokobraunen labbi (sammy) und unserer dicken beschränkten sich auf "von weitem kucken" .
letzte woche trafen wir uns zufällig bei der abendlichen gassirunde auf einer wiese. wir haben uns dann darauf geeinigt es einfach zu probieren (obwohl mir ganz schön der a**** auf grundeis ging) .
wir waren etwa 20m auseinander und haben beide abgeleint. meine dicke im tiefflug über die wiese und sammy erstmal über den haufen gerannt . danach sind beide wie die verrückten über die wiese geochst. die dicke aber immernoch mit leichter bürste auf dem rücken und etwas geräuschvoll .
plötzlich standen sich beide kopf an kopf gegenüber und ich dachte nur noch "jetzt knallts"...aber sammy ist ein echter gentleman und begann die dicke an schnauze und ohren abzulecken...das eis war gebrochen und die "rückenbürste" war weg...der knall, als mir der dicke brocken vom herzen fiel muss bestimmt sehr weit zu hören gewesen sein .
gestern abend haben wir es mal zu hause auf dem hof probiert und dort lief es ähnlich ab. mit einem unterschied,die dicke war schon nach wenigen sekunden völlig entspannt und die beiden haben wunderbar miteinander gespielt.
wenn wir jetzt die wohnung verlassen schaut sie immer zum nachbareingang.wahrscheinlich in der hoffnung das die tür aufgeht und ihr "schokodreamboy" kommt heraus
es kann sich keiner vorstellen wie erleichtert und froh ich bin, dass es mit den beiden doch so gut geklappt hat. den streß, den beide parteien gehabt hätten wenns anders gewesen wäre möchte ich mir nicht ausmalen. aber ende gut, alles gut

na siehste