Hund von Kita-Leiterin beißt Kind

Ein Hund unter so vielen Kinder, da fehlt m.E. komplett der Überblick. Selbst der liebste Hund kann in solch Situationen unerwartet reagieren. Wenn überhaupt, bekommt man das nur mit einem grossen Sack Leckerlies unter Kontrolle :).
 
  • 29. April 2024
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Hi Ciene ... hast du hier schon mal geguckt?
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:(

Zudem finde ich es auch im Hinblick auf den Hund mehr als leichtsinnig ihn mit Kindern unbeaufsichtigt und alleine zu lassen. Die Kleinen wollen ihn vllt. Untersuchen oder sind aus Versehen zu grob oder oder...

Dem Kind wünsche ich gute Besserung und eine hoffentlich komplette Genesung
 
Meike,
laut einem Artikel unserer Tageszeitung gilt in allen Kitas der Stadt Münster ein Hundeverbot.
Dennoch hat die Leiterin, obwohl sie wohl vor einiger Zeit schon einmal darauf hingewiesen wurde, regelmäßig zwei Hunde mit in die KiTa gebracht. Das also weiterhin getan, obwohl sie danach nicht mehr sagen konnte, sie wusste nicht, dass das nicht erlaubt sei. Und, wie ich es verstanden habe, wohl nicht nur ab und zu.

(was für eine Leiterin auch ein Armutszeugnis wäre, wenn es stimmt. die Hausordnung der eigenen Einrichtung sollte man schon kennen.)

Sie ist nun gekündigt worden und klagt dagegen.

Mal sehen, was rauskommt.
 
Margit, ich schrieb meine Meinung über ausgebildete Hunde unter Aufsicht. Da bleib ich bei, ich finde es gut.

Dieser fall hier ist einfach traurig weil er aus Ignoranz entstanden ist, sowas geht gar nicht! Das heiße ich auch nicht gut, das Kind kann einem leid tun :(
 
Das Bild überm ersten Artikel ist mal mal wieder sowas von.....:wand:

Das Bild stammt aus der Mottenkiste von 2000. Es ziehrte damals schon sämtliche Artikel die irgendwas mit Hund zu tun hatten. Es tat damals seinen beabsichtigten Zweck, die Angst der Leute vor Hunden im allgemeinen und vor Breitbacken im Besonderen, noch weiter zu schüren und diesen Effekt möglichst lange aufzurecht zu erhalten.

Diesen Zweck soll es jetzt wohl auch wieder erfüllen. Never change a running system.
 
Ein Hund unter so vielen Kinder, da fehlt m.E. komplett der Überblick. Selbst der liebste Hund kann in solch Situationen unerwartet reagieren. Wenn überhaupt, bekommt man das nur mit einem grossen Sack Leckerlies unter Kontrolle :).



Wie mir ein griechischer Arbeitskollege erzählte gab es das, zumindest in seiner Jugend, in abgelegenen Gegenden immer noch!

Woran mag es liegen, dass Kinder und Hunde heute scheinbar ein so großes Problem sind?
 
@ Gabi

irre , so nach dem Motto : kennste einen - kennste alle ! - Und Internetfoto "vergilbt "nicht - zum Oberkotzen !!! - Ekelhaft !!!!


LG Barbara
 
Ich finde auch, dass Hunde in einem KiGa nichts zu suchen haben.
Nicht, weil ich Hunden generell misstraue, sondern weil Fälle wie der aus dem Artikel passieren können, auch bei lieben netten Hunden, die das "noch nie gemacht" haben.
Man kann nicht immer aufpassen, irgendwann hat man vergessen das Büro abzuschließen, grade an dem Tag hat der Wuff eine Ohrenentzündung und der kleine Kevin öffnet zum ersten Mal diese Tür...

Das sehe ich ganz genau so. Ausgebildete Besuchshunde, die für eine begrenzte Zeit zum "Hunde vorstellen" dort sind, inkl. kompetentem Hundeführer, versteht sich - nehme ich ausdrücklich aus, so etwas fände ich mehr als begrüßenswert - alles andere wäre für mich ein NoGo.

Grund? Viele Hundebesitzer sind einfach nur Idioten (viele Nichthundebesitzer auch - das hat nix mit dem Faktor Hund zu tun! :D) und viele Hunde können mit kleinen Kindern auch nix anfangen oder finden sie gruselig, vor allem Kleinstkinder/Babies - und ich möchte nicht, das meine kleinen Kinder von Tutnixen gefährdet werden, nur weil irgendwer meint, sein Fifi sei doch so ein süßi Kuschelwuschel und müsse nun unbedingt stundenlang mit in eine Kita geschleppt werden.
 
Margit, ich schrieb meine Meinung über ausgebildete Hunde unter Aufsicht. Da bleib ich bei, ich finde es gut.

Dem hab ich doch gar nicht widersprochen.

Ich krieg's nur nicht hin, auf dem Tablet ausschnittsweise zu zitieren! :hallo:

Ich bezog mich nur auf die Zeile, wo du schriebst, dieser Hund sei nur ab und zu dortgewesen.

Kann sein, dass es so war - bei uns stand es halt anders. Was davon nun stimmt, weiß ich ja auch nicht. Wollte es nur der Vollständigkeit halber erwähnen.

Dieser fall hier ist einfach traurig weil er aus Ignoranz entstanden ist, sowas geht gar nicht! Das heiße ich auch nicht gut, das Kind kann einem leid tun :(

Ja, klar.

Wenn die Frau das schon jahrelang so macht, könnt ich mir sogar vorstellen, dass der Hund zu einer bestimmten Zeit wirklich "kindersicher" war. Nur werden Hunde halt auch älter, und dadurch manchmal etwas dünnhäutiger und ruhebedürftiger.
 
Hi, geht mir mobil nicht anders Margit :)

Ich hab nicht geschrieben das der Hund nur ab und zu mal da war.

Ist ja auch egal, ich denke wir alle hier sind uns drüber einig das sowas gar nicht geht, ein geregelter und guter Umgang aber sehr gut für die Kinder sein kann.
 
Dann hab ich 's irgendwie falsch gelesen, entschuldige... :hallo:

Und ja,ich denke, da sind wir uns einig... :)
 
Ich kann den Hype um den Vorfall nicht verstehen.
Wirkt auf mich wie ein bedauerlicher Unfall, der hoch geputscht wird. Unfälle passieren nun einmal im Alltag. Kein Wunder bei solchen aufgeputschten Berichten, wenn Hundehalter immer stärker angegangen werden und immer mehr reglementierungen folgen.
Die arbeitsrechtliche Bewertung ist eingeleitet. Ob die Kündigung rechtens ist wird sich zeigen.
 
Das war aber keine Alltagssituation, sondern ein Vorfall in einer Gemeinschaftseinrichtung für Kinder, in welcher Hunde ausdrücklich verboten sind (was die Halterin ausdrücklich wusste und wogegen sie eben so ausdrücklich wissentlich verstossen hat). Hier geht es nicht um Reglementierungen für Hundehalter in Bezug auf die Ausübung ihres Hobbies, sondern um die Statuten des Kindergartens, der Stadt, der Kommune und wohlmöglich auch des Landes zum Schutz der Kinder, welche diese Gemeinschaftseinrichtung besuchen. Ein Kindergarten ist weder eine Hundewiese, noch Privatgrundstück, noch öffentlicher Gehweg, sondern ausschliesslich ein geschützter Raum für Kinder. :unsicher:
 
Das war aber keine Alltagssituation, sondern ein Vorfall in einer Gemeinschaftseinrichtung für Kinder, in welcher Hunde ausdrücklich verboten sind (was die Halterin ausdrücklich wusste und wogegen sie eben so ausdrücklich wissentlich verstossen hat). Hier geht es nicht um Reglementierungen für Hundehalter in Bezug auf die Ausübung ihres Hobbies, sondern um die Statuten des Kindergartens, der Stadt, der Kommune und wohlmöglich auch des Landes zum Schutz der Kinder, welche diese Gemeinschaftseinrichtung besuchen. Ein Kindergarten ist weder eine Hundewiese, noch Privatgrundstück, noch öffentlicher Gehweg, sondern ausschliesslich ein geschützter Raum für Kinder. :unsicher:

richtig.

aber man darf nicht vergessen das jeder wusste das die hunde dort sind und es damit auch gedultet haben.
 
aber man darf nicht vergessen das jeder wusste das die hunde dort sind und es damit auch gedultet haben.

Damit implizierst Du eine Schuldverschiebung bzw. Schuldverteilung. Meinst Du also, das alle anderen Angestellten, oder die Eltern, damit Mitschuld an dem Vorfall tragen?
 
aber man darf nicht vergessen das jeder wusste das die hunde dort sind und es damit auch gedultet haben.

Damit implizierst Du eine Schuldverschiebung bzw. Schuldverteilung. Meinst Du also, das alle anderen Angestellten, oder die Eltern, damit Mitschuld an dem Vorfall tragen?

na schuld in dem sinne jetzt nicht,aber eine gewisse mitverantwortung schon.
kann man jetzt auch nicht verallgemeinern da man ja nicht weis ob sich angestellte oder eltern dagegen gewehrt haben und der träger nicht reagiert hat.
 
aber man darf nicht vergessen das jeder wusste das die hunde dort sind und es damit auch gedultet haben.

Damit implizierst Du eine Schuldverschiebung bzw. Schuldverteilung. Meinst Du also, das alle anderen Angestellten, oder die Eltern, damit Mitschuld an dem Vorfall tragen?

Was hat das nun wieder mit Schuld zu tun.
Warum muss hier eigentlich immer jemand für etwas Schuld sein.

Was passiert ist wissen wir nicht, aber ich denke auch, dass es sich um einen dummen Unfall handelt.

Schuld ist jemand, wenn er, wieder besseren Wissens, etwa macht und jemand zu Schaden kommt.

Die Hunde sind auch nicht den ersten Tag da gewesen und es ist etwas passiert.
Ich gehe auch davon aus, dass die Halterin ihre Hunde insgesamt einschätzen kann.

Aber manchmal ergeben sich halt Situationen, mit denen man nicht ohne weiteres rechnet.

Arbeitsrechtlich bin ich auch nicht sicher, wie es ausgehen wird.
Wusste der Arbeitgeber von den Hunden und hat es lange Zeit geduldet ist die Kündigung überzogen und eventuell unwirksam.
Wäre dann aber nötig, dass sie es nachweisen können und ggf. schon schriftliche Ermahnungen, bzw. Abmahnungen erteilt haben.
 
aber man darf nicht vergessen das jeder wusste das die hunde dort sind und es damit auch gedultet haben.

Damit implizierst Du eine Schuldverschiebung bzw. Schuldverteilung. Meinst Du also, das alle anderen Angestellten, oder die Eltern, damit Mitschuld an dem Vorfall tragen?

na schuld in dem sinne jetzt nicht,aber eine gewisse mitverantwortung schon.
kann man jetzt auch nicht verallgemeinern da man ja nicht weis ob sich angestellte oder eltern dagegen gewehrt haben und der träger nicht reagiert hat.

Eben! Eine Mitschuld sehe ich in keinem Fall (der Gesetzgeber mutmaßlich auch nicht), da die Halterin alleine verantwortlich ist für das, was sie und/oder ihr Hund tut. Sie hat klar und wissentlich gegen bestehendes Recht verstoßen (neben der mutmaßlichen Unverantwortlichkeit, ihre wohl doch nicht ganz so kinderfesten Privathunde wiederholt mit in eine Kita zu nehmen - trotz "Abmahnung - und damit mindestens billigend das Risiko in Kauf zu nehmen, das ein Kind verletzt wird) und dafür wird sie nun hoffentlich belangt werden.

"Den Hundehaltern" im Kollektiv hat sie damit einen Bärendienst erwiesen, die betroffenen Eltern werden nun ganz sicher nicht besser auf Hunde zu sprechen sein, als vor dem Vorfall. :unsicher:
 
:sauer::sauer:
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:heul::heul:
 
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