Hund läuft geduckt, legt sich hin und springt auf

Das ist nicht böse gemeint, aber wenn Dir das Hochspringen und schnappen micht passt, was verständlich ist... wieso stoppst Du es nicht?
 
  • 29. April 2024
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Hi procten ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wieso ermahnt man das Tier nicht einfach und fordert es auf einem zu folgen. Wir reden hier von einem 9 Monate altem Hund.


Ich rate mal ins Blaue hinein: wenn der Hund auf eine Ermahnung einfach folgen würde, würde es diesen Thread nicht geben:verwirrt:


Es ist nunmal nicht jeder so ein Held, der fremden Doggen Dackel aus dem Maul klauben und sich bei seinem Hund durchsetzen kann;):rolleyes:

Dass man seinen Hund nicht dazu bekommt, ruhig und artig bei Fuß zu gehen, kann ich nachvollziehen, aber man muss kein heldenhafter Doggenbezwinger sein, um seinem 9 Monate alten Hund zu verbieten und klar zu machen, dass er nicht an einem hoch springen soll. ;)

Wenn das bereits ein Problem ist, stimme ich mat vollumfänglich zu. Dann ist das Problem nicht, dass der Hund bei Hundebegegnungen nicht artig ist, sondern das er macht, was er will. :hallo:
 
  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wieso ermahnt man das Tier nicht einfach und fordert es auf einem zu folgen. Wir reden hier von einem 9 Monate altem Hund.


Ich rate mal ins Blaue hinein: wenn der Hund auf eine Ermahnung einfach folgen würde, würde es diesen Thread nicht geben:verwirrt:


Es ist nunmal nicht jeder so ein Held, der fremden Doggen Dackel aus dem Maul klauben und sich bei seinem Hund durchsetzen kann;):rolleyes:

Dass man seinen Hund nicht dazu bekommt, ruhig und artig bei Fuß zu gehen, kann ich nachvollziehen, aber man muss kein heldenhafter Doggenbezwinger sein, um seinem 9 Monate alten Hund zu verbieten und klar zu machen, dass er nicht an einem hoch springen soll. ;)

Wenn das bereits ein Problem ist, stimme ich mat vollumfänglich zu. Dann ist das Problem nicht, dass der Hund bei Hundebegegnungen nicht artig ist, sondern das er macht, was er will. :hallo:

Dann fehlt aber generell Gehorsam, was aber laut Sanji nicht so ist.
 
Ich rate mal ins Blaue hinein: wenn der Hund auf eine Ermahnung einfach folgen würde, würde es diesen Thread nicht geben:verwirrt:


Es ist nunmal nicht jeder so ein Held, der fremden Doggen Dackel aus dem Maul klauben und sich bei seinem Hund durchsetzen kann;):rolleyes:

Dass man seinen Hund nicht dazu bekommt, ruhig und artig bei Fuß zu gehen, kann ich nachvollziehen, aber man muss kein heldenhafter Doggenbezwinger sein, um seinem 9 Monate alten Hund zu verbieten und klar zu machen, dass er nicht an einem hoch springen soll. ;)

Wenn das bereits ein Problem ist, stimme ich mat vollumfänglich zu. Dann ist das Problem nicht, dass der Hund bei Hundebegegnungen nicht artig ist, sondern das er macht, was er will. :hallo:

Dann fehlt aber generell Gehorsam, was aber laut Sanji nicht so ist.

Aber wenn mein Hund gehorsam ist, springt er nicht an mir hoch, wenn ich das untersage ;)
 
Wieso ermahnt man das Tier nicht einfach und fordert es auf einem zu folgen. Wir reden hier von einem 9 Monate altem Hund.


Ich rate mal ins Blaue hinein: wenn der Hund auf eine Ermahnung einfach folgen würde, würde es diesen Thread nicht geben:verwirrt:


Es ist nunmal nicht jeder so ein Held, der fremden Doggen Dackel aus dem Maul klauben und sich bei seinem Hund durchsetzen kann;):rolleyes:

Dass man seinen Hund nicht dazu bekommt, ruhig und artig bei Fuß zu gehen, kann ich nachvollziehen, aber man muss kein heldenhafter Doggenbezwinger sein, um seinem 9 Monate alten Hund zu verbieten und klar zu machen, dass er nicht an einem hoch springen soll. ;)

Wenn das bereits ein Problem ist, stimme ich mat vollumfänglich zu. Dann ist das Problem nicht, dass der Hund bei Hundebegegnungen nicht artig ist, sondern das er macht, was er will. :hallo:


Sorry aber ich finde deine letzten Kommentare mehr als arrogant...:rolleyes:


Du tust ja hier so, als sei es ein Unding, das ein Halter Probleme mit seinem Hund hat (lustig, dass das von jemandem kommt, der dann an anderer Stelle Omas verteidigt, deren Hund einem kleinen Kind das Gesicht zerbissen hat:unsicher:)

Ja meine Güte, sie kann ihrem Hund halt scheinbar nicht befehlen ihr einfach zu folgen - was hilft es ihr denn, wenn da jetzt jemand arrigant ankommt und ihr sagt, sie solle doch dem Hund befehlen ihr zu folgen, wenn eben genau das das Problem ist:verwirrt:
 
  • 29. April 2024
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Ich geb dir Recht, procten, dann würde er nicht hochspringen.

Ich glaube ohnehin nicht, das man bei einem 9 Monate alten Hund von Gehorsam sprechen kann. Die haben noch zu viel Grütze im Kopf um wirklich Gehorsam zu sein.
Wenn sie es wären, würde sich ein Problem wie das Threadthema nicht ergeben.

Aber das ist ja auch alles kein Drama. Mit dem Hund muß eben jetzt gearbeitet werden.

Mein Rüde Nopper hat im letzten Jahr noch einmal eine gute Entwicklung gemacht und der ist 4 Jahre.
Gehorsam ist er schon lange, aber man merkt doch wie noch Reife und Erfahrung hinzu kommt und er sich entwickelt.
 
So ich schieß jetzt einfach mal quer!
Meine Hündin ist mit beiderlei Geschlecht verträglich. Sie läuft im Wald frei und legt sich auch manchmal je nach entgegenkommendem Hundetyp (sehr lebendige Junghunde oder rüpelige Rüden) hin und/ oder lauert um dann ein wildes Jagd- oder Rangelspiel zu machen.
Es kam selten vor, dass sie wenn sie einige Minuten mit so einem Powerhund getobt hatte, dermaßen aufgedreht war, dass sie an mir hochsprang, wenn die Situation vorbei war und sich alle Beteiligten gerade getrennt hatten. Ist in unserem Fall also schlicht und ergreifend aufgedrehtes Übersprungverhalten gewesen.
Sie steht sehr gut im Gehorsam und spielt solche Spiele auch nur mit "Hundefreunden" vor denen sie keine Angst hat!

Da hier Niemand deinen Hund und die Situation kennt kann dir auch Niemand wirklich helfen. Es kann ja sein, dass dein Hund dir und anderen gegenüber wirklich distanzlos und rüpelig ist, es könnte aber auch sein, dass er nur spielten will (und noch nicht weiß welcher Hund diese Art Spiel ebenfalls klasse findet) und nachher "harmlos" hochgedreht ist!

Ich denke ein guter Hundetrainer, der sich auskennt und Hundekontakte zu verträglichen (!) Hunden wären schon wichtig um auf der sicheren Seite zu sein.:hallo:
 
Apportiert Dein Hund gern?

Ich würde bei so einem Hund nämlich versuchen mit Apport zu arbeiten.
Erstmal vernünftig aufbauen und dann bei Hundebegegnungen einsetzen.

Dann hat er auch gleich ein Objekt auf das er seine Übersprungshandlungen konzentrieren kann.

...
 
..... und Hundekontakte zu verträglichen (!) Hunden wären schon wichtig um auf der sicheren Seite zu sein.:hallo:

Huhu,

die Frage ist für mich allerdings, ob verträgliche Hunde sich als normales Verhalten "sowas" (draufspringen) bieten lassen müssen??
Ich halte gerade meine Hündinnen für äußerst verträglich, kann Besuchshunde anstandslos ins Haus lassen.....wenn denen aber ein junger Rüpel "draufspringt", wird der definitiv verkloppt....

LG
 
..... und Hundekontakte zu verträglichen (!) Hunden wären schon wichtig um auf der sicheren Seite zu sein.:hallo:

Huhu,

die Frage ist für mich allerdings, ob verträgliche Hunde sich als normales Verhalten "sowas" (draufspringen) bieten lassen müssen??
Ich halte gerade meine Hündinnen für äußerst verträglich, kann Besuchshunde anstandslos ins Haus lassen.....wenn denen aber ein junger Rüpel "draufspringt", wird der definitiv verkloppt....

LG

Chiquita kann sicher bestätigen, das meine Hunde sehr verträglich sind.
Es gehört sogar zu den gewünschten Anlagen dieser Hunde sich defensiv zu verhalten und Konfrontationen aus dem Weg zu gehen.
Ein junger Rüpel käme bei ihnen jedoch nicht gut an und würde zurecht gewiesen.

Aber das ist vielleicht für sanjis Hund gar nicht hat so schlecht. Hundebegegnungen unter Aufsicht mit erwachsenen Hunden gleichen Kalibers und gutem Sozialverhalten.
Da kann der Jungspund lernen und sicherer werden.

Kennt denn niemand eine gute Hundeschule in ihrer Nähe?
 
Ich geb dir Recht, procten, dann würde er nicht hochspringen.

Ich glaube ohnehin nicht, das man bei einem 9 Monate alten Hund von Gehorsam sprechen kann. Die haben noch zu viel Grütze im Kopf um wirklich Gehorsam zu sein.
Wenn sie es wären, würde sich ein Problem wie das Threadthema nicht ergeben.

Aber das ist ja auch alles kein Drama. Mit dem Hund muß eben jetzt gearbeitet werden.

Mein Rüde Nopper hat im letzten Jahr noch einmal eine gute Entwicklung gemacht und der ist 4 Jahre.
Gehorsam ist er schon lange, aber man merkt doch wie noch Reife und Erfahrung hinzu kommt und er sich entwickelt.

Ich gebe Dir absolut Recht, dass es kein Drama ist und man natürlich auch berücksichtigen muss, dass der Hund noch sehr jung ist.

Mit 9 Monaten sind sie spackig und machen Blödsinn und sind nicht perfekt erzogen und das ist auch gut so, aber es sagt auch keiner, dass ein Hund mit 9 Monaten dressiert sein muss und natürlich ist es auch in Ordnung, wenn er zwischendurch ausbricht und frech ist...

Dass der Hund an ihr hochspringt und in ihre Arme schnappt etc. ist eine Frage des Gehorsams und das sie es nicht unterbinden kann, wenn sie es nicht will, erst recht. Es hat eben nichts mit agonistischem Verhalten zutun.

Wenn ich aber lese, dass die TE an Unterordnungsübungen denkt, weil ihr vielleicht von irgendwo her der Floh ins Ohr gesetzt wurde, dass ihr Hund sie dominieren will, klingeln bei mir die Alarmglocken.

Deshalb schrieb ich etwas energischer, das sie anfangen soll ihren Hund zu erziehen und sich durchzusetzen. Den Hund auf dem Platz unterzuordnen, damit er nicht an ihr hochspringt und bei Fuß geht, ist der falsche Weg.
 
Vielleicht sollte man dem Herrn Rüpel auch mal "entgegenrüpeln"....
Würde der mich anspringen, würde der ganz gepflegt so in mein Knie laufen, das er sicher nicht auf den Pfoten landen würde. Wie sagte G. Bloch so schön: "Hit once but stricktly."
Polly hat es zweimal probiert, seitdem bleiben die vier Pfoten auf dem Boden, es sei denn sie bekommt das Kommando "hoch".
Um das Leinengezerre zu unterbinden, würde ich hinterher sofort einige Kommandos abfragen, die der Wuffel beherrscht, "Sitz", "Platz", "gib Pfote", völlig wurscht, hauptsache er muss sich auf was konzentrieren.

Auch dieses "anschleichen, hinlegen, losstürzen" kenne ich von Polly, sie würde es auch machen, wenn ich sie lassen würde. Spätestens wenn sie sich "lang macht" wird sie von mir abgepfiffen. Sie muss dann kurz bei Fuß gehen und dann kann sie sich komischerweise anderen Hunden ganz normal nähern.
Ich habe die Sache von Anfang an strikt unterbunden, denn erstens finde ich es "unhöflich" und zweitens könnte sie dabei auch mal "an den Falschen" geraten und auf die "Äktschn" und ihre Folgen hab ich nun so gar keinen Bock.

Ich habe hier auch das leise Gefühl, das dem Herrn sein Platz in der "Hackordung" mal langsam etwas deutlicher klargemacht werden sollte.
Wehret den Anfängen.....
 
@procten
Deshalb schrieb ich etwas energischer, das sie anfangen soll ihren Hund zu erziehen und sich durchzusetzen. Den Hund auf dem Platz unterzuordnen, damit er nicht an ihr hochspringt und bei Fuß geht, ist der falsche Weg.


Und ihn in die UO zu bringen ist keine Erziehung??? :hö:


Natürlich sollte es nicht nur auf dem HuPla gemacht werden, aber eben dort hat sie die Möglichkeit der Aufsicht unter einem Trainer der ihr Fehler und Wege aufzeigt!
 
@procten
Deshalb schrieb ich etwas energischer, das sie anfangen soll ihren Hund zu erziehen und sich durchzusetzen. Den Hund auf dem Platz unterzuordnen, damit er nicht an ihr hochspringt und bei Fuß geht, ist der falsche Weg.


Und ihn in die UO zu bringen ist keine Erziehung??? :hö:


Natürlich sollte es nicht nur auf dem HuPla gemacht werden, aber eben dort hat sie die Möglichkeit der Aufsicht unter einem Trainer der ihr Fehler und Wege aufzeigt!

Schwieriges Thema würde ich sagen, bei dem man als Halter viel falsch machen kann. Meiner Meinung nach sollte das, was man seinem Hund an Unterordnung abverlangt, nicht mit dem kollidieren, was die Beziehung zum Hund hergibt.

Soll der Hund jetzt durch Sitz, Platz etc. begreifen, dass seine Halterin über ihn dominant ist und er sich dadurch freiwillig in eine untergeordnete Rolle begeben?

Da befürchte ich eher einen ewigen Kampf bzw. Wettstreit zwischen Hund und Halterin, der niemals endet.

Sicher erzieht die Halterin ihren Hund durch Unterordnungsübungen, weil sie ihn zwingt bei Fuß zu gehen oder Platz zu machen.

Da wir hier Tacheles reden, kann man sagen, dass der Hund spielerische Anfänge von Dominanzaggressiven Verhalten zeigt. Zugegeben ist das alles welpenhaft, spaßig und harmlos und noch leicht in die richtigen Bahnen zu lenken. Es ist ja auch nichts ungewöhnliches, dass junge Hunde in ihrer Entwicklung ihre Kräfte ausprobieren und Lehren daraus ziehen.

Aber ist das bei Fuß gehen die richtige Maßnahme, um die richtige Beziehung zwischen meinem Hund und mir entstehen zu lassen?

Ich denke, dass es ihr mehr bringen wird, wenn sie einen guten Trainer aufsucht, der ihr zeigt, wie Halter ohne besonderen Zwang im Alltag Interaktionen zu ihren Gunsten entscheiden, in dem sie zum Beispiel Ressourcen verwalten, gewünschtes Verhalten belohnen und unerwünschtes Verhalten unterbinden, damit sich der Hund freiwillig unterordnet.

Nur meine Meinung.
 
Kann man nicht auch einfach das Objekt, an dem der Hund seinen Stress abreagiert ändern?

Ich frag nur, weil ich das von Lucky auch ganz gut kenne und ich ihr in dem Moment gar nicht untersage, ihren Stress abzureagieren (eher versuche ich es in der Situation noch zu unterstützen weil sie danach nämlich wieder vollkommen klar ist) sondern ihr einfach den Weg vorgebe, in dem sie sich austoben kann z.B. ein Kommando oder ein kleines Spiel oder am Rad eine Strecke rasanter Galopp etc.

wie gesagt, bei meiner Dogge hat es geklappt ... :)
Bei ihr waren es halt wirklich arge Übersprungsreaktionen / Stress.
Ob es beim Hund der TE genauso ist, weiß ich nicht, liest sich aber danach.

Ich zitier mich kurz selbst #50:

BEi der Dogge half, dass ich diese kleine Beisswurst dabei hatte ... anstatt mir also Jacken & Co zu zerfleddern, hatte sie diese kleine Beisswurst auf der sie zu Anfang des Trainings immer sehr arg drauf herum kaute oder sie sich selbst um die Ohren geschlagen hat ...

Wie auch du schreibst, war Elli (Dogge) dann viel zackiger wieder "aufnahmefähig" ;)

Zum Spielen mochte sie weder Beisswürstchen noch iwelche Taue ... hier hat sie es aber gerne angenommen.

LG :)


@procten:


Du schwenkst mit deiner Meinung wie ein Fähnchen im Wind.
Ist nicht bös gemeint, aber ich meine, damit verunsichert man zusätzlich die fragenden Leute.

Magst mir vill noch kurz erklären, wie du darauf kommst und wie sich das bei einem Hund bemerkbar macht?!

Da wir hier Tacheles reden, kann man sagen, dass der Hund spielerische Anfänge von Dominanzaggressiven Verhalten zeigt.

... und ehrlich gesagt, blick ich deinen ganzen letzten Post überhaupt nicht wirklich.

LG
 
Hallo,

ich finde es fast unmöglich, hier zu raten, ohne Hund, Halterin und deren sonstigen Alltag zu kennen. Es könnte sich um erste Anzeichen aggressiven oder dominanten Verhaltens handeln, das sich mit zunehmender Reife / Erwachsenwerden steigert. Es könnte aber auch sein, dass der Hund einfach unter Dauerstress steht, der sich in solchen Situationen entläd....und der Hund bisher nicht gelernt hat, sich zurück zu nehmen.

Ich hatte zweimal Hunde, die anfangs heftig hochfuhren und entsprechend Übersprungshandlungen zeigten (die Belgierein anfangs so schlimm, dass andere Angst hatten) - bei denen Letzteres zutraf und die Hunde nicht dominant, sondern hypersensibel waren. Da war die langfristige Lösung dann, zunächst in völlig anderen Alltagssituationen dem Hund "Ruhe" beizubringen. Z.B. in der klassischen Aufregungssituation vor dem Rausgehen so lange warten, bis der Hund sich beruhigt hat (bzw. bei Rudelhaltung bekommt bei mir der Ruhigste zuerst sein Geschirr usw.).....beim Nachhausekommen ebenfalls erst bei Ruhe begrüßen.....da gibt es endlos viele Situationen, die dem Halter oft selbst gar nicht auffallen - beim Hund aber Stress und Hochfahren fördern, der sich eventuell später entläd. Eventuell kann man auch aktiv Entspannung konditionieren.
Rüpelt der Hund allerdings einfach, bringt das wenig...

Von daher rate ich vor dem Ergreifen entsprechender Maßnahmen dazu, dass ein erfahrener Trainer sich den Hund im Alltag anschaut und ihn / seine Probleme und deren Ursprung einschätzt.

LG Mira
 
Er beißt mir ja nicht den Arm ab beim hochspringen, sondern versucht nur zu schnappen. Ist ein bisschen schwierig zu erklären aber er schnappt danach und lässt sofort los, hab ja noch nicht mal Spuren davon an den Armen.

Es ist meistens so dass er an mir hochspringt in meinen Arm schnappen will, ich ihn mit dem Knie weg schubse und er dann sofort aufhört und anfängt in die Leine zu beiße und daran zu zerren. Ich beweg die Leine dann immer schnell so wie mit einer Peitsche und gut ist. Da läuft er dann wieder Beifuß.


Procten, ich hab das nochmal für dich rausgesucht, da du entweder die Beiträge der TS nicht gelesen oder nicht verstanden hast.

Sie kann das Anspringen des Hundes sehr wohl unterbrechen.



Und ICH lese hier kein dominant-aggressives Verhalten sondern ich habe hier einen Hund vor Augen, der rüpelig im Umgang mit anderen Hunden ist und seinen Stress danach abreagieren muss - und dafür muss halt zur Zeit als erstes Zielobjekt Frauchen herhalten, die das aber scheinbar schnell umlenken und dann abbrechen kann.
Diesbezüglich denke ich, kann man das Verhalten tatsächlich leicht auf ein Spielzeug, Spiel, etc. umlenken, wenn man dem Hund rechtzeitig die Möglichkeit zur Abreaktion gibt.



Da müsste meine Hündin ja ein wahres Monster sein, die hat sich nämlich nach jeder Art von körperlichem Spiel so reingesteigert, das ich das nämlich nicht mehr abbrechen konnte und auch des öfteren blaue Flecke hatte - und siehe da, das Monster lies sich - nachdem ICH begriffen hatte, ganz leicht auf andere Objekte umlenken und heute kann ich es mit einem leisen "Psst" sofort abbrechen.
Also nix da mit dominant-aggressiv - einfach aufgedreht und keinen Plan, wo man die Energie loswerden soll.



@Miramar: natürlich ist ein Trainer eh das Beste, was man tun kann aber ich denke, man macht auch erstmal nichts verkehrt, wenn man vom positiveren Fall ausgeht und nicht direkt mit den Hammer Diagnosen um die Ecke kommt a la "dominant aggressiv" "besser es trifft dich als andere"
Über Umlenkung oder Stress rausnehmen macht man zumindest erstmal nichts verkehrt, so etwas hat noch keinem Hund geschadet und kann teils erstmal helfen, bis man nen Trainer gefunden hat
 
Bei uns leben 6 Terrier. Ich erwarte keinen Kadavergehorsam, aber sehr wohl gutes Benehmen.
Mann kann sich schlichtweg keinen Ungehorsam erlauben, da wenn einer ausschert gleich 5 weitere bereit stehen mit zu machen.
PJRTs sind in der Regel sehr intelligente Hunde und erkennen sofort die Lücke im System.

Buroni erwähnte eine Gerte und die gibt es bei uns auch und ich halte mich ebenfalls an "Hit once but stricktly". Edie Chapmann, Terrierman und einer der Experten für den PJRT schreibt das Gleiche.

Allerdings finde ich immer, man muss sich im Klaren darüber sein, was man erwarten darf. Ein 9 Monate älter junger Rüde ist im Flegelalter und probiert sich aus. Der eine mehr, der andere weniger.
Mein Nopper mit 4 Jahren hat in allen relevanten Situationen zu gehorchen. Er ist fast "fertig". Meiner Erfahrung sind diese Hunde mit 5 Jahren fertig. Dann ändert sich an ihrer Persönlichkeit nur noch wenig.

Jetzt ist konsequentes dran bleiben angesagt. Dem Hund muss klar gemacht werden wer führt und wer zu folgen hat.
Dafür muss ein Hundetrainer her, der sich den Hund und seine Interaktionen mit Sanji anschaut und dann rät, wie einzuwirken ist.
 
..... und Hundekontakte zu verträglichen (!) Hunden wären schon wichtig um auf der sicheren Seite zu sein.:hallo:

Huhu,

die Frage ist für mich allerdings, ob verträgliche Hunde sich als normales Verhalten "sowas" (draufspringen) bieten lassen müssen??
Ich halte gerade meine Hündinnen für äußerst verträglich, kann Besuchshunde anstandslos ins Haus lassen.....wenn denen aber ein junger Rüpel "draufspringt", wird der definitiv verkloppt....

LG

Chiquita kann sicher bestätigen, das meine Hunde sehr verträglich sind.
Es gehört sogar zu den gewünschten Anlagen dieser Hunde sich defensiv zu verhalten und Konfrontationen aus dem Weg zu gehen.
Ein junger Rüpel käme bei ihnen jedoch nicht gut an und würde zurecht gewiesen.

Aber das ist vielleicht für sanjis Hund gar nicht hat so schlecht. Hundebegegnungen unter Aufsicht mit erwachsenen Hunden gleichen Kalibers und gutem Sozialverhalten.
Da kann der Jungspund lernen und sicherer werden.

Kennt denn niemand eine gute Hundeschule in ihrer Nähe?
@Miramar: Ich hatte das "Draufspringen" irgendwie überlesen. Das geht natürlich nicht!
@Cornelia: Deine Hundebande schien mir mehr als verträglich zu sein- tiefenentspannt!

Ich wollte lediglich anmerken, dass es sich um rüpeliges Spielen handeln könnte, welches mit dem richtigen Hundepartner beiden Seiten Spaß macht. Der Hund lernt nunmal auch nur durch Kontakte, was geht und was nicht. Meine Maus wurde nie von einem Hund zurechtgewiesen - hat also anscheinend immer nur die Richtigen so angespielt. Ich erinner mich aber auch daran, dass sie so mit 9 - 12 Monaten schon sehr lebendig und aufgekratzt mit entsprechenden Hunden war. Hatte ich das Gefühl, dass es nicht passt oder dem anderen zu viel wird hab ich sie weggepflückt und wir gingen eine Zeitlang an der Leine mit dem anderen Hund.

Vielleicht wäre ein Junghundkurs gut, da lernt der Hund unter Gleichgesinnten (die teilweise auch was einstecken können) Sozialverhalten und ist dann im Alltag auch in Hundesituationen leichter zu beeinflussen.
 
Danke, Chiquita!

Meine Hunde sind normalerweise tatsächlich tiefenentspannt, aber derzeit ist die Gruppe im Umbruch, da unsere Chefin Urmel uns verlassen hat.
Urmel hatte bis unmittelbar vor ihrem Tod die Führungsposition inne. Sie hatte zwar Aufgaben abgegeben, war aber noch sehr präsent. Sie war eine außergewöhnliche Persönlichkeit.
Übernehmen wird diese Position meine Quixsy, die aber noch nicht ganz so weit ist. Sie ist erst 3 Jahre und ihr fehlt noch Erfahrung. Zwar akzeptiert die Gruuppe sie, aber Quixsy ist in ihrer Führung noch unsicher.
Das führt im Moment zu mancher kuriosen Situation und Übersprungshandlungen.
Aber wenn wir ein Jahr weiter sind ist das auch ausgestanden und mein Mädel fest im Sattel.

Bei einem 9 Monate alten Hund ist noch soviel zu tun...

Sanji, warum fiel deine Wahl auf diesen Hund. Es ist glaube ich dein erster Hund?
 
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