Hund knurrt plötzlich unsere baby an

zurück zum topic ist mir aber in einem der folgeposts der threaderstellerin was anderes aufgefallen, dass ihr noch nicht kommentiert habt, der post wo sie schreibt, der Hund wird immer fordernder und sie kann die Forderungen nach ständiger Aufmerksamkeit bald nicht mehr erfüllen!
Vielleicht liegt da der Hase im Pfeffer. Der Hund hatte vorher Herrchen u Frauchen gut im Griff, jetzt versucht er hat das kleine Ding in den Griff zu bekommen....
Zu euren posts: ihr habt die Kombination von Hund schützen u Kind erziehen und Hund ein bißchen auf unvorhergesehenes Geschehen vorzubereiten sehr gut herausgearbeitet. Damit müßte sie was anfangen können. Jetzt macht mir was anderes Sorge:

Wie ist denn die Grunderziehung deines Hundes? Gehorsam, was kann er, ist er abrufbar?

Und noch ein Gedanke zum Krabbeln des Kindes: es ist schon so, dass die Eltern/Erwachsenen dem Hund klar signalisieren müssen, dass das Kind unantastbar ist, so war das mit dem aus dem Weg gehen bestimmt gedacht. Selber kann das Kind seine Stelle in der Familie ja noch nicht signalisieren, also tun es die Eltern und der Hund lernt, was er darf und was nicht..
 
  • 4. Mai 2024
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Hi Ruhrlady ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,danke für eure Antworten.Also,zu, Thema Grunderziehung: Klar, hört er auf alles was drinnen und draußen wichtig ist, er hat zwar keine Hundeschule gehabt, aber er hatte als Welpe, alles was wichtig ist, sehr viel Kontakt zu Hunden (mit den hat er ja bis heute null Probeme) und wir haben jeden Tag alle Kommandos geübt, also ich würde sagen, er ist gut Erzogen, naja bis auf das Verhalten jetzt:verwirrt:

Klar ist es so, das er vor unserer Tochter vielleicht ein klein wenig wichtiger war, er ist mit mir jeden Tag zur Arbeit mitgewesen, was er sehr geliebt hat, jetzt fehlt es ihm vielleicht, aber ansonsten kommt er, wie ich denke nicht zu kurz, vielleicht manchmal:rolleyes:

wo Mausi Zähne bekomm z.B musste ich 24 Std. da sein und, sie den ganzen Tag ablenken, so heftig war das, da hat er auch durch das Geschreie, bisschen gelitten, es sah jedenfalls so aus.
Wie macht Ihr das,oder habt gemacht, wo eure Kleinen Babys waren?

Wie habt Ihr Hund und Kind gleichzeitig unter ein Hut bekommen, also ich mein wenn das Baby gespielt hat, wie habt Ihr gleichzeitig den Hund behandelt,

ich mach das so oft das ich, einen Baustein mit Baby baue, dann einmal Hundis Ball werfe,
aber da wird man ja balla:D

ich bin ja keine 24std. Animateurin:D

Der Hund gibt ja keine Ruhe mehr,solange ich beim Baby sitze weint er und fordert,

das ist echt nervig, das er mir keine Zeit alleine mit meiner Tochter gönnt.

Wie haben eure Hunde sich verhalten,oder wie habt Ihr das organisiert???



Liebe Grüsse:hallo:
 
  • 4. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Darf ich fragen, ob Du liiert bist?
Vielleicht kann Dein Mann/Freund, wenn er von der Arbeit kommt eine große Runde mit dem Hund drehen. In der Zeit kümmerst Du Dich dann ausschließlich ums Kind.
Genauso kannst Du eine große Runde alleine mit dem Hund drehen, wenn Freund/Mann nach Hause kommt, und er kümmert sich ums Kind.
Ist nur so ne Idee, falls Du allein erziehend bist, wird es natürlich etwas schwieriger.
 
Hast Du vielleicht die Möglichkeit, ab und zu Dein Kind dem Papa (oder wem anders) zu überlassen, um mit Deinem Hund mal alleine ordentlich lange raus zu gehen? Vielleicht entspannt es ihn ja, wenn Du hin und wieder alleine was mit ihm "unternimmst" (ein langer Spaziergang inkl. Sozialkontakt mit anderen Hunden, Suchspiele, Ballwerfen ...) - damit er richtig ausgelastet ist? Ein unausgelasteter Hund ist kein zufriedener Hund.

Wo kommst Du denn her? In der Kontaktbörse hier im Forum findest Du zu vielen Regionen "Gassi-geh-Gemeinschaften" - dann musst Du nicht alleine gehen. :)

Edit: DoGie hatte den gleichen Gedanken ;)
 
Dein Kind ist im Moment im dümmsten Alter für den Hund. Es bewegt sich und ist somit für viele Hunde suspekt. Jack mochte Annica in dem Alter auch nicht. Zumal sie immer geeenau zu ihm hinkriechen wollte. :unsicher: Ich finde das die schlimmste Zeit mit Hund und Kind, weil man die ganze Zeit am "nein" sagen ist. Bei uns ist das so, dass der Hund seinen Fixen Platz hat und das Kind sein Zimmer. Jack hat nichts im Kinderzimmer zu suchen und Annica nichts auf seinem Platz. So können sich beide zurück ziehen.

Annica durfte nie an irgendwelchen Körperteilen von Jack ziehen!! Der Hund soll stets respektvoll behandelt werden, das finde ich wichtig. Ich erlaube Jack ja auch nicht Annica ein bisschen ins Bein zu zwicken und sie soll das dann einfach so hinnehmen. :unsicher:

Als Annica laufen konnte durfte sie auch mehr mit Jack machen. Heute (Annica ist nun 2,5 Jahre) machen sie zusammen Suchspiele, kleine Tricks und sie darf ihn rufen um zu streicheln. Nur wenn er nicht von sich aus kommt wird Jack in Ruhe gelassen. So hat sich zwischen den Beiden eine wunderbare Beziehung aufgebaut..

rimg0214.jpg



Wegen der Beschäftigung mit dem Hund:
Ich habe jeweils während dem Mittagsschlaf oder am Anfang während all der schönen Stunden mit schlafendem Kind *g* mich erst mal um Jack gekümmert. Auch wenns zT nur 15min waren. Zudem habe ich jeweils den Abendspaziergang mit ihm alleine gemacht.

Ich drücke euch ganz fest die Daumen dass es bald besser wird!!
 
  • 4. Mai 2024
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leila1809 schrieb:
Klar ist es so, das er vor unserer Tochter vielleicht ein klein wenig wichtiger war, er ist mit mir jeden Tag zur Arbeit mitgewesen, was er sehr geliebt hat, jetzt fehlt es ihm vielleicht, aber ansonsten kommt er, wie ich denke nicht zu kurz, vielleicht manchmal
rolleyes.gif

Das wird schon so sein (dass er etwas kürzer kommt als vorher) - aber das ist nunmal so. Da muss er durch. Und du auch. Du klingst nicht grade so, als würdest du ihn total vernachlässigen, von daher sag dir immer eins:

Du bist so gut, wie es geht. Mehr geht halt nicht. Und (ganz wichtig!) - deswegen ist es okay so, wie es ist. Kann schon sein, dass der Hund jammert - er weiß es halt nicht besser, und er weiß nicht, was die Alternative ist. Aber an sich hat er keinen Grund zum Jammern.

Und genau das musst du ihm vermitteln. Wenn du Zeit hast, kümmerst du dich um ihn - und wenn du mal nicht so viel Zeit hast, ist es auch okay.

Seit ich es so halte, jammert mein eigener Hund nicht mehr halb so viel.

(Wobei ich mich den anderen beiden anschließen muss: Es wär schon wichtig, dass er vielleicht ne halbe, oder ne Stunde am Tag "Menschenzeit" hat - also, eine Zeit, in der du (oder dein Mann) sich nur um ihn kümmert, und das Kind entweder schläft oder beim Papa ist, oder bei Oma, oder...)

wo Mausi Zähne bekomm z.B musste ich 24 Std. da sein und, sie den ganzen Tag ablenken, so heftig war das, da hat er auch durch das Geschreie, bisschen gelitten, es sah jedenfalls so aus.

Das war hier auch so - und das war (ist immer mal wieder) auch ne Phase, wo ich auf einer anderen Ebene echt Probleme mit ihm hatte. Ich war gereizt, hatte Zeit für gar nichts, er kam nicht zum Schlafen - immer wenn der Kleine zu Schreien anfing, hat er entweder richtig angenervt geseufzt, oder ist in den Garten gerast und da ne Runde ausgeflippt.

Sieh es so: Es ist supernervig, wenn die Kleinen Zähne kriegen - auch für Hunde. ;)


Wie habt Ihr Hund und Kind gleichzeitig unter ein Hut bekommen, also ich mein wenn das Baby gespielt hat, wie habt Ihr gleichzeitig den Hund behandelt,

Kinderzimmer ist für Hund tabu, und so eingerichtet, dass ich meinen Sohn (jetzt auch 9 Monate) dort auch mal kurz alleine lassen kann.

Wenn ich mit dem Baby spiele, spiele ich mit dem Baby. Dann ignoriere ich sein Gejammer.
ICH entscheide, wann ich mich um ihn kümmere. (Wichtig ist nur, dass es irgendwann passiert.)

Wenn das Baby alleine spielt, geh ich auch schon mal 5 Minuten mit ihm in den Garten oder so.

ich mach das so oft das ich, einen Baustein mit Baby baue, dann einmal Hundis Ball werfe,
aber da wird man ja balla
biggrin.gif

Mach das nicht. Das verschärft die Lage eher. Du musst deinem Hund ganz klar vermitteln, dass im Notfall und überhaupt immer erst das Baby kommt, und dann er. Er kann sich dazulegen, wenn ihr spielt oder auf dem Sofa liegt (es sei denn, er wird dabei echt aufdringlich), aber wenn du mit dem Baby spielst, spielst du mit dem Baby.

Notfalls machst du ein Gitter in die Tür von dem Zimmer, wo du spielst, dann kann er davor liegen und zugucken, aber mehr eben nicht.

ich bin ja keine 24std. Animateurin
biggrin.gif

Genau. Und das solltest du bei deinem Baby irgendwann auch so halten.

Der Hund gibt ja keine Ruhe mehr,solange ich beim Baby sitze weint er und fordert,

Dickes Fell zulegen. Dann hat er eben Pech gehabt. Stell klare Regeln auf. Es gibt Zeiten, da machst du was mit dem Baby. Es gibt Zeiten, da macht ihr was zusammen (auf dem Sofa liegen, Füttern - Garri darf nur auch auf dem Sofa sitzen, wenn ich dort stille, und nur ins Schlafzimmer, wenn ich dort stille). Und es gibt regelmäßig ein bis zweimal am Tag Zeiten, da machst du was mit dem Hund alleine.
Mehr nicht.

Solange du dem Hund gegenüber ein schlechtes Gewissen hast und immer versuchst, ihn mehr und mehr und noch mehr einzubeziehen, muss er denken, dass er Grund für sein Verhalten hat, und dich vielleicht irgendwann doch noch rumkriegt. Wenn du aber ganz klar machst, dass er seine Zeit hat, zu der er drankommt, aber du bestimmst, wann das ist - kann er sich zurücklehnen und aufhören, so viel Stress zu machen.

Er wird es sicher noch ne Weile versuchen, aber... dann musst du konsequent bleiben.

Du musst einfach deine Prioritäten klar verteilen (erst Kind. Dann Hund.), und das, nachdem du es für dich einmal durchsortiert hast, so durchziehen, dann hast auch du viel weniger Stress.

das ist echt nervig, das er mir keine Zeit alleine mit meiner Tochter gönnt.

Ja. Für dich schon. Aber für ihn auch, weil du ihm das Gefühl gibst, er könnte Erfolg haben.

Im übrigen muss dir eines klar sein. Dein Hund mag dich mögen - aber er gönnt dir gar nichts. So denken Hunde nicht. Der denkt nur daran (wie ein kleines Kind halt auch), was er selbst gern hätte. Und er versucht, sich das zu sichern, wo er meint, er hätte Aussicht auf Erfolg.

Und gerade weil du ein schlechtes Gewissen hast und genervt bist, vermittelst du ihm diesen Eindruck.

(Mein Hund nervt übrigens auch ab und zu auf diese Weise - vor allem, wenn mein Sohn zahnt. Dann schicke ich ihn auch schonmal auf seinen Platz oder einfach weg oder so, damit er mir nicht die Ohren volljammert. Ich kümmere mich dann, wenn ich kann, und alles andere geht halt nicht. Ende aus.)

Wie haben eure Hunde sich verhalten,oder wie habt Ihr das organisiert???

Nicht ganz so krass, aber die Tendenz ist ab und zu ähnlich: lautes Gejammer und Generve, irgendwann fängt er an, viel Blödsinn zu machen, in der Hoffnung, ich würde ihn dann aber ganz sicher beachten... bisschen wie ein eifersüchtiger großer Bruder...

Was ich dann mache, hab ich oben ja geschrieben.

Da mein Mann unter der Woche nicht da ist, habe ich außerdem einen Babysitter für jeden Tag organisiert, und nutze die Zeit, um einmal ausgiebig mit meinem Hund rauszugehen. Das tut uns beiden gut, und seitdem läuft es eigentlich ganz gut.

Schreib doch mal, was der Trainer gesagt hat, würde mich ja mal interessieren.

Wie gesagt: Mein Tipp wäre, dem Hund ganz klare Grenzen zu setzen, aber eben auch ein bisschen Aufmerksamkeit ganz für ihn alleine einzuräumen. Und damit muss er dann zufrieden sein. Was er sonst noch macht, um mehr Aufmerksamkeit zu kriegen, nimmst du zur Kenntnis, aber das war's.

So - mein Kind schreit, und mein Mann will essen... ich geh dann mal... :D :hallo:
 
Ach ja, ich möchte noch etwas zu dem 'an Schwanz und Ohren ziehen' schreiben:
Auch wenn ich jetzt auf komplettes Unverständnis stoße: Ich habe ebenfalls mit Nala spielerische Übungen gemacht, bei denen ich (natürlich nicht mit Gewalt und auch nicht mit Schmerz verbunden) an Schwanz und Ohren gezogen habe. Nicht, weil sie sich alles gefallen lassen muß und auch nicht, weil meine Kinder sie an Schwanz und Ohren ziehen dürfen.
Aber es kann IMMER den Fall der Fälle geben. Man stelle sich nur vor, ich gehe mit Nala an einem Kind vorbei, das (unerzogene) Kind greift blitzschnell nach ihr, erwischt ein Ohr oder den Schwanz, zieht dran und Nala schnappt (reflexartig) zu, denn schließlich kennt sie es ja nicht. Und dann?
So aber kennt Nala (unangenehme) Berührungen und hat gelernt damit umzugehen.

Genauso sehe ich das auch. Deswegen hab ich auch den Tipp gegeben. Natürlich meinte ich damit nicht, dass man dem Hund Schmerzen zufügen soll!! Auf keinen Fall, das liegt nicht in unserem Interesse, sondern eben einfach der Schutz, falls mal ein Kind auf dumme Gedanken kommt.
Schön wär's natürlich, wenn alle Kinder darauf hören würden, wie man einen Hund zu behandeln hat... :rolleyes:
Kenne auch einen Fall, in welchem der Hund einiges über sich ergehen lassen musste. Zwar hat die Mutter immer versucht aufzupassen, aber dieses Kind war so schnell und verrückt, dass selbst 3 herumstehende Frauen nicht geschafft haben, ihn vom Hund abzuhalten. Ich behaupte einfach mal, dass das Kind wusste, es fügt dem Hund Schmerzen zu und hat es trotzdem immer wieder getan. :( Solche Kinder gibt es eben leider auch, und diese würde ich natürlich auch von meinem Hund fern halten. Diese Mutter hat Hund und Kind dann übrigens auch getrennt, weil es nicht anders ging. Wobei die Ursache hierbei im Kind lag, nicht im Hund...

(Klein)-Kinder sind unberechenbar! Und deshalb liegt es an mir als Hundehalter, meine Hündin auf alle möglichen und unmöglichen Situationen vorzubereiten. Denn sollte der Supergau eintreten, dann möchte ich, daß meine Hündin damit umzugehen weiß und die Lage einschätzen kann.

So seh ich das auch. :)
 
Wirklich vorbereiten kannst du den Hund nicht. Denn es ist ein grosser Unterschied ob du am Hund herum zerrst oder ein Kleines Kind. Erstens wirst du automatisch feinfühliger sein, zweitens Akzeptiert der Hund das viel viel eher von seinem Herrchen/Frauchen als von einem Hosenmatz mit Gesicht auf seiner Höhe.
Ich könnte Jack an den Ohren hochheben und er würde mir nichts machen weil er mir 100% vertraut und mich voll respektiert. Würde Annica ihn an den Ohren zerren würde er wohl warnen, zuerst knurrend, dann schnappend.
 
Hallo, danke für Eure Antworten,das hat mir geholfen, den Hund besser zu verstehen.

Ich hatte heute Besuch, von einem Tierheilpraktiker, guter Bekannter, hat auch ein bisschen

Hundepsychologie studiert bzw. er ist dabei.

Er meinte bei ihm ist das 100% Eifersucht, und ich solle es doch mal mit Bachblüten probieren, z.B bachblüte Holly

Hat jemand Erfahrungen damit Gemacht?

Wenn ja positive oder ist das Quatsch?

Liebe Grüsse
 
Bachblüten als Ergänzung ja, als allheilmittel nein!!
 
Wie sabsi es sagt: Ne ganz gute Ergänzung, aber die können auch nicht alles reißen.

Mit den Bachblüten-Rescue-Tropfen (gibt es in der Apotheke) hab ich ganz gute Erfahrungen gemacht. Die sind als Unterstützung in absoluten Stress-Situationen gedacht.

Du kannst sie dem Hund zB geben, wenn die Maus mal wieder zahnt - und du kannst sie dann auch selbst nehmen. ;)
 
Bachblüten sind auf jeden Fall einen Versuch wert, aber wie geschrieben nur ergänzend. Sie helfen, gemachte Erfahrungen besser zu verarbeiten und neue Erfahrungen besser anzunehmen.

Wenn Dein Bekannter Tierheilpraktiker ist, kann er Dir ja die passende Mischung zusammenstellen.

Üben müßt Ihr dennoch weiterhin!
 
Hallo Ihr Lieben,

also gerstern war es nun endlich soweit, wir hatten Besuch vom Hundetrainer, aber trotzdem bin ich jetzt nicht viel weiter als vorher.

Unsere Hund hat sich natürlich von seiner besten Seite gezeigt:eg:

So das,der Trainer unsrer Probleme nicht richtig nachvollziehen konnte.

Also auf jeden Fall ist unser Hund krass Eifersüchtig, aber das war mir schon klar.

Ich soll jetzt viel positives mit Baby dem Hund verknüpfen, wie z.B

Es gibt nur Fressen, wenn das Baby wach ist, wenn das Baby schläft, gibt es null aufmerksamkeit.

Ich soll viel Kopfarbeit mit Ihm machen,

wenn er sie anknurrt,soll ich es ignorieren!:uhh:

Wie soll man sowas ignorieren????:uhh:

Er sagt, knurren und Harre hoch bedeuten Stress!

Aber gestern Abend und heute waren wieder 2 Vorfälle.

Der erste wir sahsen auf dem Sofa und haben gegessen, der Hund wurde in sein Korb geschickt, wo er immer hin muss wenn wir essen,

unsere Tochter war auch auf dem Sofa,auf einmal kommt er aus dem Flur aus seinem Korb mit Harre komplett hoch und knurrend auf die Ecke vom Sofa zugerannt wo sich unsere Tochter befand.

Und das sollen wir ignorieren?:verwirrt:

Heute Mittag sie krabbelte auf dem Boden und er ist die ganze Zeit Harre hoch und knurrend rumgelaufen.
Das sah nicht nach Stress aus, für mich sah das nach Aggression aus, aber ich bin halt kein Experte.:verwirrt:


Ich bin nicht schlauer als vorher,

klar werden wir diese ganzen übungen, von wegen nur Positives mit Baby und gaaaanz viel Hund kuscheln ausfüren, aber in der zwischenzeit sollen wir nicht reagieren wenn er knurrt, usw.

Könntet Ihr das, ich meine wie oft knurrt ein Hund bevor er schnappt oder bei seiner Grösse wohl eher beißt???

Einerseits habe ich kein gutes Gefühl, wenn der Hund sich meiner Tochter nähert,

dann an anderen Tagen ist da so niedlich wie er Ihre Füße ableckt und zu Ihr läuft wenn sie weint.

Ich weiß nicht weiter,

was denkt Ihr, ist das so richtig, wie er sagt?

Sollen wir wirklich so weiter leben?

Der Hund hat eine Chance verdient,da steht fest, aber gestern z.B hat er den ganzen Tag die Hauptrolle gespielt, und hat Abends trotzdem sich so verhalten.

Ich meine mir ist schon klar, das dass jetzt nicht alles an einem Tag geht, aber gestern hätte er so zufrieden sein müssen.


Liebe GRüsse

vom verzweifelten Frauchen:(
 
Er MUSS gar nix!
Nichts ändert sich von heute auf morgen, aber wenn mein Hund mein Kind angeknurrt hätte, dann hätte ich das ganz sicher nicht ignoriert, da hätte er von mir ne klare Ansage bekommen.
Ich bin der Chef - und sonst niemand

Ganz ehrlich:
Für mich liest es sich raus, das du total unsicher im Umgang bist.
Das überträgt sich auf den Hund.
Deine Unsicherheit wird auch nicht besser werden.

Ich persönlich sehe da wenig Chancen für eine Zukunft mit dem Hund.



War das ein 0815-Hundetrainer oder ein Verhaltenstherapeut?
 
hm also Hunde sind imho NIE zufrieden, die nehmen was sie kriegen können .. und Eifersucht beim Hund ist glaube ich nicht mit "Menschlicher" vergleichbar.

Bin mal gespannt was den Sachkundigenhier dazu einfällt, hab ja ein ähnliches Problem :(
 
Es war ein Verhaltenstherapeuth und Hundetrainer,hat auch eine Hundeschule.

Klar bin ich unsicher,

ich kann ja nicht einfach drüber weg sehen, wenn er mein Kind anknurrt, ohne das Sie Ihm was tut.

Er meinte, verbiete ich Ihm das knurren, wird er das nächste mal beißen.

Liebe Grüsse

ich hoffe und wünsche mir so sehr, das ich das in den Griff kriege.

Wenn nicht, ich kann Ihn doch nicht einfach, nach so vielen Jahren ins Tierheim stecken, wo er niemehr raus kommen würde.

Ihn würde privat nie jemand nehmen.


Das belastet ein so sehr, das ich den ganzen Tag heulen könnte.

Natürlich meine Maus kommt immer an erster Stelle, sie ist mein Leben, aber es ist alles so verdammt schwierig.
 
Sicher ist das knurren eine Warnung, aber wie du selbst schreibst folgt darauf irgendwann ein schnappen oder im schlimmsten Fall ein beißen!

Ignorieren würde ich das niemals, schickst du ihn zumindest weg?

Ich würde ihn auch wegschicken, auf seinen Platz bsp. wenn das Kind rumkrabbelt und es deinem Hund unangenehm ist.

Was hat er euch denn konkret geraten, was sollt ihr üben? Welche Veränderungen soll es geben?
 
Schau mal bitte bei , ob da ein Trainer in der Nähe ist.
Die finde ich persönlich sehr gut.

Gibt es bei euch einen Tierarzt, der auf Verhaltenstherapie spezialisiert ist?


Also irgendwie empfinde ich den Hundetrainer eher als Wischi-Waschi.
Nix Halbes und nix Ganzes.
Kompetent klingt irgendwie anders.
Habt ihr irgendwelche BRAUCHBAREN Tips bekommen, wie ihr üben sollt?
 
Zunächst einmal gibst du leider keinen Wohnort an. Wenn dein Hundetrainer aus deutschland kommt, würde mich interessieren wo er Hundepsychologie studiert.
Einen anerkannten Studiengang gibt es dazu in Deutschland nämlich nicht.

Daneben wäre der einzige Rat, den ich dir gebe der, auf deine innere Stimme zu hören. Wenn du das gefühl hast, dass dir nicht geholfen werden kann obwohl du Hilfe suchst gibt es nur eine Lösung. Du musst an die Gesundheit deines Kindes denken.
So wie sich die Sache jetzt für mich liest rate ich dir, dich von dem Hund zu trennen.
Hättest du kein Kind würde ich herummeckern und mir ist es absolut wurscht ob ein Besitzer von seinem Hund gebissen wird oder nicht aber hier geht es um ein kleines Kind!
 
Also, er meinte, der Hund muss wissen, das es alles gute nur noch in Verbindung mit dem Baby gibt, das heißt, wenn das Baby schläft, gibt es null Aufmerksamkeit und kein Futter, Spielzeug etc.

Wir sollen viel Kopfarbeit machen, damit er mehr ausgelastet ist,

ansonsten eigentlich nichts, er meinte so lange der Hund nicht nach vorne geht, und nur Haare hoch macht und knurrt ist noch nichts verloren.

ich habe Ihm auch von einem Ereignis erzählt, das habe ich hier noch nicht erwähnt, weil ich immernoch Gänsehaut kriege wenn ich daran denke.

meine Oma und Opa standen mit meiner Cousine damals 6 vor unserem auto,

mein Mann unser Hund und ich standen auch dort, wir haben uns unterhalten, meine Cousine hat unseren Hund am Rücken gestreichelt, so ca, eine Minute, ich hatte Ihn an der Leine,

auf einmal ist er mit Harre hoch an Ihr hochgesprungen, in dem Moment hat mein Mann Gott sei dank blitzschnell reagiert und Ihn am Halsband runtergerissen, sie hatte einen kleinen Kratzer an der Wange, wobei wir nicht sagen können ob es von der Pfote oder vom Zahn kam, wir standen sehr unter Schock und haben die beide seitdem nich mehr zusammen gelassen.

Wenig später habe ich gesehen das sich unser Hund am Hinterteil paar Stellen bisschen aufgebissen hat, vielleicht hat sie dan angefasst und es ist deswegen passiert, aber hätter er nicht knurren sollen,

anstatt gleich los springen, ich weiß es nicht, ich glaube das dieses Ereignis auch sehr u meiner Angst beisteuert, weil ich immer denke, wäre das meine Tochter paar Jahre älter gewesen und es hätte keiner reagieren können,was wäre passiert?

Das male ich mir immer aus, gott sei dank war das der einzige extrem Vorfall,

aber ich werde das glaube ich nicht aus meinem Kopf rausbekommen.

Ich denke, wie oft wird er knurren? Wie lange wird er noch knurren, und wie sollen wir dass in den Griff bekommen?

Vielleicht kann er einfach nicht mit Kinder leben?


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