Alternativ haben wir in Erwägung gezogen sie für einige Wochen auf einer Humdefarm zu lassen wo sie irgendwann gesättigt ist mit Hundekontakten.
Wenn der Hund auf welchem Grund auch immer tiefgreifend unverträglich ist, wird das nicht helfen, und es wird auch auf lange Sicht nichts besser machen. Es kann vorübergehend eine Art "Schützengrabeneffekt" einsetzen - so eine Art Abstumpfung, aber beim Abbau der Reizüberflutung könnte es dann sogar noch schlimmer werden. (Diese Erfahrung habe ich selbst gemacht.)
Meiner Erfahrung nach kann man mit einem absolut unverträglichen Hund besser leben als mit einem, wo es nur alle paar Jahre mal knallt, dann aber richtig... - man verzichtet auf den Freilauf in belebten Gegenden, sichert den Hund mit Maulkorb, sagt jedem: "Mit uns bitte nicht", und gut ist es. Wenn man nicht gerade, so wie wir, mitten in einem Hunde-Freilaufgebiet wohnt, wo dauernd freilaufende HUnde vor das Haustür unterwegs sind und es passieren konnte, dass man die Tür geöffnet hatl und ein Hund wollte rein (!), lässt es sih gut leben - solange der Hund mit Menschen kein Problem hat.
Ich hab ne ganz miese Verbindung, ich kann gerade nicht viel schreiben... aber ich denke, es ist machbar. Ich würde aber, wenn ich an an eurer Stelle wäre, mittlerweile auf weitere "Zwangssozialisierungesmaßnahmen" verzichten, den Hund entsprechend sichern, am Grundgehorsam arbeiten und ansonsten alles lassen, wie es ist.