Hilfe bei Owtscharka-Erziehung

KBJR

Ich habe meinem Vater vor vier Jahren einen Owtscharka geschenkt, ohne zu wissen, um was für einen Hund es sich eigentlich handelt. Im Prinzip handelte es sich um ein reines Übersetzungsproblem, da ich einen Freund in der Ukraine bat, mir einen Schäferhund zu besorgen, der frei von erblich bedingten Hüftkrankheiten ist. Dies ist dann auch geschehen, wobei ich eigentlich einen Deutschen Schäferhund erwartet hatte. Die Erziehungstips meines ukrainischen Freundes schlug ich in den Wind, weil ich sie für verroht hielt. Das einzig positive an dieser Geschichte ist, dass mein Vater nun einen äußerst aufmerksamen und treuen Wachhund hat, mit dem er sich bestens versteht und der auch bei ihm im Haus wohnt. Nachteilig ist, dass dieser Hund, besonders innerhalb seines Grundstücks, mittlerweile das aggressivste Lebewesen ist, das ich mir vorstellen kann. Mein Vater ist aufgrund seines fortgeschrittenen Alters nicht mehr in der Lage, mit dem Hund spazieren zu gehen, so dass diese Aufgabe meiner Mutter (auch über 70 Jahre) und ansonsten mir zufällt. Solche Spaziergänge sind nur mit zwei Maulkörben möglich. Neueste Entwicklung in dieser traurigen Geschichte ist, dass der Hund selbst mich, nachdem ich ihm den Maulkorb entfernte, gebissen hat. Und ich rede nicht von einem kleinen Happser ohne Absicht. Als der Hund ca. 1 Jahr alt war und sich diese Entwicklung abzeichnete, habe ich die Hilfe von 2 verschiedenen "Hunde-Flüsterern" in Anspruch genommen, die aber ihre Therapieversuche trotz Einsatz von Elektro-Halsbändern abbrachen, weil der Hund sie gebissen hat. Der Hund beisst Zweibeiner, Vierbeiner und selbst Kfz., er ist durch den Wesenstest gefallen und mir nützen keine Tips wie z. B. durchprügeln oder treten, denn dieser Hund ist schlau und rachsüchtig.
Also: Kennt jemand einen Fachmann in Hamburg für einen so schwierigen Fall ?
Vielen Dank im Vorwege
 
  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Hi KBJR ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bitte wende dich umgehend an Mirjam Cordt -
Sie ist Spezialistin für schwierige und aggressive Herdenschutzhunde und kann dir evtl. einen Fachmann bei dir da oben im Norden empfehlen.
Sie gehört auch dem Verein an.

Elektrohalsbänder? Schlagen und Treten? Ist das jetzt ein schlechter Witz oder was?
Was waren denn das für Experten?
Das habt ihr nicht wirklich gemacht, oder?

Ganz ehrlich:
Ich persönlich halte die Abgabe des Hundes an einen wirklichen Fachmann/HSH-Kenner für unumgänglich, ihr werdet das Problem alleine nicht gelöst bekommen.
So einen Hund bei so alten Leuten, die nicht mit ihm umgehen können/halten können ist echt fatal.....
 
  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Offen gesagt, halte ich die Chancen für sehr gering, dass zwei ältere Menschen (> 70) einen verzogenen Owtscharka richtig in den Griff bekommen.


Midvis Tipps sind sehr gut, man darf nur nicht vergessen, wie intelligent Hunde sind zu unterscheiden, mit wem sie gerade zu tun haben.
Gut möglich, dass ein erfahrener Trainer den Hund soweit erzieht, dass er fortan okay ist. Auch gut möglich, dass du selbst von diesem Trainer hinreichend ausgebildet wirst, ihr beide also, so dass sich zukünftig Harmonie einstellt, wobei es ein sehr langer und steiniger Weg dahin sein wird.

Aber dass zwei ältere Menschen, die ein Paket von Owtscharka als - in seinen Augen - unzulänglich kennengelernt hat, das Ruder herumreißen können, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Zu einem gewisen Grad ist körperliche Fitness bei einem großen Hund ein Muss.
Es sei denn, der Hund wird permanent unter Beruhigungsmittel gesetzt (für gewisse Zeit wird das wahrscheinlich ohnehin nötig sein, wenn er DERARTIG aggressiv ist.).

Sorry, ich würde dir gern was anderes sagen, aber das wäre unehrlich.
Denk dran: Auch der beste Trainer kann den Hund nicht "reparieren", so dass er funktioniert, sondern nur Lösungswege aufzeigen, die man am Ende selbst beschreiten muss.
Ich würde mir überlegen, ob du Lust und Energie hast, dich allein um den Hund zu kümmern, zumindst in erster Linie. Andernfalls...tja.
Ist leider einer der traurigen Fälle, in denen ein Hund zu Menschen kommt, die überhaupt nicht wussten, was da auf sie zukommt, weshalb es zu Problemen kommen musste - bei einer Rasse wie dem Owtscharka.

Alles Gute,
Acela
 
Vielleicht klinge ich etwas roh - aber ich finde, dass es eine Alters- bzw. Fitnessgrenze gibt außerhalb der man sich keinen Welpen mehr anschaffen sollte. Ganz abgesehen von diesem auch noch extremen Fall. Ein junger Hund braucht Auslauf und abgesehen von wenigen topfitten Über70ern haben die meisten doch eher das eine oder andere Zipperlein. Das fängt ja schon bei mir mit kanpp 40 an.
Und Sorry - die Wahrscheinlichkeit, dass der Hund die Besitzer überlebt, wächst mit dem "Einstiegsalter". Was dann mit Doggi?
 
Vielleicht klinge ich etwas roh - aber ich finde, dass es eine Alters- bzw. Fitnessgrenze gibt außerhalb der man sich keinen Welpen mehr anschaffen sollte. Ganz abgesehen von diesem auch noch extremen Fall. Ein junger Hund braucht Auslauf und abgesehen von wenigen topfitten Über70ern haben die meisten doch eher das eine oder andere Zipperlein. Das fängt ja schon bei mir mit kanpp 40 an.
Und Sorry - die Wahrscheinlichkeit, dass der Hund die Besitzer überlebt, wächst mit dem "Einstiegsalter". Was dann mit Doggi?
Ich kenne einen 82jährigen Mann, der hat vor einem Jahr einen 5Monate alten Mischlingswelpen aus dem TH übernommen. Geworden ist daraus ein 50kg schweres Irgendwas..schaut drollig aus, ist lieb und gut erzogen...also wenn, dann bitte Fitnessgrenze;)
 
Vielleicht klinge ich etwas roh - aber ich finde, dass es eine Alters- bzw. Fitnessgrenze gibt außerhalb der man sich keinen Welpen mehr anschaffen sollte. Ganz abgesehen von diesem auch noch extremen Fall. Ein junger Hund braucht Auslauf und abgesehen von wenigen topfitten Über70ern haben die meisten doch eher das eine oder andere Zipperlein. Das fängt ja schon bei mir mit kanpp 40 an.
Und Sorry - die Wahrscheinlichkeit, dass der Hund die Besitzer überlebt, wächst mit dem "Einstiegsalter". Was dann mit Doggi?
Ich kenne einen 82jährigen Mann, der hat vor einem Jahr einen 5Monate alten Mischlingswelpen aus dem TH übernommen. Geworden ist daraus ein 50kg schweres Irgendwas..schaut drollig aus, ist lieb und gut erzogen...also wenn, dann bitte Fitnessgrenze;)

Ach du Sch....
Welches Tierheim macht denn sowas? Das halte ich für unverantwortlich.
Der Hund wird den Mann mit Sicherheit überleben, und dann?
Das geht ja gar nicht.....

Aber wir wollen hier nicht vom Thema abkommen.....
 
Bitte nimm diese Tips an. Ich befürchte allerdings das ihr euch nach einem neuen und kompetenten Zuhause für diesen Hund umsehen müsst.
 
Auch wenns jetzt ne Wiederholung ist, ich denke auch, dass es die beste Lösung ist schnellstmöglich mit Mirjam Cordt zu telefonieren und ihr den Fall zu schildern.
Wenn hier nicht schnell gehandelt wird und zwar von jemandem der wirklich viel Erfahrung mit der Erziehung und Korrektur von Herdenschutzhunden gemacht hat, wird die Kiste ganz schnell richtig gefährlich!

Ergänzend dazu wäre es super wichtig, dass du ganz schnell anfängst dich über Herdenschutzhunde, ihr Verhalten und den Umgang mit ihnen zu informieren! Dann wirst du auch bald erkennen, dass euer Hund ganz sicher nicht rachsüchtig ist (das ist kein Hund!), sondern dass er für seine Voraussetzungen völlig logisch und richtig handelt. Ihr habt ihm gezeigt, dass ihr nicht in der Lage seit, die Führung zu übernehmen und deswegen tut er es. Jede Gewalt die du in deiner Hilflosigkeit gegen ihn anwendest, bestätigt ihn darin und da er nun die Führung hat, wird er dich für dieses unangemessene Verhalten entsprechend auf Hundeart zurechtweisen.

Also bitte, keine Gewalt mehr - lieber ein Profi für Herdenschutzhunde!

Grüße
Ly
 
Ich habe meinem Vater vor vier Jahren einen Owtscharka geschenkt, ohne zu wissen, um was für einen Hund es sich eigentlich handelt. Im Prinzip handelte es sich um ein reines Übersetzungsproblem, da ich einen Freund in der Ukraine bat, mir einen Schäferhund zu besorgen, der frei von erblich bedingten Hüftkrankheiten ist.
*hüstel*
Mal ein anderes Thema:
Wieso möchte man aus der Ukraine von einem Freund einen DSH "besorgt" bekommen?
Normalerweise kümmert man sich selbst um die Anschaffung eines Hundes, will wissen, woher dieser kommt, wie er gehalten wurde etc etc.
Warum soll ausgerechnet nur in der Ukraine ein gesunder DSH zu finden sein?
...und dann evtl. noch bei einem Vermehrer für 3Mark50.....
So ganz nachvollziehen muß man das nicht können :unsicher:
 
Noch einmal zum besseren Verständnis: Nicht ich habe dem Hund Gewalt angetan, das waren "Fachleute", mit Referenzen. Ausserdem bedenkt bitte, dass alte Menschen eine extreme Bindung zu Tieren eingehen, eine Übergabe des Hundes in "kompetente Hände" ist völlig ausgeschlossen. Ich bedanke mich jedoch recht herzlich für die übermittelten Kontaktadressen und hoffe auf diesem Wege weiter zu kommen.

Mit freundlichem Gruß
 
Ich habe meinem Vater vor vier Jahren einen Owtscharka geschenkt, ohne zu wissen, um was für einen Hund es sich eigentlich handelt.
So geht es vielen.........

Mein Vater ist aufgrund seines fortgeschrittenen Alters nicht mehr in der Lage, mit dem Hund spazieren zu gehen, so dass diese Aufgabe meiner Mutter (auch über 70 Jahre) und ansonsten mir zufällt.
Klar, Deine Mutter kann den auch nicht wirklich händeln.

Als der Hund ca. 1 Jahr alt war und sich diese Entwicklung abzeichnete, habe ich die Hilfe von 2 verschiedenen "Hunde-Flüsterern" in Anspruch genommen, die aber ihre Therapieversuche trotz Einsatz von Elektro-Halsbändern abbrachen, weil der Hund sie gebissen hat.
Das ist sicher einer der entscheidenden Fehler in der Hundeerziehung gewesen.
Auf Druck reagieren diese Rassen mit Gegendruck (Aggressivität).

.... und mir nützen keine Tips wie z. B. durchprügeln oder treten, denn dieser Hund ist schlau und rachsüchtig.
Solche Tips wären auch keine wirkliche Hilfe.

Also: Kennt jemand einen Fachmann in Hamburg für einen so schwierigen Fall ?
In Hamburg und Umgebung kenne ich niemanden.

Du musst hier einfach eine Entscheidung treffen.
A) den Hund behalten
Dann muss dieser erzogen werden (schwierig, da mental schon erwachsen).
Bei der Hilfe durch einen Profi für Hirtenhunde wirst Du in einen Bereich von über 1.000 Euro vorstossen und auch persönlich viel Zeit investieren müssen.
Deine Eltern scheiden altersbedingt jedenfalls m.E. aus.
B) den Hund abgeben
Ein Tierheim wird sich vermutlich sträuben, eine solche "Zeitbombe" zu beherbergen.
Es bleibt die Abgabe an einen "Owtscharka-Fan", der hier eine persönliche Aufgabe sieht.
C) den Hund töten lassen
Das hört sich zwar brutal an, doch ist es manchmal die humanere Lösung, als ein Leben hinter Gittern.
Und: Wer kann einen heftigen Beissvorfall verantworten, der evtl. einmal mit Unbeteiligten passiert?

Grüße Klaus
 
Noch einmal zum besseren Verständnis: Nicht ich habe dem Hund Gewalt angetan, das waren "Fachleute", mit Referenzen. Ausserdem bedenkt bitte, dass alte Menschen eine extreme Bindung zu Tieren eingehen, eine Übergabe des Hundes in "kompetente Hände" ist völlig ausgeschlossen. Ich bedanke mich jedoch recht herzlich für die übermittelten Kontaktadressen und hoffe auf diesem Wege weiter zu kommen.

Mit freundlichem Gruß

Fachleute waren das ganz sicher nicht...... :rolleyes:


Ist das jetzt ein Witz?
Der Hund ist in euren Händen eine tickende Zeitbombe.
Wie weit muß es denn noch kommen?
Du lieber Himmel.
Ihr seit völlig überfordert, der Hund beißt Alles und Jeden und dann wird hier von extremer emotionaler Bindung gesprochen? Hallo?
Werde mal wach, das kann nicht sein.......so blind kann doch niemand sein....

Ich kann dir jetzt schon sagen, was Mirjam zu dem Ganzen sagen wird....
 
Du musst hier einfach eine Entscheidung treffen.
A) den Hund behalten
Dann muss dieser erzogen werden (schwierig, da mental schon erwachsen).
Bei der Hilfe durch einen Profi für Hirtenhunde wirst Du in einen Bereich von über 1.000 Euro vorstossen und auch persönlich viel Zeit investieren müssen.
Deine Eltern scheiden altersbedingt jedenfalls m.E. aus.
Das wird definitiv in die Hose gehen und das weißt du auch Klaus....irgendwann passiert schlimmeres, wenn er dort bleibt, wo er jetzt ist.
B) den Hund abgeben
Ein Tierheim wird sich vermutlich sträuben, eine solche "Zeitbombe" zu beherbergen.
Es bleibt die Abgabe an einen "Owtscharka-Fan", der hier eine persönliche Aufgabe sieht.
Wie du schon sagtest:
Welches Tierheim beherbert freiwillig so ein Geschoss? Ich kenne keins.....
Die würden ihn evtl. aufnehmen und wenn er sich dann WIRKLICH als tickende Zeitbombe rausstellen sollte, dann weiß jeder, was mit dem Hund passieren wird.....

Bei der Flut an HSH, die ein neues Zuhause suchen ist es auch so gut wie unmöglich eine andere private Stelle für so einen Hund zu finden.

C) den Hund töten lassen
Das hört sich zwar brutal an, doch ist es manchmal die humanere Lösung, als ein Leben hinter Gittern.
Klingt hart, ist aber realistisch.....wenn der Hund wirklich so gefährlich sein sollte.
 
A) den Hund behalten
Dann muss dieser erzogen werden (schwierig, da mental schon erwachsen).
Bei der Hilfe durch einen Profi für Hirtenhunde wirst Du in einen Bereich von über 1.000 Euro vorstossen und auch persönlich viel Zeit investieren müssen.
Deine Eltern scheiden altersbedingt jedenfalls m.E. aus.
Das wird definitiv in die Hose gehen und das weißt du auch Klaus....irgendwann passiert schlimmeres, wenn er dort bleibt, wo er jetzt ist.
Hier hast Du (wahrscheinlich) recht.

B) den Hund abgeben
Ein Tierheim wird sich vermutlich sträuben, eine solche "Zeitbombe" zu beherbergen.
Es bleibt die Abgabe an einen "Owtscharka-Fan", der hier eine persönliche Aufgabe sieht.
Wie du schon sagtest:
Welches Tierheim beherbert freiwillig so ein Geschoss? Ich kenne keins.....
Die würden ihn evtl. aufnehmen und wenn er sich dann WIRKLICH als tickende Zeitbombe rausstellen sollte, dann weiß jeder, was mit dem Hund passieren wird.....

Bei der Flut an HSH, die ein neues Zuhause suchen ist es auch so gut wie unmöglich eine andere private Stelle für so einen Hund zu finden.
Richtig, ich wollte diese Möglichkeit jedoch nicht ausschliessen.

C) den Hund töten lassen
Das hört sich zwar brutal an, doch ist es manchmal die humanere Lösung, als ein Leben hinter Gittern.
Klingt hart, ist aber realistisch.....wenn der Hund wirklich so gefährlich sein sollte.
Nur ruft eine solche Variante natürlich schnell auch "Tierschützer" auf den Plan, die darüber den Menschenschutz vergessen.

Allerdings möchte ich auch ergänzen, dass es nahezu unmöglich ist Ferndiagnosen zu stellen, ohne den Hund persönlich gesehen und erlebt zu haben.
Mir wurden auch schon oft Hunde als gefährliche Beisser angekündigt, bei denen sich im Nachhinein herausstellte, dass sie lediglich auf bestimmte Schlüsselreize hin "austickten".
Grüße Klaus
 
Allerdings möchte ich auch ergänzen, dass es nahezu unmöglich ist Ferndiagnosen zu stellen, ohne den Hund persönlich gesehen und erlebt zu haben.
Mir wurden auch schon oft Hunde als gefährliche Beisser angekündigt, bei denen sich im Nachhinein herausstellte, dass sie lediglich auf bestimmte Schlüsselreize hin "austickten".
Grüße Klaus

Das ist absolut richtig.

Ich kenne auch einige Hunde, die als Beißer verschrien waren, aber in den richtigen Händen gut zu händeln waren.....
 
- Der Hund beisst nicht meine Eltern, sondern alles Andere
- Der Hund lebt nicht hinter Gittern, sondern in einem EFH mit Grundstück
- Der Hund wird nicht abgegeben, das kann ich meinen Eltern nicht antun
- Der Hund wird nicht eingeschläfert, weil nichts von dem, was passiert, seine Schuld ist,
sondern meine (und ich will noch nicht gehen)
- Der Hund ist nicht für 3,50 € vom Vermehrer, sondern für 1.000,- US-Dollar vom Züchter
(und, obwohl seine Ohren abgeschnitten wurden, ein hervorragender Repräsentant seiner
Rasse)
- Fachleute kosten immer Geld, für mich ist nur der regionale Standort von Interesse, da ich keine
Zeit habe, 1.000 km zu fahren, um Seminare zu besuchen
Und noch einmal für alle Moralapostel: Ich wollte einen Schäferhund und das ist nach russischen Verständnis nun einmal ein Owtscharka. Dass ich damit großes Unheil angerichtet habe, weiß ich selbst, dafür brauche ich euch nicht. Gebt mir lieber die Telefonnummer von jemandem, der das ganze wieder korrigieren kann.
 
- Der Hund beisst nicht meine Eltern, sondern alles Andere
Reicht das nicht? :verwirrt:

- Der Hund lebt nicht hinter Gittern, sondern in einem EFH mit Grundstück
Dann hat er es doch recht gut. Jedenfalls wenn das Grundstück ausbruchsicher eingezäunt ist.

- Der Hund wird nicht abgegeben, das kann ich meinen Eltern nicht antun
Nachvollziehbar. Würde ich wohl auch nicht anders machen.

- Fachleute kosten immer Geld, für mich ist nur der regionale Standort von Interesse, da ich keine Zeit habe, 1.000 km zu fahren, um Seminare zu besuchen
Richtig, doch es war auch weiter oben (Mirjam Cordt) auch nicht unbedingt von Seminaren die Rede.
Dazu kommt: Auch Fachleute haben nicht unbedingt die Zeit 1.000km zu fahren. Eine solche Hundeausbildung ist doch nicht in 1-2 Tagen gemacht, sondern dauert Wochen/Monate. Und in Hamburg gibt es m.W. wirklich niemanden, den ich Dir empfehlen könnte.

Und noch einmal für alle Moralapostel:
Das kommt nun aber etwas "hochnäsig" rüber.:lol:

Gebt mir lieber die Telefonnummer von jemandem, der das ganze wieder korrigieren kann.
Als wenn Dein Problem so einfach zu lösen wäre, wie eine Delle im Autokotflügel....
Mein Rat: sprich heute Abend (da ist sie am besten erreichbar) mit Mirjam Cordt. Eventuell hat sie einen Tip für Dich.
Grüße Klaus
 
- Der Hund beisst nicht meine Eltern, sondern alles Andere .
und dich.....
Es reicht doch schon, das er eine Gefahr für die Umwelt darstellt.
Was soll denn noch passieren?
Du kommst doch auch nicht mit ihm klar.
Wer soll mit ihm Gassi gehen oder soll er jetzt nur noch auf dem Grundstück rumdümpeln?
Verharmlose das bitte nicht, mensch, das ist ein astreiner Herdenschutzhund, der euch zeigt, wo der Hammer hängt. Das ist nicht witzig und auch alles andere als ungefährlich.
- Der Hund lebt nicht hinter Gittern, sondern in einem EFH mit Grundstück
Hat doch auch keiner was anderes behauptet, oder?
- Der Hund wird nicht abgegeben, das kann ich meinen Eltern nicht antun
Ihr werdet mit dem Tier nicht klar kommen.
Du weißt anscheinend immer noch nicht richtig, WAS ihr euch da ins Haus geholt habt, oder?
Das kannst du deinen Eltern nicht antun?
Arrrghhhh, das kannst du deiner Umwelt nicht antun.....werde wach, es geht so nicht weiter.
Dann hole deinen Eltern einen Dackel oder sowas, aber das mit dem HSH wird in die Hose gehen, sei doch einfach realistisch.
Ich weiß, das sowas schwer fällt, aber ihr müßt einfach abwägen, was das Beste für euch UND den Hund ist.
- Der Hund wird nicht eingeschläfert, weil nichts von dem, was passiert, seine Schuld ist,
sondern meine (und ich will noch nicht gehen)
Manchmal muß man aber abwägen, was besser ist....
Keiner hat gesagt, das du den Hund sofort einschläfern sollst - aber auch das muß man ins Auge fassen, wenn der Hund so unkontrollierbar sein sollte, wie beschrieben.
- Der Hund ist nicht für 3,50 € vom Vermehrer, sondern für 1.000,- US-Dollar vom Züchter
(und, obwohl seine Ohren abgeschnitten wurden, ein hervorragender Repräsentant seiner
Rasse)
Das ist doch in der momentanen Lage total unwichtig. Wen juckt es, was für ein Repräsentant seiner Rasse das ist, wenn er die Zähne von ihm im Arm oder sonst wo hängen hat.
Zu den abgeschnittenen Ohren verkneife ich mir einen Kommentar.
- Fachleute kosten immer Geld, für mich ist nur der regionale Standort von Interesse, da ich keine
Zeit habe, 1.000 km zu fahren, um Seminare zu besuchen
Wenn man KOMPETENTE Hilfe braucht (und die braucht ihr ganz ganz dringend), dann sollte man nicht nur 5 km um den Heimatort schauen.
Du siehst ja, welche Fachleute du da aufgegabelt hast....
Und noch einmal für alle Moralapostel: Ich wollte einen Schäferhund und das ist nach russischen Verständnis nun einmal ein Owtscharka. Dass ich damit großes Unheil angerichtet habe, weiß ich selbst, dafür brauche ich euch nicht.
Noch einmal zum Verständnis: Warum sollte dein Schäferhund überhaupt aus dem Ausland kommen? Gab es hier in Deutschland keine Hunde? ...jetzt mal unabhängig, was dabei rumgekommen ist.
Gebt mir lieber die Telefonnummer von jemandem, der das ganze wieder korrigieren kann.
Korrigieren wird das nur ein kompetenter, konsequenter und hsh-erfahrener Hundeführer können.
Sorry, das ich das so deutlich sage.....ich wünschte, ich würde mich irren.....


Ich habe dir bereits die Homepage von Mirjam Cordt genannt.
Sie ist die Einzige, die ich für so einen Fall empfehlen würde und die dir weiterhelfen könnte und die evtl. auch jemanden im Norden Deutschlands wüsste, der helfen könnte.
Ruf' sie UMGEHEND an, Tel-Nr. hier:

.
 
Gebt mir lieber die Telefonnummer von jemandem, der das ganze wieder korrigieren kann.
Sonst gehts aber noch?
Du hast hier viele gute Tipps und auch Kontaktadressen bekommen! Jetzt ist es an dir, dich über Herdenschutzhunde schlau zu machen, damit du schonmal erstmal nicht mehr so einen Müll erzählen musst, von wegen der Hund wäre rachsüchtlig und ähnliches!
Und zum zweiten dich mit den angegebenen Fachleuten in Verbindung setzen und auch im Zweifelsfalle dir mal die Zeit nehmen, einige Kilometer zu fahren, damit sich ein Fachmann den Hund ansehen kann. Denn das ist und bleibt die einzige Chance.
Eingeschläfert wird das arme Tier sonst über kurz oder lang vermutlich sowieso, nur dass dann vorher noch Menschen ernsthaft zu schaden kommen und das Amt das ganze anordnen muss...

Bisher zeigst du dich hier zumindest nicht gerade im besten Licht. Hör auf hier zu fordern und zeig, dass du selbst bereit bist, etwas zu leisten.

kopfschüttelde Grüße
Ly
 
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