Ich sehe das ähnlich wie Kitty-Kyf, grundsätzlich habe ich persönlich nichts dagegen wenn jemand mit Hundeerfahrung und Verantwortungsbewusstsein einen Hund aus privater Haltung "rettet" (wenn z.B. die Besitzer nicht bereit sind ihren vernchlässigten Hund in ein TH zu geben).
Aha also hat jeder der seinen Hund aus privaten Gründen nicht mehr halten kann seinen Hund vernachlässigt...wo schreib ich das bitte, das JEDER der seinen Hund abgibt vernachlässigt??? Es gibt einige Threads hier im Forum zu dem Thema wo jemand Hilfe sucht was er machen soll, weil der Nachbar/Bekannte der was auch immer seinen Hund vernachlässigt aber nicht bereit ist den Hund abzugeben (aus was für Gründen acu immer) das habe ich hier gemeint... Soso...aber dass es auch Gründe gibt wo der Hund niemals schlecht behandelt wurde oder vernachlässigt wurde wie zsbp: Wohnungswechsel, neuer Job und dadurch weniger Zeit, arbeitslosigkeit etc....es gibt viele Fälle wo es einfach daran liegt dass man sich finaziell oder zeitlich nicht mehr um den Hund kümmern kann . Oder man umziehen muss und einfach keine neue Wohnung mit dem Hund findet und sich auch keine andere Lösung findet. Oder man selbst krank wird und sich nicht mehr um den Hund kümmern kann etc....es gibt so viele Gründe. Einen Hund nicht behalten zu können bedeutet nicht immer dass ich ihm überdrüssig geworden bin. War auch nicht meine Aussage...
Es gibt viele Menschen die Entscheiden zum Wohle des Hundes und geben ihn in Hände wo man mehr Zeit oder Geld für ihn hat. Ich bezweifele nicht das es einige Menschen gibt die nur im äußersten Notfall ihren Hund abgeben und das äußerst ungerne. Ich kenne aber persönlich überwiegend die Fälle bei denen unüberlegt ein Hund angeschafft wurde (oder mehrere) und der dann aus Fadenscheinigen Gründen abgegeben wird und das an privat und noch dazu weiß ich auch was aus einigen von denen geworden ist, traurigerweise... Vielleicht reagiere ich deswegen bei dem Thema sehr gereizt aber das ist ja immer die individuelle erfahrung ....
allerdings finde ich es bescheiden wenn es Tierbesitzern die sich z.B. aus der Laune heraus mal eben einen Hund anschaffen und dann merken "Upps, ich komm mit dem ja gar nicht klar" oder "gebe meinen 6 Monate alten welpen aus Zeitmangel ab" auch noch leicht und billig gemacht wird ihren Hund wieder loszuwerden. Warum wenden sich solche Leute nicht an ein TH ??? Ganz einfach, dort müssten sie diie Abgabe bezahlen und das ist ja Mist, schlichlich hat man für den Hund ja schon was bezahlt als man ihn angeschafft hat, da ist es doch besser man vertickt den einfach wieder, Ärger von Hals und die Kosten auch wieder raus... praktisch
ja solche Fälle gibt es auch, aber denkst du allen Ernstes dass immer so ist?
Und BtW natürlich kann man einem ahnungslosen Privatmann ja auch leichter nen Bären aufbinden und den Hund schmackhaft machen egal wie schwierig oder anspruchsvoll er ist, was natürlich bei einem erfahrenen Tierheimmitarbeiter nicht der Fall ist...
Aha also sind alle Tierheimmitarbeiter immer soooo erfahren? Und vermitteln die Hunde immer an die richtigen Leute? Und die denken auch nie: Hauptsache der Hund ist vermittelt?
Setz mal bitte deine rosarote Brille ab...
Auch in Tierheimen passiert viel Schmuh bei den vermittlungen von Hunden.
Sicher, dass mag sein das nicht jedes TH immer den richtigen Hund zu den richtigen Leuten vermittelt, aber da haben sowohl das TH als auch Privatpersonen den selben Schuh an, Sie können den Interessenten nur vor und nicht in den Kopf schaun. Allerdings denke ich, dass die Mitarbeiter eines THs die Bedürfnisse eines Hundes besser einschätzen können als so manche Privatperson... von TH habe ich z.B. noch nie im Verkaufs-/Vermittlungstext gelesn "Muss mit harter Hand geführt werden..." und sowas hab ich in den Verkaufsanzeigen in unserem Käseblatt scon etliche male gelesen... nur als Beispiel...
aso, in wiefern hast du ihn denn gerettet? wurde er gequält oder sonstiges? Dann hast du ja hoffentlich das Vet.amt eingeschaltet oder?
Er hat ihn evtl davor bewahrt in einen Tierheimzwinger zu kommen, reicht das nicht? Muss der Hund erst aus schlechten Verhältnissen kommen bevor man von einer "Rettung" sprechen kann? Ganz ehrlich, so wie der TE seine Tat hochgelobt hat a la "Wir sind ja alle fies mit unseren Äußerungen, er hätte den Hund ja schließlich gerettet" Ja in dem Fall hätte der Hund aus schlechten Verhältnissen kommen müssen, ansonsten ist es für mich ein stinknormales "Ich fand den Hund schick, also angerufen, besucht, abgekauft"
Aber ich hoffe für den Hund einfahc mal das es keine schlechten Verhältnisse waren!