Hilfe bei 13 Wochen jungem Welpen bitte :-)

Unter Strich hab ich den Eindruck, dass deine Kleine im Moment keinen Grund hat, ihr Verhalten zu ändern, weil sie ja letztendlich mit durchkommt.

Das erinnert mich ein Stück weit an Bullterrier, die - obwohl sie eigentlich gern Gassi gehen - erst mal nicht aus dem Auto aussteigen. Einfach, weil sie es können :lol:

Bei dir sind es halt die Bedenken, dass es dann wieder in Frust ausartet. So what - Abbruchkkommando, fixieren bis sie ruhig ist, weiter gehts.
Und erst mal an der Schleppleine.
Sie will nicht mit dir arbeiten draußen? Ok
Aber Freilauf und Toben gibts dann halt auch nicht unbedingt als Ersatz - da hätte sie dann ohne dich Spaß und keinen Grund, mit dir was zu tun
Geb ich dir Recht...
Ich war eh schon unsicher als mir klar wurde das Lucy's Attacken nichts mehr mit welpenverhalten zu tun hat und die Trainer haben dann meine Unsicherheit im Endeffekt wohl mehr verstärkt als genommen...ich werd mal drauf achten in welchen Situationen mir das noch passiert....
 
  • 26. April 2024
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Hi Lobsi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Und ich gehöre ja zu der ganz fiesen Sorte Hundehalter. Bei mir bliebe der Napf leer bis man wieder mit mir arbeiten würde.
Das würde ich in der Wohnung anfangen. Den Napf voll machen, aber nicht hin geben und dann mit ganz einfachen Kommandos anfangen. Und dann ruhig eine ganze Hand Futter dafür bis der Napf leer ist.
Und wenn das motiviert klappt, würde ich draußen damit weiter machen.
 
  • 26. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich dermassen einfach gewickelt, der hund weiss was ”fuss” ist, wenn ers nicht macht, gibts wortlos einen “impuls” und es wird fuss gelaufen, denn halt ungerne, und ohne leckerchen. Es wird gemacht.
 
Also all die jungen Hunde dieser Rasse, meist Mischlinge, die ich mit diesem Verhalten kennengelernt habe, können wohl doch eher nicht eine Art ADHS gehabt haben, zumal sich das Verhalten ja jeweils normalisierte.


Ja genau das meinte ich ja bei meinem Update, das ich mit dem Führen etwas anrenne bei ihr, was aber sicherlich AUCH noch zusätzlich jetzt am Alter und den Hormonen liegt. Es ist halt schwierig einen Hund zu führen, der sich grad nicht führen lassen will. Gewalt, keine Lösung, mit Leckerlis bestechen, ebenfalls nicht. Spielzeug hat sie draußen noch nie interessiert, fällt also auch raus...sie macht halt die ersten paar Schritte mit immer, dann wendet sie sich ab, vom Kopf her, wie auch körperlich, als wäre es ihr zu fad oder zu doof, oder keine Ahnung...sie will einfach nicht^^
Wahrscheinlich ist es ihrem Empfinden nach so. Versuche sie doch mal nach dem ersten gelungenen Versuch so zu loben, dass du sie zu mehr anspornst, zum Wiederholen animierst. Du musst eineinen Weg finden, dich für sie interessant und spannend zu machen. Halt nicht nur langweilige Übungen.

Und weil ihr zum Wesenstest müsst, würde ich mich nicht auf Konditionierung mittels Leckerli verlassen, zumal ihr ja so seit Wochen auch nicht zusammen kommt. Ich würde sie in sozialer Zusammenarbeit erziehen, dann bist du beim Test auf der sicheren Seite und das mit der Verweigerungen ist dann endgültig vorbei.
.
 
Also all die jungen Hunde dieser Rasse, meist Mischlinge, die ich mit diesem Verhalten kennengelernt habe, können wohl doch eher nicht eine Art ADHS gehabt haben, zumal sich das Verhalten ja jeweils normalisierte.

Ich meinte das auch nicht im Sinne eines unveränderlichen Verhaltens - entschuldige, wenn ich mich da schlecht ausgedrückt habe.

Ich meinte nur, dass es sich im Verhalten so äußert.

Das Verhalten kann ja altersentsprechend ganz normal sein und sich mit zunehmendem Alter nochmal ändern - und in der Ausprägung trotzdem einem Kind mit ADHS ähneln.
 
  • 26. April 2024
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Es ist sicher nicht normal. Die Hunde kamen wegen des Verhaltens ins Tierheim und sie hatten gemeinsam, dass sie nicht erzogen waren. Sie konnten das eine oder andere worauf man ggf. auch stolz war, aber eine Erziehung hatten alle nicht bekommen, sie hatten nicht rechtzeitig gelernt, sich an ihrem Menschen zu orientieren, eher noch an Leckerlis.
 
@matty

Als ich schrieb, ADHS, ging es mir darum, dass Welpen und junge Hunde generell draußen abgelenkter sind als drinnen, und es manchen von ihnen durch die vielen Außenreize schwerer fällt, sich zu konzentrieren, als anderen - und dass das Einfordern der Konzentration bei einigen davon zu Frust oder zu Übersprunghandlungen (oder beidem) führt.

Da sah ich eine Parallele zu Kindern mit ADHS, aber ich wollte damit nicht sagen, der Hund "hätte ADHS". Denn bis zu einem gewissen Ausmaß finde ich diese Ablenkbarkeit und den Fokus weg vom Halter und die Sturheit bei Hunden in dem Alter eben "normal". Was nicht heißt, dass man nicht dran arbeiten muss, nur dass es keine ausgeklügelten Gründe braucht, damit der Hund sich so verhält.

Ich meine, gar nicht so wenige Hunde tun das. Und leider werden auch gar nicht so wenige Hunde in diesem Stadium abgegeben, weil die Besitzer nicht wissen, wie sie klarkommen sollen, glauben, sie hätten keine Beziehung zu dem Hund oder der Hund sei besonders schwer erziehbar und würde sein Leben lang so bleiben, oder weil sie schlicht keine Geduld haben und zu früh aufgeben.

(Und natürlich kann es sicher auch Hunde geben, bei denen das so extrem ist, dass eine Abgabe die einzige Lösung ist.)

Zu deinen Tierheimhunden habe ich nichts sagen wollen. Die kenne ich doch gar nicht. :verwirrt:
 
Ich meine, gar nicht so wenige Hunde tun das. Und leider werden auch gar nicht so wenige Hunde in diesem Stadium abgegeben, weil die Besitzer nicht wissen, wie sie klarkommen sollen, glauben, sie hätten keine Beziehung zu dem Hund oder der Hund sei besonders schwer erziehbar und würde sein Leben lang so bleiben, oder weil sie schlicht keine Geduld haben und zu früh aufgeben.

(Und natürlich kann es sicher auch Hunde geben, bei denen das so extrem ist, dass eine Abgabe die einzige Lösung mir ging schon oft durch den Kopf, dass ich nun echt weiß, warum Hunde in dieser Altersgruppe statistisch am häufigsten abgegeben werden...
Mir ist das schon so oft eingeleuchtet warum das so ist seit ich meine Tussi hab

Aber ich gehöre definitiv nicht dazu. Ja, sie war von Anfang an ein nicht einfacher Charakter, aber wir bekommen das hin :)
Denn sie ist ansonsten eine Traumhündin...das Positive überwiegt und den Rest schaffen wir auch noch irgendwie
 
Laut einem Verhaltenstrainer liegt hier der ganze Ursprung ihres Verhaltens. Leider ist dieser Trainer in Deutschland, ich in Österreich. Habe hier noch niemanden gefunden der ähnlich sich auskennt
woher bist du denn? ich könnte der auf jeden fall zwei trainer empfehlen die dir mit sicherheit weiterhelfen können, einmal steiermark, einmal nähe wien.
 
Zwei Trainer, die dir sicher helfen könnten, könnte ich dir auch empfehlen, in Salzburg oder in Laudachsee.
 
übrigens kannst du dort auch die sachkunde ablegen und mit guter vorarbeit klappt das sicher.
 
Keine Ahnung ob das schonmal gesagt wurde, aber bei deinen ganzen Beschreibungen zum Thema Frust (z.B. auch zum maßregeln, dem wann Gassi gehen etc) drängt sich mir der Gedanke auf, dass DU Frust vermeiden willst.
Ein Hund muss Frust auch mal abkönnen und damit umgehen lernen. Wenn man den immer nur vermeidet wird das nichts. Es müssen auch mal Sachen durchgezogen werden, die der Hund doof findet.
Du willst Gassi, der Hund nicht, du gehst nicht weil sie sonst "frustig" wird. Trotzdem gehen, ihr Problem. Ja klar macht das dann keinen Spaß, aber das sollte man schon mal durchziehen damit der Hund das abkann. Es kann nicht alles nach der Nase vom Hund gehen.

Ich hab meinen Welpen bewusst in frustige Situationen gebracht, damit sie das lernt und abkann.

Und da du schreibst, sie maßregelt dich dann.. das würde mein Hund genau einmal probieren.
Das liegt aber ein deiner Reaktion auf ihre Aktion.
 
Ich frage mich, wie kann sich ein Welpe bei einem Festbeissen. Als ich meinen Welpen aussuchte, hatte es auch drei vier Kandidatinen (lustigerweise nur weibchen, die Rüden waren alle ruhig) die mich beissen wollten. Da es nicht meine Hunde waren, habe ich sie einfach „nur“ am Nacken gepackt, hoch gehoben und wo anders Hingesetzt.


Keiner meiner Hunde hätte mich je geschnappt. Das zeigt das dich der Welpe nicht als Autorität sieht. Was denkst du macht der Rudelführer, wenn ein Welpe ihn in die Lefzen beisst?
 
Ich frage mich, wie kann sich ein Welpe bei einem Festbeissen. Als ich meinen Welpen aussuchte, hatte es auch drei vier Kandidatinen (lustigerweise nur weibchen, die Rüden waren alle ruhig) die mich beissen wollten. Da es nicht meine Hunde waren, habe ich sie einfach „nur“ am Nacken gepackt, hoch gehoben und wo anders Hingesetzt.


Keiner meiner Hunde hätte mich je geschnappt. Das zeigt das dich der Welpe nicht als Autorität sieht. Was denkst du macht der Rudelführer, wenn ein Welpe ihn in die Lefzen beisst?
Ich hoff jetzt drauf, dass das n Scherz ist.....
 
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