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Du schreibst, du bist drin und draußen nur interessant wenn du Leckerli verteilst. Andererseits beschreibst du, wie wunderbar ihr gemeinsam spielt, also wirklich spielt so wie du es beschreibt, wie ihr gemeinsam auf der Couch kuscheln, sie deine Grenzen akzeptiert usw. So richtig verstehe ich das Problem angeblich drinnen und draußen, nicht.
Wenn ihr zuhause so gut klar kommt, dann geht es doch dabei offenbar im sozialen Miteinander, auch ohne Leckerlis.
Wenn du einfach aufhörst mit Leckerlis oder Spielzeug zu locken? Wenn der Hund deine Grenzen akzeptiert, sich von der Couch schicken lässt, z.B., gelernt hat alleine zu bleiben, du ihn dafür lobst und ihr seid beide zufrieden, könnt dann kuscheln spielen oder was auch immer, dann habt ihr doch deiner Beschreibung nach durchaus akzeptable Beziehung und Bindung. Dass du für sie drin und draußen nicht interessant bist, kann doch zumindest für zuhause nicht stimmen.
Das Wie der von dir beschriebene Forderungen, wie geht auf deine Decke... , die du auf jeden Fall durchziehst, beschreibst du nicht. Liegt hier das Problem, daran wie du da ran gehst?
Das kann nur jemand beurteilen, der sich euren Umgang miteinander mal gründlich anschaut. Vor allem auch, was du erst mal zuhause mit dem Hund machst, was ihm wirklich Spaß macht, wie es dir da gelingt, dem Hund beizubringen, wie die Beschäftigung laufen soll?
Wenn, bzw bis das drin richtig klappt, könnt ihr draußen ja auch erst mal gemeinsam einfach Spaziergänge machen. Das hängt natürlich auch davon ab, in welcher Umgebung ihr dann lauft. Es gibt durchaus Hunde, die allein mit Spaziergängen in interessanter Umgebung erst mal sehr zufrieden sind.
Um dazu Näheres beurteilen zu können, müsstest du aber mehr dazu schreiben.
Leckerlis würde ich auf jeden Fall erst mal außen vor lassen, egal ob du sie verspeist oder dem Hund anbietest.
Ich verstehe dich leider auch nicht so ganz. Das ist ganz wertfrei gemeint, vielleicht müsste man es wirklich sehen, um es richtig zu erfassen. Aber wenn ich z. B. diesen Absatz lese, frage ich mich, was dein Anspruch ist? Mein Anspruch an meine Hunde war, dass sie hören, was deine Hündin ja offensichtlich auch tut. Und, dass sie sich an mir orientieren. Was aber nicht hieß, dass sie hinter oder neben mir liefen. Die hatten wirklich einen riesigen Radius, aber sie kamen nicht "abhanden", weil eben irgendein Sinn mich wahr nahm. Das sah man aber nicht zwingend. Mir persönlich war das ausreichend, mir war wichtig, dass sie draußen Hund sein konnten und nicht an mir haftende Marionetten, mal überspitzt gesagt. Zumal der eine schon genug Zwänge mitbrachte.Aber kaum sind wir wieder am Weg, bin ich wieder Luft. Egal ob an- oder unangeleint. Rückruf klappt aber wieder astrein, sogar ohne Leckerlis...
und Waldgebiete mögen wir auch, da lässt sie mich sogar freiwillig führen und vorgehen..
Guten MorgenWas wäre denn dein Bild von einem "normalen" Spaziergang?
Okay, das las sich für mich vorher deutlich anders. Da bin ich dann bei @SpicyGuten Morgen
Ich fasse zusammen, vielleicht ist es dann erklärender...
- sie maßregelt mich seit ich sie habe in Form von anspringen und beißen sobald ich etwas von ihr fordere was ihr gegen den Strich geht - ist besser geworden aber sie tut es noch zwischendurch noch immer
- sie hat draußen null Motivation mit mir zu arbeiten, egal was ich üben möchte, ob Leinenführigkeit, leichte Fußarbeit, Hundebegegnungen ect, sie will einfach nicht. Aufmerksamkeit erhalte ich ausschließlich dann, wenn ich sie besteche, was natürlich keinen Trainingserfolg hat weil sie ja nur das Leckerli will. Dauert es ihr zu lang bis sie das bekommt, also länger als ein paar Sekunden, arbeitet sie nicht mehr mit und schnüffelt lieber am Boden, ignoriere ich das und gehe einfach weiter, egal ob kommentarlos oder mit motivierender Stimme, passiert meist Punkt 1
- haben wir Hundebegegnungen, geht sie in die Leine weil sie hin will (spielerisch, nicht bös), gehe ich einfach weiter, passiert meist Punkt 1
- haben wir Menschenbegegnungen wo sie denjenigen kennt, geht sie in die Leine und will unbedingt hin, gehe ich einfach weiter, passiert meist Punkt 1
- sie hat permanent die Nase am Boden, findet sie was (Katzenscheiße, Essensreste ect), geht sie in die Leine und will hin bzw bleibt abrupt stehen und es haben, hindere ich sie daran, passiert meist Punkt 1
Es wäre mir völlig wurscht und ich könnte wohl weit besser damit leben, wenn da nicht die tatsache wäre das sie ein ein Amstaff-Mix ist und ich nur noch 3 Monate Zeit habe die Sachkundeprüfung abzulegen, diese muss bei uns bis zum 1. Lebensjahr erfolgen und ich habe keine Ahnung WIE unter diesen Umständen.
Es geht also nicht um die normalen Spaziergänge...lasse ich sie ihr Ding machen, passt eh alles, egal ob mit oder ohne Leine
Ich will da jetzt das Maßregeln/beißen nicht verharmlosen, aber es liest sich dramatischer als es ist. Sie hat keine Verletzungsabsichten, es ist ein beißen in die Klamotten und ich bekomme sie mittlerweile innerhalb Sekunden wieder runtergefahren, aber es nervt das sie es überhaupt macht. Sämtliche Trainer die vor Ort waren und das mal live gesehen haben, sind sich zumindest in einem einig, sie ist eigensinnig, stur, aber alles andere als gefährlich, da dieses Verhalten ausschließlich mir gilt und wie gesagt, nicht mit einer Verletzungsabsicht einhergeht, sondern es eher ein frustiges Jackenzerstören ist. Ich kann z.B. während dieser Maßregelung und sie sich in meiner Jacke verbeißt, meine Hand in ihr Maul schieben. Meine Hand beißt sie nicht, sie geht dann sofort in ein vorsichtiges kauen über, beißen will sie nur meine Jacke. Das macht sie so seit sie 9 Wochen alt ist und leider habe ich noch keine Alternative gefunden die sie stattdessen annimmt, das ist aber alles hier zu lesen in den vergangenen Berichten.Also wenn ich das lese bekomme ich wirklich Bauchschmerzen. Du hast einen AmStaff-Rotti Mix, bei dem du dich vom Welpenalter an nicht durchsetzen kannst. Mittlerweile ist es ein Teenie, der dich maßregelt und beißt? Was soll denn das erst werden, wenn sie ausgewachsen ist?
Alle Trainer in der Umgebung taugen nix? Na denn wird es wohl allerhöchste Zeit sich Hilfe von weiter weg zu holen.
Sorry…man liest wirklich raus wie sehr du bemüht bist, keine Frage. Aber so wie es sich liest ist es nicht euer größtes Problem die Prüfung zu bestehen, sondern dass du mit Pech einen wirklich gefährlichen Hund hast, wenn das so weiter geht.
Auf der einen Seite schreibst du es rührt dich zu Tränen, dass dein Hund andere Menschen scheinbar bevorzugt wenn ihr draußen seit und auf der anderen Seite willst du "Abhängigkeit" vermeiden.Ressourcen habe ich bereits soweit minimiert wie ich es vertreten kann, denn Futter z.B. würde ich persönlich nie rein erarbeiten lassen, da das keine Bindung fördert, sondern nur Abhängigkeit und das nicht mein Verständnis für eine Mensch/Hundbeziehung ist.
Und was nützt dir das? Du kannst es eh nicht ändern.Ich habe eh irgendwann mal geschrieben, dass meine Vermutung eher dahingehend ist, dass die Aufzucht- die mehr schlecht als recht war-, das Hauptproblem war und noch immer ist, da erstens eine gute, positive, soziale Prägung auf den ersten Bezugs-Mensch (dem vermeintlichen Hobbyzüchter) nicht vorhanden war und sie zweitens die kleinste, zierlichste im wurf war und sich von Tag 1 an immer durchsetzen musste bei den wesentlich größeren Geschwistern, da such hier seitens der Aufzucht vom Menschen versagt wurde, hinsichtlich Zufütterung, Verhinderung von Mobbing usw. Die kleinen waren ab ca woche 4 im Welpengehege auf sich gestellt, die Mama kam nur immer unregelmäßig kurz zum säugen rein, war schnell überfordert und wieder weg, der "Züchter" nur zum Futter/Wasserschüssel hinstellen und Haufen einsammeln da.
In ganz Österreich gibt es niemanden der sich mit Hunden auskennt? Das ist schlimm.Laut einem Verhaltenstrainer liegt hier der ganze Ursprung ihres Verhaltens. Leider ist dieser Trainer in Deutschland, ich in Österreich. Habe hier noch niemanden gefunden der ähnlich sich auskennt
Ich sag mal so: noch ist das nicht dramatisch. Du bist aber nur eine unglückliche Situation davon entfernt, dass der Hund sagt: mir doch egal was du da machst, ich regel das jetzt auf meine Art.Ich will da jetzt das Maßregeln/beißen nicht verharmlosen, aber es liest sich dramatischer als es ist. Sie hat keine Verletzungsabsichten, es ist ein beißen in die Klamotten und ich bekomme sie mittlerweile innerhalb Sekunden wieder runtergefahren, aber es nervt das sie es überhaupt macht. Sämtliche Trainer die vor Ort waren und das mal live gesehen haben, sind sich zumindest in einem einig, sie ist eigensinnig, stur, aber alles andere als gefährlich, da dieses Verhalten ausschließlich mir gilt und wie gesagt, nicht mit einer Verletzungsabsicht einhergeht, sondern es eher ein frustiges Jackenzerstören ist. Ich kann z.B. während dieser Maßregelung und sie sich in meiner Jacke verbeißt, meine Hand in ihr Maul schieben. Meine Hand beißt sie nicht, sie geht dann sofort in ein vorsichtiges kauen über, beißen will sie nur meine Jacke. Das macht sie so seit sie 9 Wochen alt ist und leider habe ich noch keine Alternative gefunden die sie stattdessen annimmt, das ist aber alles hier zu lesen in den vergangenen Berichten.
Also entschuldige bitte, aber was hat Abhängigkeit mit Erziehung oder Bindung zu tun?Auf der einen Seite schreibst du es rührt dich zu Tränen, dass dein Hund andere Menschen scheinbar bevorzugt wenn ihr draußen seit und auf der anderen Seite willst du "Abhängigkeit" vermeiden.
Ich weiß zwar nicht was es für Konsequenzen hat, wenn ihr durch die sachkunde fallt, aber ich denke mal dann nützt es dir nichts zu sagen, dass das passiert ist, weil du eben ein abhängigkeitsloses Verständnis von der Mensch-Hund-beziehung hast.
Und was nützt dir das? Du kannst es eh nicht ändern.
Außerdem war sie ja schon relativ früh (also mit 8 Wochen) bei dir.
In ganz Österreich gibt es niemanden der sich mit Hunden auskennt? Das ist schlimm.