Hilfe bei 13 Wochen jungem Welpen bitte :-)

  • 28. März 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Klingt gut und freut mich wirklich.
Übrigens, diese kleinen Rückschläge sind normal wichtig und auch notwendig, also weiter so!
 
  • 28. März 2024
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Danke euch :)
Manchmal kommt man auf die simpelsten Dinge nicht, auch dann nicht, wenn man bereits Hunde hatte...da sieht man mal wieder sehr deutlich wie unterschiedlich die Fellnasen sind und man wirklich nicht pauschal auf manch Probleme Antworten findet.
Eine klare Ansage wie einige kritisiert haben das ich das nicht gemacht habe, wäre übrigens genau nach hinten los gegangen, da Lucy nicht aus "Frechheit" gefrustet hat, sondern, wie ich eh vermutet hatte, sich mir gegenüber einfach nicht anders mitzuteilen wusste. Eine Ansage hätte in dem Fall die Falsche bestraft und das Vertrauen wäre dann wohl bald ganz weg gewesen.
Ich unterschreibe daher jetzt aus dieser eigenen Erfahrung, wie wichtig ein guter und vor allem der richtige Trainer ist, der sich das individuell ansieht und nicht nur pauschal nach einem Ändern des Verhalten, sondern auf ändern der Ursache arbeitet.
Bei uns war es tatsächlich etwas ganz simples...ich habe zwar gewissenhaft darauf geachtet dass sie ihre Umwelt kennenlernt, auch mit Ruhe und ausgiebig und nicht zu viel und nicht zu wenig usw, aber ich habe übersehen, dass sie diese Zeit die sie bei bewussten Sozialisierungs- und Präge-Spaziergängen bekam, auch bei den einfachen und kurzen Pipi-Runden brauchte und wollte....ich hab ihr da einfach nicht ausreichend Zeit gegeben, weil ich mich daran halte wollte, 1x am Tag ausgiebig und bissl länger, dafür den Rest nur kurz und ohne Aufregung, um Überreizungen zu verhindern...
Nun lassen wir uns auch für die Geschäfte Zeit, sie kann überall nach Neuigkeiten schnuppern, ich zieh und drängel sie nicht mehr überall weg und schon passt alles :)

Mittlerweile darf es auch mal tatsächlich schnell gehen ohne das sie frustet.

Jetzt macht es uns beiden endlich wirklich Spaß draußen und unsere Beziehung hat sich noch mal deutlich verändert, denn Lucy ist nun auch viel aufmerksamer mir gegenüber und "fragt" sehr oft, was toll ist :)
 
Hallo Zusammen :)
ich dachte ein Update wäre für den einen oder anderen interessant, es ist ja nun doch wieder eine Zeit vergangen.

Also Lucy ist nun ist nun 9 Monate, war im Dezember pünktlich mit 6 Monaten zum ersten mal läufig und befinden uns im hoffentlich bald am Ende der Scheinträchtigkeit.

Unsere Probleme sind soweit im Griff. Ich habe viel an mir selbst gearbeitet und bin gelassener, konsequenter und entspannter.

Was mir die Zeit die bislang vergangen ist allerdings deutlich gezeigt hat, dass ich es noch immer nicht geschafft habe meinen Hund davon zu überzeugen das sie sich mir anschließen kann, wir ein Team werden. Sie hat zwar zum Glück begriffen das beißen keine Option (mehr) ist, aber sie will dennoch ihr Ding machen. Ich interessiere sie nur dann, wenn es Aussichten auf Leckerlis gibt. Drin wie draußen. Ich bleibe zwar die hartnäckigere und ziehe meinen Willen durch, aber sie versucht es halt immer und immer wieder, mehrmals täglich, egal ob um ein simples "geh auf deine Decke" geht, oder ein "komm mal her zu mir". Es juckt sie einfach nicht, weder freundlich noch bestimmt und ich muss es mit Nachdruck durchsetzen, weil sie sich meist einfach wegdreht und woanders hingeht.
Ich hoffe inständig das es jetzt (auch) die Hormone sind, Pubertätszeit ist ja gleich die Doofzeit, das kenn ich von meinen Kondern zu gut dieses "boa, ja ich machs damit sie Ruhe gibt), aber dadurch das wir von Anfang so Schwierigkeiten mit uns gegenseitig hatten, habe ich immer mehr die klitzekleine Befürchtung, dass wir eventuell nie eine solche Bindung haben werden wie man es sich wünscht...wir vielleicht gar nicht zusammen passen, solls ja geben.
Ich muss wirklich aufpassen an manch Tagen das ich die Emotionen nicht zu nah ran lasse an mich, denn wenn ich sehe wie sehr sie sich in der Freilaufzone über wildfremde Menschen freut die wir treffen und dann plötzlich freudig an deren Seite läuft und auch ohne das sie was von denen bekommt an deren Seite bleibt und erwartungsvoll anschaut, während sie bei mir nichts, aber wirklich nichts interessiert und nur wieder mit mir nach Hause geht weil sie muss, könnte man schon in Tränen ausbrechen...sie hat einfach an nichts Spaß was ich ihr anbiete an gemeinsamen Dingen. Draußen. Drin tobt sie supergern mit mir, ist vorsichtig, respektiert Grenzen, spielt in tollem Wechsel mit mir, mal hab ich den Zergel, mal sie, mal wir gemeinsam, sie lässt ihn aus, bringt ihn mir, lässt ihn ohne Probleme "spielerisch klauen" und wird sehr vorsichtig wenn sie merkt das sie sehr nah an meiner Haut ist.
Wir kuscheln viel, sie akzeptiert es ohne murren wenn ich sie mal von der Couch schicke, kann sogar allein bleiben mittlerweile...sie liegt zwar im Flur vor der Tür, aber sie schläft wenns länger dauert, das weiß ich von der Kamera...

Aber draußen...keine Chance...draußen juckt sie kein Zergel, kein Ball, kein miteinander...sie hat keine Lust auf UO-Übungen, kann noch immer kein lockeres "Fuß", weil ich sie mit nichts motivieren kann um mit mir zusammen zu arbeiten...immerhin ist sie kein Leinenzerrer...aber neben mir gehen...nö...

Mir wurde gesagt ich soll mal einfach NICHTS machen, das würde mich umso interessanter machen...auch das hab ich mehrere Wochen versucht, da geht sie erst recht ihres Wegs...man könnte fast meinen sie sei froh gewesen dass sie Ruhe vor mir hat. Einzige Ausnahme, ich habe mir ebenfalls "Leckerlis" mitgenommen und gegessen und ihr mal einfach, nichts abgegeben...das ist einer der Momente wo sie fordernd wird. Das findet sie frech von mir...und dann kommt es auch wieder zum zwicken...harmloser als damals, bei weitem, aber die Tatsache an sich zeigt halt, dass sie mir gegenüber Forderungen stellt, recht klar und deutlich und mich demnach nach wie vor nicht ernst nimmt.
Ich gebe nicht auf...hoffe auf die Zeit nach der Pubertät und schaffe diese 1 1/2- 2 Jahre schon irgendwie ^^
Es macht traurig...ich lieb sie so...ich will zu ihr durchdringen, aber habe den richtigen Knopf noch immer nicht gefunden, aber ich hoffe das ich IRGENDWANN Positives updaten kann und wir doch noch zueinander finden.
 
Du schreibst, du bist drin und draußen nur interessant wenn du Leckerli verteilst. Andererseits beschreibst du, wie wunderbar ihr gemeinsam spielt, also wirklich spielt so wie du es beschreibt, wie ihr gemeinsam auf der Couch kuscheln, sie deine Grenzen akzeptiert usw. So richtig verstehe ich das Problem angeblich drinnen und draußen, nicht.
Wenn ihr zuhause so gut klar kommt, dann geht es doch dabei offenbar im sozialen Miteinander, auch ohne Leckerlis.
Wenn du einfach aufhörst mit Leckerlis oder Spielzeug zu locken? Wenn der Hund deine Grenzen akzeptiert, sich von der Couch schicken lässt, z.B., gelernt hat alleine zu bleiben, du ihn dafür lobst und ihr seid beide zufrieden, könnt dann kuscheln spielen oder was auch immer, dann habt ihr doch deiner Beschreibung nach durchaus akzeptable Beziehung und Bindung. Dass du für sie drin und draußen nicht interessant bist, kann doch zumindest für zuhause nicht stimmen.
Das Wie der von dir beschriebene Forderungen, wie geht auf deine Decke... , die du auf jeden Fall durchziehst, beschreibst du nicht. Liegt hier das Problem, daran wie du da ran gehst?
Das kann nur jemand beurteilen, der sich euren Umgang miteinander mal gründlich anschaut. Vor allem auch, was du erst mal zuhause mit dem Hund machst, was ihm wirklich Spaß macht, wie es dir da gelingt, dem Hund beizubringen, wie die Beschäftigung laufen soll?
Wenn, bzw bis das drin richtig klappt, könnt ihr draußen ja auch erst mal gemeinsam einfach Spaziergänge machen. Das hängt natürlich auch davon ab, in welcher Umgebung ihr dann lauft. Es gibt durchaus Hunde, die allein mit Spaziergängen in interessanter Umgebung erst mal sehr zufrieden sind.
Um dazu Näheres beurteilen zu können, müsstest du aber mehr dazu schreiben.
Leckerlis würde ich auf jeden Fall erst mal außen vor lassen, egal ob du sie verspeist oder dem Hund anbietest.
 
Du schreibst, du bist drin und draußen nur interessant wenn du Leckerli verteilst. Andererseits beschreibst du, wie wunderbar ihr gemeinsam spielt, also wirklich spielt so wie du es beschreibt, wie ihr gemeinsam auf der Couch kuscheln, sie deine Grenzen akzeptiert usw. So richtig verstehe ich das Problem angeblich drinnen und draußen, nicht.
Wenn ihr zuhause so gut klar kommt, dann geht es doch dabei offenbar im sozialen Miteinander, auch ohne Leckerlis.
Wenn du einfach aufhörst mit Leckerlis oder Spielzeug zu locken? Wenn der Hund deine Grenzen akzeptiert, sich von der Couch schicken lässt, z.B., gelernt hat alleine zu bleiben, du ihn dafür lobst und ihr seid beide zufrieden, könnt dann kuscheln spielen oder was auch immer, dann habt ihr doch deiner Beschreibung nach durchaus akzeptable Beziehung und Bindung. Dass du für sie drin und draußen nicht interessant bist, kann doch zumindest für zuhause nicht stimmen.
Das Wie der von dir beschriebene Forderungen, wie geht auf deine Decke... , die du auf jeden Fall durchziehst, beschreibst du nicht. Liegt hier das Problem, daran wie du da ran gehst?
Das kann nur jemand beurteilen, der sich euren Umgang miteinander mal gründlich anschaut. Vor allem auch, was du erst mal zuhause mit dem Hund machst, was ihm wirklich Spaß macht, wie es dir da gelingt, dem Hund beizubringen, wie die Beschäftigung laufen soll?
Wenn, bzw bis das drin richtig klappt, könnt ihr draußen ja auch erst mal gemeinsam einfach Spaziergänge machen. Das hängt natürlich auch davon ab, in welcher Umgebung ihr dann lauft. Es gibt durchaus Hunde, die allein mit Spaziergängen in interessanter Umgebung erst mal sehr zufrieden sind.
Um dazu Näheres beurteilen zu können, müsstest du aber mehr dazu schreiben.
Leckerlis würde ich auf jeden Fall erst mal außen vor lassen, egal ob du sie verspeist oder dem Hund anbietest.

wollkommen in meiner Welt, mich verwirrt das ebenso und ja, es ist wie ich schreibe. Einerseits klappt vieles auf sozialer Ebene super, da sie drin keinerlei Ressourcenverteidigung ausübt, gern und viel mit mir kuschelt, meine Nähe aktiv sucht, bereits allein bleibt und beim toben superfreundlich ist, dafür benötigt es auch keine Bestechungen oder Aussichten auf Leckerlis, das klappt einfach, aber sobald es darum geht das ich aktiv etwas von ihr fordere, egal ob nett, oder ernster, pfeift sie mir einen und das ist drin wie draußen.

Ich versuche es durchsetzen, heißt, ich sage es ein zweites mal und reagiert sie nicht oder kehrt mir gar den Rücken zu und geht, bringe ich sie rein körpersprachlich dahin wohin sie soll, meist muss ich mich nur vor sie stellen und auf ihre Decke zeigen, dann geht es im zügigen Tempo "ist ja gut, ich geh ja schon...".... grad ihre Decke ist gut aufgebaut, daher denke ich kann ich dieses Gebocke eventuell auf die Pubertät schieben, denn das war vorher nie Thema.

Drin machen wir nicht viel, denn da sie ja immer schon ziemlich schnell hochdreht, soll die Action nur draußen stattfinden. Drin werden zwischendurch Übungen gemacht die sie mir ja draußen verweigert, in der Wohnung klappt nämlich grundsätzlich alles, oder ich bastel ihr gern Denkspiele wo sie bissel nachdenken muss wie sie an ihre Leckerlis kommt, mache Suchspiele mit Spurenlegen quer durch die Wohnung und hab halt ansonsten viel Kuschelzeit mit ihr und schaue das sie ansonsten halt auf ihre Ruhezeiten kommt.

Alles was ich drin mit ihr mache, habe ich versucht nach draußen zu übertragen, denn grad da bietet es sich ja an auf Spurensuche zu gehen, oder mal die Stinkesocke zu verstecken und zu finden. Aber wie erwähnt, draußen interessiert sie nichts, sie will nur laufen, überall schnüffeln, hat permanent die Nase am Boden und will mit anderen Hunden spielen oder sich von deren Halter abkuscheln lassen.

Wir haben einen Bach direkt an der Freilaufzone, den liebt sie, also bin ich viel dort mit ihr, der einzige Ort der ihr mit mir gemeinsam zumindest bissel Spaß zu machen scheint. Über die großen Steine dort klettern, Stock und Stein ins Wasser werfen und sie hinterher usw...
Aber kaum sind wir wieder am Weg, bin ich wieder Luft. Egal ob an- oder unangeleint. Rückruf klappt aber wieder astrein, sogar ohne Leckerlis...
und Waldgebiete mögen wir auch, da lässt sie mich sogar freiwillig führen und vorgehen...

Ich verstehe diesen Hund halt einfach nicht...sie hat 2 völlig konträre Gesichter und Verhalten und switcht ständig hin und her. Ich weiß daher nie wo ich ansetzen soll.

Hundetrainer habe ich aufgegeben. Wir haben nichts in der Umgebung was mehr als 0/8/15 kann und die die was können könnten, sind zu weit weg. Ich habe mir aus 6 Trainern die für mich akzeptabelsten Tipps je zusammengenommen und mache nun viel über mein eigenes Bauchgefühl, da ich einen Hund habe, der täglich in der Stimmung schwankt und mal besser mit ernsterer Stimme, mal besser mit Eitschideitschi reagiert, bleibe ich konsequent auf einer Linie, erzeugt es je nach ihrer Tagesform wieder den altbewährten Frust...
 
Aber kaum sind wir wieder am Weg, bin ich wieder Luft. Egal ob an- oder unangeleint. Rückruf klappt aber wieder astrein, sogar ohne Leckerlis...
und Waldgebiete mögen wir auch, da lässt sie mich sogar freiwillig führen und vorgehen..
Ich verstehe dich leider auch nicht so ganz. Das ist ganz wertfrei gemeint, vielleicht müsste man es wirklich sehen, um es richtig zu erfassen. Aber wenn ich z. B. diesen Absatz lese, frage ich mich, was dein Anspruch ist? Mein Anspruch an meine Hunde war, dass sie hören, was deine Hündin ja offensichtlich auch tut. Und, dass sie sich an mir orientieren. Was aber nicht hieß, dass sie hinter oder neben mir liefen. Die hatten wirklich einen riesigen Radius, aber sie kamen nicht "abhanden", weil eben irgendein Sinn mich wahr nahm. Das sah man aber nicht zwingend. Mir persönlich war das ausreichend, mir war wichtig, dass sie draußen Hund sein konnten und nicht an mir haftende Marionetten, mal überspitzt gesagt. Zumal der eine schon genug Zwänge mitbrachte.
Also, Rückruf etc. funktionierte natürlich, das wurde bei Bedarf auch abgefordert, aber aktives Spiel oder Training habe ich nicht permanent eingebaut, sondern nur an ausgewählten Stellen gezielt gemacht, weil ich keine Erwartungshaltung schüren wollte, sondern Entspannung mein Ziel war.
Mein Idealbild war: ich gehe spazieren, die Hunde laufen vorweg oder wo auch immer (Regel war auf dem Weg, außer in Ausnahmen) und ich muss ihnen im Idealfall gar nichts sagen, den ganzen Spaziergang lang, die daddeln so vor sich hin. Schnüffeln, laufen, spielen miteinander, wälzen sich, sowas. Kommt einer mal angelaufen, weil er zu weit voraus war, bekommt er ein freundliches Wort/Geste, that's all.
Man kann ja aber ein ganz anderes Bild haben. Z. B. Hund läuft nur hinter einem, Hund macht zwischendurch Übungen, wie um Bäume laufen oder ähnliches, Hund bringt permanent Ball zum Werfen, Hund himmelt einen an, Hund ist irgendwo in der Weltgeschichte und kommt zwei Stunden nach mir zum Parkplatz ;)
Verstehst du, was ich meine? Was wäre denn dein Bild von einem "normalen" Spaziergang?
 
Was wäre denn dein Bild von einem "normalen" Spaziergang?
Guten Morgen :)

Ich fasse zusammen, vielleicht ist es dann erklärender...


- sie maßregelt mich seit ich sie habe in Form von anspringen und beißen sobald ich etwas von ihr fordere was ihr gegen den Strich geht - ist besser geworden aber sie tut es noch zwischendurch noch immer

- sie hat draußen null Motivation mit mir zu arbeiten, egal was ich üben möchte, ob Leinenführigkeit, leichte Fußarbeit, Hundebegegnungen ect, sie will einfach nicht. Aufmerksamkeit erhalte ich ausschließlich dann, wenn ich sie besteche, was natürlich keinen Trainingserfolg hat weil sie ja nur das Leckerli will. Dauert es ihr zu lang bis sie das bekommt, also länger als ein paar Sekunden, arbeitet sie nicht mehr mit und schnüffelt lieber am Boden, ignoriere ich das und gehe einfach weiter, egal ob kommentarlos oder mit motivierender Stimme, passiert meist Punkt 1

- haben wir Hundebegegnungen, geht sie in die Leine weil sie hin will (spielerisch, nicht bös), gehe ich einfach weiter, passiert meist Punkt 1

- haben wir Menschenbegegnungen wo sie denjenigen kennt, geht sie in die Leine und will unbedingt hin, gehe ich einfach weiter, passiert meist Punkt 1

- sie hat permanent die Nase am Boden, findet sie was (Katzenscheiße, Essensreste ect), geht sie in die Leine und will hin bzw bleibt abrupt stehen und es haben, hindere ich sie daran, passiert meist Punkt 1


Es wäre mir völlig wurscht und ich könnte wohl weit besser damit leben, wenn da nicht die tatsache wäre das sie ein ein Amstaff-Mix ist und ich nur noch 3 Monate Zeit habe die Sachkundeprüfung abzulegen, diese muss bei uns bis zum 1. Lebensjahr erfolgen und ich habe keine Ahnung WIE unter diesen Umständen.

Es geht also nicht um die normalen Spaziergänge...lasse ich sie ihr Ding machen, passt eh alles, egal ob mit oder ohne Leine
 
Also wenn ich das lese bekomme ich wirklich Bauchschmerzen. Du hast einen AmStaff-Rotti Mix, bei dem du dich vom Welpenalter an nicht durchsetzen kannst. Mittlerweile ist es ein Teenie, der dich maßregelt und beißt? Was soll denn das erst werden, wenn sie ausgewachsen ist?
Alle Trainer in der Umgebung taugen nix? Na denn wird es wohl allerhöchste Zeit sich Hilfe von weiter weg zu holen.
Sorry…man liest wirklich raus wie sehr du bemüht bist, keine Frage. Aber so wie es sich liest ist es nicht euer größtes Problem die Prüfung zu bestehen, sondern dass du mit Pech einen wirklich gefährlichen Hund hast, wenn das so weiter geht.
 
Puh. Das mit der sachkunde ist natürlich extrem schlecht.
In anbetracht dessen würde ich auf jeden Fall einen Trainer dazuholen oder wechseln.

Ich kann dir nur sagen wie ich reagieren würde.
Dieser Hund würde bei mir keine Privilegien mehr haben. Also schmusen auf dem Sofa wäre da bei mir vorbei. Eigentlich dürfte er sich nur von seinem Platz runter bewegen wenn ich was mit ihm tun will.
Auf der anderen Seite würde ich mehr probieren um den Hund zu motivieren. Hast du schon probiert: Dummy, reizangel, Wurfscheibe, suchspiele, Tricks?
Irgendwas gemeinsames finden. Und dann das Futter ausschließlich darüber. So dass er sich das alles erarbeiten muss und nur über die Zusammenarbeit mit mir bekommt.
 
Guten Morgen :)

Ich fasse zusammen, vielleicht ist es dann erklärender...


- sie maßregelt mich seit ich sie habe in Form von anspringen und beißen sobald ich etwas von ihr fordere was ihr gegen den Strich geht - ist besser geworden aber sie tut es noch zwischendurch noch immer

- sie hat draußen null Motivation mit mir zu arbeiten, egal was ich üben möchte, ob Leinenführigkeit, leichte Fußarbeit, Hundebegegnungen ect, sie will einfach nicht. Aufmerksamkeit erhalte ich ausschließlich dann, wenn ich sie besteche, was natürlich keinen Trainingserfolg hat weil sie ja nur das Leckerli will. Dauert es ihr zu lang bis sie das bekommt, also länger als ein paar Sekunden, arbeitet sie nicht mehr mit und schnüffelt lieber am Boden, ignoriere ich das und gehe einfach weiter, egal ob kommentarlos oder mit motivierender Stimme, passiert meist Punkt 1

- haben wir Hundebegegnungen, geht sie in die Leine weil sie hin will (spielerisch, nicht bös), gehe ich einfach weiter, passiert meist Punkt 1

- haben wir Menschenbegegnungen wo sie denjenigen kennt, geht sie in die Leine und will unbedingt hin, gehe ich einfach weiter, passiert meist Punkt 1

- sie hat permanent die Nase am Boden, findet sie was (Katzenscheiße, Essensreste ect), geht sie in die Leine und will hin bzw bleibt abrupt stehen und es haben, hindere ich sie daran, passiert meist Punkt 1


Es wäre mir völlig wurscht und ich könnte wohl weit besser damit leben, wenn da nicht die tatsache wäre das sie ein ein Amstaff-Mix ist und ich nur noch 3 Monate Zeit habe die Sachkundeprüfung abzulegen, diese muss bei uns bis zum 1. Lebensjahr erfolgen und ich habe keine Ahnung WIE unter diesen Umständen.

Es geht also nicht um die normalen Spaziergänge...lasse ich sie ihr Ding machen, passt eh alles, egal ob mit oder ohne Leine
Okay, das las sich für mich vorher deutlich anders. Da bin ich dann bei @Spicy

Und ich würde wohl auch Richtung Futter nur für Arbeit denken, obwohl ich das eigentlich nicht so prickelnd finde, ebenso aber auch andere Ressourcen wie Spiele und Streicheleinheiten.
 
Also wenn ich das lese bekomme ich wirklich Bauchschmerzen. Du hast einen AmStaff-Rotti Mix, bei dem du dich vom Welpenalter an nicht durchsetzen kannst. Mittlerweile ist es ein Teenie, der dich maßregelt und beißt? Was soll denn das erst werden, wenn sie ausgewachsen ist?
Alle Trainer in der Umgebung taugen nix? Na denn wird es wohl allerhöchste Zeit sich Hilfe von weiter weg zu holen.
Sorry…man liest wirklich raus wie sehr du bemüht bist, keine Frage. Aber so wie es sich liest ist es nicht euer größtes Problem die Prüfung zu bestehen, sondern dass du mit Pech einen wirklich gefährlichen Hund hast, wenn das so weiter geht.
Ich will da jetzt das Maßregeln/beißen nicht verharmlosen, aber es liest sich dramatischer als es ist. Sie hat keine Verletzungsabsichten, es ist ein beißen in die Klamotten und ich bekomme sie mittlerweile innerhalb Sekunden wieder runtergefahren, aber es nervt das sie es überhaupt macht. Sämtliche Trainer die vor Ort waren und das mal live gesehen haben, sind sich zumindest in einem einig, sie ist eigensinnig, stur, aber alles andere als gefährlich, da dieses Verhalten ausschließlich mir gilt und wie gesagt, nicht mit einer Verletzungsabsicht einhergeht, sondern es eher ein frustiges Jackenzerstören ist. Ich kann z.B. während dieser Maßregelung und sie sich in meiner Jacke verbeißt, meine Hand in ihr Maul schieben. Meine Hand beißt sie nicht, sie geht dann sofort in ein vorsichtiges kauen über, beißen will sie nur meine Jacke. Das macht sie so seit sie 9 Wochen alt ist und leider habe ich noch keine Alternative gefunden die sie stattdessen annimmt, das ist aber alles hier zu lesen in den vergangenen Berichten.
 
Ressourcen habe ich bereits soweit minimiert wie ich es vertreten kann, denn Futter z.B. würde ich persönlich nie rein erarbeiten lassen, da das keine Bindung fördert, sondern nur Abhängigkeit und das nicht mein Verständnis für eine Mensch/Hundbeziehung ist.

Ich habe eh irgendwann mal geschrieben, dass meine Vermutung eher dahingehend ist, dass die Aufzucht- die mehr schlecht als recht war-, das Hauptproblem war und noch immer ist, da erstens eine gute, positive, soziale Prägung auf den ersten Bezugs-Mensch (dem vermeintlichen Hobbyzüchter) nicht vorhanden war und sie zweitens die kleinste, zierlichste im wurf war und sich von Tag 1 an immer durchsetzen musste bei den wesentlich größeren Geschwistern, da such hier seitens der Aufzucht vom Menschen versagt wurde, hinsichtlich Zufütterung, Verhinderung von Mobbing usw. Die kleinen waren ab ca woche 4 im Welpengehege auf sich gestellt, die Mama kam nur immer unregelmäßig kurz zum säugen rein, war schnell überfordert und wieder weg, der "Züchter" nur zum Futter/Wasserschüssel hinstellen und Haufen einsammeln da.

Laut einem Verhaltenstrainer liegt hier der ganze Ursprung ihres Verhaltens. Leider ist dieser Trainer in Deutschland, ich in Österreich. Habe hier noch niemanden gefunden der ähnlich sich auskennt
 
Ressourcen habe ich bereits soweit minimiert wie ich es vertreten kann, denn Futter z.B. würde ich persönlich nie rein erarbeiten lassen, da das keine Bindung fördert, sondern nur Abhängigkeit und das nicht mein Verständnis für eine Mensch/Hundbeziehung ist.
Auf der einen Seite schreibst du es rührt dich zu Tränen, dass dein Hund andere Menschen scheinbar bevorzugt wenn ihr draußen seit und auf der anderen Seite willst du "Abhängigkeit" vermeiden.
Ich weiß zwar nicht was es für Konsequenzen hat, wenn ihr durch die sachkunde fallt, aber ich denke mal dann nützt es dir nichts zu sagen, dass das passiert ist, weil du eben ein abhängigkeitsloses Verständnis von der Mensch-Hund-beziehung hast.

Ich habe eh irgendwann mal geschrieben, dass meine Vermutung eher dahingehend ist, dass die Aufzucht- die mehr schlecht als recht war-, das Hauptproblem war und noch immer ist, da erstens eine gute, positive, soziale Prägung auf den ersten Bezugs-Mensch (dem vermeintlichen Hobbyzüchter) nicht vorhanden war und sie zweitens die kleinste, zierlichste im wurf war und sich von Tag 1 an immer durchsetzen musste bei den wesentlich größeren Geschwistern, da such hier seitens der Aufzucht vom Menschen versagt wurde, hinsichtlich Zufütterung, Verhinderung von Mobbing usw. Die kleinen waren ab ca woche 4 im Welpengehege auf sich gestellt, die Mama kam nur immer unregelmäßig kurz zum säugen rein, war schnell überfordert und wieder weg, der "Züchter" nur zum Futter/Wasserschüssel hinstellen und Haufen einsammeln da.
Und was nützt dir das? Du kannst es eh nicht ändern.
Außerdem war sie ja schon relativ früh (also mit 8 Wochen) bei dir.


Laut einem Verhaltenstrainer liegt hier der ganze Ursprung ihres Verhaltens. Leider ist dieser Trainer in Deutschland, ich in Österreich. Habe hier noch niemanden gefunden der ähnlich sich auskennt
In ganz Österreich gibt es niemanden der sich mit Hunden auskennt? Das ist schlimm.
 
Ich will da jetzt das Maßregeln/beißen nicht verharmlosen, aber es liest sich dramatischer als es ist. Sie hat keine Verletzungsabsichten, es ist ein beißen in die Klamotten und ich bekomme sie mittlerweile innerhalb Sekunden wieder runtergefahren, aber es nervt das sie es überhaupt macht. Sämtliche Trainer die vor Ort waren und das mal live gesehen haben, sind sich zumindest in einem einig, sie ist eigensinnig, stur, aber alles andere als gefährlich, da dieses Verhalten ausschließlich mir gilt und wie gesagt, nicht mit einer Verletzungsabsicht einhergeht, sondern es eher ein frustiges Jackenzerstören ist. Ich kann z.B. während dieser Maßregelung und sie sich in meiner Jacke verbeißt, meine Hand in ihr Maul schieben. Meine Hand beißt sie nicht, sie geht dann sofort in ein vorsichtiges kauen über, beißen will sie nur meine Jacke. Das macht sie so seit sie 9 Wochen alt ist und leider habe ich noch keine Alternative gefunden die sie stattdessen annimmt, das ist aber alles hier zu lesen in den vergangenen Berichten.
Ich sag mal so: noch ist das nicht dramatisch. Du bist aber nur eine unglückliche Situation davon entfernt, dass der Hund sagt: mir doch egal was du da machst, ich regel das jetzt auf meine Art.
 
Ich für meinen Eindruck finde, das liest sich gar nicht so dramatisch.
Der Hund ist halt pubertär und macht dementsprechend was er will. Aber er tut ja niemandem was, wenn die TE selbst schreibt, er nimmt sich sofort zurück sobald Haut dazwischen ist. Er findet halt grad alles spannend, außer Mutti. Vielleicht kann man weiterhin versuchen, sich spannend zu machen oder gemeinsam zum Beispiel einen Man-Trailing Kurs oder so besuchen, wo man ein Team werden kann.

Ich glaube das wichtigste ist, dran zu bleiben und sobald der Hund eine Grenze überschreitet, sehr deutlich zu werden.

Was wird denn bei der Sachkunde vorausgesetzt?
 
Auf der einen Seite schreibst du es rührt dich zu Tränen, dass dein Hund andere Menschen scheinbar bevorzugt wenn ihr draußen seit und auf der anderen Seite willst du "Abhängigkeit" vermeiden.
Ich weiß zwar nicht was es für Konsequenzen hat, wenn ihr durch die sachkunde fallt, aber ich denke mal dann nützt es dir nichts zu sagen, dass das passiert ist, weil du eben ein abhängigkeitsloses Verständnis von der Mensch-Hund-beziehung hast.


Und was nützt dir das? Du kannst es eh nicht ändern.
Außerdem war sie ja schon relativ früh (also mit 8 Wochen) bei dir.



In ganz Österreich gibt es niemanden der sich mit Hunden auskennt? Das ist schlimm.
Also entschuldige bitte, aber was hat Abhängigkeit mit Erziehung oder Bindung zu tun?
Richtig. Nichts. Damit würde ich wahrscheinlich auch noch den Rest an Bezug zu ihr verlieren, das riskiere ich nicht, ob das nun nachvollziehbar ist oder nicht. Schriftlich eine Situation zu erklären ist nun mal schwierig, besonders dann, wenn es zu körperlichen Übergriffen kommt seitens des Hundes die nicht richtig erklärbar und immer nur willkürlich sind und in den Köpfen anders ablaufen als tatsächlich.

Klar ist sie schon mit frühem Alter zu mir gekommen, ändert aber nichts daran, dass sie ihre Strategie die sie in ihren ersten Wochen für sich als funktionierend entdeckt hat, offensichtlich nicht bei mir ablegen kann in gewissen Situationen.

Und nein, ich habe in meiner Umgebung noch niemanden Kompetenten gefunden. Ganz Österreich habe ich tatsächlich nicht durch, aber es würde auch kaum ein Trainer mehrere hundert Kilometer zu mir fahren...sorry, Österreich ist klein, aber so klein dann auch nicht....

Alle bisherigen Trainer teilten sich genau 2 Methoden , entweder mit Druck - was alles noch schlimmer gemacht hat, weil seitdem ihr Interesse (Vertrauen?) mir gegenüber weg ist, oder aber per ausschließlich positiver Bestärkung was nicht funktioniert, da sie sich nicht bestärken lässt sondern wenn, nur bestechen.

Ich suche ein Mittelding und jemanden der so agiert, gibts in meiner erreichten Umgebung nicht, also muss ich selbst Lösungen finden und mir zusammensuchen.
 
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