Havelberg: Kampfhund verletzt Frau schwer

Lewis7

Karla Kolumna™
15 Jahre Mitglied
In Sachsen-Anhalt hat erneut ein Kampfhund einen Menschen angefallen. Der Polizei zufolge, hat der Staffordshire-Terrier in Havelberg eine Frau in den Arm gebissen. Zuvor hatte er den Mischlingshund der Frau angegriffen und verletzt. Der Kampfhund konnte erst beruhigt werden, nachdem ein Polizist Schüsse abgegeben ...

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Erneut Kampfhund-Zwischenfall in Altmark

Havelberg (ddp-lsa). Um eine Beißattacke eines Kampfhundes zu beenden, hat ein Polizist am Samstag in Havelberg in der Altmark vier Schüsse aus seiner Dienstpistole abgefeuert. Zwar verfehlten alle Schüsse ihr Ziel, der Hund ließ sich ....

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  • 26. April 2024
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Klingt für mich so als ob das alles gefaked ist oder sonst irgendwie von Politikern gemacht wird. In dem Moment, wo Politiker ein Hundegesetz entwerfen wollen, beissen andauernd SoKas zu? Kann doch kein Zufall sein. Jahrelang passiert nichts und dann wo einige aus der SPD ein Hundegestz vordern, häufen sich solche Vorfälle... .
 
Naja, aber wer verlrtzt schon mit Absicht Menschen. Das müßten ja fast Bin Laden artige Ausmaße sein...
 
Nein Franzi, im Artikel werden "nur" die letzten Zwischenfälle aufgezeigt, u.a. ein tödlicher Unfall vom Juli und die schweren Verletzungen eines Kindes vom September 2006.

Nun sollen 11 !!! Hunde in dieser Liste sanktioniert werden :(

Hier wurde die Frau durch den Hund verletzt, als diese in eine Beißerei zwischen ihrem eigenen und dem fremden Hund eingriff.
Leider wurde ihr eigener Hund durch den angreifenden Hund so schwer verletzt, daß er eingeschläfert werden mußte :(

watson
 
oh man schon wieder*kopfschüttel*

der frau gute besserung ....was ich aber nihct verstehe es passiert alles in der gleichen gegend.....
 
So wie ich es verstanden habe, war der "angreifende Kampfhund" keineswegs fremd für die Frau.
Er wurde ihr vom richtigen Halter anvertraut.
Aus einem dummen Zwischenfall heraus kam es zu einer Beißerei zwischen dem eigenen und dem anvertrauten Hund.
Die Frau konnte die Hunde nicht trennen und wurde bei dem Versuch gebissen.
Der eigene Hund der Frau wurde so schwer verletzt, dass er eingeschläfert werden musste.

Natürlich ist das eine tragische Geschichte, aber doch nicht wirklich eine solche Schlagzeile wert, zumal der Anfangstext der Artikel den Eindruck erweckt der Hund hätte zielgerichtet und absichtlich einen Menschen gebissen.

Und was den Schusswaffengebrauch des Polizisten angeht, sage ich besser nichts zu.

Alles in allem:
Man sollte acht geben, wem man sein Tier anvertraut.
 
Polizist gibt vier Schüsse auf Staffordshire-Terrier ab ohne zu treffen

Beißattacke in Havelberg: Frau verletzt, Mischling eingeschläfert

Um eine Beißattacke eines Kampfhundes zu beenden, hat ein Polizist am Sonnabend in Havelberg vier Schüsse aus seiner Dienstpistole abgefeuert. Zwar verfehlten alle Schüsse ihr Ziel, der Hund ließ sich anschließend aber von einem Bekannten des Halters beruhigen und anleinen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Das Tier wurde in ein Tierheim gebracht. Was mit ihm geschieht, ist noch unklar. ...

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Lana schrieb:
Natürlich ist das eine tragische Geschichte, aber doch nicht wirklich eine solche Schlagzeile wert, zumal der Anfangstext der Artikel den Eindruck erweckt der Hund hätte zielgerichtet und absichtlich einen Menschen gebissen.
Vollkommen richtig! Beissereien können auch schon einmal im eigenen, miteinander gewohnten, Rudel vorkommen. Z.B. aus Futterneid o.ä.
Es ist dann immer problematisch dazwischenzugehen, ohne gleich einen Wasserschlauch zur Hand zu haben. Gerade eine einzelne Person hat bei zwei miteinander kämpfenden Hunde schlechte Karten.
Daraus jedoch eine Artikelüberschrift
Beißattacke in Havelberg: Frau verletzt, Mischling eingeschläfert
zu machen, ist absoluter Schwachsinn und kein seriöser (gibt es so etwas noch?) Journalismus.
Grüße Klaus
 
Sehr traurig, daß der Mischling so schwer verletzt wurde :( !
Schade, daß die Menschen nicht besser aufgepasst haben und das nun ein Hund für seine normalen Instinkte büßen muß.

Das ein Hund bei einem Streit mit einem anderen Hund und bei ungeschickten Trennungsversuchen auch eine Menschenhand erwischt ist keine Seltenheit.
Eine Kollegin von mir wurde von ihrem eigenen Golden Retriever (der übrigens gerne mit anderen Rüden Streit sucht) in die Hand gebissen, so daß sie wochenlang dienstunfähig war.

Erleichtert bin ich, daß es bei den Schießübungen nicht noch verletzte Menschen gab :unsicher: !
 
Bemerkenswert finde ich die Unterschiedlichkeit der Presseberichterstattung.
Kampfhund, Beißattacke, und eben die Verweise auf die anderen Vorfälle.
(Mal ganz davon abgesehen, dass wenn mein Sohn ein Tier hält, welches mich gebissen hätte ich mich dann nicht für ein Pressefoto im Krankenhaus bereit erklären würde.)

So wird der Mediendruck in Richtung Politiker nun doch "endlich" was zu tun in Sachen Kampfhundegesetz" stetig erhöht.

Hier mal zei Gegenbeispiele aus August innerhalb gut einer Woche, welche hier in NRW in einem Luftlinienabstand von etwa 50Km geschehen sind und die Berichte dazu:
Hüllhorst. Ein 58 Jahre alter Angestellter eines Garten- und Landschaftsbaubetriebes ist am Sonntag in Hüllhorst (Kreis Minden-Lübbecke) von zwei Rottweilern angefallen und lebensgefährlich verletzt worden. Nach Polizeiangaben hatten die beiden als Wachhunde eingesetzten Tiere den Angestellten attackiert, nachdem dieser mit zwei Kollegen das Firmengelände betreten hatte und die Hunde in den Zwinger sperren wollte.

Die Rottweiler zerrten den 58-Jährigen zu Boden und bissen mehrfach zu. Die beiden Kollegen konnten von dem Firmengelände fliehen. Ein um Hilfe gebetener 46-jähriger Motorradfahrer wagte sich schließlich in voller Montur auf das Gelände. Mit einem Warndreieck schlug er auf die Hunde ein, die daraufhin von ihrem Opfer abließen. Der Helfer brachte sich anschließend gemeinsam mit dem Verletzten in Sicherheit.

Der 58-Jährige erlitt durch die Hundebisse schwere Verletzungen an Hals und Armen. Nach einer notärztlichen Versorgung wurde er mit einem Hubschrauber in ein Mindener Krankenhaus gebracht. Nach Angaben des Notarztes schwebt der Mann in Lebensgefahr.

Der zwischenzeitlich alarmierte Firmeninhaber konnte die beiden Hunde in den Zwinger sperren. Das Ordnungsamt wurde informiert und muss nun entscheiden, ob die Tiere eingeschläfert werden sollen.

und etwas über eine Woche zuvor:

Rottweiler verletzt Vierjährigen schwer

Ein Rottweiler-Rüde hat einen vierjährigen Jungen aus Gütersloh gebissen und schwer verletzt. Der Junge habe tiefe Bisswunden und einen Oberschenkelbruch erlitten, sei aber nicht in Lebensgefahr, teilte die Polizei am Donnerstag (10.08.06) mit. Der 28 Jahre alte Vater war am Mittwochabend mit dem Jungen zu einer Autowerkstatt gefahren. Dort sprang der Hund, der zu der Werkstatt gehörte, ins Auto und zerrte das Kind heraus. Der Junge wurde gerettet. Der Hund soll eingeschläfert werden, gegen den Halter läuft ein Verfahren.

Merke, es kommt auf Deine Rasse an, wie Du in den Medien erscheinst.

Sowie,
ist erst ein Gesetz da,
dass Ergebnis dieses aber
- wie die Logik und alle Gutachten dies prophezeit haben -
untauglich,
dann sind zumindest die Medien beruhigt und alles nicht mehr so schlimm.
 
Havelberg: Staffordshire-Terrier nach Beißattacke eingeschläfert

Magdeburg / Havelberg (aho) - Nach der Beißattacke des
Staffordshire-Terriers am Sonnabend im Havelberger
Franz-Mehring-Viertel wurde der Hund am Samstagabend eingeschläfert.
Ordnungsamtsleiter Klaus Heidrich hatte dies angeordnet, nachdem er
sich einen Überblick über den Vorfall verschafft und mit der Polizei
gesprochen hatte. " Es bestand Gefahr für Leib und Leben und es war
nicht zu erkennen, dass sich der Hund von seiner Art her ändern würde
und sich resozialisieren....

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