daya schrieb:mir geht auch keiner ab,wenn ich ein tier erlegt habe,aber ich freue mich,wenn ich einen guten schuss angebracht habe,und das tier tot war,bevor es merkte was sache war.
daya schrieb:helki,genau andersherum wird ein schuh daraus,der tod gehört zum leben,wie die zweite seite einer münze.
daya schrieb:was hormone dann mit der liebe zur natur haben sollen, will mir nicht so recht in den kopf.
daya schrieb:wollte man die seehunde(z.b.) wirkungsvoll gegen das qualvolle verrecken mit aufgeblähten bäuchen schützen,so könnte man das problemlos durch die gezielte bejagung einrichten
daya schrieb:du siehst,so einfach schwarz und weiss,funktioniert die welt nun mal nicht.
daya schrieb:helki,was dein "gefühl" betrifft, lies dir mal das tierschutzgesetz und die passenden jagdgesetze durch, dann merkst du,was für einen blödsinn du da gerade von dir gegeben hast.
daya schrieb:der tot durch ein raubtier, denn nichts anderes ist der mensch, ist mit sicherlich natürlicher als das herumpfuschen im hormonhaushalt eines tieres.
Tja, so unterschiedlich können Menschen sein. Ich bin z.B. über jedes vorzeitig getötete Tier traurig.daya schrieb:..........aber ich freue mich,wenn ich einen guten schuss angebracht habe,und das tier tot war,bevor es merkte was sache war.
Na, die Zufütterung zum Beispiel. Um unser Dorf herum gibt es drei Wildfutterstellen, die von den Landwirten (in Personalunion auch die Jäger) aufgefüllt werden. Auf meine Frage, warum denn diese Zufütterung, bekam ich als Antwort: Dann muss kein Tier verhungern und sie "stehen besser im Futter" wenn wir sie schiessen. Schliesslich soll am Braten ja auch was drann sein.daya schrieb:kangalklaus,was beobachtest du denn ?
das hätte mich jetzt wirklich interessiert....
Habe ich das geschrieben? Ich denke nicht.daya schrieb:kangalklaus, wenn du glaubst das du diese aussagen 1:1 auf 340 000 jäger in deutschland übertragen kannst,dann weiss ich auch woher der widn weht.
Falsch! Wenn ich unserem Suppenhuhn den Kopf abhacke, sehe ich den Tod auch, allerdings käme es mir z.B. nie in den Sinn, mich mit dem toten Huhn vor einer Kamera zu postieren, oder Jagdbläser inkl. Schnaps und Bier kommen zu lassen.daya schrieb:"begeisterungstöter"....du findest den tot solange toll und witzig ,solange du ihn nicht sehen musst,na ja,ist dein gutes recht.
Ja, siehe oben. Ich war als Kind und Jugendlicher oft genug auf Treibjagden dabei, um in etwa erkennen zu können, worum es den Jägern geht.daya schrieb:zur jagd gehört jedenfalls ne menge mehr als nur den finger krumm zu machen, aber wenn man nicht WILL, dann versteht man es natürlich nicht.
ich finde deine einstellung ignorant,weil sie nicht auf infos oder fakten basiert,sondern lediglich auf unwissen und bauchgefühl....
Da aber diese Ausnahme drinsteht, entspricht es dem TSG *klugscheiss* Diese Formulierung ist auch nötig, um die jagd zuzulassen und einem Jagdschein seine Rechtfertigung zu belassen. Für den Staat ist die Jagd notwendig, man will aber nicht, dass Hinz und Kunz einfach in den Wald gehen und Rehe totballern kann.helki schrieb:Hmmm, wenn die Jagd eine mit dem Tierschutzgesetz 100% in Einklang stehende Lösung wäre, dann wäre die im Tierschutzgesetz auftauchende Formulierung Vorschriften des Jagdrechts ... bleiben davon unberührt doch völlig unnötig - dennoch steht sie da. Eine 100%-Lösung kann die Jagd also wohl kaum sein.
Da man nicht mit Panzerfaust und MG auf Jagd geht, kommt es vor, dass ein Tier verletzt flieht. Meldest Du dich freiwlillig, einem Wildschwein in den Wald zu folgen, um es zu erlösen? Oder willst Du die angeschossenen Tiere sich durch den Wald schleppen lassen, damit sie dann qualvoll krepieren? Der Hund dient dem Menschen, das war schon immer sein Daseinszweck, also warum sollte man eine jahrtausendealte Möglichkeit des Eigenschutzes nicht verwenden?Jack&Theo&Chris schrieb:Es geht hier aber nicht um das präzise, schmerzlose, schnelle Töten, sondern um das grausame, blutige GEMETZEL Hund gegen Wildtier.
Außerdem haben diese Menschen die Jagd betreiben keinen Respekt vor den getöteten Tieren geschweige denn Demut vor der Natur.
Wer Demut zeigt lässt sich nicht als "stolzer" Sieger mit dem erlegten Tier fotografieren.
Wer Respekt gegenüber der Natur hat hängt sich keine "Trophäen" in sein Zimmer.
Die Jäger zeigen damit eindeutig dass es ihnen damit nicht um den Naturschutz geht, sondern um ihre "Selbstbefriedigung".
Du wirst es vielleicht nicht glauben wollen daya, ich habe absolut nichts gegen Jagdhunde und ihren Einsatz.daya schrieb:vergiss es rauracher, kangalklaus will sich seine vorurteile nicht durch so einen blödsinn wie logik oder fakten nehmen lassen.
Du bist hier auf keinem Kirmes, sondern in einem Thread, der sich mit einer solch obskuren Neuzüchtung wie dem "Holsteiner Griffer" beschäftigt.daya schrieb:jetzt entscheidest DU auch noch über die notwendigkeit von jagdhunderassen? auf welcher kirmes bin ich hier eigentlich?
Nein, die braucht man auch nicht mehr. Allerdings gibt es diese Rassen nun einmal und warum sollten sie nicht leben dürfen, zumal, wenn sie gut sozialisiert werden.daya schrieb:dann erklär DU mir bitte auch die notwedigkeit von "kampfhunden" die scheint man ja offenbar dringend zu brauchen?!
Brauchen tue ich überhaupt keinen Hund. Ich freue mich nur daran, Hunden ein einigermaßen erfreuliches Leben bieten zu können. Die Rasse ist dabei zweitrangig.daya schrieb:oder du als nichtschäfer brauchst dringend nen kangal??
Könntest Du eventuell auch einmal realisieren, dass es Menschen gibt, die Deinem Jagdvergnügen nicht in Bausch und Bogen zustimmen?daya schrieb:könntet ihr bitte kollektiv aufhören euch an vermutungen und fantasien zu klammern,und wenigstens ab und an fakten zur kenntnis nehmen??