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Warum kann man es nicht akzeptieren das es Hunderassen gibt, die jagen und man sich einen Ast erzieht und sie jagen immer noch. Scheinbar werden Hunde auch für unglaublich blöd gehalten, meiner weiß wann er an einer Langlaufleine hängt und wann nicht. Der macht sich kaum die Mühe dann ernsthaft es zu probieren. Er hat auch eine super Bindung zu mir...er kommt immer wieder zurück wenn der Bauch voll ist. Um es zu testen habe ich schon mal auch abgemacht, wie sonst kann man sehen ob es klappt oder nicht......tschja es geht eben nicht.
So wird er sein Leben lang im Wald an der Langlaufleine hängen und muss damit leben...fertig.
Er jagt keine Kinder, Fahrradfahrer oder sonstiges menschliches Zeugs, auch kleine Hunde sind ihm schnuppe und für einen Husky hört er wie eine Eins...auf wildarmen Gelände wo dann sogar Freilauf möglich ist.

Und nur weil man 10 Huskys kennt die im Wald hören wie eine Eins....wird die Mehrzahl eben echte Jäger bleiben, bedingt kontrollierbar. Ich kenne übrigens auch einen Mix der im Wald völlig frei läuft und alles supi ist.
 
Wer sagt denn, dass man aus jeder Rasse nen DSH machen kann?




LG nicole
 

Ich denke, das bezieht sich auf Wiw´s Post.

Apropos DSH!


 

@Chiquita:

Ja entschuldige, das bezig sich auf das Post drüber.
DSH sind bekannt dafür (Ausnahmen bestätigen immer die Regel), dass sie sich sehr für die UO anbieten und wirklich schön aufmerksam laufen können.
Es gibt eben Rassen, die diese UO-Willigkeit, den "Will to Please" nicht so sehr mitbringen, nämlich eben sehr selbstständig arbeitende Rassen.
Ich denke, man muss auch immer schauen, was die Rassen so "mitbringen, von der Anatomie her, aber eben auch von der "Ausbildbarkeit", ein Mali lernt meist schneller, als ein Riesenschnauzer. Ein Mali springt von dem Vorsitzen meist schöner und schneller ein, als ein Rottweiler oder Dobermann, einfach, weil die Anatomie anders ist.
Ein Galgo läuft schneller, als ein Boston Terrier etc. D.h. aber ja nicht, dass auch ein Boston Terrier nicht gern ein Coursing oder auf der Bahn läuft.
Von daher muss ich jede Rasse und jedes Individuum so nehmen, wie es kommt und mit dem arbeiten, was es mir anbietet.
Und anbieten tun die alles was, man muss nur damit arbeiten lernen. Ob das dann reicht, um einen Hund im Wald sicher abrufbar zu machen, steht auf einem anderen Blatt Papier, ganz klar.



LG nicole
 
richtig und deshalb wird mit meinem podimix nun doch leichtes bikejöring betrieben. eigentlich wollte ich einen hund für fährtenarbeiten

@wiw ja eben auch ein grund mehr warum ich nicht mit der schlepp arbeite. (also das merken der vorhandenen leine)

das einzige so richtige hilfsmittel ist eine mehrtönige pfeife - da ohne emotionen, immer gleichbleibend akustisches signal, für das stoppen und die abrufbarkeit von gretes vorgänger, da da mit stimme gar nichts zu machen war...die beim grützkopp jetzt aber noch nicht zum einsatz kam, da ich mir hier angewöhnt habe, "komisch" zu pfeifen.
 

Finde ich irgendwie witzig!
Es wird ja oft gesagt man soll eine Pfeife oder so benutzen, die ist emotionsneutral.
Andererseits ist aber nachgewiesen, dass Hunde durchaus die Stimmung eines Menschen erkennen.
Wenn einer aus unserer Bande mal wirklich bockig ist hilft es durchaus wenn ich den entsprechenden drohenden/stinkigen Unterton in die Stimme bringe.

Vielleicht ticken unsere wirklich nicht ganz richtig, aber sie ticken wenigstens!
 
na nu wenn der oppa min. 500 m weit weg ist (und der hatte ebenso wie bei neheli einen riesigen radius) da hilft meine stimme herzlich wenig. ganz im gegenteil, der wär dann niemals gekommen, wenn ich dann noch ärgerlich gewirkt hätte - warum hätte er sollen dabei (also einsatz der pfeife) gings ja nich drum, den hund (was ist das dann? - negative bestrafung?) in irgendeiner form zu schelten. dabei gehts ja ums abrufen und stoppen bei (beim oppa vorwiegend) fährten oder überhaupt eine abrufbarkeit zu trainieren. wenn der zuhause oder aner leine bockte, da half auch mal n strenges wort, keine frage. ich habe die pfeife bei ihm auch nur benutzt, um überhaupt einen fuß ins abrufen zu bekommen...später habe ich die pfeife wieder durch stimme ersetzt, weil ich mit der pfeife niemals so schnell war, wie mit der stimme.
 

Bei Krümel oder Antonia gibt es ein heftiges Dommerwetter, wenn sie durchstarten wollen oder gerade gestartet sind und, in der Regel, ziehen die dann die Notbremse.
Hab mir aber auch ehrlich gesagt noch nie einen Kopf darüber gemacht ob oder wie es anders geht.
War ja so gesehen auch noch nicht nötig.

O.K. bei Kimba habe ich schon über Alternativen nachgedacht.
Aber eine Kanone ist so schwer zu ziehen und erregt ggf. vielleicht doch etwas viel Aufsehen!
 
....ich habe das Problem, dass ich alles verlege/vergesse, ergo ist so ne Pfeife bei mir leider nicht das passende Werkzeug. Ich nehme meine (dann sehr laute) Stimme und die kann dann auch mal ärgerlich werden. Kommt ein "Verdammte Hacke!", kommen sie immer alle und dann wird schon auf dem Weg zu mir quasi "geflötet", wie toll meine Hundis doch sind..... :hmm
Fällt manchmal wirklich schwer, aber ist ja essentiell.



LG nicole
 

Sollten wir echt doch etwas gemeinsam haben!
 

ja das ging mir genauso. eh ich die pfeife dann auch in er hand hatte, wenn ich se nich ganz vergessen habe....aber bei dem hund ging mit stimme tatsächlich gar nichts. sowas ignorantes hat ich vorher auch noch nicht gesehen..

bei mir heißts "ick glob et hackt" oder einfach nur "fräulein"
 

Du liest mich ja doch!

Warum sollten wir auch nichts gemeinsam haben.
Ich kann aus Deinen Posts z.B. eine ähnliche "Affenliebe" erkennen, wie auch ich sie lebe.



LG nicole
 
Ich hab schön blöd geguckt als ich die Schiggy aus dem TH-Zwinger geholt bekam und die an lockerer Leine neben mir her trabte und bei Ansprache sofort kam und vor mir saß.
Ich bin auch nach 5 Monaten mit diesem Hund immer noch überrascht wie sie mit scheinbar telepatischen Fähigkeiten oft genau weiß was ich möchte. Viele Dinge tut sie auf einen blosen Blick hin. Manches lässt sie wenn ich mich nur kurz räusper...

oder einfach nur "fräulein"
Bei mir auch. Dann kommt immer so was ganz Niedliches mit angelegten Ohren angetrollt und wenn man dann netter wird springt es freudestrahlend um einen herum.
 

Na wenn ich deine Beiträge eh, per Zitat, lese kann ich sie auch direkt lesen!
Vielleicht hatten wir auch nur einen schlechten Start!
 

Ich bin immer noch davon Überzeugt, dass Hunde auch ihre Dankbarkeit zeigen können, wenn sie ein schönes Zuhause bekommen haben.
Oder anders ausgedrückt - Sie sind nicht so blöd es wieder auf´s Spiel zu setzen!
Wiw hat, so wie ich es mitbekomme, auch nicht die einfachsten Hunde, aber zumindest scheine sie ihr ja so viel Freude zu breiten, dass sie sie behält!


Als wir Antonia bekamen stand auch die Namensfrage auf dem Programm.
Wir waren uns dann ziemlich schnell einig, dass sie den Namen behält, da man ihn so schön variieren kann.
Und wenn man es An-to-nia ausspricht weiß sie, dass es ernst wird!

Ansonsten haben unser Vier alle Spitznamen, wenn sie wirklich brav sind.
Krümel - Baby
Kimba - Prinzessin
Antonia - Flöhchen und
Abby - Püppchen

Allein dadurch, welchen Namen wir nutzen wissen sie scheinbar schon manchmal wie die Stimmung ist.

Es mag durchaus Situationen geben, wo eine Pfeife Sinn macht, aber irgendwie ist sie mir dann auch wieder zu "unpersönlich". (Ja, jetzt könnte man mir auch, zumindest Anfänge, von Vermenschlichung vor werfen. Stehe ich aber zu!)
 
Ich bin immer noch davon Überzeugt, dass Hunde auch ihre Dankbarkeit zeigen können, wenn sie ein schönes Zuhause bekommen haben.

Ha, Dankbarkeit, von wegen! Ich hab den Eindruck, dass mein Hund, den sie mit seinen Geschwistern auf der Müllkippe aufgelesen haben, erschreckend schnell sein neues Luxusleben für selbstverständlich angenommen hat.

Dafür, dass er vorher noch nie ein Haus von innen gesehen hat, ist es doch erstaunlich, dass er sofort erkannt hat, wo sich am bequemsten liegt. Kaum war er da, fläzte er sich umgehend auf dem Sofa, als hätte es nie was anderes gegeben.
Der hat nur wenige Tage lang sein Futter verschlungen als gäbe es kein Morgen mehr und versucht, die Reste zu verstecken. Dann wurde er ratz fatz immer wählerischer und heute würde er, wenn er könnte, sich über den Lieferservice Filetspitzen vom handmassierten Kobe-Rind bestellen.

Ich glaube, Hunde haben kein Gedächtnis, nicht in unserem Sinn. Sie sagen sich nicht, boah, hier hab ich' s gut getroffen, hier will ich bleiben.
Oder, ich benehm mich mal besser, sonst muss ich wieder weg.
Die nehmen, was sie kriegen können, die kleinen Bratzen.
 
Grundsätzlich würde ich Dir zustimmen, allerdings beschäftigt mich schon jahrelang das Verhalten meines verstorbenen Rüden:
Er war 6,5 Jahre alt, als ich ihn, aus nicht sehr guter Haltung, übernahm. Er zeigte deutliche Anzeichen, dass er geschlagen wurde (Angst vor bestimmten Bewegungen, der Leine, der Zeitung usw) und hatte auch einen recht kaputten Rücken.
Ich habe ihn gemeinsam mit seinem Vorbesitzer erlebt, er war zwar nicht locker im Umgang, zeigte aber keine deutlichen Angstanzeichen.

Als er bei mir einzog war er sechs Wochen lang wie erstarrt, kaum Körpersprache, gar keine Lautsprache, der Hund war wie in Watte. Nach sechs Wochen hörte das schlagartig auf (ich stand eines Morgens auf und hatte einen komplett anderen Hund, das ist auch gewöhnungsbedürftig *g*).
Als die Wattephase vorbei war, begann er auch deutlicher zu werden. So begann er Stress zu entwickeln, wenn er mit mir an unseren WG-Bulli ging (Auto mein ich *g*), mit dem wir ihn abgeholt hatten, allerdings nur, wenn meine Mitbewohnerin auch dabei war. Alleine mit mir, kein Thema, alleine mit ihr auch nicht. In beiden Fällen stieg er freudig ein. Waren wir zu zweit, also die Kombi wie bei der Abholung, entwickelte der Hund beim Anblick des Autos Stress, warf den Anker und zeigte Angst.
Ebenso begann er Menschen, die von der Statur seinem früheren Herrchen ähnelten, auszuweichen. Sonst ein weltoffener, menschenbegeisterter Hund, aber mit Männern dieser Statur wurde er bis zum Ende schwer warm.
Ein guter Freund von mir hat diese Statur und als bei Malle die Angst weg war, begann er zu versuchen, ihn zu dominieren (besteigen). Das hatte ich so noch nie erlebt (und es brauchte Wochen und viele Donnerwetter, bis es vorbei war).

Ich denke nicht, dass Hunde so weit denken, um zu erkennen: Hier geht es mir besser. Dennoch haben sie ein gutes Gedächnis, was Ängste angeht. Wobei, und das finde ich das erstaunliche, ich im Umgang mit Malle und seinem vorherigen Herrchen keine Ängste entdeckt habe, diese kamen erst (übertragen auf ähnliche Personen), als er bei mir aufgetaut war.
Auch die Angst vor dem Bulli entstand erst dann, wobei diese ja zu erklären ist (Stress beim "Zuhause verlieren").

LG
Sina
 

Wusstest du nicht, dass Podis ein sogenanntes "Sofagen" haben!
Deshalb stehen in Spanien ja auch überall Sofas in der Landschaft rum - für die Podis!


Siehst du, er macht dir eine Freude und zeigt dir, dass es ihm schmeckt!
Alles eine Frage der Anschauung!
Kimba hat sich Anfangs über jedes Stück trockenes Brot gefreut.
Heute freut sie sich, wenn sie was besseres bekommt!

Unsere Antonia ist übrigens auch ein "Müllkind". Sie hat allerdings dort vier Welpen zur Welt gebracht und versorgt.


Musst du mir jegliche Illusion nehmen?
 

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