Gabi schrieb:

........ es geht auch noch weiter:
- die Hundesteuer läuft ebenfalls über die Vereinshunde
- die Haftpflichtversicherung genau so

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Das wundert mich nun nicht wirklich Gabi.
In einem "Familienverein" in dem es so zugeht:

kann man wohl kaum etwas anderes erwarten.

Gabi schrieb:

......anstatt dort so leben zu dürfen, wie er es müsste und wie es einem Privathund eigentlich auch zustehen würde.

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Richtig. Das ist ja auch ein Punkt, den ich bei Sugar bemängele.
Hier bestehen einfach Widersprüche.
Die Vereinsanwältin schrieb mir am 22.06.06 u.a.:
Für Baghira gibt es bereits mehrere Interessenten. Die Interessenten pflegen seit einigen Wochen Auslauf-Kontakt zu Baghira. Wer von ihnen Baghira übernehmen wird, steht noch nicht fest. Da der Verein großen Wert auf eine funktionierende Hund/Halter-Beziehung legt, denn nur so ist eine dauerhafte Vermittlung gewährleistet, wird der Hund vorrangig an diese Person vermittelt werden.


Anscheinend war die Hund/Halter-Beziehung zwischen Baghira und Frau Rohn eben nicht so "funktionierend". Warum sonst ein Vermittlungsversuch?

Dann, 4 Wochen später, am 21.07.06 die Mitteilung vom "Management Christiane Rohn" die Mitteilung, dass Baghira nie in den Besitz des Gnadenhofvereins gegangen ist.


Dann kann der Verein ihn natürlich auch nicht vermitteln (wusste das die Anwältin nicht?)

Ende 2006 stellt Ch.R. Baghira dann in der Zeitschrift "Freizeit Revue" vor und sucht für ihn neue Besitzer.


Frage am Rande: Geht man so mit seinen Privathunden um?

Der 2. Gnadenhofsvereinsvorsitzende K.Schuhmacher erzählte vor wenigen Wochen einer Sugar-Patin, dass man Sugar nur aus dem Grund nicht weitervermitteln wolle, um ihr einen erneuten Halterwechsel zu ersparen.
Warum bei Sugar nicht, aber bei Baghira wohl?
Und sooooo viele Halterwechsel hatte Sugar bislang ja nun auch nicht. (Halter in HH - Tierheim Süderstraße - Argenhof)

Mir erscheint es allein wichtig, wie Du es schön beschrieben hast:
Ein Hund soll leben, wie es einem Privathund eigentlich auch zustehen würde.
- ohne Zwinger
- mit Sozialkontakten
- mit ausreichend Freiraum
- mit individuellen Aufgaben
- mit Familienanschluss

Grüße Klaus

so langsam würden mich mal die reaktionen der menschen interessieren, die so lange an den kritikübenden zweifelten...!? ist schon alles ein wenig heavy, oder was meint ihr?

Ich war immer objektiv aber mittrweile schwillt mir der Kamm!!!!! Ich frag mich warum das das Fernsehen nicht interessiert?

Da kann ich mich euch nur anschließen

Meike schrieb:

Ich frag mich warum das das Fernsehen nicht interessiert?

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Gegenfrage Meike: Warum sollte es?
Es ist m.E. einfach nicht spektakulär genug.

Doch noch eine ganz andere Sache, die ich eigentlich hier nicht schreiben wollte, da die Hundehalterin hier im Forum meines Wissens ja auch angemeldet ist.
Nun bekam ich allerdings eine Reaktion, die mich dazu bewegt, doch darüber zu berichten.
Vor zwei Tagen verschwand einer Gnadenhofangestellten (hier bekannt als "hundemausi") ihre Hündin. Verwunderlich für mich dabei: weder auf der Gnadenhof-HP, noch auf der Vermittlungs-HP wurde um Hilfe gebeten.
Auch hier im KSG-Forum nicht.
Also dachte ich mir, tue etwas gutes und hänge diese Suchmeldung an eine Rundmail an, die ich heute ohnehin verschicken wollte. (Anhang 1 unten)
Daraufhin bekam ich eine erboste Antwort. (Anhang 2 unten)
Meine Antwort - siehe Anhang 3

[Ich habe die Anhänge 2 und 3 gelöscht. Bei Anhang 2 handelt es sich um eine private e-mail, zu deren Veröffentlichung der Absender vermutlich nicht zugestimmt hat. Da die Antwort im Anhang 3 Passagen dieser Mail zitiert, habe ich auch dies gelöscht. Sollte eine Zustimmung vorliegen, können die Mails wieder eingestellt werden.-Giladu]

In diesem Zusammenhang möchte ich nun auch das Bild von dem "glücklichen" Baghira veröffentlichen, da mich Steffi N. ausdrücklich darum bat. (Anhang 4)

Zu dem Bild: Natürlich finde ich es toll, Baghira einmal in einem Freilauf zu sehen. Die Nähe zu dem anderen kleinen Hund zeigt ja auch sehr schön, dass er grundsätzlich keine größeren Probleme hat. Doch sind 1-2 Stunden pro Tag in einem solch öden Freilauf mit harten Untergrund ein Ersatz für das Buddeln im Garten? (und das machen Herdenschutzhunde leidenschafftlich, wie ich es in unserem Garten täglich beobachten kann)

Zu der verschwundenen Hündin: Das ist natürlich eine traurige Angelegenheit, kann jedoch "in den besten Familien" einmal vorkommen. Normalerweise kommt ein Hund, der einen jahrelangen positiven Bezug zu seiner Heimat hat, nach einigen Stunden selber zurück und wandert nicht über 30km in die nächste Kreisstadt.
Ich stehe mit Andrea sicher nicht auf dem freundschaftlichsten Fuss, doch mir hier Heuchelei zu unterstellen, finde ich nicht i.O. Der Hündin jedenfalls wünsche ich, dass sie wohlbehalten gefunden wird.
Grüße Klaus

Jetzt auch noch die entlaufene Hündin da reinzuziehen finde ich wirklich das Allerletzte , Klaus

Ich habe deinen Text dazu wieder und wieder gelesen
Sorge um den Hund ist das nicht

Hermes schrieb:

Ich habe deinen Text dazu wieder und wieder gelesen
Sorge um den Hund ist das nicht

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Du musst es nicht glauben und ich kann Dich ja auch nicht dazu zwingen.
Ein entlaufener Hund stimmt mich jedoch schon traurig.
Grüße Klaus

Dann hättest Du es in die entsprechende Rubrik separat setzen können, so nehme ich Dir das nicht ab

Hermes schrieb:

Jetzt auch noch die entlaufene Hündin da reinzuziehen finde ich wirklich das Allerletzte , Klaus

Ich habe deinen Text dazu wieder und wieder gelesen
Sorge um den Hund ist das nicht

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Hallo Hermes,

ich kann nicht in Klaus' Kopf schauen, daher spreche ich jetzt auch nicht für ihn.
Aber mit dieser Unterstellung seid "ihr" generell ja sehr schnell dabei. Meine Beiträge im anderen Forum (du weißt ja wo ich meine), wurden auch z.T. gelöscht, z.T. wurde ich dafür angegriffen und mit Profilierung unterstellt - und das ist totaler Blödsinn!

Aber Hermes, fallen dir denn diese ganzen Widersprüche an der Sache mit dem Hund wirklich nicht auf? Darf man danach nicht fragen?
Warum wird meine Frage, wo genau der Hund entlaufen ist eigentlich so beharrlich ignoriert? Das ist doch wichtig für die Suche!´Warum darf ich nicht fragen, wie das eigentlich passieren konnte - warum wird das tabuisiert?

Hermes, der Hof hat nachweisbar an so vielen Stellen gelogen, dass ich erstmal skeptisch bin.
Und wenn eine Hündin, die immer nur als Frau Rohns Privathündin vorgestellt wurde (mir persönlich, auf der DVD, in anderen Veröffentlichunng) dann plötzlich offiziell Andreas Hund ist, dann stimmt mich das nachdenklich.
Richtig nachdenklich stimmt mich dann noch, dass absolut verschwiegen wird, dass der Hund (so er wirklich aus einem Gehege entwichen ist) vom Gelände des Argenhofes getürmt ist - warum eigentlich? Kann doch passieren!!! Aber man vermeidet peinlichst, dass der entlaufene Hund auch nur irgendwie mit dem Hof in Verbindung gebracht werden könnte und das auch auf Kosten des Hundes selbst!

Warum ist denn die Verlust-Meldung und der Aufruf die Augen offen zu halten nicht auf der Gnadenhof-HP? Der Hund ist jetzt die dritte Nacht weg! Warum nicht im Forum von Steffi Noll, in dem sonst aktuelle Dinge rund um die Argenhoftiere stehen? Dort schauen doch viele rein, die helfen könnten, weil sie aus der Gegend sind.
Nein, man vergibt lieber ganz wichtige Chancen der Hündin zu helfen, als in Kauf zu nehmen, dass rauskommt, dass die Hündin von Andrea/Christiane(?) vom Argenhof abgehauen ist. Stimmt dich das nicht nachdenklich?

Wozu diese Geheimniskrämerei? Was könnte wichtiger sein, als Joylie wiederzufinden? Ich kann es dir sagen: Frau Rohns Reputation als Hundeflüsterin, bei der jeder Hund gerne bleibt und der jeder Hund freiwillig folgt...

Was hältst du von den anderen Widersprüchen, die es mal wieder gibt:
Angeblich entwich die Hündin aus dem Gehege weil in der Nähe mehrfach geschossen wurde...

Kennst du die Auslauf-Gehege auf dem Argenhof? Speziell das, in dem Joylie immer lief? Ich schon, ich sah sie dort mehrfach! Nie und nimmer springt Joylie darüber! Das halte ich für absolut ausgeschlossen...
Es wurde mehrfach geschossen? Tina, momentan ist Schonzeit. Ich habe etliche Leute im Allgäu befragt: In den letzten Tagen schießt da niemand einfach durch die Gegend...

Joylie wurde nur 30 Minuten später 35 km entfernt vom Ort des Entweichens gesehen... Hältst du das wirklich für realistisch? Dass ein Hund durchgängig 70 km/h läuft ohne Stopp und Pause? Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass das Entweichen erst viel später entdeckt wurde, man das aber nicht zugeben will? Oder dass die Hündin vielleicht irgendwo unterwegs aus dem Auto von Frau Rohn abgehauen ist?

Ach und Frau Rohn, die die große Hundetherapeutin, gerade auch in Angstfragen ist, hat es also in mehreren Jahren nicht geschafft, ihrer Vorführhündin die Panik bei Schüssen zu nehmen? Und das wo in der Nähe so viele Jäger sind? Ist das nicht auch sehr fragwürdig und fahrlässig? Eine große Sache ist das ja eigentlich nicht...

Hermes, warum ist es verboten nach diesen Dingen zu fragen?
Natürlich muss momentan alles daran gesetzt werden, die Hündin zu finden. das hat oberste Priorität! Aber gerade darum drängt sich doch die Frage geradezu auf, WARUM DAS EBEN NICHT GETAN WIRD von Seiten des Hofes!!! Warum steht es nicht auf deren Seite? Oder in deren Forum? Wie erklärst du dir das?

Warum wird Klaus angefeindet, wenn er für die Öffentlichkeit sorgt, die Andrea und Christiane - wären sie ehrlich so besorgt - eigentlich herstellen müssten?

Ich möchte Joylie nicht benutzen, um nachzutreten, aber hier stinkt etwas zum Himmel! Mal wieder... ganz offenbar gibt es wichtigere Dinge für Andrea und Christiane, als Joylie zu finden, sonst würden sie nicht so viele Möglichkeiten ungenutzt lassen und so elementare Fragen - wie die nach dem genauen Ort des Entwischens - einfach unbeantwortet lassen.

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Es wird ein Hund gesucht und als ich danach frage, wo genau bzw. von welchem Grundstück sie entlaufen ist, werde ich angemacht, dass ich mit solchen Nebensächlichkeiten aufhören soll und darauf hingewiesen, dass niemand verpflichtet ist, darüber Auskunft zu geben... Ist das nicht geradezu absurd, Hermes? Würdest du da - wenn du es mal objektiv betrachtest - nicht misstrauisch werden?

Hallo Natalie

seid "ihr"

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Ich spreche nur für mich und da ich selbst Hunde habe, weiß ich wie ich mich fühlen würde, wenn mein entlaufener Hund hier in diesem Zusammenhang stehen würde.

Und nur darum geht es mir mit meiner Aussage.

Ich habe immer meine eigene Meinung und die werd ich auch behalten.

Vielleicht werden die Fragen zu dem Hund nur deshalb nicht beantwortet, damit da nicht auch wieder Seiten in Foren raus entstehen.

Hier geht es einzig und allein um ein Tier in Not

Warum und unter welchen Umständen sie entlaufen ist, kann nacher diskutiert werden, erst ist der Hund wichtig.

Auch meine Hündin hat nach fast 7 Jahren bei mir nicht alle Probleme abgelegt.

Warum wird Klaus angefeindet,

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meine persönliche Meinung dazu? Denn nur die kann ich sagen.

Ich möchte Joylie nicht benutzen, um nachzutreten,

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Du vielleicht nicht, aber einigen wird so etwas grad Recht kommen
Wieder ein Flecken auf der Weste derer die hier grad im Rampenlicht stehen und so etwas darf nicht interessieren, wenn es darum geht ein Tier zu finden.

Seltsam seltsam, mir wurde die nähere Auskunft nicht verweigert.
liegt es vielleicht doch daran wie man mit Leuten umgeht?

Ich würde Menschen die mich in der Luft zerreißen (jetzt mal egal ob berechtigt oder nicht) auch keine Auskünfte geben.

So und im nachhinein zeig mir Gnadenhöfe auf denen alles rund läuft.
Aber indem ich den Hof platt mache, helfe ich den Tieren nicht.

und Natalie, das ist meine Meinung, ob Du es glaubst oder nicht.

Hermes schrieb:

Seltsam seltsam, mir wurde die nähere Auskunft nicht verweigert.
liegt es vielleicht doch daran wie man mit Leuten umgeht?

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Toll, du wohnst in NRW, was kannst du von dort aus ausrichten.
Da ich im Allgäu wohne und viele Leute kenn, kann ich ohne genauere Infos, genauso wenig für den Hund tun wie du.


Ich habe wegen des Hundes alle Freunde und Bekannte angerufen, die in der näheren und weiteren Umgebung vom Amtzell wohnen.
Manche wussten es schon, dass dieser Hund gesucht wird, da sie von zwei Frauen angesprochen wurden, die den Hund suchten.

Wenn ich das mit den 35 Kilometern lese, frag ich mich aber auch warum sie am Dienstag nicht weiter weg vom Hof gesucht haben, sondern in der Nähe?
Wäre schon gut, wenn man mehr erfahren würde, eben in welcher Gegend genau die Leute schauen sollen. Fast alle die ich kenn haben Hunde, die würden sicher auch dahin fahren und spazieren gehen, wenn man einen Anhaltspunkt hätte.

Auch wäre gut zu wissen, wie der Hund auf fremde Menschen reagiert, ängstlich oder aufgeschlossen, geht sie gern zu anderen Hunden hin?
Ich habe bis jetzt noch nichts genaueres über Joylie gefunden.

Also Nachfragen nach gewissen Dingen und Abläufen, sind doch mehr als wichtig, egal wer die Fragen stellt. Hauptsache sie werden beantwortet, nur so kann man Hilfe richtig weiterleiten. Mundpropaganda ist das A und O, wenn ein Hund entlaufen ist.
Fadenscheinige Angaben helfen Joylie nicht und dass der Hund schnell wieder unverletzt gefunden wird, das hofft sicher jeder, egal wie er zu dem Gnadenhof steht.

Hat denn irgendwer eine Ahnung ob die umliegenden Hundevereine und Hundeschulen informiert worden sind? Da erfahren es eben auch eine Menge Leute, die täglich mit ihrem Hund in der Gegend spazieren laufen.

LG
Selina

Selina,leider bin ich zu weit weg, das stimmt und kann auf grund meiner Kinder, Tiere und Beruf dort nicht hin, was ich liebend gerne machen würde.

Aber überleg mal, ob die von mir angeführten Gründe nicht genau zu dieser "Nachrichtensperre" führen

Soweit ich weiß, ist alles was in Frage kommt im Umkreis informiert.
Ich reiche Deine Frage aber gerne weiter.

Hermes schrieb:

So und im nachhinein zeig mir Gnadenhöfe auf denen alles rund läuft.
Aber indem ich den Hof platt mache, helfe ich den Tieren nicht.

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Oh, das ist jetzt aber sehr platt, Hermes...

Niemand erwartet, dass "alles rund läuft". Aber zwischen "alles rund laufen" und dem "erheblichen Leid der Tiere" liegen Welten, findest du nicht?


Zwischen "nicht alles rund laufen" und SOLCHEN Bildern:









gibt es schon noch Abstufungen, oder?

Fällt ständiges, vorsätzliches Lügen (Tierschicksale betreffend, Sugar betreffend, Vermittlungen betreffend) und vorsätzlicher Betrug (für Privattiere Spenden nehmen und sogar dazu aufrufen, für längst vermittelte Tiere Patenschaftsgelder einziehen) für dich auch noch unter "nicht alles rund laufen"?

Fallen die Hunde, die z.T. in gotterbärmlichem, mindestens jedoch schlechtem Zustand vom Hof weggeholt wurden (Franzl, Tshai, Lilou, Samson, Marlow - zum letzteren frag doch mal Conny) alle noch unter "nicht rund laufen"?

Oder das, was mit Chimba abgelaufen ist? Frag dazu doch mal snowtiger...

Fällt das gezielte Züchten und Zukaufen von Tieren auf einen ohnehin stark überbelegten Gnadenhof bei dir unter "nicht alles ganz rund laufen"? Wie oft hatten die Schafe Lämmer? Die Esel Fohlen? Die Hunde Welpen? Warum kauft man sich Welpen (auch relativ kürzlich erst wieder einen!), wenn man die bereits vorhandenen Hunde unter eindeutig tierschutzwidrigen Bedingungen hält und für besseres angeblich das Geld fehlt?

Fällt das Ausschlagen von diversen Übernahmeangeboten (Baghira, Sugar, Gina, Arco) unter "nicht ganz rund laufen"?

Ehrlich, man kann es mit der Großzügigkeit auch übertreiben!

Nein, es läuft nicht auf anderen Gnadenhöfen alles rund, aber dieser Hof von Frau Rohn hat den Namen Gnadenhof nicht mal annähernd verdient.
Sicher, man darf an Tierschutz keine zu hohen Anforderungen stellen. Aber man darf auch nicht so blind sein, dass man bereit ist alles zu tolerieren, nur weil irgendwer da das Etikett "Tiertschutz" drübergesetzt hat...

Doch Hermes, wenn auf einem Hof so viel schief läuft und die Tiere so sehr leiden, wie sie dies auf dem Argenhof tun... Und wenn gleichzeitig die Verantwortlichen für dieses Leid so unbelehrbar, so unkooperativ und so unehrlich sind - das ist das dicht machen des Hofes (bzw. hier auch einfach das Verbot Hunde zu halten, den anderen tieren geht es ja mittlerweile besser) manchmal die einzige Chance den Tieren noch zu helfen...

Und wenn du oder jemand anderes sich jetzt fragt, warum ich dieses Thema so beharrlich verfolge:
Das hier, ist Lilou - mein Hund, den ich vom Arganhof geholt habe:


Und jetzt stell dir vor, es wäre deiner...

Natalie, ich hab das deswegen so platt geschrieben, weil

1) ich nicht die Möglichkeit habe es mir selbst dort anzusehen, also maße ich mir auch nicht an, es zu beurteilen. und mit ansehen meine ich nicht nur einen Besuch, eine Momentaufnahme. Ich werde nur aburteilen oder beurteilen, was ich erlebt habe

2) geht es mir hier darum, das die Sache mit dem entlaufenen Hund, wenn es denn als Hilfsangebot von Klaus gemeint wäre in die entsprechende Rubrik gehört und nicht hier ins Thema

Wenn Du weißt, wer ich bin, weißt Du auch, das ich kein Schnellschieser bin, sonder sachlich bleibe

kangalklaus schrieb:

In diesem Zusammenhang möchte ich nun auch das Bild von dem "glücklichen" Baghira veröffentlichen, da mich Steffi N. ausdrücklich darum bat. (Anhang 4)

Zu dem Bild: Natürlich finde ich es toll, Baghira einmal in einem Freilauf zu sehen. Die Nähe zu dem anderen kleinen Hund zeigt ja auch sehr schön, dass er grundsätzlich keine größeren Probleme hat. Doch sind 1-2 Stunden pro Tag in einem solch öden Freilauf mit harten Untergrund ein Ersatz für das Buddeln im Garten? (und das machen Herdenschutzhunde leidenschafftlich, wie ich es in unserem Garten täglich beobachten kann)

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Mein Gott, Baghira sieht ja schrecklich aus. DAS soll noch der stolze Herdenschutzhund sein, der er mal war? Sieht das denn wirklich keiner von den ewig-Zweifelnden-sich-kein-Bild-machen-Könnenden? Das ist doch kein glücklicher Hund - das ist ein völlig gebrochener Hund!!!

Das Foto ist einfach nur entsetzlich und zum Heulen

Der kleine Hund - hierbei handelt es sich um den privaten Hund einer Mitarbeiterin. Eine unkastrierte Hündin übrigens. Als ich Baghira zuletzt im September sah, war sie läufig und Baghira musste deshalb auf ihre Gesellschaft auch verzichten.

Baghira hat vor seiner Zeit auf dem Hof in einem Hunderudel gelebt. Warum sollte er größere Probleme mit anderen Hunden haben? Es ist sogar eine Haltungsauflage, dass er NUR zusammen mit einem anderen Hund GEHALTEN werden darf. Was nicht so ganz das selbe ist, wie die gelegentliche Gesellschaftung mit der Hündin einer Mitarbeiterin...

Baghira - ein vom Verein an CR privat vermittelter Hund*, der gelegentlich mit der Hündin einer Mitarbeiterin in einen Freilauf darf und ansonsten in der Halle seinen Zwingerkoller pflegt, auf Kosten des Vereins lebt, zum Ausgleich dafür aber für Spendeneingänge durch Vereins-Patenschaften sorgt. Art- und auflagenwidrige Haltung seit 36 Monaten.

Sugar - ein Vereinshund, der aus einer isolierten Zwingerhaltung in Hamburg befreit wurde und seit ca. 12 Monaten -mangels Wesenstest- in isolierter behördlich angeordneter Zwingerhaltung in einer Reithalle lebt, gelegentlich Besuchern vorgeführt wird und ein offensichtlich enges Verhältnis zu Klaus Schumacher hat. Aussichten auf Verbesserung: keine.

Gismo - ein Viszlarüde, dessen Halterinnen aufgrund von Futteraggression und Dominanzproblemen Hilfe bei CR suchten und ihren Ratschlag, den Hund auf Bett und Couch zu lassen befolgten. Aufgrund des daraufhin folgenden schweren Beissunfalls landete Gismo auf dem Hof in einem der Außenzwinger. Der karge Lebensraum eines unkastrierten Jagdhundes seit 27 Monaten. Aussichten auf Verbesserung: keine.

Nur drei kleine Beispiele.

Und jetzt also noch das hier:
Joylie - ein privater Hund von CR, der jetzt aber einer Mitarbeiterin gehört, entläuft vom Argenhof, woraus man aber ein ziemliches Geheimnis macht. Letzte Sichtung auf der Hauptstraße in Richtung Ravensburg, 35 km vom Argenhof entfernt, 30 Minuten nach dem Entweichen. Obwohl die Hauptstraße bis Ravensburg keine 18 km lang ist.


Läuft alles nicht so ganz rund, ja?



*
Von April bis September 2004 war Baghira durchaus im Besitz des Vereins. Für Baghira macht es ohnehin keinen Unterschied, in wessen Besitz oder Eigentum der Zwinger ist, in dem er lebt.

Hermes schrieb:

Dann hättest Du es in die entsprechende Rubrik separat setzen können, so nehme ich Dir das nicht ab

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Schade.

Dass ich die Jolie-Suche hier im "Rohn-Thread" eingesetzt hatte, hat eine ganz einfachen Grund.
Die Hündin war bis vor kurzer Zeit einer der vielen Privathunde von Frau Rohn.
Siehe Bild 1: Quelle: Gnadenhof-HP, Februar 2006 (linker Hund)
Auch auf der Dogsense-DVD (Bild 2) Quelle: Gnadenhof-HP ist sie auf dem Cover abgebildet und auf der DVD von Frau Rohn selbst als ihr Hund bezeichnet.
Und erst nun bei der Zergportal-Suche (Bild 3) tritt nun Andrea Stern als Ansprechpartnerin auf. Komischerweise jedoch mit zwei Telefonnummern, die mit dem Gnadenhof nichts zu tun haben.
Auch Frau Rohn beteiligt sich anscheinend nicht an der Suche, obwohl ihr doch diese Hündin in den vergangenen Jahren ans Herz gewachsen seien müsste, oder?
Für Patenschaften und Spenden werden dort in der Umgebung Flyer verteilt.
Für diese entlaufene Hündin nicht.

Ich kann Dir nur sagen: Würde mir so etwas ähnliches passieren, hätten sämtliche freiwilligen Feuerwehren im Umfeld schon Bier und Bratwurst, um sich an der Suche zu beteiligen. Zusätzlich hinge in jedem Geschäft ein Suchbild.

Nun weißt Du, warum ich in diesem Thread schrieb.
Grüße Klaus

Ich finde, diese Suche nach der Hündin zeigt mal wieder recht deutlich, welchen Stellenwert die Tiere bei Frau Rohn und ihrem "Gnadenhof" bzw. bei ihren Mitarbeitern haben.

Es wird der Ort, von wo der Hund entlaufen ist, ebenso verschwiegen wie der Ort, wo er nach einer halben Stunde/nach 35 km gesichtet worden ist. (Es wird überhaupt jeder Zusammenhang mit dem Hof oder Frau Rohn verschwiegen, nur Insider erkennen diesen.) Anderenorts wurde vermutet, dass dies zum Schutz vor "bösartigen Spekulationen" bezüglich des "Gnadenhofes" bzw. Frau Rohn als notwendig angesehen worden sein könnte.

Meiner Ansicht nach sind die genauen Ortsangaben aber höchst wichtig, um effizient bei der Suche helfen zu können bzw. sich überhaupt als Anwohner, Nachbar, zufälliger Passant, Spaziergänger, Hundehalter etc. angesprochen zu fühlen. Das Verschweigen dieser Ortsangaben könnte dazu führen, dass sich das Auffinden des Hundes verzögert oder ganz verhindert wird.

Es werden also durch das Weglassen der Ortsangaben von der Eigentümerin negative Auswirkungen für den Hund in Kauf genommen, nur um den "Gnadenhof" bzw. Frau Rohn zu schützen?

Mir ist das unverständlich. Wenn mein Hund entlaufen wäre, würde ich alle möglichen Informationen möglichst weit verbreiten, um möglichst viele Menschen anzusprechen. Täte ich das nicht, würde mich das Gefühl, aus falscher Rücksichtnahme für irgendjemanden meinem Hund eventuell geschadet zu haben, nicht loslassen.

Wann genau ist die Hündin entlaufen? Vor wieviel Tagen? Vielleicht hatten sie och keine Zeit das online zu setzen?

Ich kann mich eigentlich nur bei Natalie und Klaus bedanken! Durch ihre Informationen die belegbar sind, sind mir die Augen geöffnet worden.

Und Klaus, wenn Fernsehsender Interesse an Berichten über die armen Hunde und über die "Super Tiernanny" haben dann müsste sie sowas erst recht interessieren. Sind schon mal Anstalten angeschrieben worden?

@Meike - es gibt auch andere Mitglieder deren Hunde verschwunden sind, die es hier nicht öffentlich machen (wollen) - warum auch immer.
Ich würde nach jedem Strohhalm greifen und grad so grosse Plattformen nutzen und vielleicht findet sich dann der Hund um einiges schneller.

Hab noch in nem anderen Forum was über diese Suchanzeige gelesen - von Hundemausi selbst - aber der Link dorthin ist hier nicht erwünscht, deswegen lass ich den mal lieber weg.

Huhu,

Meike, die Hündin ist Montag abend entlaufen.

Selbst wenn es z.B. noch nicht möglich war, dies auf der Gnadenhof-HP einzustellen (weil vielleicht der Webmaster Urlaub hat oder sonst was), es gibt ja ein eigenes Forum, welches sich mit Dingen rund um den Gnadenhof befasst und auch direkt auf der Gnadenhof-HP verlinkt ist (wodurch die Klicks recht hoch sind).

In diesem Forum ist hundemausi Moderator, DORT hätte man es ja problemlos einstellen können, aber dies würde dazu führen, dass ein Bezug zum Argenhof entsteht, den man unbedingt vermeiden möchte! Eine Meldung dort ist bis heute nicht erfolgt...

Stattdessen stellt hundemausi es als privaten Notruf (angeblich ihr Hund) in ein doch eher übersichtliches Hundeforum (wie Maja schreibt) ohne den Ort des Entweichens zu benennen und wenn man danach fragt, wird man virtuell geteert und gefedert.
Normal ist das alles nicht...

Warum muss um jeden Preis - auch auf Kosten der Hündin - verschwiegen werden, woher sie wirklich kommt? Wie soll man effektiv suchen, wenn mit Halbwahrheiten und Widersprüchen gearbeitet wird und man nicht mal öffentlich Fragen stellen darf. (Maja, du hast ja lesen können, wie meine - wirklich nicht unfreundlichen - Fragen gelöscht oder abgebügelt wurde. Ich bin dort Faline.)

Hermes, du sagst, man tut das, um eben nicht zum Thema in gewissen Foren zu werden...

1. Wenn mir wirklich soviel an der Hündin liegen würde, nähme ich das in Kauf! Also gibst du ja indirekt selbst an, dass die eigene Reputation oder Eitelkeit hier über dem Wohl des Tieres steht. Und das findest du verständlich? Lieber riskieren, die Hündin nicht zu finden, als seinen Gegenern evtl. Munition zu liefern?

2. Man sieht ja was draus wird... War ja wohl ein Schuss in den Ofen.
Weißt du, Frau Rohn hat es einfach noch immer nicht begriffen... Es hat ja über Jahre wunderbar funktioniert, andere Leute für dumm zu verkaufen und sich durch's Leben zu lügen...
Aber sie steht nun zu sehr im Fokus der Öffentlichkeit, da geht das nicht mehr und das sollte sie langsam mal begreifen. Hat sie wirklich gedacht, das kommt nicht raus? Und wie steht sie jetzt da?
Frau Rohn sollte sich die Weisheit: "Ehrlich währt am längsten" vielleicht mal zu Herzen nehmen. Aber ist natürlich nicht so einfach, wenn Lügen all die Jahre sehr lukrativ waren. Aber der Wind hat sich gedreht... Zum Glück schauen die Leute heute genauer hin...

EDIT: Die Hündin ist wieder da!!! Ist seit eben im anderen Forum nachzulesen...
Ändert aber nichts an oben geschriebenden... Es galt ja die letzten 3 Tage bis vor einer halben Stunde...