Er kommt ja weg, das ist doch gar nicht das Thema.Und zum brettelsbreiten Hund verweise ich auf die letzten Zeilen in meinem letzten Post: Wenn die gute Frau tatsächlich so gestrickt ist, dass sie nichtmal sieht, wo der Chi ein Problem macht (oder alternativ sein Benehmen als Gottgegeben hinnimmt) Ist es sogar besser, der Hund kommt direkt wieder weg.
Wenn ich aber so Angst um meinen kleinen Hund habe, weil der große Neue signalisiert hat, dass er sich nicht alles bieten lässt, dann lasse ich es doch so lange, bis dieser abgeholt ist, nicht einfach so weiter laufen? Dann trenne ich oder verhindere auf welche Weise auch immer weitere Konfrontationen?
Die Hunde können das sehr gut einschätzen, in welchen Situationen sie verwamst werden und in welchen Situationen ihnen nichts passiertDem kfH hat das zu meinem Erstaunen gar nichts ausgemacht, der sucht nach wie vor durchaus selbstbewusst den Kontakt zum BC.
Was mich betrifft, ich hatte im Lauf der Zeit drei Hunde unter 15 kg. Der Kleinste, 11 kg, hatte mehr als eine unschöne Begegnung der dritten Art mit DSH (edit: und eine mit einer Deutschen Dogge), was uns beide diesbezüglich ein Stück weit zu Rassisten machte. Bei mir hält das, mit Abstrichen, bis heute an: ich betrachte fremde DSH mit einer gewissen Skepsis und halte mit meinen Hunden mehr Abstand als zu anderen Rassen oder Nichtrassen.Aber es fällt schon auf, dass die einzigen, die nicht spontan komplett der Überzeugung waren, ich hätte jetzt wohl grade einen an der Waffel, Leute waren, die selbst kleine Hunde haben oder hatten.
ja, ja, schon klarAlso, der wurde schon verwamst.
Aber es fällt schon auf, dass die einzigen, die nicht spontan komplett der Überzeugung waren, ich hätte jetzt wohl grade einen an der Waffel, Leute waren, die selbst kleine Hunde haben oder hatten.
Deswegen meinte ich, die wissen schon, wann sie dann wieder Kontakt suchen können, ohne gleich verwamst zu werden und wann sie vielleicht besser den Ball flach halten sollten
Theoretisch alles richtig. Ihr habt ja alles so recht, wenn ihr schriebt, wie es idealerweise laufen sollte, und habt ja alle auch eure Erfahrungen mit der Vergesellschaftung von Hunden. Dem widerspreche ich in keinster Weise.
Dennoch ärgere ich mich ein wenig, dass sofort, wenn jemand sehr emotional reagiert, natürlich der Besitzer hysterisch und zu wenig bemüht ist,und es natürlich nicht sein kann, dass es einfach nicht passt.
Und zwar so nicht passt, dass man es direkt auch gleich nicht mehr versuchen möchte.
Weil ihr alle Bilder im Kopf habt, wie super gut und supertoll und superfein ihr das ja alle mit euren Hunden gemanagt habt.
Worauf ihr natürlich alle sehr sicher seid, dass euch das niemals passieren würde - denn wenn die Besitzerin ihre Hausaufgaben gemacht hätte, wäre es ja bestimmt nicht schiefgegangen. Kann ja gar nicht sein, dass etwas schief geht, wenn man alles oder doch wenigstens das meiste richtig macht.
Im übrigen bleibe ich dabei: Wenn die Besitzerin nicht mal in der Lage ist, zu erkennen, wo der Chi Probleme macht - sollte sie die arme Galga erst Recht nicht behalten.
Edit: Denn dann ist weiterer Knies ja vorprogrammiert.
Und auch obwohl das Kleinteil mega Sozialkompetent war, draußen habe ich sie bei anstürmenden großen Hunden tatsächlich auf den Arm genommen.
Btw: unerbetene Belehrungen durch Wildfremde sind immer nervig, egal worum es sich dreht.