Beides schon versucht. Allein, mit der Therapeutin, mit Aufnahmen.
Ich weiß, das nervt jetzt (vielleicht) n bisschen, weil halt jeder seinen Senf dazu gibt. Eigentlich hat man ja hier nur das genervt sein, abgeladen.
ABER... ich habe schon unzählige Phasen von Schlaf und Durchschlafstörungen durchlebt.
Das absolut einzig zuverlässige, mittlerweile (dauerte aber viele Monate) automatisierte "Rezept" ist, zumindest bei mir, autogenes Training. Und das muss erlernt werden. Bewusstes, ruhiges atmen lernen, mit jedem ausatmen sich muskulär immer mehr entspannen (sozusagen progressive Muskelentspannung light), Frequenzen verlangsamen dadurch wird man innerlich ruhiger und in meinem Fall, kommt alles Erlebte und sich anbahnende Denkkarussell unter eine imaginäre Käseglocke.
Viel Spaß.
Na "das" wirkt ja nicht nachhaltig genug
Ach wie schade. Dann vielleicht auch nichts erzwingen
Mir glaubt ja niemand, dass es für mich einfach nicht funktioniert. Ich muss jedes Mal wieder mit meiner Psychiaterin deswegen rumstreiten
Ich habs eigentlich auch aufgegeben, aber wenn mal wieder jemand mit ner Idee um die Ecke kommt, was ich anders versuchen könnte, probiere ichs halt. Bringt nur alles nicht wirklich was.
Das ist nicht schön, dass du deswegen mit deiner Psychiaterin rumstreiten musst. Nicht jede Technik ist für jeden Menschen gleich geeignet.
Mir helfen Hörbücher echt gut beim Einschlafen, müssen antürlich welche sein, die ich gut kenne. Ansonsten schlafe ich nicht, weil die Geschichte zu spannend istIn stressigen Phasen höre ich dann Harry Potter 1-7 durch, allerdings habe ich auch nur diese durchschnittlichen "Stress und wenig Zeit" Schlafprobleme und nix tiefergehendes.
Meine Einschlafhilfe, die bei mir immer wirkt, heisst:
Poirot's Early Cases, read by David Suchet
Meistens hoere ich nicht mal die erste Geschichte zuende, da bin ich schon eingeschlafen. Aber es muss unbedingt David Suchet sein.
Seh ich auch so. Aber die hat da echt ein Faible für. Meinem Mann hat sie das vor 3 Jahren auch sehr nachdrücklich empfohlen, als er den Schlaganfall und deswegen Panikattacken hatte. Dass er dadurch noch schlimmere Panikattacken bekommen hat, war egal, das muss klappen. Und offenbar empfiehlt sie das auch sonst mehr oder weniger jedem, der bei ihr aufschlägt, nach allem, was man so hört. Aber hier gibt's auch keine Auswahl, ist die einzige Psychiaterin im Umkreis, die von der Kasse bezahlt wird.
Das klappt auch mit realen Erlebnissen, denen man z.B. einen anderen Ausgang "verpasst". Man muss nur aufpassen, diesen anderen Ausgang im nächsten realen Meeting nicht zu erwähnenIch denke mir zum Einschlafen immer Serienfolgen weiter
Das klappt auch mit realen Erlebnissen, denen man z.B. einen anderen Ausgang "verpasst". Man muss nur aufpassen, diesen anderen Ausgang im nächsten realen Meeting nicht zu erwähnen
Ist mir auch schon passiert. Morgens verdutzt vor der Waschmaschine gestanden, weil die Wäsche doch noch nicht gewaschen war. Oder verblüfft festgestellt, dass meine Nachbarin doch zuhause ist, obwohl ich sie (im Traum) zur Aufnahme in die Psychatrie gefahren hatte...Ich träume manchmal absolut banale Dinge. Dass ich Wäsche angestellt oder ein Paket zur Post gebracht habe und brauche nach dem aufwachen dann einige Sekunden, um zu realieren, dass das nur geträumt war.
Ist mir auch schon passiert. Morgens verdutzt vor der Waschmaschine gestanden, weil die Wäsche doch noch nicht gewaschen war. Oder verblüfft festgestellt, dass meine Nachbarin doch zuhause ist, obwohl ich sie (im Traum) zur Aufnahme in die Psychatrie gefahren hatte...
Ich trinke Abends gerne ein Bier, dann kann ich besser einschlafen. Aber Maenne meint, dass man damit ein Alkoholproblem entwickeln kann.