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Was hattest/hast du denn fuer Ohrgeraeusche? Ich habe so ein watteartiges knacken im Ohr. Eine Mischung aus diesem Klicken was man in den Bergen hat und einem Geraeusch als haette ich raschelnde Watte im Ohr.

Ich glaube, die verschwinden relativ schnell wieder, das sind sozusagen Störsignale der Nervenzellen, die im Moment halt nicht richtig funktionieren. Wie das "Kribbeln" bei einem eingeschlafenen Fuß z.B.
Also, Akutfolgen des Hörsturzes.

Langfristig ist es dann eher so ein Brummen und Pfeifen.

Übrigens, von wegen "Beamtenkrankheit" usw. - da gibt's ja sehr viele mögliche Ursachen. Infekte z.B. auch.

Aber was denke ich oft auch unterschätzt wird, ist Bildschirmarbeit, an einem nicht optimal eingerichteten Arbeitsplatz.
Fiel mir nur ein, weil du ja jetzt recht kurz nach Antritt deines neuen Jobs betroffen warst. Klar ist eine neue Arbeit auch anderweitig stressig... aber kann es vielleicht sein, dass du jetzt mehr am Computer arbeitest als vorher?

Wenn man den Kopf nämlich ungünstig hält, also z.B. permanent vorgeestreckt oder schief, weil zB der Bildschirm eigentlich zu niedrig steht - dann geht das auf die Hals- und Nackenmuskulatur und die Kiefergelenke - und die strahlen dann "gern" mal auf die Ohren aus. Bzw. die verspannte Muskulatur verhindert die ausreichende Durchblutung in dem Bereich. Dann vielleicht noch ne Erkältung dazu (-> Belüftungsproblem), und es wird den Ohren zu viel.

Und ein weiterer Risikofaktor ist, wenn die Zähne (Backen-)zähne nicht optimal aufeinander stehen - eine Belastung der Kiefergelenke bzw. Verschleiß in dem Bereich ist zumindest ein Risikofaktor für Tinnitus.

Für das alles muss man aber kein Beamter sein...
 
Eigentlich arbeite ich genauso viel am PC wie noch zu meiner Studienzeit. Aber wer weiß. Ich hatte auch schon haeufig Migraene die ich nicht mit Tabletten, sondern mit Yoga in den Griff bekam. Meine Haltung am Arbeitsplatz sollte ich also vielleicht wirklich mal unter die Lupe nehmen.

Eine Zahnengstellung habe ich auch noch.

Was aktuell dazu kommt ist dass ich mich deutlich weniger bewege. In meiner Studienzeit habe ich sehr viel zu Fuß erledigt, weil ich mit dem Zug gependelt bin.

Vielleicht spielt das alles zusammen.
 
Ja, mangelnde Bewegung ist bei Bildschirmarbeit definitiv ein großes Problem.

Wenn du zwischendurch immer wieder Spaziergänge einschieben kannst, bringt das den Kreislauf in Schwung und die Verspannungen lösen sich. - Für die Augen ist das auch besser, weil die sich dann auch mal auf anderes Licht und eine andere Entfernung einstellen müssen.

Also, vielleicht in der Mittagspause regelmäßig spazieren gehen, statt sich evtl. - am besten noch vor dem Bildschirm - ein Brötchen reinzuziehen oder in der Kantine wieder nur zu sitzen?

Erfordert natürlich schon ein bisschen Selbstdisziplin... Weiß auch nicht, ob ich das allein schaffen würde.

In einer längeren Weiterbildung mit viel Bildschirmkram und langen Vorträgen haben eine Freundin und ich es nachher so gemacht, dass wir uns mittags bei irgendeinem Bäcker oder sonstwo ein belegtes Brötchen geholt haben - wir kannten sie nachher alle und hatten schon überlegt, einen "Brötchen-Guide" für das Viertel zu schreiben - und dann eben ne Stunde stramm spazierengegangen sind.

Weil wir beide auf den Stühlen, in der immer gleichen Sitzposition schräg zum Dozenten, nach knapp 2 Wochen extrem "Rücken" hatten.

Ging gut, weil man sich dabei unterhalten konnte. Allein, wie gesagt... weiß nicht, ob ich das auf Dauer schaffen würde, aber sinnvoll wäre es auf jeden Fall.
 
Ich werds auf jeden Fall versuchen. Heutzutage typische Arbeitstage sind leider alles anderes als gesund.

Die Broetchensache ist eine gute Idee ^^
In meinem Studium war das immer so. Schnell rueber zum Gebaeude X weil dort der Kaffee guenstiger ist, dann 2 Straßen weiter zur Bibo, vor der naechsten Vorlesung noch schnell in die Stadt ein Broetchen holen, von der Uni zum Motel laufen, vom Motel zum Bahnhof... man war viel aktiver.

Vielleicht kann ich eine Kollegin motivieren mitzukommen.
 

Nabelbruch hatte mein Jüngster auch. Zum Glück haben wir auch ne sehr enspannte Kinderärztin. Sie hat uns den Tipp gegeben einfach mit ner großen Murmel oder nem Eurostück den rausstehenden Nabel wieder an die richtige Stelle zu drücken und das dann mit Pflaster zu fixieren. Ich hab einfach n Stück Mull zusammengeknüllt. Nach sechs Wochen war alles weg und hat dann auch dem Keuchhusten standgehalten.
 
Und hier noch das, was mich heute nervt(-e

Ich war neulich überglücklich, für's Kind 1 recht schnell einen Termin beim Orthopäden zu kriegen, weil die Einlagen nicht mehr passen - und habe ihn heute (bzw. "gestern") vergessen!

Nun muss ich vermutlich mindestens 3 Wochen aauf einen neuen warten.

Andererseits ist der Junge ja sonst eher in Mickeresser und frisst im Moment tatsächlich für drei... ich schätze, der wächst sogar schon wieder, vielleicht ist es ganz gut, wenn wir mit dem Messen noch was warten...
 
Ich hab schon wieder Magenprobleme. Extremes Völlgefühl nach dem Essen, lange anhaltend, egal wie viel oder wenig ich esse. Dann wieder Magenschmerzen, Ziepen... ach man.. nervig
 

Ich hatte Tinitus(Pfeifen) und "Wasser im Ohr"-Gefühl...
Es war seeehr nervenvernichtend. Irgendwann damit abgefunden.....

Ich höre immer noch relativ schlecht... man muss mich manchmal echt anbrüllen... am Telefon hab ich teilweise starke probleme....
 

Aber die Geraeusche sind wieder weg? Dann geht es ja noch.... obwohl schlechte zu hoeren natuerlich auch Mist ist.

Ich habe aktuell eher das Gegenteil. Beim HNO-Arzt sagen die zwar dass ich links bestimmte Frequenzen schlechter hoere als normal, aber mir kommt es gegenteilig vor. Manche Geraeuscharten empfinde ich links als sehr laut und unangenehm.
 
Wie gesagt, die tauchen ganz sporadisch wieder auf und bleiben paar Tage.

Aktuell nerven mich die Schlafstörungen.... ich bin ab 3 Uhr wach und kann kaum weiterschlafen....
 

Das dachte ich zu Anfang auch, ich bin bald irre geworden, habe alles im Internet danach abgesucht etc. Dann habe ich festgestellt das ich ihn übertönen konnte mit Regen der auf's Dach prasselt (áuf YT gefunden und runtergeladen und auf den Ipod)so konnte ich zumindest nachts schlafen...naja und irgendwann hatte ich mich dran gewöhnt...bei mir war er Medikamenten induziert...bei allen die dasselbe hatten ist er nach absetzen wieder verschwunden, bei mir blieb er
Glaub mir auch du würdest es schaffen, aber ich denke das mußt du gar nicht...er wird schon verschwinden
 

Ein ehemaliger Lehrer von mir hatte das auch und hat sich (vermutlich deswegen) umgebracht. Aber bei dem war es wohl so schlimm und kam damit so wenig zurecht, dass er gar nicht mehr schlafen konnte, habe ich gehoert.
 
Ja anfangs ist das echt krass.
Im Krankenhaus dachte ich auch ich dreh durch wegen dem Piepen.... und dann vertrage ich Kortison nicht... habe mich selbst entlassen, weil es mir so elend ging...

Am Tag der Entlassung dachte ich Schei** drauf, und bin zur Just White Mega Party nach Kassel... war knapp 24 Stunden unterwegs mit Zug usw.... und Verspätung und und und.
War ok, endlich ein Moment in dem die Musik das Piepen übertönt hatte.
 
Männer tun sich nach meiner Erfahrung generell schwerer damit, vor allem, wenn es sie relativ spät erwischt.

Als mein Onkel mit Mirtte 60 soweit war, ist der auch fast irre geworden. Das war immer so ein methodischer, ruhiger, gut organisierter Mensch... dass da was war, das nicht machte, was er wollte, hat ihn wirklich ans Ende seiner Nerven gebracht.

Mein Vater (die beiden sind nicht verwandt), der das Ganze da schon 10 Jahre durch hatte, hat ihm gut zugeredet, ihm Tipps gegeben, ihm auch immer wieder gesagt, dass man sich daran wirklich gewöhnen kann und muss, in Ruhe schauen muss, was einem hilft (wie die erwähnten Geräusche, Musik zum Einschlafen o.ä.) - nee, nee, nee, bei ihm sei das alles besonders schlimm und gar nicht mit anderen zu vergleichen, die vielleicht härter im Nehmen wären.

Heute - wiederum über 10 Jahre später, sagt er selbst dazu, dass das Schlimmste für seine Gesundheit in dieser Zeit sein eigener Stress und seine Aufregung über die Geräusche war. Und auch seine mangelnde Kompromissbereitschaft - er wollte keine Linderung, er wollte wieder seine Ruhe - komplett. UNd alles andere lohnte es sich gar nicht erst, anzufangen.

Irgendwann, als er tatsächlich auch schon selbstmordgedanken hatte, hat er irgendwie die Notbremse gezogen und versucht, einfach mal nen Gang zurückzuschalten. Und siehe da - es wurde besser.
(Es kamen dann noch ein paar andere Alterszipperlein dazu, die seinen vollen Einsatz erfordern, etwa ein leichter Diabetes und Bluthochdruck, die er beide mit eiserner Disziplin und einen gnadenlosen Bewegunsprogramm in Schach halten kann. Da hat er gar keine Zeit mehr, so viel über seine Ohrgeräusche nachzudenken. - Er erkennt sie jetzt auch als Stressindikator und nimmt sich aus irgendwas raus, wenn er merkt, es wird ihm zuviel.)

Mein Bruder hatte den ersten Hörsturz mit 18, der ist mittlerweile echt schwer betroffen. Schläft nur noch mit Musik oder Hörspielen ein - wobei er das mittlerweile gar nicht mehr immer bräuchte, aber halt so drin hat...

Und ich habe auch schon ewig lange immer mal wieder Ohrgeräusche, die bei Stress deutlich schlimmer werden. Mich stören die aber meist nicht, ich kenn sie ja.

Wobei ich es jetzt vor Weihnachten tatsächlich einmal so schlimm hatte, dass ich nachts davon wach geworden bin. Das war aber dann zum Glück am nächsten Tag dann weg. Geht also noch alles.

Zur Geräuschempfindlichkeit des betroffenen Ohrs: Das ist oft so. Hat bei mir beim letzten Mal glaube ich knapp 2 Wochen gedauert, bis es weg war.
 
Mein erster gatte hatte jahrenlang tinitus ( nachdem wir geschieden waren, wohl verstanden) er hat sich wieder die meditation und yoga zugewand und schwupps es ist weg....
 
Bei mir zischen die Schuhe nur ständig gehässig: "Wir passen dir eh nicht!"
 
Bist Du da genetisch auch so vorbelastet ?

Meinen haben (außer dem "Erbe") die Birkis den Rest gegeben , die waren Mitte der Neunziger im KH noch Pflicht bei der "Tracht".


LG Barbara
 

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