Als mein Ex und ich zusammengekommen sind, hatten wir beide keine Tiere.
Ich wollte schon immer gerne einen Hund, hab es mir aber alleine schlicht und einfach nicht zugetraut. Hätte er also kein Tier gewollt bzw. nur unter der Prämisse, wenn Hund, dann ist es meiner und er kümmert sich gar nicht, wäre auch keiner eingezogen.
Ich hätte deswegen auch nicht eine funktionierende Beziehung aufs Spiel gesetzt.
Heute ist es anders. Ich habe einen Hund und der gehört zu meinem Leben dazu. Ich weiß heute auch, dass ich das gehandelt bekomme (bzw. habe Plan B und C, falls mal irgendwas sein sollte). Wenn also ein Kerl kommen würde, der sagen würde ein Leben mit Hund kommt für ihn nicht in Frage - sein Pech. Warum sollte ich meinen Hund aufs Spiel setzen für einen Kerl, von dem ich noch nicht mal wüsste, ob es mit dem mittel-/langfristig überhaupt funktionieren würde. Und auch nach dem Hund wird immer wieder einer einziehen, da kann kein Kerl was dran rütteln.
Wenn Lekto also weiß, dass sie das mit einem Haustier gehandelt bekommt (und da steht ja immer noch die Putzfrau im Raum, die das Leben deutlich angenehmer machen wird
) bzw. weiß, dass der GG zumindest im worst case einspringt, sollte sie sich mE hier nicht von ihm beeinflussen lassen.
Allerdings würde
ich da auch nicht noch jahrelang überlegen, denn die Üs werden ja auch älter und haben dann vielleicht nicht mehr so viel davon.