Danke euch für eure zahlreichen Antworten
Ich versuch das mal ein wenig "abzuarbeiten"
Ist es denn immer so, wenn du strenger wirst, oder sind es wirklich bestimmte Situationen, wo du im Nachhinein denkst, z.B., du warst eventuell unklar und er blockiert dann im Kopf?
Nein, es ist zum Glück nicht immer so, sonst hätten wir wahrscheinlich wirklich ein Problem. Erst ein paar Mal, und ja im Nachhinein denke ich, ich war einfach zu unklar. Genau und er hat blockiert, wahrscheinlich aus Überforderung/Unsicherheit.
Vielleicht eine Hausleine für diese Situationen dranlassen?
Das habe ich durchaus auch überlegt, aber dafür sind mir diese Situationen denn zu selten.
Sein Fell am Hals fängt gerade an nachzuwachsen. Er hatt ein zu enges Halsband und ich glaube das (nicht so perfekt sitzende) Geschirr, wurde ihm auch kaum ausgezogen
Deshalb ist es mir gerade wichtig, dass er viel nackig ist, damit sich das Fell erholen kann.
Hm, vielleicht hast du es nicht "genug" dramatisiert,
aber das, was ich lese, wirkt auf mich gar nicht so dramatisch.
Vor meinem geistigen Auge sehe ich einen jungen, temperamentvollen Terrier, der keine Erziehung genossen hat und jetzt auch erstmal gar nicht so recht weiß, was los ist und wo er hin gehört, vermutlich.
Nein, dramatisch ist es auch nicht wirklich...aber es ist halt anstrengend manchmal, weil sich die vielen kleinen Baustellen so durch den ganzen Alltag durchziehen. Also draußen Leinenführigkeit, Aufmerksamkeit etc. Drinnen viel alleine bleiben üben, auf sein Platz gehen ist mir grad noch wichtig. Und dazwischen so alles andere
Ich mach mir wahrscheinlich selbst auch innerlich etwas Druck, weil er ab Februar zur Betreuung müsste. Und da muss er gewisse Dinge einfach können. Ich kann ja nicht erwarten, dass ihn jemand den Tag über nimmt, wenn er sich drinne nichtmal auf seinen Platz schicken lässt, er freudig durchdreht, wenn es klingelt, man nichtmal kurz das Haus ohne ihn verlassen kann und einem draußen dann noch der Arm ausgerissen wird
Super viel Temperament, aber sehr sehr sensibel.
Ja genau, das ist wirklich eine herausfordernde Mischung, auf die man sich erstmal einstellen muss
Und denn noch als halbstarkes Sensibelchen, das bisher machen durfte was es wollte, aber wo es denn doch mal zu viel wurde die Hand ausgerutscht ist...... (also nicht bei mir!!).
Ja nicht nur er muss viel lernen, auch ich darf gerade viel an mir arbeiten^^
In der Neigung zum Grossenwahn sind sie sich dagegen ähnlich.
Ja das klingt sehr passend
Zumal genau das ja bisher auch nicht zu wenig gefördert wurde.
Um hier keinen falschen Eindruck aufkommen zu lassen, er ist natürlich ganz toll
Manchmal ein kleiner Quatschkopf, der einen zum Lachen bringt und ein Super-Kuschler natürlich auch
Und er macht das wirklich super! Offensichtliches Heimweh hatte er ja zum Glück nur am ersten Tag.
Ins Bad kann ich mittlerweile ganz unkompliziert ohne ihn und auch wenn ich auf die Terrasse geh (wo er mich zwar sehen kann), legt er sich dann wieder auf sein Platz oder auf die Couch. Mittlerweile kann ich mir auch die Jacke anziehen, oder sogar die Haustür aufmachen und er bleibt liegen.
Manchmal arbeitet er richtig freudig mit
Mit anderen Hunden ist er zum Großteil super (nur dass man zu denen auch langsam hingehen kann ist das Problem
).
Wäre meine Situation eine andere bestünden auch keine Zweifel, mein Herz hab ich längst an ihn verloren