Gero - ein Pinscher im Umbruch

Pinscher :) Das ist charakterlich schon ein ziemlicher Unterschied.
Ich kenne Pinscher generell als nicht grade einfach. Super viel Temperament, aber sehr sehr sensibel. Erziehungstechnisch schon im unversauten Zustand eine Aufgabe :) Aber das lohnt sich bestimmt. Ich finde es gut das nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Neurotische Pinscher gibt es wahrlich genug.
 
  • 24. April 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich finde empfinde den Unterschied auch so. Der Pinscher ist nicht so hart im Nehmen und verzeihen wie der Terrier .
In der Neigung zum Grossenwahn sind sie sich dagegen ähnlich. Während man dem Terrier , auch Mal körperlich entgegen treten kann, bricht für den Pinscher dann schon eine Welt zusammen.
Meine sind ja Mischlinge aber die Tendenzen erkenne ich schon auch.
Wobei hier natürlich auch eine rolle spielt das das gepinscherte keine gute Kinderstube hatte im Gegensatz zum geterrierten.
Aber auch bei gleicher Aufzucht wären sie was das belangt unterschiedlich mein ich .
 
Pinscher :) Das ist charakterlich schon ein ziemlicher Unterschied.
Ich kenne Pinscher generell als nicht grade einfach. Super viel Temperament, aber sehr sehr sensibel. Erziehungstechnisch schon im unversauten Zustand eine Aufgabe :) Aber das lohnt sich bestimmt. Ich finde es gut das nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Neurotische Pinscher gibt es wahrlich genug.
Ja, natürlich Pinscher. Steht ja schon in der Überschrift. Wie komme ich auf Terrier?
:ko2:
Ich gebe dir vollkommen recht und finde es auch gut, wie an die Sache rangegangen wird. Ganz sicher besser so, als zu blauäugig rangehen, gar keine Frage. Aber mein Eindruck von dem, was ich eingangs gelesen habe, war einfach nicht sooo wild, als daß ich gleich das Gefühl gehabt hätte, das wird eine ganz schrecklich schwierige Aufgabe. Eine Aufgabe sicherlich, aber mir scheint, lösbar.
 
Wobei ich einem Hund, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob er überhaupt verstanden hat, was ich vom ihm will nicht "körperlich" entgegentreten würde.
Das fände ich nicht fair.
Die Idee mit der Hausleine finde ich gut, hatte Zabi die ersten Tage auch dran.
 
Wobei ich einem Hund, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob er überhaupt verstanden hat, was ich vom ihm will nicht "körperlich" entgegentreten würde.
Das fände ich nicht fair.
Hm, ich finde, das kommt drauf an, was man damit meint. Ich kann dem Hund ja ggfs. vielleicht einfach körperlich vermitteln, was ich von ihm will. Also grundsätzlich mal. Vielleicht nicht gerade, wenn er "diesen" Blick hat, weil er dann vielleicht nicht so sehr aufnahmefähig und lernwillig ist.
 
Ich habe am zweiten Tag den Fehler gemacht, bei etwas, das Zabi schon bei Andrea gelernt hatte.
Er ist völlig zusammen geklappt und hat ein paar Stunden gebraucht, bis er sich wieder zu mir ran getraut hat...:(
Passiert mir garantiert nicht nochmal...:nee:
 
Danke euch für eure zahlreichen Antworten :)
Ich versuch das mal ein wenig "abzuarbeiten" ;)

Ist es denn immer so, wenn du strenger wirst, oder sind es wirklich bestimmte Situationen, wo du im Nachhinein denkst, z.B., du warst eventuell unklar und er blockiert dann im Kopf?

Nein, es ist zum Glück nicht immer so, sonst hätten wir wahrscheinlich wirklich ein Problem. Erst ein paar Mal, und ja im Nachhinein denke ich, ich war einfach zu unklar. Genau und er hat blockiert, wahrscheinlich aus Überforderung/Unsicherheit.

Vielleicht eine Hausleine für diese Situationen dranlassen?

Das habe ich durchaus auch überlegt, aber dafür sind mir diese Situationen denn zu selten.
Sein Fell am Hals fängt gerade an nachzuwachsen. Er hatt ein zu enges Halsband und ich glaube das (nicht so perfekt sitzende) Geschirr, wurde ihm auch kaum ausgezogen :( Deshalb ist es mir gerade wichtig, dass er viel nackig ist, damit sich das Fell erholen kann.

Hm, vielleicht hast du es nicht "genug" dramatisiert, ;) aber das, was ich lese, wirkt auf mich gar nicht so dramatisch.
Vor meinem geistigen Auge sehe ich einen jungen, temperamentvollen Terrier, der keine Erziehung genossen hat und jetzt auch erstmal gar nicht so recht weiß, was los ist und wo er hin gehört, vermutlich.

Nein, dramatisch ist es auch nicht wirklich...aber es ist halt anstrengend manchmal, weil sich die vielen kleinen Baustellen so durch den ganzen Alltag durchziehen. Also draußen Leinenführigkeit, Aufmerksamkeit etc. Drinnen viel alleine bleiben üben, auf sein Platz gehen ist mir grad noch wichtig. Und dazwischen so alles andere :D

Ich mach mir wahrscheinlich selbst auch innerlich etwas Druck, weil er ab Februar zur Betreuung müsste. Und da muss er gewisse Dinge einfach können. Ich kann ja nicht erwarten, dass ihn jemand den Tag über nimmt, wenn er sich drinne nichtmal auf seinen Platz schicken lässt, er freudig durchdreht, wenn es klingelt, man nichtmal kurz das Haus ohne ihn verlassen kann und einem draußen dann noch der Arm ausgerissen wird :D

Super viel Temperament, aber sehr sehr sensibel.

Ja genau, das ist wirklich eine herausfordernde Mischung, auf die man sich erstmal einstellen muss ;)
Und denn noch als halbstarkes Sensibelchen, das bisher machen durfte was es wollte, aber wo es denn doch mal zu viel wurde die Hand ausgerutscht ist...... (also nicht bei mir!!).
Ja nicht nur er muss viel lernen, auch ich darf gerade viel an mir arbeiten^^

In der Neigung zum Grossenwahn sind sie sich dagegen ähnlich.
Ja das klingt sehr passend :D Zumal genau das ja bisher auch nicht zu wenig gefördert wurde.

Um hier keinen falschen Eindruck aufkommen zu lassen, er ist natürlich ganz toll :love:
Manchmal ein kleiner Quatschkopf, der einen zum Lachen bringt und ein Super-Kuschler natürlich auch :herzen:
Und er macht das wirklich super! Offensichtliches Heimweh hatte er ja zum Glück nur am ersten Tag.
Ins Bad kann ich mittlerweile ganz unkompliziert ohne ihn und auch wenn ich auf die Terrasse geh (wo er mich zwar sehen kann), legt er sich dann wieder auf sein Platz oder auf die Couch. Mittlerweile kann ich mir auch die Jacke anziehen, oder sogar die Haustür aufmachen und er bleibt liegen.
Manchmal arbeitet er richtig freudig mit :applaus:
Mit anderen Hunden ist er zum Großteil super (nur dass man zu denen auch langsam hingehen kann ist das Problem ;) ).
Wäre meine Situation eine andere bestünden auch keine Zweifel, mein Herz hab ich längst an ihn verloren :love:
 
Wobei ich einem Hund, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob er überhaupt verstanden hat, was ich vom ihm will nicht "körperlich" entgegentreten würde.
Das fände ich nicht fair.
Die Idee mit der Hausleine finde ich gut, hatte Zabi die ersten Tage auch dran.

Mit körperlich meine ich jetzt nicht am Nacken packen und schütteln. Aber sagen wir mal er hüpft auf den Esstisch, Ich sage "runter ab," er ????. Vielleicht weiss er nicht was das heißt, fühlt sich ob meiner strengen Ansage überfordert und hat dann diesen Blick.
Einen hartgesotteneren Hund würde ich halt dann runter schubsen.

Also um bei mir zu Hause zu bleiben, Gipsy würde runtergeflogen werden, es wäre ihr egal, und würde sie nicht nachhaltiger als nötig beeindrucken.
Spike müsste nachher in die Psychiatrie.
 
Ja genau @mausi so meinte ich das auch, danke.

Eine der Situationen war auch genau so, nur halt Couch und nicht Esstisch. Ich wollte dass er runter geht und er so ???. Ich nochmal strenger und dann kam halt dieser Blick, dass ich wusste, wenn ich ihn jetzt runter schubsen würde, würd er schnappen. Also habe ich mich dagegen entschieden, wie beim rumalbern die Decke über ihn geworfen, er war irritiert, aus diesem angespannten Zustand gerissen, war wieder spaßig aufgelegt und ist dann auch runter.
Achso, dazu möchte ich betonen, wir haben kein generelles Couch Problem! Deute ich an, ich will mich da setzen wo er liegt, macht er Platz. Liegt er neben mir und ich drängel geringfügig, geht er. Rufe ich ihn runter geht er.

Andere Situation, Besuch will gehen, er super aufgedreht will mit, ich will dass er zurück und raus aus dem Flur geht. Da hatte er tatsächlich n Halsband um. Natürlich ist weder das Komm, noch das Geh Kommando wirklich verfestig, wir mir rückblickend klar ist. Ich will ihn also am Halsband nehmen und ins Wohnzimmer führen. Als ich meine Hand jedoch am Halsband habe sehe ich an seinem Blick, ziehe ich da jetzt dran, schnappt er. Also bin ich ins Wohnzimmer und hab mich freudig zum Affen gemacht, bis er gekommen ist.

Ja wenn ich das reflektiere, war ich auch körpersprachlich in beiden Situationen wohl nicht klar genug. Und in der zweiten Situation habe ich mich wohl auch von dieser Hibbeligkeit etwas anstecken lassen. Und ja, in beiden Situationen hätte eine Hausleine geholfen, aber aus oben genannten Gründen möchte ich die derzeit nicht. Viel mehr Situationen waren das auch nicht. Aber wäre eine Idee, dass er ab Februar bei meiner Mama denn eine trägt, bis dahin sollte sich das ja erholt haben.
 
Ja genau @mausi so meinte ich das auch, danke.

Eine der Situationen war auch genau so, nur halt Couch und nicht Esstisch. Ich wollte dass er runter geht und er so ???. Ich nochmal strenger und dann kam halt dieser Blick, dass ich wusste, wenn ich ihn jetzt runter schubsen würde, würd er schnappen. Also habe ich mich dagegen entschieden, wie beim rumalbern die Decke über ihn geworfen, er war irritiert, aus diesem angespannten Zustand gerissen, war wieder spaßig aufgelegt und ist dann auch runter.
Achso, dazu möchte ich betonen, wir haben kein generelles Couch Problem! Deute ich an, ich will mich da setzen wo er liegt, macht er Platz. Liegt er neben mir und ich drängel geringfügig, geht er. Rufe ich ihn runter geht er.

Andere Situation, Besuch will gehen, er super aufgedreht will mit, ich will dass er zurück und raus aus dem Flur geht. Da hatte er tatsächlich n Halsband um. Natürlich ist weder das Komm, noch das Geh Kommando wirklich verfestig, wir mir rückblickend klar ist. Ich will ihn also am Halsband nehmen und ins Wohnzimmer führen. Als ich meine Hand jedoch am Halsband habe sehe ich an seinem Blick, ziehe ich da jetzt dran, schnappt er. Also bin ich ins Wohnzimmer und hab mich freudig zum Affen gemacht, bis er gekommen ist.

Ja wenn ich das reflektiere, war ich auch körpersprachlich in beiden Situationen wohl nicht klar genug. Und in der zweiten Situation habe ich mich wohl auch von dieser Hibbeligkeit etwas anstecken lassen. Und ja, in beiden Situationen hätte eine Hausleine geholfen, aber aus oben genannten Gründen möchte ich die derzeit nicht. Viel mehr Situationen waren das auch nicht. Aber wäre eine Idee, dass er ab Februar bei meiner Mama denn eine trägt, bis dahin sollte sich das ja erholt haben.


Hmm Spike ist da ähnlich. Ich übergehe aber seine "Schnapp" Atmung. Wenn ich will das er von der Couch geht, hat er von der Couch zu gehen. Da braucht man auch kein Kommando einführen. Ein Hund der mit Menschen aufgewachsen ist, sollte an der Stimme erkennen, das er zu gehen hat. Ich würde mich da auch nicht zum Affen machen, sondern das runter von der Couch durchsetzen.
Also entweder du sagst ihm gar nicht das er runtergehen soll, wenn du es dir dann nicht durchsetzen traust, dann soll er einfach oben bleiben. Oder eben doch Hausleine und durchsetzen, ober eben den "Blick" ignorieren und darüber hinweg das Runter-von-der-Couch durchsetzen.
Zum Affen machen, wenn er so schaut, würde ich mich nicht.
Spike weiß (eigentlich) mittlerweile, dass er mich nicht zu beissen hat. Beim Thema Krallen fällt ihm das aber wirklich schwer. Das üben wir täglich. Und er zeigt sehr deutlich vorm Schnappen an. Also wirklich für den blödesten zu verstehen was jetzt dann mal irgendwann kommt. Erst vibriert die Oberlippe , dann zeigt er Zähnchen, dann erst knurrt er und das immer lauter und erst dann beißt er. Man hat also gut Zeit sich zu überlegen wie weit man geht.
Das mit den Krallen übe ich täglich. Erst waren wir beim Anfassen, mittlerweile kann ich die Krallen mit der Zange berühren. Ich höre erst auf wenn er aufhört. Heißt ich taste mich ran, wenn die Lefzen vibrieren, mach ich nicht weiter, weiche aber auch keinen mm zurück. Bis Ruhe einkehrt. Dann noch ein bis zweimal und dann Leckerli und erst am nächsten Tag gehts weiter.
Wie gesagt, ich habe vor seinen Bissen aber auch keine Angst und stelle mich dem bewusst.
Hätte ich Angst vor dem was kommt, würde ich momentan die Krallen gar nicht ins Spiel bringen.
Heißt wenn Couch bei euch soweit kein Problem ist, dann lass ihn dort. Oder eben setz das runter durch wenn du "Mumm" genug hast. ;)
 
Aber wenn ich es darauf ankommen lasse, dass er schnappt, dann muss ich doch auch darauf wieder körperlich reagieren, dass er mich nicht zu beißen hat? Oder denke ich da jetzt falsch?
Das ist halt so mein innerer Konflikt, den ich meinte. Nicht die Angst vor dem Biss, sondern dass ich das denn unter Umständen "zu Ende" bringen muss :gruebel:
 
Aber wenn ich es darauf ankommen lasse, dass er schnappt, dann muss ich doch auch darauf wieder körperlich reagieren, dass er mich nicht zu beißen hat? Oder denke ich da jetzt falsch?
Das ist halt so mein innerer Konflikt, den ich meinte. Nicht die Angst vor dem Biss, sondern dass ich das denn unter Umständen "zu Ende" bringen muss :gruebel:

Hört sich jetzt an als müsstest du ihn töten:lol:, also das jetzt nicht zwingend. . Klar ist dann auch das Schnappen auszudiskutieren.
Aber dann eben kein Kommando runter von der Couch. Weil auch wenn der recht verständnislos tut, trau ich dem schon zu, dass er schnell begreift, was er mit "dem Blick" ausrichten kann.
Du "runter von der Couch", er "Blick", du "Party", damit er sich entspannt. Das kapiert der schnell.
Wenn er mit dem "Blick" nicht weiterkommt, müsste man halt schauen, kommt wirklich ein Schnapper, oder lässt er sich beeindrucken und weicht wenn du weiter auf dein "runter von der Couch" beharrst.
 
Hund am Halsband packen ist blöd.

Da wäre er nicht der erste, der sich bedrängt fühlt und dann gar nichts mehr tut - oder schnappt.

Wenn, dann Leine dran und wegführen.

Würde ich zumindest so machen.
 
Zumal ich eben nicht einschätzen kann, ist das Aufmüpfigkeit oder ist es Abwehrreaktion.

Ein Hund der mit Menschen aufgewachsen ist, sollte an der Stimme erkennen, das er zu gehen hat.
Er ist beim Menschen aufgewachsen, gelernt dass er irgendwas zu tun hat, hat er jedoch nie. Wie gesagt, völlig regel- und distanzlos. Den ersten Tag ist er fröhlich an oder über mich gesprungen, wie er lustig war. Dass das hier nicht geht, hat er schnell begriffen. Er durfte einfach alles in seinem zu Hause, war das "verhätschelte Baby", wurde es der Dame denn mal zu viel ist sie handgreiflich geworden :(
 
Zumal ich eben nicht einschätzen kann, ist das Aufmüpfigkeit oder ist es Abwehrreaktion.


Er ist beim Menschen aufgewachsen, gelernt dass er irgendwas zu tun hat, hat er jedoch nie. Wie gesagt, völlig regel- und distanzlos. Den ersten Tag ist er fröhlich an oder über mich gesprungen, wie er lustig war. Dass das hier nicht geht, hat er schnell begriffen. Er durfte einfach alles in seinem zu Hause, war das "verhätschelte Baby", wurde es der Dame denn mal zu viel ist sie handgreiflich geworden :(

hmm ich überlege gerade, aber das schnappen von Spike hab ich gar nicht kommentiert. Ich ignoriere das und mach meinen Stiefel weiter. Wenn er merkt, dass es nix bringt, lässt er es, denk ich mal
 
Weil auch wenn der recht verständnislos tut, trau ich dem schon zu, dass er schnell begreift, was er mit "dem Blick" ausrichten kann.

Ja das stimmt natürlich. Wie gesagt waren es erst diese Situationen und natürlich darf er damit nicht durchkommen, keine Frage. Klar ist auch, man müsste irgendwann sehen wie weit er geht und das im Zweifelsfall "ausdiskutieren".
Da ich das derzeit aus verschiedenen Gründen noch etwas scheue (keine Angst vor ihm), werde ich mir wohl so ne Retrieverleine bereit legen, um mich im Fall der Fälle ohne handgreiflich zu werden durchsetzen zu können.
 
Ach ihr Lieben, ich muss mir das hier jetzt einfach mal von der Seele schreiben...
Auch wenn Gero sich gut macht, weiß ich nicht, ob ich ihm das geben kann, was er braucht :(
Ja, er hat es sicher gut bei mir und sowieso schon x-mal besser als in dem zu Hause, was er verloren hat. Aber ich wünsche mir das perfekte zu Hause für ihn! Und perfekt ist es hier ganz sicher nicht! Aber gibt es das überhaupt?
Er ist so geduldig, liegt hier brav wenn ich im Homeoffice arbeite. Aber entweder vernachlässige ich das, oder ich hab das Gefühl er kommt zu kurz. Er hat so viel Potential, was er hier glaube ich gar nicht ganz entfalten könnte.
Nächstes Frühjahr wird bei mir sehr arbeitsintensiv, dazu nicht mehr nur von zu Hause. Selbst wenn ich die Betreuung für die abwesenden Zeiten organisiert bekomme, muss er doch weiterhin zurückstecken.
Und es ist ja auch nicht fair, jetzt ewig zu gucken wie er sich macht, ob wir das bis dahin erarbeiten können, was er braucht. Er gewöhnt sich ja auch immer mehr ein. Und die richtigen Leute zu finden dauert...
Aber lassen sich die überhaupt finden? Wie groß ist die Gefahr, dass er als unkastrierter Rassehund nicht für die Vermehrung missbraucht wird?
Kinder kennt er nicht, zu kleinen würde ich den Grobmotoriker auch nicht geben wollen. Katzen hat er schon gejagt, fällt also auch raus. Jemand mit verdammt viel Zeit, Geduld, Liebe und Einfühlungsvermögen aber auch Konsequenz muss es sein. Körperlich fit, also auch nicht die Omi von nebenan. Und auch niemand, der nur auf Grund von Corona gerade Zeit hat und dann in Kürze vor dem selben Problem steht. Auf gar keinen Fall soll er zum Wanderpokal werden!
Es tut mir in der Seele weh, ich würde so gerne...aber ist es fair ihm gegenüber?
Doch in wie fern kann man eine gute Vermittlung absichern? Sind Klauseln wie "Zuchtverbot" und dass er im Falle des Falles zurück kommen muss bestandskräftig? Lassen sich die Leute auf ein längerfristiges Kennenlernen ein?
So viele Fragen.......
 
Wenn du einfach versuchst, ein tolles Zuhause zu finden und schaust was sich ergibt?

Ich versteh was du meinst, dass du denkst er kommt zu kurz. Und ich kann auch nicht einschätzen, wie das bei dir ist, wenn du wieder nicht nur Home Office machst.
Aber denk mal dran, wieviel Ruhe so ein Hund braucht ;) Meinst du nicht, das wäre ok für ihn, zu chillen während du arbeitest und danach geht die Post ab?
 
Ich glaube du setzt dich da zu sehr unter Druck, und das ganz ohne Not ;) Hunde sind Opportunisten, und die sind glücklich wenn sie Futter und einen Schlafplatz und Zuwendung bekommen. Zuwendung brauchen sie aber nicht 24/7 sondern sie sind zufrieden mit dem was sie bekommen.Ich finde der Hund ist bei dir sehr gut aufgehoben (nachdem was du so erzählst) du hast sogar eine Betreuung für die Zeit wenn Home Office nicht mehr geht, was will Hund mehr? Mach dich nicht verrückt, 100% Perfektion zu erreichen ist Dummheit wenn der Hund drunter leiden muß weil du diese nicht erreichen kannst.
Wenn du ihn behalten möchtest, dann solltest du das tun, der Hund wird sich den Gegebenheiten anpassen, so wie bisher auch :)
 
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