Frust rauslassen über die nicht-Soka-Besitzer!

Hey, das geht nicht nur Euch so mit den "Sokas". Ich werde mit meinen Hunden auch böse gemustert. Joy, englische Bulldogge ist wirklich ein Herzchen und mit allem verträglich egal ob Mensch oder Tier. Trotzdem wurde sie schon böse beäugt und als "kampfhundeartig " bezeichnet. Bei Atti ist es noch schlimmer. Er ist ne reinrassige Amerikanische Bulldogge 65 cm und von gewissen "Ichweißallesbesser-Typen" als Pit, Staff, ganz gefährlicher Kampfhund etc. betitelt. Und das obwohl er gar nichts gemacht hat. Er ist einfach ein Riesenschoßhund aber das brauchen diese Leute ja nicht zu wissen,denn glauben würden die das eh nicht.
Aber ich überhör das mittlerweile. Aber nervig ist das schon auf Dauer. Die Leute haben halt keine Ahnung.

Also dass mit der größeren Hundegruppe kann ich nicht bestätigen.

Ich bin auch schon oft in ner größeren Gruppe mit Tyson gelaufen.

Dass waren dann so ca. 6 Sokas.

Immer wenn uns Leute entgegen kamen, dann hieß es: Oh gott da muss man doch die Polizei rufen, so viele Kampfhunde auf einen Haufen das ist doch gefährlich.

Wir wurden dann angepöbelt.Beschimpft aufs böseste.
Uns wurde wie gesagt mit Polizei und sonstwas gedroht.
Einer versicherte uns er würde das nächste mal ne waffe dabei haben, er ist jäger.
Und dann würde er unsere hunde einer nach dem anderen abknallen....


soviel dazu dass man in der gruppe nicht angemacht wird....

dass beste mittel ist ganz einfach sich auf solche konversationen garnicht einzulassen.
die leute labern lassen, so tun als verstünde man nicht was sie sagen und einfach wortlos weitergehen.
dann flippen solche idioten erst recht aus weil sie nämlich nicht für voll genommen werden.

klappt bei mir super. und wenn die mir ein zweites mal über den weg laufen halten sie meistens die gosch!
klasse! schon hab ich mehr ruhe!

Bully-Mama schrieb:

@ Scobie:
@ all:

Wenn ihr doch eigentlich alle keinen Bock auf solche Deppen habt, warum trefft ihr auch dann nicht mit anderen SoKa Haltern? Viele von euch kommen doch aus derselben Gegend. - Immerhin hättet ihr dann so richtig platz beim Spazierengehen. Bildet doch richtige Gassi-Gruppen. Dann könnt ihr euch untereinander austauschen und so ne Gruppe wird nicht so schnell angelabert.....

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mein bester kumpel hat auch 2 sokas, er wohnt sogar nur 200m von mir weg und ich muß zum gassi gehen auch bei ihm vorbei! wenn es klappt dan gehn wir sehr oft zusammen! das bild ist das gleiche! nur weniger worte, dafür noch mehr bescheuerte blicke!
ich habe mich vor kurzen mit ihm auch mal darüber unterhalten, und er hat absolut die gleichen erfahrungen gemacht! war schon fast witzig. den ich konnte seine sätze beenden und er meine.
naja, wir müssen halt damit leben. denke auch das es in der gruppe keinen deut besser geht! ganz im gegenteil. lauf doch mal z.b mit drei sokas durch nen biergarten oder ähnliches . dan weist du was die gesellschaft von dir hält!

mfg mario

hallo,
dann lauf mal mit drei Schäferhunden durch den Biergarten. Ob die Erfahrung anders ist, ich glaube nicht.
Es ist doch so, jeder, der nicht von den sogenannten Hundeverordnungen und den Listen betroffen ist, der kann schön große Klappe haben.
Ich hab ja auch generell nichts gegen Wadenbeißer, aber gegen die Besitzer.
Warum hällt sich in der heutigen Zeit immer noch die Meinung, das nur große Hunde Erziehung genießen sollten?
Wenn ich mit meinem Adonis alleine ohne die anderen zwei unterwegs bin ( meine Rüden vertragen sich nicht), dann krieg ich nen dicken Hals, wenn ich irgendwo minutenlang rumstehen muß, während irgendjemand verzweifelt versucht den freilaufenden Minihund zu sich zu rufen. Müßig zu sagen, das das in 90 % der Fälle nicht hinhaut. Irgendwann werde ich dann sauer, denn ich möchte mal weitergehen. Dann kommt die erschrockene Frage, ja beißt ihrer denn? Dann bin ich soweit und antworte: Nee, ihren kann er im vorbeigehen einatmen!
Natürlich werde ich dann bestürzt angesehen und gleich abgestempelt, denn ich habe ja einen Deutschen Schäferhund an der Leine und das die in Vereinen alle scharf gemacht werden, weiß ja jeder! Zu was anderem sind die nicht zu gebrauchen. Das wir zeit über 10 Jahren nur Agility machen, bind ich keinem mehr auf die Nase. Sollen sie doch denken was sie wollen!
Petra

Nabend hier schreiben ja viele ,dass jeder Hundehalter einen Sachkundenachweis machen sollte,aber glaubt ihr ehrlich das ein Paar fragen die Leute verantwortungsvoller macht.Oder beinhaltet das für euch auch praktische Übungen mit dem Hund.?

Muss gestehen ,bin mittlerweile super froh drum hier ein Paar nette Soka Besitzer und nicht Soka Besitzer kennengekernt zu haben,mit denen man sich regelmässig treffen kann ,denn mit denen geht es echt entspannt und selbst wenn einer mal ein bischen pöbelt und einer ne Macke abbekommt rennen sie nicht gleich zum Oa und machen ein riesen Dind drauss.

Ein Hoch auf das ForumGruss Coffy

so ich auch noch denke auch das es nichts damit zutun hat soka oder nicht soka ... solche leute gibts leider immer wieder ... hab ich auch schon die ein oder andre erfahrung machen müssen auch ohne soka

Hallo,
sollten alle Hundebesitzer einen Sachkundenachweis erbringen? Im großen und ganzen finde ich ja.
Wenn ich mir einen Hund anschaffen möchte, egal wie groß und welche Rasse, sollte ich schon ein wenig bescheid wissen. Nur das, was in den sog. Sachkundenachweisen verlangt wird, ist für mich ein Witz. Bei uns in NRW ist es so, daß man ihn nicht machen muß, wenn man nachweisen kann, das man vorher schon drei Jahre lang einen großen Hund hatte. Aber wie viele Leute haben schon über 10 Jahre Hunde gehalten und haben trotzdem null ahnung??
Und von alten Leuten kann man auch nicht mehr erwarten, daß sie noch anfangen zu lernen...
Und die Situation der TH-Hunde verbessert das wohl auch nicht. Wer würde es sich nicht noch mal überlegen, einen Hund zu sich zu nehmen, wenn er erst dafür büffeln muß...
Es sitzt einfach noch zu fest in den Köpfen der Leute, daß kleine Hunde nicht wirklich gehorchen müssen und das Ausbildung des Hundes und des Besitzers nur bei großen Hunden nötig ist.
Da muß einfach mehr Aufklärung her. Und das wäre Sache der Verbände, meiner Meinung nach.
Wir als Halter können das nur in Gesprächen mit anderen Leuten hinkriegen. Und zwar sachlich.
Was da manchmal für ein Irrsinn in den Köpfen der Leute festsitzt, haben wir zu Genüge in den Übungsstunden auf unserem Hundeplatz erlebt ( mein Mann ist Ausbilder für BH und Agility).
Petra

also was ich nur immer bedaure - das fällt mir zu deinem post grade ein wo du das ansprichst ... sachkunde für GROSSE hunde ... da rege ich mich immer auf ... das es so viele leute gibt mir kleinen hunden und der meinung sind "die sind klein die pack ich auf den arm die muss ich nicht erziehen" wenn was schief geht kann mans ja auf den grossen bösen hund schieben ... ahnung von hunden sollte man immer haben ob gross oder klein finde ich

ich fände im allgemeinen sowas wie ein kurs oder so nicht schlecht für alle hundebesitzer die eben mit gar keiner ahnung "starten"