Frust rauslassen über die nicht-Soka-Besitzer!

Neulich fragte mich ein Arbeitskollege was für ne Rasse mein Hund dann sei. Meine Antwort, ein Dogo-Amstaff mix. Darauf er: schon wieder so ne Scheissrasse. Darauf ich: Es gibt keine Scheissrasse, es gibt nur Scheissmenschen. Der hat mich sowas von doof angekuckt!
Meine Süsse hat jetzt 5 Monate und wiegt 22 kg, es gibt Leute die mich fragen: WAS WIRD DAS FÜR EINER WENN SIE ERWACHSEN IST? Wusste gar nicht dass sich die Rasse mit dem Heranwachsen verändert, hab wohl in Biologie geschlafen, grins. Meine Antwort mittlerweile: die wird mal ein Chihuaha. :)

Liebe Grüsse Vivi und Kiara
 
  • 28. April 2024
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Hi kiara ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich weiß gar nicht, worüber Ihr Euch aufregt? :unsicher:

Ihr habt nunmal Soka´s. Ihr habt Euch bewußt für Hunde entschieden, die andere Leute in Angst und Schrecken versetzen. Da muss man nunmal mit solchen Reaktionen seiner Mitmenschen rechnen, egal ob diese Hundehalter sind oder nicht.

Wie könnt Ihr erwarten, dass Euch Eure Mitmenschen freundlich und nett entgegentreten, wenn doch überall bekannt gemacht wird, was Ihr für Killerbestien an der Leine habt? :rolleyes:


Ich gehe da ganz anders ran.
Ich weiß, dass ich hier ein absoluter Außenseiter bin.
Ich weiß, dass man hinter meinem Rücken tuschelt, dass nicht verstanden wird, wie ich lebe.
Ich erwarte NIE, dass man nett und freundlich zu mir ist.
Ich erwarte immer dass mein Gegenüber ablehnend oder feindselig ist.

Sowas lernt man, wenn man als alleinerziehende berufstätige Mutter im tiefsten Bayern eine Zugereiste ist, die weder in die Kirche geht, noch in irgendeinem örtlichen Verein ist. :eg:

Trotzdem gehe ich natürlich mit meinem Rudel durch die Stadt. Ich weiche aus, wenn mir jemand auf dem Bürgersteig entgegen kommt (dafür habe ich sogar ein Kommando eingeübt) und ich mache einen großen Bogen um jeglichen Hundehalter.

Mit der Zeit hat es sich nun ergeben, dass ich von Passanten angesprochen werde. Meine Hunde wären ja so nett und so gut erzogen. :p
Und es gibt Hundehalter, die eine Begegnung zulassen - und darüber freue ich mich dann.

Für die meisten Hundehalter ist mein Rudel allerdings eine Gefahr. Fußhupen werden auf den Arm gerissen, große Hunde werden ganz kurz an die Leine genommen, wenn wir in Sicht kommen.

Letzte Woche mußte ich mit allen meinen Hunden zum TA. Während meine ruhig in einer Ecke lagen, keifte und knurrte ein Beaglerüde mein Rudel an. O-Ton der Beaglebesitzerin *Hund den Kopf tätschel*: "Du hast ja so recht, diese bösen Hunde anzuknurren, wie kann man auch mit sovielen Hunden hier reinkommen, das ist ja unverantwortlich - zeig es denen mal richtig, Alex"

Obwohl meine Wuffels eindeutig einen Niedlichkeitsfaktor haben, werden sie für andere zu einer Gefahr, nur weil es eben mehrere sind. Dabei lieben sie alle Menschen, vor allem Kinder sind das Allergrößte für meine Hunde.
Mein Bärli hat beim Gassigang immer ein Plüschquitschie dabei, man könnte ja auf ein Kind treffen, mit dem man spielen kann.
Andere Hunde sind ihnen im Großen und Ganzen egal, die werden kurz beschnuppert und damit hat es sich.

Es ist nun einmal so: sobald man aus der Norm fällt, hat man mit den Vorurteilen und dem Unverständnis seiner Mitmenschen zu kämpfen. Ich rechne damit und lebe so viel ruhiger ;)

Und damit ihr mal seht, was ich für Bestien habe, ein Bild von meinem Rudel :D
 

Anhänge

Keine Witze über Chihuaha :D
Meine Kleine wurde mal von einem angefallen (kein Witz!). Musste höllisch aufpassen, dass sie sich nicht wehrt, wenn die nur einmal geschnappt hätte, naja, so`n Chi-Chi ist halt nur ein Maul voll...
Und dann wars mal wieder der böse Schäferhund.

@dogo frankonia:
*grins* meine Kleine könnt ich dir ohne Probleme empfehlen. Die Alte ist absolut Alpha, buttert alles unter. Naja, ich kenn halt ihre Macken, und deshalb lass ich sie auch nicht zu jedem.

Worüber ich aber jedesmal die Krise kríege, ist folgendes:
Wenn ich spazieren gehe, und es kommen mir Leute entgegen, die nicht einmal anstalten machen, ihre Hunde anzuleinen. Dann immer der nette Satz "Der tut nix". Sorry, woher sollen die wissen, das meiner nix macht? Und nicht alle Hunde vertragen sich. Manchmal hat man zwei ganz brave, die sich einfach nicht leiden können. Okay, ich sag dann immer "Meine aber!". das ist ein Bluff, mehr nicht. Aber er wirkt. Beim nächsten mal sind die Hunde an der Leine.
Ich versteh auch Nicht-Hundehalter, die sich über sowas aufregen. Wenn ich ohne Hunde spazieren gehe, frag ich mich auch, was das soll, wenn Leute ihre Hunde einfach so laufen lassen, wenn ihnen jemand entgegenkommt. Wenn ich sie drauf anspreche: "Der tut doch nix" (ganz was neues). Ich sag dann, es ist egal, ob der was macht oder nicht, es gibt halt einfach Leute, die Angst haben. In 90 % der Fälle "Aber vor meinem braucht man doch keine Angst zu haben...". Okay, von meinen Schäfern und dem Rotti auch nicht, kann sie also auch laufen lassen.
Nee, das wär ja wieder was anderes.
Änder mal jemand was dran. Solang es so verbockte Leute gibt, kann man an dem Bild, dass in der Öffentlichkeit herrscht, nix ändern...
Ich wurde dreimal von Dackeln, einmal von einem Collie und einmal von einem Golden Retriever gebissen (hab Zeitungen verteilt).
Ich mag Dackel einfach nicht, und wenn mir einer entgegenkommt, wird mir ganz anders. Ich kenn auch nette Dackel, aber irgendwie werd ich nicht grün mit fremdem Dackeln...
Ich hab später die Zeitungen nur noch mit Rotti ausgetragen, bis die Leute sich angefangen haben, zu beschweren. Angst um ihre Kinder, Hunde usw.
Wenn sie Angst um ihre Hunde haben, sollen sie sie einfach nicht mehr frei im Dorf rumlaufen lassen. Die Angst der Kinder war so groß, dass sie gelaufen gekommen sind, um den Hund zu streicheln :D ... bis die Eltern es ihnen verboten haben.
Ich hab also mit dem Verteilen aufgehört.
Ein paar Leute sind traurig darüber, weil man sich drauf verlassen konnte, dass Samstags morgens und Donnerstag abends kein Hund frei im Dorf rumgelaufen ist...
Der (mittlerweile steinalte) Dackel beisst noch munter weiter, anzeige hin oder her...
Bis heute hab ich keine Entschuldigung gehört, die Vorfälle wurden immer geleugnet.
Aber was erlaub ich mir denn überhaupt?
Ich bzw der Rotti war doch eine Gefahr für die Zivilisation :eg:, und da reg ich mich über den Dackel und den Collie auf???
.....

Wobei wir wieder beim alten Thema und dem abgelutschtem, aber immer noch gültigem Spruch sind: Das Problem befindet sich am anderen Ende der (nicht immer vorhandenen) Leine.

Ich könnt da auch Bücher drüber Schreiben, vor allem über TA-Besuche.
Ich fass mich mal kurz und nehm den letzten:
Wartezimmer TA-Praxis:
2 Katzenhalter, 1 Kaninchen oder sonst was kleines, 5 Hunde und meine alte 65cm-Dame.
2 Hundehalter waren ruhig, haben sich aber aufgeregt. Die beiden haben dann ihre "Bluthunde" (ChiChi und Co) auf den Schoß genommen und getröstet. Sehr effektiv: Positive bestärkung beim anknurren eines größeren Hundes. Das Ende vom Lied war, dass ein Fellknaüel sich so aufgegeilt hatte, dass Frauchen wutentbrannt das Zimmer verlassen hat. War ja der böse Schäferhund.:würg:
Zwei der anderen waren noch Welpen, der dritte etwa drei oder vier Jahre alt.
Die guten Leut wollten ihre doch miteinander (und mit meiner) spielen lassen!
Hallo? Das war beim TA. Mein Gott, äh, muss das wirklich sein... Das ist ne komplett neue Umgebung, alles eng, fremd... da reagiert mal schnell jemand anders als gewohnt...
Abgesehen davon, dass der gegenüberliegende Hund krank sein könnte...
Naja, die Alte hasst alle Hunde, die Kleiner als ihr Bauch sind (wurde mal gebissen), deshalb knurrt sie, sobald ihr so einer zu nahe kommt. Ab Staff-Größe ists okay, aber alles bis Dackelgröße heißt: Aufpassen.
Der gute Welpenbesitzer hat also seine Flexi *ich liebe es:eg:* gehen lassen und wollte den kleinen mit meiner spielen lassen.
Ich hab gesagt, er soll es sein lassen, schließlich wär sie krank. Er hat dann ganz erschrocken geguckt und den Hund auch weggenommen. Ein andrer hat seinen Hund immer wieder ermuntert, meinen zu fixieren "Wo ist denn das Mädchen?". Ichwar also den Rest der Zeit damit beschäftigt, die Blicke zu bloggen. Die Alte hats kaum interessiert. Sie lag (soweit möglich) auf meinem Schoß und ließ sich den Kopf kraulen...
Und dann kamen wir endlich an die Reihe...


LG Andrea
 
Es ist nun einmal so: sobald man aus der Norm fällt, hat man mit den Vorurteilen und dem Unverständnis seiner Mitmenschen zu kämpfen. Ich rechne damit und lebe so viel ruhiger ;)

*grins* genau so...
Ich glaub, deshalb liebe ich diese Hunde so, weil ich auch irgendie aus der Norm Falle...

Und wenn man dann diese netten Menschen sieht, die sich über alles aufregen, denk ich an Freud, Lorenz usw und grins innerlich in mich hinein, weil sie doch genau das bestätigen, was sie nicht warhaben wollen...
(Lorenz: Das sogenannte Böse)

:D:D:D Keep Smiling :D:D:D

LG Andrea
 
Ich weiß gar nicht, worüber Ihr Euch aufregt? :unsicher:

Ihr habt nunmal Soka´s. Ihr habt Euch bewußt für Hunde entschieden, die andere Leute in Angst und Schrecken versetzen. Da muss man nunmal mit solchen Reaktionen seiner Mitmenschen rechnen, egal ob diese Hundehalter sind oder nicht.

Wie könnt Ihr erwarten, dass Euch Eure Mitmenschen freundlich und nett entgegentreten, wenn doch überall bekannt gemacht wird, was Ihr für Killerbestien an der Leine habt? :rolleyes:
...... /quote]



ich habe keinen soka! ich habe einen HUND!

und ja ich falle mit minen HUND aus der einer norm! aber nicht aus MEINER NORM! und deswegen habe ich sie mir mit sicherheit nicht gehohlt! wenn mein hund labrador heisen würde dann hätte ich diese probleme nicht!

ich rege mich ja nicht den ganzen tag bzw. das ganze jahr darüber auf! ich kann damit eigendlich in der regel sehr gut umgehen! meistens lächle ich oder schüttle mit den kopf! aber es gibt halt so tage....... ja manchmal gibt es tage......? wo war ich stehen geblieben?

ach ja. es gibt tage da regt es mich halt doch mal auf! weil es kleinlich ist, und mich der 1qadrat meter horizont dieser leute einfach gegen den strich geht! das sind tage da nehme ich das persönlich!

TA könnte ich auch viele tagebuch seiten damit füllen! dein hund wird angemacht der andere vom herrchen "beruhigend" gestreichelt und dein hund ist schuld weil er auf den boden flackt und dumm aus der wäsche kuckt!

da spriest der iq schon aus den pooren!


naja bis zum nächsten mal!

mfg mario
 
@dogo frankonia
Könntest Du vielleicht ein wenig sparsamer mit Ausrufezeichen umgehen?
 
sorry!!! ganz dumme angewohnheit!!!

versuche es nicht mehr zu tun.


mfg mario
 
Ich bin ja völlig neu in dieser Welt der Hunde mit ihren Herrchen u. Frauchen...und ich muß sagen, es tun sich neue Welten für mich auf!
Ein Beispiel: heute ging ich in der Mittagspause mit ihm zu einem eingezäunten Hundespielplatz. Drin befanden sich drei Hunde, zwei kleinere und ein riesiger Schäferhund (vielleicht auch Kreuzung mit einem Sennhund). So schnell konnte ich gar nicht schauen, waren alle drei gegangen! Wirklich innerhalb von einer halben Minute waren alle weg. Die Frau mit dem riesigen Hund meinte, er sei noch ein Baby, und er möchte nicht, daß er schlechte Erfahrungen macht. Leinte ihn an und weg war sie!
Mein Armer war dann alleine am Spielplatz. Draussen saßen ein paar Punks mit einem Dobermann, der drufte nicht rein...die beiden haben sich dann durch den Zaun beschnuppert und mein hundsi war richtig frustriert, daß er nicht spielen konnte :(

Später kam dann eine Frau mit einem Dalmatiner-Weibchen, sie meinte, ob ich meinne Hund kurz anleinen könne, weil das Weibchen schon alt und gebrechlich ist. Ich bin dann gegangen...dann war ich nämlich auch sauer.

Irgendwie habe ich das Gefühl, daß, wenn ich mit meinem Hund komme, die Leute denken, er ist eine Bestie, vor der man so schnell als möglich in Deckung gehen soll.
Ein Mann rieß zum Beispiel seinen kleinen Hund an der Leine hoch bis in seine Arme, wo der kleine Kerl dann auf meinen Hund runterguckte. *kopfschüttel*

Irgendwie kommt also mein Hund nicht zum Spielen mit anderen. Bzw. interpretieren viele das Knurren als Agressivität, Goliath meint es aber nicht so, es gehört zum Spiel dazu. Die Leute mischen sich dann gleich ein, zerren ihre Hunde weg...wirklich schade.

Dachte schon, daß ich eine Annonce für ihn aufgebe: "älterer, gesetzter Hundeherr mit ausgeprägtem Hang zum lustvollen Spiel sucht ebensolche, schon ältere Hundedame, für gemeinsame Ausläufe".
 
Ich bin ja nun eine NichtSokaHalterin, dh ich kann ich kann bei der Soka-Problematik nicht so mitreden.
Allerdings habe ich es schon genau andersherum erlebt: ich komme mit mal wieder humpelndem Hund einen Weg lang, sehe einen anderen Rüden auf mich zukommen und nehme meinen Hund an die Leine, weil ich schlicht nicht will, dass er sein wehtuendes Bein irgendwie mit einem anderen Rüden in verbindung bringt.
Reaktion des anderen Halters war gleich Null. Das macht mich ja schonmal rasend, meiner Meinung nach gehört es zum guten Ton, seinen Hund anzuleinen, wenn einem ein angeleinter (und dazu humpelnder) Hund entgegenkommt.

Seufzend (weils mir immer wieder passiert und ich langsam frustriert bin) aber immer noch freundlich (weil ich eh immer "zu" nett bin) habe ich ihn gebeten, seinen Hund ranzunehmen.
Spontan hatte ich eine Hunderassismusdebatte am Hals, weil der andere Rüde ein Staff war.
Es war mir nicht möglich, dem Menschen zu erklären, dass es mir um die Konstelation Rüde und Rüde der humpelt geht und um nichts, gar nichts anderes. Letztendlich habe ich einen Hügel erklommen, um dem ganzen zu entgehen, während mir ein "blöde Kuh" hinterher geschrien wurde.

Ich war in dem Moment echt angefressen, diese Unterscheidung der einzelnen Hunderassen geht mir insgesamt nämlich gewaltig auf den Zeiger.
"Goldie-Menschen sagen immer, die tun nichts", "Schäfer sind aggressiv", "Labbis tun nichts", "Fußhupen sind eh alle nicht normal" und, und, und.

Ich halte es bei Hunden wie bei Menschen gleich: Mich interessiert schlicht das Verhalten, nicht die Hautfarbe/Fellfarbe, die Herkunft/Rasse, die Sprache oä.

Leider gerate ich mit dieser Einstellung immer wieder an Grenzen, es werden halt schnell Vorurteile gerochen, wo keine sind.

LG
Sina, die zugeben muss auch schon mal arg über Fußhupen gelästert zu haben, aber die kannte ich wenigstens (und einer hatte Malle gerade zwei Löcher in den Penis gestampft, da darf mensch wütend sein *g* Hund auch...)
 
Seit unser Jamie von uns gegangen ist, sind wir auch solche fusshupen Besitzer. Muss aber dazu sagen, dass wir durch unseren Jamie, ganz anders umgehen mit der Fusshupe oder wie wir sie nennen unser Pelzli.

Am Samstag ist uns so was von lustiges passiert, ich kanns immer noch nicht ganz glauben... also wir waren in St.Gallen am spazieren, von weit hörten wir einen Hund bellen, nach gut 2minuten sahen wir ihn dann auch, ein wirklich wunderschöner muskulöser Labrador-Rüde (breiter als ein Staff) schwarz. Sein Herrchen und der Hund sassen in einem Restaurant. Da liefen wir dran vorbei und der gute Mann fragte uns ober unser Hund ein lieber Hund sei!?!:verwirrt: Da konnte ich nur noch antworten: und dass fragt der mit dem grossen schwarzen muskulösen Hund?
Ich fand das echt cool, umgekehrte Psychologie...
übrigens dies haben wir beim spazieren mit Jamie auch immer gemacht, da kann dein gegenüber nur noch blöde schauen...:D

Obwohl unser Pelzli zu jedem Hund darf, seit sie alleine ist, sehen wir wirklich dass es ganz viele klein Hundehalter gibt die ihren Köter nicht unter kontrolle haben. Sie kann mit allen grossen Hunden spielen, ohne dass es zu einer rauferei kommt, aber bei kleinen Hunden, da nehmen wir sie besser an die Leine, weil der andere meistens nicht weiss wie sau dumm er sich noch an der leien benehmen soll... ich bin schon seit langem für Hundeführerschule für unter 10kg Hunde, denn die sind so was von unerzogen, manchmal (sicher nicht alle...)
 
Etwas Ähnliches habe ich auch erst gestern erlebt.
Ich war mit meiner Schwester und Pepe am Zwischenahner Meer, wo meine Schwester ihrem Freund (Soldat) beim Fallschirmspringen zusehen wollte. Wir standen direkt am Wasser und beobachteten das ganze Geschehen zusammen mit noch anderen Besuchern, u.a. Kindern. Pepe, erst ein halbes Jahr alt, saß die ganze Zeit ruhig neben uns im Gras. Als dann ein älterer Herr mit seinem Hund dort ankam, zog Pepe dann freudig in Richtung dieses Hundes, konnte ja aber nicht dort hin, weil ich ihn ja an der Leine hatte. Daraufhin kam dann ein "Oberstleutnant sowieso" und "bat" uns doch bitte mit dem Hund zu gehen, da er Angst um die anderen Leute und vor allem Kinder habe. Und die Hundeleine sei ja sowieso nur für einen Dackel ausgelegt. (Es war eine Flexi-Gurt-Leine, Maxi, für Hunde bis 50kg und Pepe wiegt grad mal die Hälfte davon...). Naja, mir war nicht nach Diskussion und wir gingen hinter den Zaun, wo dann die Soldaten dort auf der Wiese stundenlang mit Pepe spielten und ihn streichelten und ihn sogar als süßen Seehund bezeichneten und fragten (Chihuhua- Besitzer:D), ob das wirklich ein Kampfhund sein soll, der ist ja so lieb und hört so gut. Naja, aber hier gibt es Gott-sei-Dank nur wenige Leute, die Pepe meiden, bzw. ihn nicht mögen, den kleinen Fratz:love:.
 
Grundsätzlich wohl wirklich ein Problem von beschränkten Hundehaltern und mir mit "ohne" Soka auch passiert. (hab ganz vergessen das ich ja als Schäferhundbesitzer auch gemobbt werden).
Mir ist neulich ne Dame mit nem JRT Mix auf der Gassiwiese begnet. Ich sah nur den Hund kommen und ging ein Stück zu Seite, sie ist von der Wiese runter, ich wollte drauf und der Zugang ist recht eng (Gewegbreite)

Ich steh also ein Stück weg vom Weg um sie vorbei zu lassen, Dusty sitzt relativ gelassen und beobachtet den anderen Hund. Die Dame bleibt stehen als sie uns sieht, ihr JRT verfällt in hysterischen Kläffen und sie steht dahinter und sagt im Säuselton "Nein, zu dem gehen wir nicht hin, das ist nämlich "so Einer", gell, sei mal schön brav. Hund immernoch am kläffen, Dusty stand mittlerweile auch, blöd ankläffen lässt er sich ja nicht so gerne.

Die Dame stand seelenruhig weitere zwei Minuten da, und erklärte ihrem Hund, daß Dusty ja "so Einer" sei (wirklich Orgiginalzitat) bis ich sie dann recht genervt aufforderte, vielleicht mal den Weg freizumachen und ihre Töle mitzunehmen. Sie meinte dann nur "Ja ich seh schon, Sie sind auch "so Eine" -------- Jaaaaaa, so eine bin ich!
 
Ich warte schon auf den Tag, an dem JEDER potentielle Hundehalter einen Sachkundenachweis machen muss. :sauer:
 
Hallo,

jetzt muss ich ehrlicherweise mal was sagen: meine Bullys, der Rotti und der Schäfermix können - wenn wir alle gleichzeitig unterwegs sind - als Rudel ganz schön unverträglich mit anderen Hunden sein. Auch wenn wir mit drei Bullys (davon einer der Rüde meiner Mitbewohnerin) unterwegs sind, können die sich an der Leine aufführen wie die Furien schlechthin. :unsicher: - Und meist gibt es Ärger mit Nicht-Bullys. - Gehen wir aber zum Bully-Treffen (jeden Monat einmal), dann können da 20 und mehr Bullys sein - gibt es keinen Ärger. Da laufen Deckrüden durcheinander, Hündinnen durcheinander usw. Und das alles ohne Beißereien o.ä. Woran das liegt? Ich vertrete die Meinung, das Bullys (zumindest die Französischen) sich im Grunde nur wirklich gut mit anderen Bullys verstehen - sie haben auch eine andere Körpersprache beim Spielen usw. Ist schwer zu erklären, dass muss man einfach mal erlebt haben. :love:

Unterm Strich, und vielleicht bin ich da auch ein bißerl eingefahren, gehe ich auch lieber mit anderen Bullymanisten Gassi als mit Schäferhunden (nur ein Beispiel, ich hätte auch ne andere Rasse nennen können). Denn da ist man unter Gleichgesinnten und muss sich nicht ständig das Geseiere von anderen Hundehaltern anhören.

Übrigens wurde ich im Fressnapf auch schon von anderen Hundehaltern angepöbelt, warum ich denn mit meinen Bestien (meine Bully-Mädels, davon die Kleine damals erst 9 Wochen alt) überhaupt noch frei rum laufen darf..... :rolleyes:

Tja, so ist das nun einmal.... nicht ärgern, nur wundern....oder wie wir immer wieder sagen "Lächeln und Winken"....... :D
 
Ich warte schon auf den Tag, an dem JEDER potentielle Hundehalter einen Sachkundenachweis machen muss. :sauer:

Ich fänd es ehrlich gesagt sehr gut, wenn entweder alle Hundehalter einen Sachkundenachweis machen müssten bzw. alle Hunde einen Wesenstest oder keiner, solange der Hund, egal welcher Rasse, nicht auffällig wird. Deshalb bin ich ganz froh, dass wir mit Pepe in Niedersachsen leben. Es gibt so viele kleine Fußhupen, Mischlinge und andere Nicht-Sokas, die agressiv und nicht, bzw. schlecht erzogen sind und überhaupt gar keine Sozialverträglichkeit zeigen, was dann meistens auch auf den Besitzer zutrifft.
 
bin absolut froh das ich nicht der einzige bin, und das sich andere auch mal den frußt bzw. einfach ihre erfahrungen hier niederschreiben.

ab und zu gibt es auch mal positive erlebnise. so geschehen am sontag, als wir bei den rockers zum aufräumen die hundis dabei hatten. da waren ganz viele nicht soka besitzer. die so gut wie alle keine probleme hatten. gut vieleicht in den ersten minute. aber sie haben mir und meiner kleinen einen chance gegeben, und so könnten wir dabei zuschauen wie die hundis 2 std lang rumgetobt haben. :love:

ich bin absolut für den sachkunde nachweiß für ALLE hunde!

den es ist absolut bekannt das fußhupen oder tischfeuerzeuge meißt gar keine erziehung geniesen! gut man sieht solche extremen minni hunde auch so gut wie nie in der öffentlichkeit! warschein auch nicht möglich weil sie ja so gut sozialisiert worden sind. ;)

es solte aber nur bei neuanschafungen verlangt werden. nicht das vater staat herkommt und will einen wesentest eines 8 jahr alten rüden haben!?!
noch ein vorteil könnte sein, das der wesenstest dan vieleicht etwas günstiger werden würde. nicht zum dumping preis aber einheitlicher und günstiger.

vieleicht komen ja die bayern auch mal ins 20 jahrhundert. und ich kann mir auch so ne kleine neele hohlen.
naja man darf ja noch träumen.

mfg mario
 
Ich warte schon auf den Tag, an dem JEDER potentielle Hundehalter einen Sachkundenachweis machen muss. :sauer:

Ich fänd es ehrlich gesagt sehr gut, wenn entweder alle Hundehalter einen Sachkundenachweis machen müssten bzw. alle Hunde einen Wesenstest oder keiner, solange der Hund, egal welcher Rasse, nicht auffällig wird.

Hör mal, um den Hund geht es überhaupt nicht, sondern darum, ob der jeweilige Besitzer in der Lage ist, sich um einen Hund zu kümmern. Er MUSS Hundeverständnis haben. Ich habe meine Ratten zwar auch leichtfertig gekauft, der Käfig war nicht ganz artgerecht (50cm Höhe), aber vor kurzem hab ich dann eine große Voliere gekauft in der locker 4 Tiere reinpassen. Ich wäre froh, wenn die Verkäufer mir nicht so einen Mist angedreht hätten. Ich tue es jetzt einfach mal als meinen eigenen Fehler ab, an dem die Verkäufer allerdings mitschuldig sind. Vor kurzem hab ich in einem Zoogeschäft beobachten können, wie Eltern ihrem Kind Mäuse gekauft haben plus Hamsterknast. :rolleyes:
 
Hallo,

jetzt muss ich ehrlicherweise mal was sagen: meine Bullys, der Rotti und der Schäfermix können - wenn wir alle gleichzeitig unterwegs sind - als Rudel ganz schön unverträglich mit anderen Hunden sein. Auch wenn wir mit drei Bullys (davon einer der Rüde meiner Mitbewohnerin) unterwegs sind, können die sich an der Leine aufführen wie die Furien schlechthin. :unsicher: - Und meist gibt es Ärger mit Nicht-Bullys. - Gehen wir aber zum Bully-Treffen (jeden Monat einmal), dann können da 20 und mehr Bullys sein - gibt es keinen Ärger. Da laufen Deckrüden durcheinander, Hündinnen durcheinander usw. Und das alles ohne Beißereien o.ä. Woran das liegt? Ich vertrete die Meinung, das Bullys (zumindest die Französischen) sich im Grunde nur wirklich gut mit anderen Bullys verstehen - sie haben auch eine andere Körpersprache beim Spielen usw. Ist schwer zu erklären, dass muss man einfach mal erlebt haben. :love:

Unterm Strich, und vielleicht bin ich da auch ein bißerl eingefahren, gehe ich auch lieber mit anderen Bullymanisten Gassi als mit Schäferhunden (nur ein Beispiel, ich hätte auch ne andere Rasse nennen können). Denn da ist man unter Gleichgesinnten und muss sich nicht ständig das Geseiere von anderen Hundehaltern anhören.

Übrigens wurde ich im Fressnapf auch schon von anderen Hundehaltern angepöbelt, warum ich denn mit meinen Bestien (meine Bully-Mädels, davon die Kleine damals erst 9 Wochen alt) überhaupt noch frei rum laufen darf..... :rolleyes:

Tja, so ist das nun einmal.... nicht ärgern, nur wundern....oder wie wir immer wieder sagen "Lächeln und Winken"....... :D



nicht ärgern und nicht wundern

die dummheit des menschen ist grenzenlos beim universum bin ich mir nicht sicher

autor fällt mir dazu jetzt nicht ein :D

aber ist wirklich so das buillys unter sich sehr verträglich sind(liegt an der körpersprache)
hatte letztes jahr einen in pflege oh wenn der nicht so schnell vermittelt worden wäre der hätte mir echt gefährlich werden können noch ein paar tge länger und der wäre nicht mehr gegangen .
mit den windhunden ist es ja ansich auch nciht viel anderst durch ihre andere art zu spielne und ihre schnelligkeit können andere hunde schon mal bös werden weil sie halt anderst spielen wollen.
als der franz damals zu uns kam dauerte es keine halbe std. und er hatte alle erobert. mein mann meinte nur oh ein lachhund seine gestik war einfach zum brüllen.
 
@ Scobie:

Ja, Bullys sind einmalig. :love: Ich weiss, das behauptet fast jeder von "seiner" Rasse. :p:D

@ all:

Wenn ihr doch eigentlich alle keinen Bock auf solche Deppen habt, warum trefft ihr auch dann nicht mit anderen SoKa Haltern? Viele von euch kommen doch aus derselben Gegend. - Immerhin hättet ihr dann so richtig platz beim Spazierengehen. ;) :D Bildet doch richtige Gassi-Gruppen. Dann könnt ihr euch untereinander austauschen und so ne Gruppe wird nicht so schnell angelabert.....
 
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