maliber
15 Jahre Mitglied
...sich am amtsgericht schadlos zu halten -
wüßte jetzt ad hoc kein beispiel, wie das möglich wäre.
aber beim arbeitgeber mal einen kuli einzustecken , ne rolle toipap od ähnl.
das wäre schon denkbar...
...sich am amtsgericht schadlos zu halten -
wüßte jetzt ad hoc kein beispiel, wie das möglich wäre.
aber beim arbeitgeber mal einen kuli einzustecken , ne rolle toipap od ähnl.
das wäre schon denkbar...
SaSa22
- 27. April 2024
- #Anzeige
Hi maliber ... hast du hier schon mal geguckt?
Bine1976
15 Jahre Mitglied
...sich am amtsgericht schadlos zu halten -
wüßte jetzt ad hoc kein beispiel, wie das möglich wäre.
aber beim arbeitgeber mal einen kuli einzustecken , ne rolle toipap od ähnl.
das wäre schon denkbar...
oh je oh je, da hab ich wieder völlig chaotisch quergelesen.............dickes fettes sorry bezüglich meines klugscheißens. 
ich hatte nämlich das "AG" aus diesem thema http://forum.ksgemeinde.de/2991196-post1886.html
im hinterkopf.
hier macht "arbeitgeber" natürlich mehr sinn als "amtsgericht".
nichts für ungut.
Coony
15 Jahre Mitglied
Sehr gute Beiträge Coony!
Ich will noch einwenden dass für eine Zuchtzulassung (ohne Arbeitsprüfung) gute 500-600€ an Gesamtkosten gerechnet werden muss. Für den Kennel selber gibt es jährliche Fix-Gebühren die nicht unerheblich sind.
Bei jedem Wurf kommt mehrmals der Zuchtwart zur Wurfabnahme, zusammen mit den ganzen Kosten für TA, Futter, Decktaxe, Anmeldung im Zuchtverband, Ausstellung der Pedigrees... kommt ein ordentliches Häufchen Geld zusammen.
Eine mir befreundete Züchterin (die mit sehr viel Herzblut und Leidenschaft dabei ist meinte mal zu mir, dass sich erst der zweite Wurf derselben Hündin "lohnen würde", denn dann würde sie nicht mehr so viel draufzahlen wie beim ersten Wurf.
Ich finde, das ist einem normalem Hundehalter gar nicht bewusst was für ein (finanzieller) Aufwand hinter einer guten Zucht steckt.
Zu der Frage also, ob man von Hundezucht leben könne:
Nein, man SOLLTE es gar nicht. Hundezucht / der Erhalt unserer Rassen ist ein kulturelles Erbgut, das wir zu pflegen und zu erhalten haben, aber nicht davon Profit schlagen sollen.
Ich habe vor Jahre so etwa von der FCI gelesen, ich habe aber leider nie wieder den Link dazu gefunden
@Zim
Prinzipiell hast du natürlich recht und ich bin da auch ganz nah bei dir - wobei sich die Geister "ob es sich lohnt" schon scheiden und die Mär vom "armen Züchter", der faktisch bei Null rauskommt auch nicht ganz richtig ist.
Ich schreib jetzt mal über den Dobermann:
Die meisten Untersuchungen und Prüfungen (Kosten), die ein Züchter machen muss, um eine ZTP für seine Hündin zu bekommen, macht der "normale" (Sport)Hundehalter auch. Der Trainingsauwand ist auch der gleiche, es kommen vielleicht nur ein paar spezielle Gentests (nicht vom Verband vorgeschrieben), die HD Auswertung vom Verband und die eigentliche Zuchttauglichkeitsprüfung hinzu - das sind vielleicht ein einmaliger finazieller Mehraufwand, von max. 300€.
Natürlich wird es dann zum eigenen Zwinger noch ein bißchen teurer und vom ersten Wurf bleibt vielleicht am wenigsten hängen, aber der Durchschnittspreis von einem Dobermannwelpen liegt bei ca. 1300€. Hat man da den "Züchterwurf" (8 Welpen 4/4) macht das am Ende 10.400€ - da bleibt auch nach Abzug aller Kosten genügend hängen, da braucht mir keiner was erzählen.
ABER!!!!!
Das ist auch völlig legitim und ich gönne jedem guten Züchter sein Geld von vollem Herzen!!!! Würde mein Züchter - von dem ich überzeugt bin - 200€ oder 400€ mehr pro Welpen aufrufen, als die "Konkurrenz" zahle ich den Aufschlag mit Freuden, während ich einen Dobermann von vielen renommierten Züchtern noch nicht mal geschenkt oder mit Zuschuss nehmen würde.
Ein Züchter verdient also schon was an seinen Welpen - rechnet er allerdings einen Stundenlohn aus, dann verdient er natürlich Nichts.
Klar haben es Züchter mit "inflationären" Rassen (ich hab mir sagen lassen, das DSH und Mali "all inklusive" für 500€ weggehen) deutlich schwerer mit Gewinn rauszugehen, aber es wird dem Käufer (und dem Finanzamt
) ja auch als Hobby/Liebhaberei verkauft, von daher brech ich da nicht groß in Mitleid aus.
Zim
10 Jahre Mitglied
Hi, ich denke es hängt tatsächlich von der Rasse ab. Ich kann mich erinnern, dass sie für den "perfekten" Deckrüden nach Schweden, Norwegen oder Südfrankreich fährt. Zuzüglich einer Decktaxe von über 1000€ kommen dann also auch nochmal (Anfahrts-)kosten von über 1000€
Die Gesundheitsuntersuchung der Hündin VOR dem Deckakt liegen teilweise auch bis zu 400€, zumindest kann ich mich vage an den Betrag erinnern.
Das alles muss man ja auch zahlen, wenn die Hündin "leer" bleibt, nur 2 Welpen geboren werden oder der gesamte Wurf stirbt, aus welchem Grund auch immer.
Selber habe ich mir für die Zuchtzulassung meines Hundes gute 500€ errechnet (mind 2 Ausstellungen recht weit entfernt (da kein Rasseclub), HD Röngten und offizielle Auswertung, Gentest, ZZL selber kostet auch 100€ und die ZZL sind auch nur an 4 Orten im Jahr, die ziemlich weit weg sind; also mit Anfahrt und Übernachtung kommt man recht schnell auf den Betrag).
Aber es muss jetzt auch nicht ums Detail gehen und hängt sicherlich auch ein Stück weit von den Rassen ab. Im Kern sind wir uns aber sicherlich einig, dass man von Hunde-Zucht in einem seriösen und kleinen Rahmen nicht leben kann und wenn man alles richtig machen will, fleißt das Geld nur so dahin.
Außer man lebt in anderen Ländern, da kostet die ZZL nur ein Appel und ein Ei, Wurfabnahmen gibts fast gar nicht und wenn man eine "seltene" oder einheimische Rasse züchtet, dann wird die Zucht sogar subventioniert und alle Welpen werden umsonst eingetragen und man bleibt nachher nur auf den paar Tierarztkosten sitzen
Die Gesundheitsuntersuchung der Hündin VOR dem Deckakt liegen teilweise auch bis zu 400€, zumindest kann ich mich vage an den Betrag erinnern.
Das alles muss man ja auch zahlen, wenn die Hündin "leer" bleibt, nur 2 Welpen geboren werden oder der gesamte Wurf stirbt, aus welchem Grund auch immer.
Selber habe ich mir für die Zuchtzulassung meines Hundes gute 500€ errechnet (mind 2 Ausstellungen recht weit entfernt (da kein Rasseclub), HD Röngten und offizielle Auswertung, Gentest, ZZL selber kostet auch 100€ und die ZZL sind auch nur an 4 Orten im Jahr, die ziemlich weit weg sind; also mit Anfahrt und Übernachtung kommt man recht schnell auf den Betrag).
Aber es muss jetzt auch nicht ums Detail gehen und hängt sicherlich auch ein Stück weit von den Rassen ab. Im Kern sind wir uns aber sicherlich einig, dass man von Hunde-Zucht in einem seriösen und kleinen Rahmen nicht leben kann und wenn man alles richtig machen will, fleißt das Geld nur so dahin.
Außer man lebt in anderen Ländern, da kostet die ZZL nur ein Appel und ein Ei, Wurfabnahmen gibts fast gar nicht und wenn man eine "seltene" oder einheimische Rasse züchtet, dann wird die Zucht sogar subventioniert und alle Welpen werden umsonst eingetragen und man bleibt nachher nur auf den paar Tierarztkosten sitzen
Pyrrha80
15 Jahre Mitglied
Klar haben es Züchter mit "inflationären" Rassen (ich hab mir sagen lassen, das DSH und Mali "all inklusive" für 500€ weggehen) deutlich schwerer mit Gewinn rauszugehen, aber es wird dem Käufer (und dem Finanzamt
Du wirst es kaum glaubebn.. auch da gitb es tatsächlich Liebhaber der Rasse.... keine Ahnung warum du dich hier darüber lustig machst. Muss man deshalb draufzahlen?
Stimmt übrigens... meine Hündin hat noch nicht mal 500€ gekostet, kommt aus einer hervorragenden, seltenen Blutlinie und ist deswegen nicht weniger wert.
Hat auch nichts mit Inflation an sich zu tun, sondern einfach der Masse an Welpen die jährlich auf den Mark geworfen werden.
kleines Beispiel gefällig?
2012 127.86 Schäferhunde und auf Platz 2 der Teckel mit gut 50% weniger 6171 Welpen.
Und das sind nur die über den VDH....
Und ja.. ich darf pissig reagieren...
Coony
15 Jahre Mitglied
Klar haben es Züchter mit "inflationären" Rassen (ich hab mir sagen lassen, das DSH und Mali "all inklusive" für 500€ weggehen) deutlich schwerer mit Gewinn rauszugehen, aber es wird dem Käufer (und dem Finanzamt
Du wirst es kaum glaubebn.. auch da gitb es tatsächlich Liebhaber der Rasse.... keine Ahnung warum du dich hier darüber lustig machst. Muss man deshalb draufzahlen?
Stimmt übrigens... meine Hündin hat noch nicht mal 500€ gekostet, kommt aus einer hervorragenden, seltenen Blutlinie und ist deswegen nicht weniger wert.
Hat auch nichts mit Inflation an sich zu tun, sondern einfach der Masse an Welpen die jährlich auf den Mark geworfen werden.
kleines Beispiel gefällig?
2012 127.86 Schäferhunde und auf Platz 2 der Teckel mit gut 50% weniger 6171 Welpen.
Und das sind nur die über den VDH....
Und ja.. ich darf pissig reagieren...
Du dürftest pissig reagieren - brauchst es aber nicht.
Wie vielleicht oben durchgeklungen ist, gönn' ich jedem Züchter sein Geld - sie verdienen es wirklich, denn ohne ihr Herzblut würde ich mir keinen guten Hund holen können. Nur an die Mär' vom "armen" Züchter, der ja am Ende auch noch draufzahlt glaube ich eben auch nicht - daher der Spruch mit dem nicht vorhandenen Mitleid.
Der Kommentar mit den Schäferhunden und Malis kam aus der - wie sag ich's mal am diplomatischsten - "traditioniellen Dobermannecke", die gerne auf die Züchter schimpft (Preis/Aussehen/Wesen etc.pp) und dann mit dem Argumet kommt, beim DSH oder Mali ist eh alles besser und das auch noch für den Preis. Ergo sind alle Dobizüchter natürlich geldgeile Verbrecher.
Näheres gerne per PN, wenn es dich interessiert.Das ich es nicht am Geld festmache, ob ein Hund gut oder schlecht ist, sollte auch durchgeklungen haben, denn ich würde wirklich bei vielen Züchtern (Dobermann) einen Welpen noch nicht mal geschenkt oder mit Zuschuss nehmen wollen. Ich denke das ist beim DSH auch nicht anders.
Für DSH Züchter wie deinem tut es mir sogar ehrlich leid, dass der Markt so inflationär ist, dass er für seine Hunde noch nicht mal mehr Geld aufrufen kann, wie der French Bullie-, Mops-, Dobermann-, (...)Vermehrer. Eigentlich traurig, denn meiner Meinung nach, gehöhrt gute Arbeit immer vernünftig entlohnt.
"Besser" wird ein Züchter, der vielleicht wirklich noch draufzahlt, natürlich nicht automatisch - Herzblut und Leidenschaft stecken alle guten Züchter in ihre Tiere, nur gönne ich denen von ganzen Herzen, dass am Ende mehr als nur die Unkosten hängenbleibt.
P.S. ich gehöre absolut auch nicht zu den DSH-Bashern, von daher nicht immer gleich pissig reagieren, wenn ich den DSH (vielleicht auch mal negativ) erwähne. DA darf ich nämlich dann pissig reagieren.
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Aber der Besitzer bekommt ihn eben nicht wieder. Keine Chance. Die Dummen sind die Hunde, also sollte man das tunlichst bleiben lassen. Wenn Hunde in Hamburg eingezogen werden, können die nur in ein listenfreies Bundesland vermittelt werden, nach Hamburg ist es - bis auf wenige Ausnahmen -...
Das stimmt, das ist leider oft so. Und, ich unterstelle mal, dass aus diesem Mangel an Information/Interesse auch oft einfach so aus dem Blauen heraus kastriert wird. Nichtsahnend, dass es auch da nicht schadet über Kastration und deren Folgen bescheid zu wissen (bestenfalls vorher)
-
Leroy
- Gesundheit & Ernährung
Ist viele Jahre her, da hatte ich von denen eine 2 stöckige Meerivilla. Vielleicht (hoffentlich) haben die inzwischen optimiert. Dem Käfig fehlte eine ordentliche Kotwanne aus Kunsststoff. Das Beschichtung war nicht urinbeständig und hat sich quasi aufgelöst. Schick aber total unpraktisch.
