... Die Aussage des TH + des Vorstandes das es ein gefährlicher Hund war und er jegliche Beißhemmung verloren hat ist einfach gelogen. Was wahr ist, ist das er einmal zugebissen hat in einer Situation in der er sich bedroht fühlte.
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haben sie wirklich in der Art gesagt? Solche eine Aussage würde sie völlig unglaubwürdig machen. Ich bin nur ein interessierter Laie ins Sachen schwierige Hunde, weiß aber, daß ein Hund ohne -dann auch noch jegliche- Beißhemmung mit keinem Gassigeher losgeschickt werden könnte, da diese wahrscheinlich nicht mehr, oder nur sehr verzögert zurück kämen. Wie kann man so einen Oberschmarren von sich geben, so etwas regt mich maßlos auf.
An anderer Stelle erwähnte ich schon mal einen Hund, den mein Schwiegervater vor Jahrzehnten einfach aus einer schlechten Haltung mitgenommen hatte. Seine damaligen Peiniger hatten mit klein Rüdis Methoden versucht, ihn mannscharf zu machen, bis sie ihn selbst nicht mehr kontrollieren konnten. Der Hund ging jeden Menschen sofort an, ein Führen an der Leine war nicht möglich. Er war so alt wie Mischa. Dieser Hund wurde niemals ein Schmusehund, aber ein verläßlicher Partner, der einen enormen Arbeitswillen hatte, über den man ihn umkonditioniern konnte. Mit vielen Lebensjahren starb er an Altersschwäche.
Der hat sich niemals mit einem einmaligen Biß ,dazu noch in einen Jackenärmel, abgegeben, die Zielperson lag schneller am Boden, als man schauen konnte. Selbst hier würde ich nicht sagen, daß der Hund jegliche Beißhemmung verloren hatte, da er nicht ständig biß. Es genügt, zu sagen, er hatte weitestgehend keine Beißhemmung.
Doch scheint er mir weit entfernt von Mischas Verhalten.
es muss doch eine berechtigung zum töten vorliegen...