G
Gelöschtes Mitglied 39138
... wurde gelöscht.
Habe bislang schon einige Hund aus dem Tierschutz gehabt und bin auch mit Problemfällen gut zurecht gekommen.
Jetzt habe ich einen 5- bis 8-jährigen AmStaff, der mich an meine Grenzen bringt...
Er kommt aus ungewisser Haltung, kennt nur minimale Umweltreize und bekam wohl keine Grenzen aufgezeigt. Er ist Zuhause ein absolutes Schnuckelchen, dem Aggression fast völlig fremd zu sein scheint.
Zu Anfang wollte er auch draußen nur gefallen, bemühte sich zu lernen, was ich von ihm wollte. Leider erwischen ihn regelmäßig die unterschiedlichsten Reize, die ihn dann förmlich überrollen und sein Gehirn komplett lahm legen. In diesen Situationen bin ich dann völlig uninteressant. Da man so auch keine Desensibilisierung machen kann, schließlich lässt ihn schon ein raschelndes Blatt völlig austicken, habe ich mich entschieden erst am Grundgehorsam zu arbeiten, Leinenführigkeit zu verbessern, den Freilauf auf Schleppleine zu reduzieren, und ihn stärker an mich zu binden. Die Reizbarkeit hat sich in den letzten Wochen etwas verbessert, die andere Arbeit ist Tagesform, aber für meine Gefühl eher schlecht. Er zeigt immer wieder Phasen, wo er komplett auf Stur stellt.
Apportieren eines Futterdummy (eigentlich jegliche Beschäftigung mit mir) interessiert ihn nicht. Was mich dazu verleitete, ihm nur noch Futter gegen Cooperation zu geben. Das ist nun eskaliert und er ignoriert nun sowohl den Futterbeutel als auch mich. Mittlerweile ist er 6 Tage ohne Futter und auch zuhause lässt er mich links liegen. Solch konsequentes Verhalten kenne ich von meinen Rottis nicht.
Deshalb interessiert mich eure Einschätzung:
Überfordere ich diesen Hund oder versucht er mich mit meinen eigenen Mitteln zu erziehen?
Jetzt habe ich einen 5- bis 8-jährigen AmStaff, der mich an meine Grenzen bringt...
Er kommt aus ungewisser Haltung, kennt nur minimale Umweltreize und bekam wohl keine Grenzen aufgezeigt. Er ist Zuhause ein absolutes Schnuckelchen, dem Aggression fast völlig fremd zu sein scheint.
Zu Anfang wollte er auch draußen nur gefallen, bemühte sich zu lernen, was ich von ihm wollte. Leider erwischen ihn regelmäßig die unterschiedlichsten Reize, die ihn dann förmlich überrollen und sein Gehirn komplett lahm legen. In diesen Situationen bin ich dann völlig uninteressant. Da man so auch keine Desensibilisierung machen kann, schließlich lässt ihn schon ein raschelndes Blatt völlig austicken, habe ich mich entschieden erst am Grundgehorsam zu arbeiten, Leinenführigkeit zu verbessern, den Freilauf auf Schleppleine zu reduzieren, und ihn stärker an mich zu binden. Die Reizbarkeit hat sich in den letzten Wochen etwas verbessert, die andere Arbeit ist Tagesform, aber für meine Gefühl eher schlecht. Er zeigt immer wieder Phasen, wo er komplett auf Stur stellt.
Apportieren eines Futterdummy (eigentlich jegliche Beschäftigung mit mir) interessiert ihn nicht. Was mich dazu verleitete, ihm nur noch Futter gegen Cooperation zu geben. Das ist nun eskaliert und er ignoriert nun sowohl den Futterbeutel als auch mich. Mittlerweile ist er 6 Tage ohne Futter und auch zuhause lässt er mich links liegen. Solch konsequentes Verhalten kenne ich von meinen Rottis nicht.
Deshalb interessiert mich eure Einschätzung:
Überfordere ich diesen Hund oder versucht er mich mit meinen eigenen Mitteln zu erziehen?