Wer erzieht nach Natural Dogmanship?

Boxerchen

10 Jahre Mitglied
Hallo, würde mich gerne mit anderen hier im Forum über Natural Dogmanship austauschen. Gibts hier vieleicht Personen die nach Natural Dogmanship arbeiten? Ich würde mich freuen. Ich arbeite seit 2 Monaten nach Natural Dogmanship und meinem Hund und mir macht es riesig Spaß. Ich hoffe man wird nicht als schlechter Hundehalter abgestempelt, schließlich sollte jeder respektieren, wie andere mit ihrem Hund umgehen (sofern gewaltfrei und der Hund damit zufrieden ist und seinen natürlichen Bedürfnissen nachkommt), das heißt jetzt nicht das ich keine Kritik vertragen kann. ;) Liebe Grüsse, Mark
 
  • 25. April 2024
  • #Anzeige
Hi Boxerchen ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 19 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Vorab, ich weiß zu wenig über Natural Dogmanship, um mir ein Urteil bilden zu können.

Ich kenne eigentlich keine "anerkannte Erziehungsmethode", da ich meine Hunde, seit über 30 Jahren so erziehe, wie es mir, je nach Hund, Rasse, Situation usw. richtig erscheint.
O.k. ich verlange auch keine Kunststücke von ihnen, nur das sie alltagstauglich sind.
Hat bislang auch immer problemfrei geklappt und gewaltfrei arbeite ich ebenfalls. (bis auf wenige, notwendige Ausnahmen)
Deshalb frage ich mich, warum man seine Hunde überhaupt nach den Vorgaben/Erfahrungen anderer erzieht?

Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
 
  • 25. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 30 Personen
Mein Hund ist ein Unikat, von daher halte ich es für sehr "befremdlich", das es auf Mal eine "Ausbildungsmethode" geben soll, die für "alle Hunde dieser Erde" gleichermassen problemlos funktioniert.

Das hat mich schon in der "Pferde-Szene" irritiert, denn alleine nur meine Pferde hätte ich niemalsnienicht "gleich" erziehen und ausbilden können.

Ach ja und eine Frage hätte ich noch....
Bei den Pferden gibt es ja "Natural Horsemanship", da wird mit einer orange Gerte - genannt "Karott Stick" und im "Original" schweineteuer - als Verlängerung des Armes gearbeitet.
Wie wird den das Pendant in der Hundeszene ausschauen und heissen?
Und was wird es - natürlich "Original" - kosten.... :lol: ?
 
Nutz mal die Suchfunktion. Ich habe dazu einiges gefunden ;)


watson
 
Mit der Lebensweise von Natural Dogmanship kommuniziere ich mit meinem Hund immer besser und auch in der Rangordnung bin ich wieder oben, statt unten. Natural Dogmanship ist keine Erziehungsmethode. Bei Natural Dogmanship kommt der Hund eben seinen natürlichen Instinkten nach. Diese Lebensweise ist frei von gewalt und Jan Nijboer ist einer der Hundetrainer, die auch die Sokas als ganz normale Hunde sehen. Außerdem behandelt er und die Hundeerziehungsberater von Natural Dogmanship nicht nur ein Problem, sondern er zeigt dem Hundehalter, dass dieser nicht nur ein Problem mit seinem Hund hat, der Hund viel mehr Probleme mit dem Menschen hat und beide aneinander vorbei leben, besonders der Mensch ein falsches Bild von seinem Hund hat und er diesen überhaupt nicht richtig kennt. Mir fiel es richtig schwer, das alte Schemata der Hunderziehung zu vergessen und nach einer neuen Lebensweise zusammen mit meinem Hund zu leben, die auch mein Hund gut findet. Wenn ich bei Google nach Natural Dogmanship suche, kommen meist leider nur Vorurteile heraus, z.B: "Ein dominanter Hund kommt mit Natural Dogmanship nicht klar und beißt dem Hundehalter." Es ist weniger der dominante Hund, viel mehr ist es der Mensch, der sich als Rangniedriger gegenüber dem Ranghöheren zu viel herausnimmt und deshalb vom Ranghöheren zurecht gewiesen wird, so wie es in einer Rangordnung üblich ist." Ich musste lachen als ich laß: Wenn der Hund makiert, muss Mensch drüber makieren." - Ich makiere defintiv nicht, dort wo mein Hund makiert hat, sondern mein Hund hat feste Lösestellen (an der er sich nur lösen, aber nicht makieren darf!) um nicht jedem, auch mir selbst nicht klar zu machen, das es sein (Jagd)Revier ist. Was ich auch lesen musste: "Der Hund bekommt von Natural Dogmanship einen psychischen Schaden" - Mein Hund hat keinen psychischen Schaden, ganz im Gegenteil, er ist endlich erleichtert, dass ich ihn viel besser verstehe und auf seine Bedürfnisse eingehe und nicht nur auf meine. Thyson ist endlich froh, denn in der Stadt ist er viel ruhiger und gegenüber anderen Hunden verhält er sich neutral, kein geziehe mehr, kein gekläffe mehr, auch nicht wenn ein anderer Hund ihn dumm anmacht, das war nämlich letztens der Fall, als ihn in Köln ein Hund blöd angemacht hat. Er ist total froh von seinem hohen Stappel Aufgaben endlich runter gekommen zu sein, jetzt knurrt er nur noch kurz, ich schaue nach, um als Rudelführer die Lage zu checken, und er schläft weiter, früher war nur gekläffe am Fenster, selbst wenn nichts war und wie oben beschrieben, muss er sich nicht mehr gegenüber anderen Hunden verteidigen, denn ich gebe ihm die sicherheit, das ihm nix passiert. Im Internet findet man so viel negatives von ND, aber ich denke, es kommt auch größtenteils von den Hundehaltern, die mit ihrem eigenen Hund nicht zurecht kommen. Auch wenn ich anderen Menschen, egal ob Hundehalter oder Nichthundehalter, von meiner neuen Lebensweise, die ich zusammen mit meinem Hund führe erzähle, werde ich auch belächelt, aber dann sind es gerade die Hundehalter, die ihrem Hund die schuld geben und nicht bei sich selber die Fehler suchen, wenn es Probleme in der Mensch-Hund-Beziehung gibt. "Das Kläffen an der Leine ist ja normal, weil es ja ein Terrier ist, er ist eben ein richtiger Kerl", hörte ich gestern als Ausrede! Wenn man selber nach ND lebt, merkt man wie logisch das Verhalten der Hunde ist und besonders wie einfach es auch ohne Worte ist, zu kommunizieren.
 
  • 25. April 2024
  • #Anzeige
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 8 Personen
Bei Natural Dogmanship kommt der Hund eben seinen natürlichen Instinkten nach. Diese Lebensweise ist frei von gewalt und Jan Nijboer ist einer der Hundetrainer, die auch die Sokas als ganz normale Hunde sehen.

Nun wenn es den natürlichen Instinkten nachkommt...ein Hunderudeln lebt nicht frei von Gewalt untereinander...das sind auch ihre natürlichen Instinkten...liest sich wie Gutmenschgelaber

Olli pinkelt über die Stellen wo mein Mann hingepinkelt hat....Dominanszproblem oder eher Rudelzusammengehörigkeistritual ?
 
@Wiwwelle

Dominanzproblem, wie alles, was Nijboer bei seiner Methode propagiert.
Abhilfe ganz einfach - Futterbeutel, pardon "preydummy" ( ) befüllen und mit ihm gemeinsam auf die Jagd gehen und wenn er danach immer noch die Weltherrschaft erringen will, dann holst Du Dir einen Golden Retriever, damit klappt dann auch ND ganz hervorragend.
 
Ich sags doch, Vorurteile, deswegen trauen sich hier auch nur wenige selber von den positiven Erfahrungen über Natural Dogmanship zu berichten. Ich selber bekam mit dem Tread hier 5 PN´s von anderen Usern die selber nach Narural Dogmanship leben. Mit Gewalt meine ich die Gewalt, die der Mensch körperlich und unbegründet an seinem Hund ausübt. Oder ist es richtig, wenn Rex nicht auf das Kommando "Fuß" folgt, ihm erst einmal einen heftigen Leinenruck zu verpassen, obwohl Rex das Kommando nicht kennt. Wenn ein kurzhaariger Hund sich dann noch wagt, sich nicht auf die klitschnasse Wiese zu legen, wird er erst einmal kräftig mit der Leine die am Halsband befestigt ist nach unten auf den Boden gezogen. Hunde die durch gewalteinwirkung ein eigedrücktes Gesicht haben, haben eben nur das selbe erlebt, wie Hunde in einem Hunderudel (Vorsicht Ironie!)...... Du weißt was ich meine?
 
Ich sags doch, Vorurteile, deswegen trauen sich hier auch nur wenige selber von den positiven Erfahrungen über Natural Dogmanship zu berichten. Ich selber bekam mit dem Tread hier 5 PN´s von anderen Usern die selber nach Narural Dogmanship leben. Mit Gewalt meine ich die Gewalt, die der Mensch körperlich und unbegründet an seinem Hund ausübt. Oder ist es richtig, wenn Rex nicht auf das Kommando "Fuß" folgt, ihm erst einmal einen heftigen Leinenruck zu verpassen, obwohl Rex das Kommando nicht kennt. Wenn ein kurzhaariger Hund sich dann noch wagt, sich nicht auf die klitschnasse Wiese zu legen, wird er erst einmal kräftig mit der Leine die am Halsband befestigt ist nach unten auf den Boden gezogen. Hunde die durch gewalteinwirkung ein eigedrücktes Gesicht haben, haben eben nur das selbe erlebt, wie Hunde in einem Hunderudel (Vorsicht Ironie!)...... Du weißt was ich meine?
Keine Ahnung, wer seinen Hund so erzieht?
Ich mach's anders und ohne ND.
Und ich halte ND für meine Rasse denkbar ungeeignet.
 
Thyson ist endlich froh, denn in der Stadt ist er viel ruhiger und gegenüber anderen Hunden verhält er sich neutral, kein geziehe mehr, kein gekläffe mehr, auch nicht wenn ein anderer Hund ihn dumm anmacht, das war nämlich letztens der Fall, als ihn in Köln ein Hund blöd angemacht hat.

Hallo,

ich kenne mich mit ND nicht aus. Kannst Du mal beschreiben, wie Du Deinen Hund innerhalb von 2 Monaten vom Leinenzieher und Kläffer umerzogen hast zu einem "ruhigen" Hund? Die Methode würde mich schon interessieren.
 
Ich sags doch, Vorurteile, deswegen trauen sich hier auch nur wenige selber von den positiven Erfahrungen über Natural Dogmanship zu berichten. Ich selber bekam mit dem Tread hier 5 PN´s von anderen Usern die selber nach Narural Dogmanship leben. Mit Gewalt meine ich die Gewalt, die der Mensch körperlich und unbegründet an seinem Hund ausübt. Oder ist es richtig, wenn Rex nicht auf das Kommando "Fuß" folgt, ihm erst einmal einen heftigen Leinenruck zu verpassen, obwohl Rex das Kommando nicht kennt. Wenn ein kurzhaariger Hund sich dann noch wagt, sich nicht auf die klitschnasse Wiese zu legen, wird er erst einmal kräftig mit der Leine die am Halsband befestigt ist nach unten auf den Boden gezogen. Hunde die durch gewalteinwirkung ein eigedrücktes Gesicht haben, haben eben nur das selbe erlebt, wie Hunde in einem Hunderudel (Vorsicht Ironie!)...... Du weißt was ich meine?


Naja aber dann macht er sowieso nichts anders was jeder normaler Hundehalter und Trainer sowieso macht...und was ist daran jetzt was besonderes? Hunde mit eingedrückten Gesichter die sie während einer Erziehungsphase erhalten haben ist wohl eher selten und stellt einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz dar und behaupte ich mal nicht die Norm.

Was also macht er sooo anders dann? Und warum hat man Angst zu sagen das jemand seine Weise toll findet? Man hat hier ja auch keine Angst zu sagen das man Rütter toll findet :D
 
Boxerchen-

da ich immer auf der Suche bin nach Möglichkeiten meine Hunde optimal auszubilden, bin ich irgendwann einmal bei ND gelandet. Ich habe sogar den Meister persönlich kennengelernt.

Mein Fazit zu ND - Schwachsinn. Mir tun die armen Hunde leid, die einem Idioten ausgeliefert sind, der nach dieser Philosophie arbeitet. Diese Philosphie ist eigentlich Psychoterror pur für den Hund.

Gruß
Bulli
 
Das mein Hund an der Leine Terror gemacht hat, war weil er im Rang oben war. Er wollte sich verteidigen. Jetzt biete ich ihm die Sicherheit, die er braucht. Ein Mensch der in der Rangordnung unten ist, kann einem Hund eben keine Sicherheit bieten! Martin Rütter hätte hier für dieses Problem eine Lösung gehabt, meine Hunderziehungsberaterin geht aber dem Ursprung des Problems auf dem Grund, und wir verändern eben den Ursprung der dieses Problem auslöst. Der Ursprung hier war eben ein Rangordnungsproblem das dazu führt, das Thyson sich in einer Situation allein gelassen fühlt und ich ihm keine Sicherheit bieten kann. In mehreren Monaten habe ich mir meinen Status als Rudelführer zurück erobert, in dem ich Thyson meine Führungsquälitäten gezeigt habe. Als ich mir ziemlich sicher war begann ich dann die einzelnen negativen Reize für Thyson ins Positive zu lenke. Wenn ich einen fremden Hund auf der Strasse treffe gebe ich meinen Hund die Sicherheit auszuweichen, in dem er auf die Seite kommt, an der sich der gegenüberliegende Hund nicht befindet. Wir gehen dann einen kleinen Bogen, nach ein paar mal merkt mein Hund das ich dieses Problem lösen kann und das auch ganz ohne ihn im Griff habe, anfangs hat Thyson sich immer noch nach dem anderen Hund umgedreht. Hierbei wurde weder Halti, Rütteldose, Wurfkette, Schreierei noch sonst was verwendet und was war hier ist bitte schön Psychoterror? Ich erwähne erneut das ND keine Methode ist, sondern eine Lebensweise, mit der man zusammen mit dem Hund nicht nur 5 Stunden sonder 24 Stunden am Tag lebt. Wenn ich nicht dem Ursprung des Probelms auf dem Grund gehe und anderweitige Methoden verwende, sei es ein kräftiger Leinenruck oder Schreierei, wird man auch nie zum Ziel kommen! Der Unterschied zu Martin Rütter ist eben, das es hier nur wenige gibt die ND für eine artgerechte Lebensweise mit dem Hund halten und das nicht, weil sie selber mal nach ND gelebt haben, sondern weil sie nur die Meinung anderer gehört haben. Wenn dann mal welche über ND berichten, wird man nicht ernst genommen und auch die Art wie man mit dem Hund lebt wird nicht wirklich respektiert. Ich kenne meinen Hund gut und er hat keinen Psychoterror. Aber wenn man etwas nur gehört hat, sollte man nicht gleich urteilen, sondern erst ausprobieren und dann urteilen! Auch mir haben die üblichen Thesen zu Denken gegeben (siehe vorherigen Beitrag in bezug auf Psychoterror), aber ich habe gemerkt dass es doch nicht so ist, wie im Netz so übertrieben dargestellt. Ich habe selber ausprobiert und gesehen das ND die negativen Verhaltensmuster nicht abschaltet sondern in positive Bahnen lenkt und eine wunderbare Beziehung zum Hund aufgebaut wird. Jetzt "rede" ich mehr über Körpersprache, als mit Worten.
 
Das finde ich ziemlich heftig, was macht ihr denn wenn ihr in den Urlaub fahrt?

sondern mein Hund hat feste Lösestellen (an der er sich nur lösen, aber nicht makieren darf!)


Wir haben so einen Möchtegern Hundeguru, dem sein Hund darf sich nur lösen an einer vom Hundeführer ausgesuchten Stelle und das auch nur auf Kommando...Ist das das selbe Prinzip?

Der arme Hund, der is gebrochen, der hat nicht mal ein klitzekleines bisschen Feuer mehr im Hintern, trabt nur teilnahmslos neben dem Besitzer her, wo voher ein junger "Spring ins Feld" an der leine war ist nun ein haufen elend der nicht mehr alleine kann/darf....


Makieren gehört doch eigentlich dazu in der Natur....:lol:
 
In mehreren Monaten habe ich mir meinen Status als Rudelführer zurück erobert, in dem ich Thyson meine Führungsquälitäten gezeigt habe.

Aha und wie du ihm gezeigt deine Qualitäten?

Das ist mit Lösen ist so eine Sache...es gibt Stellen wo es besser ist wenn nicht...wobei Klamo das egal ist..wenn sie muss dann muss sie...ok ich habe keine Qualitäten ...mal guggen wann sie die Macht ergreift.

Es wird immer negative Stimmen geben und wenn ich schon das ständige propagieren von Gewaltfrei...allein das man dem Hund seine Kackstellen zuweist ist eine Art von Gewalt..aber klar das sieht völlig anders ist und natürlich keine Gewalt.

Das ich meinen Hund , besonders wenn er unsicher ist, auf die Seite nehme wo der Gegenerhund nicht gerade ist..was ist daran so geheimnissvoll? Das sind Dinge die macht man sowieso. Welcher Depp würde seinen keifenden , tobenden Dackel genau auf den Hund zugehen lassen? ein normaler Hundehalter jedenfalls nicht und ja ich weiß das es Deppen gibt..dennoch sind sie nicht die Norm.

Im übrigen...die Hunde leben mit mir und nicht ich mit meinen Hunden ;) #Die Hunde müssen sich mir und meiner Lebensweise anpassen und nicht ich meinen Hunden. Das bedeutet nicht das ich ihre Bedürfnisse nicht erfülle...aber dennoch hat der Hund die unglaubliche Fähigkeit sich dem Menschen an zu passen, was es für mich erleichtert nicht auf auf allen vieren auf den Boden zu kriechen und mit dem Schwanz zu wedeln damit der Hund mich versteht.

Was für dich aber schön ist, du kommst wohl nun mit deinem Hund aus in Moment...also ist es für dich erst einmal das Richtige.

Man sollte sich aber auch fragen warum es so viele Kritiker gibt? Manchmal liest es sich schon fast nach einer Sekte...vor allem jeder gute Hundetrainer hat kein Problem damit wenn seine Dinge kritisch betrachtet werden und muss sich nicht rechtfertigen ;)
 
Ich finde alles, was sich "horseman - und dogman gedönschip" nennt quatsch ist!
Jeder Hund braucht rassespezifische Aufgaben! Mein Border Collie kann "geh links" und "geh rechts" etc. auf gesagte kommandos, auf gezeigte und gepfiffene! Das kann man jedem hund beibringen siehe Aggility!
Es gibt Unterschiede im Beibringen. Ein verfressener Hund lernt über Leckerchen, mein Hund über die Stimme!

mal ein beispiel: ich war mit dem Malinois-DSH-Mischling meines Freundes auf dem Hundeplatz. Der hund mochte mich und ich ihn eben auch! Nun versteckte sich das "michelinmännchen" hinter einem hindernis. *gähn*!! Rufus fand den, stellte den und hatte einen Fehler gemacht, er kämpfte! DAs "Michelinmännchen" schlug den Hund, ich kam hinzu und sprang den an, alles im glauben es sei Ernst !! Hund biss und ich prügelte drauf los.

Fazit, MEIN Hund = BC kann und darf menschen stellen und auch beissen, wenn die mir was wollen.
Rottweilern und Schäferhunden macht sowas irre spass, da es ihrer bestimmung zu gute kommt
 
Wie ich schon geschrieben habe, weiß ich zu wenig über Natural Dogmanship, um mir ein wirkliches Urteil erlauben zu können.
Deshalb habe ich mich mit Kommentaren dazu auch zurück gehalten.
Ich versuche mal meinen jetzigen Eindruck wieder zu geben.

Etwas wirklich revolutionäres, in Sachen natürlicher Hundeerziehung/im Umgang mit Hunden habe ich nach meinen Erfahrungen (also subjektiv) noch nicht gelesen.
Ohne, dass ich nach irgendeinem Trainer arbeite. Ich kenne ja auch keine Methode!

Die Sache, mit der Dominanz, erstaunt mich immer wieder.
Ich habe mir da noch nie Gedanken drüber gemacht und bin mit meinen Hunden immer klar gekommen.
Gewaltfrei? - ist, denke ich, relativ. Zumindest bekommen sie keine Prügel oder werden ignoriert.

Wenn ein Hund an der Leine zieht kann es viele Gründe haben. Da sofort von Dominanz reden - na ja!?
Und, dass ein ranghöherer Wolf oder Hund einem anderen vorschreibt, wo er hin machen soll ist mir auch neu.

Ich füge mal zwei Fotos ein, die eine "eindeutige Dominanzgeste" zeigen.

2310100308.jpg


0710100309.jpg


Zum ersten Bild: Die selbstsichere von beiden ist die Kleine, die unten liegt.
Sie verteidigt die Große auch.
Zum zweiten brauche ich wohl nichts sagen.

Ich habe da aber auch noch andere Fotos!

sofa0256.jpg


sofa0257.jpg


Kann ich beliebig fort führen. Wer hat jetzt das Sagen?

Aber, wie Wiwwelle schon sagt - Wenn du mit klar kommst und es dem Hund dabei gut geht - warum nicht.
Ich bleibe allerdings dabei, dass es nicht möglich und auch nicht sinnvoll ist eine pauschale Anleitung für den Umgang mit Hunden zu propagieren.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Wer erzieht nach Natural Dogmanship?“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

G
Er hatte drei Typen, die sich Trainer nennen und ihm Schrott erzählt haben. Das ist nicht das, wovon Paulemaus schrieb.
5 6 7
Antworten
123
Aufrufe
6K
snowflake
S
Bürste
Ich verkaufe ein Buch zum Thema Hundeerziehung. Wenn jemand mag, kann er hier nachsehen: Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Natürlich sind auch noch weitere Bücher im Angebot, die mit dem Thema Hund nichts zu tun haben ;)
Antworten
0
Aufrufe
719
Bürste
Bürste
antarres
So ließt sich das schon ganz anders. ;) Unser Hund terrorisiert uns nicht und wenn er nervt, im Weg liegt oder unbegründet quengelt gibt es auch bei uns nen Platzverweis. Nun gut, wir haben noch keine Kinder und er ist wie ein Familienmitglied für uns, aber dennoch gibt es auch bei uns...
Antworten
19
Aufrufe
2K
KsCaro
nelehi
Das ist ja mein Problem, eigentlich weiß ich es nur 100 %ig, wenn ich dann hingehe und nachschaue. Bei ihren Scheinjagden, dreht sie sich mehrfach nach mir um und vergewissert sich, dass ich auch sehe, was sie tut. Das mit dem Bellen kenne ich auch. Sie wird bei der Rettungshundestaffel ja...
Antworten
9
Aufrufe
891
nelehi
Lana
*lol* das braucht Balto nicht mehr zu lernen, er hats schon angewendet... Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. einfach genial, wie schade, dass...
Antworten
2
Aufrufe
755
S
Zurück
Oben Unten