Erzieht mich gerade mein Hund?

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 39138
  • Erstellt am
Dummerweise ist Dein Hund kein Wolf. Und wäre er einer, könnte er sich sein Futter selbst jagen und wäre nicht auf einen Halter angewiesen, der ihm das zukommen lässt oder eben nicht.

Ich arbeite gerne mit meinen Hunden. Gute Ergebnisse kann ich aber nur erwarten, wenn ich einem Tier, das von mir abhängig ist, die Grundbedürfnisse erfülle. Dazu gehört Futter und Wasser, Spaziergänge zum Lösen, Ruhephasen. Wenn diese Bedürfnisse gestillt sind, hat der Hund auch erst die mentale Fähigkeit, sich einzulassen. Ist halt ähnlich wie bei Kindern. Wenn die sich nicht benehmen, gibt es vielleicht keine Schokolade, aber sie dürfen sich trotzdem sattessen.
 
  • 29. März 2024
  • #Anzeige
Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Dann mal raus mit euren Weisheiten!
Erklärt mir wie ich als Goldfischexperte mit diesem Hund umgehen sollte? Gar nicht arbeiten und ihn tun lassen, was er möchte?

...und für die Mutti:
Trägst du deinen Kindern immer weiter Leckerreien hinterher, wenn sie dein Essen nicht nehmen, einfach aufstehen und weglaufen?
Um es ein weiteres Mal zu verbalisieren:
Ich habe Olli nicht das Essen entzogen, er hat es (bis vorhin) einfach nicht genommen, selbst wenn ich es ins Gras geworfen oder ihm den offenen Beutel hingehalten habe.
Ich hoffe nun hat es auch der Letzte kapiert!
 
  • 29. März 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
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Ein Hund ist nun mal kein Wolf und daher ein Haustier und kein Wildtier. Für Haustiere tragen wir Menschen die Verantwortung.
Wir haben dafür zu sorgen, das sie genügend zu fressen bekommen und ein tiergerechte Unterkunft.
Hunde sind keine Menschen, daher denken und handeln sie auch anders.
 
Ich sehe grundsätzlich kein Problem darin, über Futter zu arbeiten, auch so, dass der Hund sich sein Futter verdienen muss und ansonsten nichts bekommt

Aber wenn er halt über mehrere Tage nicht gefressen hat, muss ich mich schon fragen, was ich falsch mache, nicht, was der Hund falsch macht
Und das Training dann eben so gestalten, dass der Hund auch fressen kann
 
Die Adresse stimm,
und wenn ihr euch lächerlich machen wollt, dürft ihr auch gerne Anzeige erstatten.
Über solche fragwürdige „Tierfreunde“ freut man sich sowohl bei Polizei als auch in echten Tierschutzorganisationen.

Außerdem, mal darüber nachgedacht, wie oft Wolf oder andere Caniden mit randvollem Bauch ihr Köpfchen in die weichen Kissen drücken?
Also kommt bitte mal runter, von wegen Tierschutz.

Bei Olli schauen weder Rippen heraus, noch zeigt er andere Zeichen von Unterernährung. Höchstens die Zacken in seinem Krönchen sind ein wenig angeknaxt...
Ich hoffe du bekommst den Hund weggenommen..bedauernswertes Tier. Du hast von nichts einen Schimmer, aber davon viel. Übrigens..Futter und Wasser sind existenziell und keine Ressourcen die man reglementieren bzw als Erziehungsdruck mißbrauchen sollte. Was du machst ist kein Training, das ist Quälerei und ein ziemliches Armutszeugnis.
 
Wie lange ist denn der Hund schon bei dir? Ich finde, du solltest erst mal versuchen, eine gute Bindung zu ihm aufzubauen. Vielleicht ist er einfach grad noch überfordert oder er kann dich schlecht einschätzen und vertraut dir (noch) nicht...
 
Mutti ist schon lange Omi und ja ich würde meine Kinder, aber auch für meine Hunde das essen hinter her tragen.
Und noch eins: ich gehöre auch nicht zu "Wattebuschwerfer", bei mir gibt es ganz selten, feste Ansagen. Ein Lebewesen kein Futter zu führen ist für mich nicht akzeptabel.
 
Ich denke, Du hast so viel Ahnung von Hunden? Und nun sind es doch "nur" Goldfische?

Ich habe Olli nicht das Essen entzogen, er hat es (bis vorhin) einfach nicht genommen, selbst wenn ich es ins Gras geworfen oder ihm den offenen Beutel hingehalten habe.
Ich hoffe nun hat es auch der Letzte kapiert!

Er hat es von Dir nicht genommen. Das würde mir übrigens zu denken geben. Ich bin sicher, dass er nach 6 Tagen nur Grasfressen einen gefüllten Napf leeren würde, wenn Du ihn dabei in Ruhe lässt.
 
:lol: und wech isser...wie vorhersehbar.
 
Als Oma bin ich etwas schwer von Begriff. Ich verstehe es halt immer noch nicht.
PS: Nahrungsentzug ist Folter auch bei Menschen.
 
Ich sehe grundsätzlich kein Problem darin, über Futter zu arbeiten, auch so, dass der Hund sich sein Futter verdienen muss und ansonsten nichts bekommt

Aber wenn er halt über mehrere Tage nicht gefressen hat, muss ich mich schon fragen, was ich falsch mache, nicht, was der Hund falsch macht
Und das Training dann eben so gestalten, dass der Hund auch fressen kann
Da wir in diesem Thread jetzt ja wieder unter uns sind, würde ich Interesse halber gern wissen, was du mit dem “Futterentzug“ erarbeitest. Ich kann damit wenig anfangen, da ich z.B. ganz wenig mit Futterbelohnung arbeite.
*ernstgemeinteFrage
 
Da wir in diesem Thread jetzt ja wieder unter uns sind, würde ich Interesse halber gern wissen, was du mit dem “Futterentzug“ erarbeitest. Ich kann damit wenig anfangen, da ich z.B. ganz wenig mit Futterbelohnung arbeite.
*ernstgemeinteFrage
Wo habe ich was von Entzug geschrieben?

Wenn das Training richtig aufgebaut ist, gibt es keinen Entzug und der Hund kann sich wann immer man mit ihm trainiert satt fressen

Und - ich arbeite zwar auch mit Futterbelohnung, allerdings noch gar nicht sooo lange (da vorher gar nicht möglich) und daher schon aus Gewohnheit nicht als ausschließliches Fressen
 
Ich kenne es nur so, das der Hund sein Futter nur bei Gassi gehen bekommt. Bei Rückruf, Fuß gehen, sitz..... Daheim gibt es kein Futter. Bei "verfressene" Hunde funktioniert auch. Aber auch die HH die dies praktizieren achten drauf, das der Hund sein Tagesration an Futter erhält.
Bei Krankheit oder "Sturheit" wird auch daheim gefüttert.
 
Wo habe ich was von Entzug geschrieben?

Wenn das Training richtig aufgebaut ist, gibt es keinen Entzug und der Hund kann sich wann immer man mit ihm trainiert satt fressen

Und - ich arbeite zwar auch mit Futterbelohnung, allerdings noch gar nicht sooo lange (da vorher gar nicht möglich) und daher schon aus Gewohnheit nicht als ausschließliches Fressen
Deswegen hatte ich es doch in Anführungszeichen gesetzt. Du hattest geschrieben “dass der Hund sich sein Futter verdienen muss und ansonsten nichts bekommt“.
Was bzw. wie trainierst du denn genau damit?
 
"unter uns " , das trifft es ,- so wird das auch bleiben.

Wenn man den Eingangspost liest : ist eine sachliche Darstellung eines Ist-Zustandes , welcher eskaliert ist (eigene Aussage des TE) , mit Fragen und der Bitte um Unterstützung.

Was folgt sind , -wie so oft - , nicht nur , aber überwiegend eine Flut von verbalen Entgleisungen , Beschimpfungen und Unterstellungen.- wie gesagt nicht von Allen .

Wem soll denn damit geholfen sein ,- dem Hund bestimmt nicht .

Die Identitätsüberprüfung ist mit eines der "Highlights"

Da übernimmt einer einen älteren , schwierigen Listenhund ,- hat Probleme , macht was falsch , merkt das ja wohl auch und fragt , - und kriegt dann im Kampfschmuserforum derart eins aufs Maul .- Supper !!! - Da könnt Ihr euch, bzw. einige , auf die Schulter klopfen.

LG Barbara
 
Da übernimmt einer einen älteren , schwierigen Listenhund ,- hat Probleme , macht was falsch , merkt das ja wohl auch und fragt , - und kriegt dann im Kampfschmuserforum derart eins aufs Maul .- Supper !!! - Da könnt Ihr euch, bzw. einige , auf die Schulter klopfen.
Ja sicher..du darfst gerne so Vögel, die ihre Hunde hungern lassen in den Himmel heben, ich mach das nicht. Im übrigen war von Einsicht keine Spur...war doch alles richtig was er gemacht hat, haben ihm doch tolle Trainer bestätigt.
 
Deswegen hatte ich es doch in Anführungszeichen gesetzt. Du hattest geschrieben “dass der Hund sich sein Futter verdienen muss und ansonsten nichts bekommt“.
Was bzw. wie trainierst du denn genau damit?
Hab ich doch geschrieben, ich trainiere nicht so.

Aber ansonsten gibt es doch tausend Möglichkeiten, mit dem Hund über Futter zu trainieren? Die muss ich jetzt nicht alle aufschreiben?
 
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