Deine Aussage Welpen können zwischen bekannt und unbekannt nicht unterscheiden,
Das eben macht das Diskutieren für mich im Moment so schwierig.
Die Behauptung, ich hätte die oben zitierte Aussage geschrieben, ist frei erfunden.
Wenn man nicht lesen mag, was ich schreibe, sich an einem Halbsatz orientiert, um dann drauf zu hauen, dann habe ich halt keine Lust, mir Mühe zu geben, meine Ansicht zu erklären.
Das ist selbst bei Zahlen so. Ich schreibe 20%-30%, in der Antwort wird 20% behauptet, ich weise darauf hin und im nächsten Post sind es wieder 20%. Mein Post wird völlig ignoriert, obwohl das sehrwohl einen Unterschied machen kann, zumindest wenn es in der Antwort darum geht, bei Angststörungen sei die ererbte Komponente höher als 20%.
(Selbst wenn ich mal
scherzhaft in der Antwort auf das Post einer Raucherin und an diese gerichtet, sinngemäß schreibe, rauchen mache zumindest optisch mehr und im Halbsatz dazu, wer lang weiß, ob die E-Zigarette letztlich wirklich so viel gesünder sei, wird ernsthaft seitenlang diskutiert.)
Dort, also in dem Bindung-und-Beziehung-Artikel, steht z.B.:
Bereits in den ersten drei Lebenstagen ist es für einen Hundewelpen ohne weiteres möglich und normal, eine spezielle Beziehung und auch die Bindung an seine Mutter auszubilden. Untersuchungen von Peter Hepper, eines britischen Kollegen, haben gezeigt, dass die persönliche Erkennung der Mutter, die bereits in den ersten drei Lebenstagen stattfindet, mindestens über die Laufzeit seiner Doktorarbeit, also drei Jahre, beibehalten wurde. Die bevorzugte Behandlung von Geschwistern dagegen, die sich dann auch über die drei Jahre Laufzeit der Studie belegen liess, konnte ein Hund nur dann entwickeln, wenn er mindestens fünf Wochen lang mit mindestens zwei Geschwistern zusammen war. Nur dann bestand später die Möglichkeit, Geschwister auch nach längerer Trennung individuell zu erkennen.
In den ersten drei Tagen bzw. nach 5 Wochen, nicht nach 16 Wochen!
@sowflake, in unserer Diskussion ging es darum, wann Welpen in der Lage sind, festere Bindungen zum
Menschen aufzubauen. Menschenkontakt ist von Anfang an wichtig. In diesem Alter schadet jedoch ein Wechsel noch nicht.
Deshalb hatte ich auch nicht verstanden, warum sie mit Bindung zur Mutter. zu den Geschwistern und zum Territorium orientierungslos umherirren sollten. Deshalb fiel mir auch keine Antwort ein.
Jetzt, nach deinem Post, weiß ich, wo der Irrtum liegt und konnte nun auch antworten.
Weil er nicht fremdelt? Daraus schließt man, dass er niemanden individuell erkennt?
Auch das hat keiner geschlossen oder hier geschrieben. Es ging um die Fähigkeit zu seinem Menschen echte Bindung aufzubauen.
(Entschuldigung, wenn ich trotz deiner Bitte nun wieder mit dir darüber schreibe.
)