Erste Erfahrungen und Spaziergänge

Bin echt gespannt :kp: hab zwar schon bestimmt 10 Welpenratgeber und 5 normale Hundebücher gelesen aber in der Realität kommt es ja meistens anders wie man denkt. Aber ich glaube der Welpe wird einem schon zeigen was er möchte und was er brauch lass das mal auf mich zukommen.
 
  • 23. April 2024
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Hi Locos ... hast du hier schon mal geguckt?
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Falls noch nicht gelesen, empfehle ich Patricia McConnell Das andere Ende der Leine, sollte jeder Hundehalter mal lesen, und falls du Englisch kannst Social, Civil and Savvy ist ein gutes Welpenbuch von Laura VanArendonk Baugh.
 
  • 23. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich persönlich würde mein Programm vor allem vom Welpen abhängig machen. Was für einen aus dem Wurf entspannt und kein Problem ist, kann für den anderen viel Stress bedeuten.
Entsprechend würde ich nach eurem ersten kleinen Ausflug schauen wie dein Welpe sich zurück bei Mama verhält. Fällt es ihm schwer zur Ruhe zu kommen, hat er zu viele neue Eindrücke zu verarbeiten. Wenn er sich nach einer Zeit entspannt zum Schlafen legen kann, war der Ausflug für ihn angemessen.

Für die ersten Male würde ich nur kleine Ausflüge machen, auch zur dir nach Hause. Mehr als 20 Minuten hätten meinen Welpen überfordert. Vielleicht kannst du dem Welpen auch eine kleine Box fürs Auto kaufen? Die gibt es aus Plastik sehr günstig und die Box kann dann der Rückzugsort werden. Im Idealfall stellst du die jetzt schon in den Welpenauslauf und fährst ihn dann darin durch die Gegend. Darin fühlt er sich sicherer, als im fremden Kofferraum.
 
Ich persönlich würde mein Programm vor allem vom Welpen abhängig machen. Was für einen aus dem Wurf entspannt und kein Problem ist, kann für den anderen viel Stress bedeuten.
Entsprechend würde ich nach eurem ersten kleinen Ausflug schauen wie dein Welpe sich zurück bei Mama verhält. Fällt es ihm schwer zur Ruhe zu kommen, hat er zu viele neue Eindrücke zu verarbeiten. Wenn er sich nach einer Zeit entspannt zum Schlafen legen kann, war der Ausflug für ihn angemessen.

Für die ersten Male würde ich nur kleine Ausflüge machen, auch zur dir nach Hause. Mehr als 20 Minuten hätten meinen Welpen überfordert. Vielleicht kannst du dem Welpen auch eine kleine Box fürs Auto kaufen? Die gibt es aus Plastik sehr günstig und die Box kann dann der Rückzugsort werden. Im Idealfall stellst du die jetzt schon in den Welpenauslauf und fährst ihn dann darin durch die Gegend. Darin fühlt er sich sicherer, als im fremden Kofferraum.

Das sehe ich auch so. Ganz klein anfangen.

Als wir mit Yuma damals die ersten Ausflüge machen wollten kamen wir manchmal nicht mal bis zum Auto, weils grade so viel vor dem Haus zu sehen gab: der Nachbar fegt die Straße, unglaublich. Der Welpi setzt sich mit seiner gerunzelten Stirn hin und glotzt. Noch 3 so Sachen bis zum Parkplatz und wir konnten schon wieder rein gehen, das wurde dann erstmal im Tiefschlaf verarbeitet.

Oder die erste Autofahrt: das Geschirr fürs Auto anziehen, ins Auto setzen, angeschnallt werden, ... statt zur nächsten Wiese ging es also 5 Minuten im Auto um den Block und der Welpi lag im komatösen Schlaf - also wieder nach Hause.

Wichtig finde ich persönlich den Welpen nicht zu überreizen, also zu viel zu machen. Lieber glotzt er sich 5 Minuten den kehrenden Nachbar an, anstatt dass ich ihn weiter hetze weil ich jetzt unbedingt auf die Wiese mit dem kleinen will.
Wieso auch nicht, für den kleinen ist die ganze Welt noch neu und aufregend - und in den ersten Wochen kann man ihm nicht alles zeigen.
Klar ist es wichtig ihm vieles zu zeigen, aber wenn man es übertreibt zieht man sich in meinen Augen einen Hibbel heran.

Wichtig ist, finde ich persönlich, dass der Hund viele gute Erfahrungen macht. Etwas neues sollte immer gut sein. Es muss Nicht aufregend und super spannend sein, ich hab alles sehr ruhig gemacht.
Man muss dem Welpen nicht alles zeigen, das kann man gar nicht. Man legt mit diesen Ausflügen nur den Grundstein dafür, dass der Welpe neuem weiterhin (und auch im Erwachsenenalter) offen und ohne Angst entgegen tritt, entspannt in seiner Umwelt sein kann.
Das war mir persönlich wichtig.

Aber das macht jeder anders, man muss seinen Weg dafür finden und gehen.
 
  • 23. April 2024
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Ist er für ein Schweineohr nicht auch noch zu klein mit 8 Wochen?
Also meine Welpen haben in dem Alter schon frische Schweinepfoten bekommen. Bekommen sie natürlich noch nicht wirklich kaputt, können sich aber tagelang damit beschäftigen. :D Und wenns anfängt zu müffeln wird die Pfote eben gekocht und dann verfüttert. ;)

Ansonsten sind meine Welpen nach Möglichkeit ab der 6. Woche mit auf Ausflüge gekommen. Schon nach ein paar Tagen hat man den Entwicklungsschub im Verhältnis zu den restlichen Welpen gesehen.
 
Ich hab Chili auch mit Radanhänger durch die Gegend geschoben, damit wir (2beiner) doch mal grössere Runden gehen konnten und sie sass auch öfters mal im Rucksack, wenn der Wagen nicht mitkonnte.
Ich bin dann auch mal mit Hund im Rucksack eine Haltestelle Zug und Bus gefahren, sass mal ne halbe Stunde an den Bahnhof, usw. (nicht alles am selben Tag), Bauernhof stand aufm Programm, Einkaufen erst im Zooladen, Baumarkt (bei uns haben die auch eine Tier Abteilung, Hund darf mit), dann mal durchs Einkaufszentrum spazieren, Kaffee trinken im Restaurant usw.
Aber auch mal einen, zwei Tage dazwischen einfach nichts spezielles. Zu kauen gab und gibt es im Auto nichts, ausser sie muss drin kurz warten.
 
Ansonsten sind meine Welpen nach Möglichkeit ab der 6. Woche mit auf Ausflüge gekommen. Schon nach ein paar Tagen hat man den Entwicklungsschub im Verhältnis zu den restlichen Welpen gesehen.
Bei den mir bekannten Züchtern werden auch ab der 6. Woche Mini-Ausflüge gemacht und die Welpen kommen min. 2 mal täglich in den Garten-Spielbereich draußen. Die Hovis sind mit 8 Wochen schon recht pinkelfest auf Gras.
Bei einem Züchter dessen Welpen bis zur 8. Woche grad mal 5 mal in den Garten kommen würde ich keinen Welpen kaufen. Aber es im Fall des TE zumindest ausgiebig nutzen, wenn man zumindest selbst ein bisschen was vom "Züchterjob" erledigen kann.
 
Wenn die im Garten sind spielen und erkunden die echt viel. Mein Welpe ist da echt super aufgeschlossen und selbst nach 1 Stunde schnuppert der noch zufriedenen der Gegend rum und spielt mit den Geschwistern. Kann mir garnicht vorstellen das Nach 5-10 Minuten er schon so Reizüberflutez ist das er pennt. Werde jetzt echt anfangen heute mal langsam 20 min draußen im anderen hofbereich wo er nicht war in bischen laufen zu lassen und dann mal bischen in die offene Kofferraum Box setzen mal sehen ob er sich da drin entspannt.
 
Wenn die im Garten sind spielen und erkunden die echt viel. Mein Welpe ist da echt super aufgeschlossen und selbst nach 1 Stunde schnuppert der noch zufriedenen der Gegend rum und spielt mit den Geschwistern. Kann mir garnicht vorstellen das Nach 5-10 Minuten er schon so Reizüberflutez ist das er pennt.

Man unterschätzt halt gern wie sehr "Kopfarbeit" die kleinen anstrengt und ermüdet.
Klar schnüffelt der im Garten oder spielt lang, das kennt er auch schon.

Aber das ist bisher sein komplettes Universum. Wenn der das erste mal nach draußen geht ist alles neu: der kehrende Nachbar, die Straße, an der Leine laufen, Auto fahren, .. alles. Ganz zu schweigen von den ganzen Gerüchen.
Und das muss alles verarbeitet werden.


Ich persönlich finde halt auch dass man nicht so viel machen sollte dass er schon in der Aktivität selbst (also auf der Wiese etc) einpennt. Das fände ich schon zu viel in dem Alter.
Dosiert neues zeigen, nach Hause bringen, dort wird geruht, geschlafen und das ganze verarbeitet.

Wenn die kleinen aus dem Stehgreif einschlafen finde ich es zu anstrengend. Im Auto dann ja, so wars hier nach den Ausflügen auch immer.
 
Bei den mir bekannten Züchtern werden auch ab der 6. Woche Mini-Ausflüge gemacht und die Welpen kommen min. 2 mal täglich in den Garten-Spielbereich draußen.
Ok, der Wurf aus dem der Dicke stammte, war damals nur im Stall und Garten. Aber auch verständlich. Wer will sich schon die Bude von 11 Kaukasenmixwelpen verwüsten lassen. ;)
Kann mir garnicht vorstellen das Nach 5-10 Minuten er schon so Reizüberflutez ist das er pennt.
Haus und Garten sind bekannte Orte. "Draußen" und ohne die Wurfgeschwister ist das noch mal etwas ganz Anderes. Ich habe meine Welpen übrigens auf solchen kurzen Ausflügen nie angeleint, sondern den natürlichen Folgetrieb genutzt. Und darauf aufbauend gleich angefangen den Abruf zu üben.
 
Und ganz wichtig ist, dass der Welpe Ruhepausen bekommt. Wie bei kleinen Kindern die "drüber" sind. Chili hatte dazu ihr Kindergitter.
 
Lumen hat auch ab der 6. Woche schon Ausflüge gemacht. Zwar noch größenteils im Kinderwagen oder in einer Box, aber hauptsache schon mal die Welt sehen.
Die Ruhephasen finde ich wichtig. Manche Welpen muss man gelegentlich etwas runterholen und ihnen gewissermaßen Ruhephase verordnen.
 
Ok, der Wurf aus dem der Dicke stammte, war damals nur im Stall und Garten. Aber auch verständlich. Wer will sich schon die Bude von 11 Kaukasenmixwelpen verwüsten lassen. ;)
Ja ein Wurf groß werdender Welpen im Haus ist eine Herausforderung, selbst mit großem eigenem Hundezimmer :)
 
"Runterfahren" musste ich Yuma auch immer mal wieder - nach müde kommt doof und dann die 5 Minuten :D
Bitte nicht den Fehler machen und denken "der hat ja noch Energie, den muss man 'auspowern' mit noch mehr Aktivität"; nee der ist dann für gewöhnlich einfach überdreht.

Entweder hat er sich dann kurz ausgeflitzt und ist selbst eingeschlafen, wenn's aber zu heftig wurde kam er kurz in seine Box (vorher positiv aufbauen!) und dann hat er immer sofort geschlafen, als hätte man einen Schalter umgelegt :)

OT: ach das war eine schöne Zeit :girl_pinkglassesf:
 
Ich beobachte meinen ja schon seit er auf der Welt ist. Ich würde sagen er ist sehr ausgeglichen wenn die anderen Radau machen weil sie raus wollen sitzt er schön ruhig und guckt nur. Spielt natürlich auch sehr gerne aber wenn ihm das zu viel wird geht er weg und legt sich hin und schaut zu.
 
Ich habe meine Welpen übrigens auf solchen kurzen Ausflügen nie angeleint, sondern den natürlichen Folgetrieb genutzt. Und darauf aufbauend gleich angefangen den Abruf zu üben.

Das wird sogar bei uns im TH so gemacht, wo ansonsten wirklich jeder Hund an die Leine muss.
Welpen folgen dem, der sich mit ihnen beschäftigt, wirklich. Das können durchaus aus wechselnde Personen sein, weil Welpen eine richtige Bindung noch nicht aufbauen können.
 
"Die Welt in seinem Kopf" von Dorothee Schneider ist auch sehr empfehlenswert :). Geht um Lernverhalten.
 
Hauptsache, Du wirst kein übereifriges Helikopter-Frauchen :herzen:
Spaß beiseite ... Bei unseren 3 Welpen haben wir das bei den Besuchen immer so gemacht, dass wir „unseren“ eher beobachtet haben. Und uns in sein Leben integriert haben. Also wir haben ihn zu der Zeit nicht großartig von seinen Wurfgeschwistern und Elterntieren getrennt. Beim Abholen waren alle 3 total unterschiedlich ... Jackson hat die ersten 10 Minuten im Auto so geheult, dass ich ihn auf den Schoß genommen habe. Das Ende vom Lied? Er hat mich vollgepinkelt. Elvis hat alles im Kofferraum von sich gegeben, was er die letzten Tage gefressen hatte (aber ohne großes Gejaule). Und unser Otis hat die ganze Fahrt (6 Stunden) in seinem kleinen Nest gelegen und an meiner Hand genuckelt - ohne Pipi, Weinen oder sonst was.
Zuhause haben wir dann ganz gemächlich alles mit Ihnen erkundet ... und die Jungs auch gerne mitgenommen. Immer eins nach dem anderen. Und meistens auch ohne Leine. Toll waren auch die Welpenstunden (2x die Woche) ... super Mischung aus Bindungsarbeit, ersten Übungen und Welpentoben.
Die Welt ist für die Lütten sooooo aufregend und neu, da braucht es m.M.n. anfangs gar nicht so einen festen Fahrplan. Das kommt alles. ;)
 
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